Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Kann mir mal jemand erklären, warum die mit einem Key, der bei Steam als legitim angenommen wird, kein Geld verdienen?
- sabienchen.banned
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
...WENN es alles HEHLERWARE wäre, dann müssten VISA UND PAYPAL etc. ihre Unterstützung für diese Plattformen aufgeben.Levi hat geschrieben: ↑05.07.2019 13:14 Erwerb von Hehlerware ist nunmal nicht zulässig. Oder anders:
https://www.n-tv.de/ratgeber/Wenn-Kaufe ... 42880.html
"Es gibt im deutschen Recht den Grundsatz, dass man an gestohlener Ware kein Eigentum erwerben kann"
Soll heißen: die Lizenz bleibt illegal. Nicht existent. Auch wenn du sie vermeintlich gekauft hast.
Und weiter:
"Wer stillschweigend in Kauf nimmt, dass es sich um Diebesgut handelt, kann selbst zum Täter werden. [...] Wenn man trotz eines begründeten Verdachts zugreift, läuft man Gefahr, sich der Hehlerei strafbar zu machen."
Soweit wird es hier nicht kommen... Ändert aber nichts daran, dass es hier sehr wohl illegal ist.
Denn SIE würden sich damit ebenfalls STRAFBAR machen.
Haben sie die Unterstützung bereits aufgekündigt?
Woher kommt also deine Interpretation ALLES oder zum GRÖßTEN Teil wäre HEHLERWARE dort?
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Behauptet das wer?
Nichts desto trotz sollte man gefällig drei mal überlegen, bevor man etwas zum scheinbar übertrieben günstigen Preis kauft.
Nichts desto trotz sollte man gefällig drei mal überlegen, bevor man etwas zum scheinbar übertrieben günstigen Preis kauft.
- danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
wer weiß, die bäckerei könnte sich auch mit anzeigen wegen geldwäsche oer betrug konfrontiert sehen und muss dann auf dauer vielleicht dichtmachen, es ist also nicht nur der verlust des brotes, zu mal dem publisher, kein spiel verloren geht.
die plattform ist aber nicht das problem, sondern das verkaufsystem der spiele durch keys bzw. die unkontrollierte herausgabe der keys.Es geht darum zu zeigen, dass diese Plattform gar noch schlechter ist!... Sie soll nicht das illegale kopieren legitimieren.
Kreditkartenbetrug fällt doch relativ schnell auf, wieso sperrt man keys ab einer stückzahl von mehreren hundert nicht erstmal für eine weile bis fast ausgeschlossen werden kann, dass diese mit geklauten kreditkartendaten bezahlt wurden? einfach 1, 2 monate zurückhalten.
oder was spricht dagegen die keys selber zu vertreiben ohne kreditkarte zu akzeptieren?
du kommst den hehlern auf g2a nicht bei in dem du den shop kritisiert, du musst etwas an dem system ändern wie dem shop keys angeboten werden könnten.
greetingz
dOpesen has quit IRC (Connection reset by beer)
Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Entwickler generiert auf Steam kostenfrei Keys, um das Game im eigenen Shop zu verkaufen (und so auch keine 30% abdrücken zu müssen) -> Kunde kauft Game im Herstellershop -> Kunde zahlt mit geklauten Kreditkartendaten und aktiviert Game auf Steam -> Kreditkarteninhaber merkt: da stimmt was nicht und lässt das Geld zurück buchen -> Hersteller muss Geld zurück zahlen (plus halt den Chargeback) und hat somit kein Geld verdient und im Normalfall sogar welches Verloren.
Man könnte das jetzt noch ausführlicher mit Zwischenhändlern und dem (Weiter-)Verkauf auf G2A statt der direkten Aktivierung erörtern, aber ich glaub, du verstehst, wie das Prinzip funktioniert.
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Kreditkartenabrechnungen sehen die meisten Besitzer oft bestenfalls alle 3 Monate... meistens fällt den Banken häufiger auf, dass hier "auffälliger Zahlungsverkehr" stattfindet, als den Kunden - gerade in den Staaten - und diese informieren dann netterweise den Besitzer. Sonderlich schnell ist da doch was anderes.
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Also bitte...?NewRaven hat geschrieben: ↑05.07.2019 13:33Entwickler generiert auf Steam kostenfrei Keys, um das Game im eigenen Shop zu verkaufen (und so auch keine 30% abdrücken zu müssen) -> Kunde kauft Game im Herstellershop -> Kunde zahlt mit geklauten Kreditkartendaten und aktiviert Game auf Steam -> Kreditkarteninhaber merkt: da stimmt was nicht und lässt das Geld zurück buchen -> Hersteller muss Geld zurück zahlen (plus halt den Chargeback) und hat somit kein Geld verdient und im Normalfall sogar welches Verloren.
Man könnte das jetzt noch ausführlicher mit Zwischenhändlern und dem (Weiter-)Verkauf auf G2A statt der direkten Aktivierung erörtern, aber ich glaub, du verstehst, wie das Prinzip funktioniert.
Die Keyseller verkaufen Millionen von Keys. Mir kann doch keiner weismachen, dass die alle mit gestohlenen Kreditkarten erworben wurden oder irgendwo vom LKW gefallen sind. Das ist schlicht nicht möglich.
Umgehung der Mehrwertsteuer ja, das seh ich ein, weil eh niemand vom Staat sich für diesen Nischenscheiß interessiert. Aber das was hier angesprochen wird kann nur für einen sehr, sehr kleinen Teil der Spiele zutreffend sein.
- danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
ja, okay, es war etwas pauschal zu sagen, dass es relativ schnell auffällt, nur weil ich meinen kontostand mindestens 1 mal täglich prüfe, heisst das nicht, dasd die auch anderen tun.
aber worauf ich hinauswollte war einfach, das system muss angepasst werden, nur dann kann man allen hehler mehr oder weniger beikommen, wenn man nun g2a kritisiert und eventuell machen die dicht, dann dauert es nicht lange und ein anderer shop ploppt auf.
aber davon unabhängig, zu sagen, bevor ihr auf g2a kauft, kopiert es lieber illegal, ist an kurzsichtigkeit und dummen aktionismus kaum zu überbieten.
greetingz
dOpesen has quit IRC (Connection reset by beer)
Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Natürlich nicht. Keine der Plattformen wäre noch existent, wenn da alle(!) Keys unsauber wären, eben weil sie oft dann auch gesperrt würden - und solche Seiten leben von ihrer Reputation. Ich glaube sogar, die meisten Keys werden mehr oder minder ziemlich legal in irgendwelchen Ländern eingekauft, wo die Spiele günstig angeboten werden. Also ja, ich stimme dir vollkommen zu, dass die Rate der wirklich mit Kreditkartenbetrug gekauften Keys im Gesamten sicher ziemlich gering ist.C64Delta hat geschrieben: ↑05.07.2019 13:44 Also bitte...?
Die Keyseller verkaufen Millionen von Keys. Mir kann doch keiner weismachen, dass die alle mit gestohlenen Kreditkarten erworben wurden oder irgendwo vom LKW gefallen sind. Das ist schlicht nicht möglich.
Umgehung der Mehrwertsteuer ja, das seh ich ein, weil eh niemand vom Staat sich für diesen Nischenscheiß interessiert. Aber das was hier angesprochen wird kann nur für einen sehr, sehr kleinen Teil der Spiele zutreffend sein.
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Und wie kommen die teils extrem günstigen Preise dort zu stande?
- sabienchen.banned
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Klar... wie bei ebay, amazon etc. ebenso...
Das Groß der Keys stammt aus dem Ausland und daher sind die Keys sehr günstig.
Der Aufhänger der News hier sind illegal erworbene SoftwareLizenzen, die den Devs/Pubs [v.a. im IndiBereich] zusätzliche Mehrkosten aufgrund von Rückzahlungen/KeySperre etc. verursachen.
Anstoß meines Postes war, dass bei dir [für mich] rausklang man würde beim Kauf über G2A"bewusst" Hehlerware einkaufen.
Dies ist aber nicht der Fall.
Es wird maximal in Kauf genommen, dass der ein oder andere Key eine "zwielichte" Vergangenheit haben könnte.
Gleiches gilt aber für jedes Schnäppchen, dass ich bspw. bei einem Ebay-/AmazonHändler machen kann.
Im Normalfall mache ich mich als Käufer hier NICHT strafbar, und habe bspw. bei G2A nach Kauf eines gesperrten Keys Anspruch auf einen neuen.
-> Nach meinem Kenntnisstand wird dieser Ersatz dann auch geliefert.
..vor allem durch Keys aus dem wirtschaftsschwächeren Ausland..
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 05.07.2019 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
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- danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
einfach ein überangebot an keys die nicht zwingend mit falschen kreditkartendaten gekauft worden sein müssen.
wer sagt denn, dass nicht so mancher publisher einfach mal ne millionen keys günstig nach asien veräußert um dort zumindest ein wenig der kopierideologie einhalt zu gebieten?
und dann landen diese keys teilweise wieder in den shops.
günstig bedeutet nicht zwingend geklaut.
greetingz
dOpesen has quit IRC (Connection reset by beer)
Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Ahja. Mir ist es neu, dass Indis die Preise an Regionale Verhältnisse so stark anpassen würden....
@dOpesen... Genau. Überangebot bei digitaler Ware....
(Festplattenplatz ist gering... Dass Zeug muss raus!
(Nein ehrlich... Das ergibt keinen Sinn.)
@dOpesen... Genau. Überangebot bei digitaler Ware....
(Festplattenplatz ist gering... Dass Zeug muss raus!
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- sabienchen.banned
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Das Thema ist NICHT "DEVs beschweren sich über den Verkauf günstiger Auslandskeys".. sondernTodesglubsch hat geschrieben: ↑05.07.2019 13:18Haben sie das? Die geklautkauften Keys kommen ja nicht nur aus Keystores, sondern auch aus Ladenversionen und Co.
Natürlich könnten die Entwickler und Publisher Nägel mit Köpfen machen, Geolock nutzen und alle Ost-Keys für Europa unbrauchbar machen - nur dafür müssten sie halt ein DRM-System mit Geolock verwenden. Und, tjaha, warum machen sie das nicht?
es geht um den Verkauf unrechtmäßig erworbener SoftwareLizenzen/Keys, die zusätzliche Kosten für Devs/Pubs erzeugen.
..
Da vermengst du zwei verschiedene Sachen, und es ist daher argumentativ unsauber.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 05.07.2019 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"
Sorry, aber der Entwickler ist dafür selbst verantwortlich. Er generiert die Keys bei Steam und verkauft Sie. (Ich nehme in meiner Argumentation mal den Publisher raus...das wird zu kompliziert.)
Die meisten Entwickler machen das um die 30% Abgabe an Steam selber einzustreichen. Dadurch verzichten Sie aber auf ein geschlossenes System wo sowas nicht passieren kann.
Selber Schuld würd ich sagen. Kein Entwickler wird gezwungen dazu. Es kann sein Spiel auch einfach nur auf Steam verkaufen und fertig.
Aber natürlich sind da Gier und andere Interessen...die es einem schwer machen die Beine still zu halten.
Tja...so ist da halt....die Welt ist böse *G.
Die meisten Entwickler machen das um die 30% Abgabe an Steam selber einzustreichen. Dadurch verzichten Sie aber auf ein geschlossenes System wo sowas nicht passieren kann.
Selber Schuld würd ich sagen. Kein Entwickler wird gezwungen dazu. Es kann sein Spiel auch einfach nur auf Steam verkaufen und fertig.
Aber natürlich sind da Gier und andere Interessen...die es einem schwer machen die Beine still zu halten.
Tja...so ist da halt....die Welt ist böse *G.