Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

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danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorcher24_ hat geschrieben: 06.07.2019 11:06Betreibt mal einen Shop oder lest auch mal richtig in die Thematik ein, bevor ihr hier Sprüche klopft die keine Hand und keinen Fuß haben.
was du anscheinend nicht zu verstehen vermagst, ist einfach, man kann ja ruhig kreitkartenzahlung anbieten, auch bei erstkäufern und auch muss man die keyzahl die mit einer bezahlung rausgegeben wird nicht deckeln, nur sollte man sich dann bewusst sein, dass es da zu problemen kommen kann.

aber, das eine anbieten wollen und dann so naiv zu sein, dass alles mit der unsicheren zahlung per kreditkarte gut geht, ist schon fast dumm.

ich rate dir eher mal mit anderen shopbetreibern zu sprechen die kredikartenzahlung anbieten, die sind sich der möglichen probleme bewusst und heulen nicht auf twitter rum und picken sich einen retailer shop raus.

oder meinst du kredikartenbetrug ist rein keyselling spezifisch?

beschwert euch bei dem mechanismus der kreditkarte und/oder bei denjenigen die die keys im erstverkauf in großen mengen anbieten.

alles andere ist rumheulen und nicht ansatzweise lösungsorientiert.

das kritisier ich auch an jim sterlings video, er erwähnt ja, dass g2a der meinung ist, dass mit einem verschwinden von g2a das problem ja nicht gelöst wird, und da haben sie recht, jim sterling aber versteift sich komödiantisch zu sehr auf g2a als übel.

überall dort wo kreditkartenzahlung angeboten wird, kann es zu problemen kommen, also muss man das problem an der wurzel packen, nur ist g2a nicht die wurzel, sondern ein seitenstrang und wird dieser abgeschnitten, wächst in null komma nix ein neuer.

greetingz
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Doc Angelo
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Doc Angelo »

adventureFAN hat geschrieben: 06.07.2019 10:01 Es kommt mir vor, als wären hier Handlanger der betroffenden Investoren/Unternehmen unter dem Deckmantel der "Moral" unterwegs.
Ich gebs zu... ich werde von den riesigen Ein-Mann-Indie-Konzernen und deren Investoren finanziert... :oops:
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Scorcher24_
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Scorcher24_ »

dOpesen hat geschrieben: 06.07.2019 11:23

alles andere ist rumheulen und nicht ansatzweise lösungsorientiert.

Genau, wer nicht deine Meinung hat heult nur rum. Meine Herren..
johndoe711686
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von johndoe711686 »

TheoFleury hat geschrieben: 06.07.2019 10:40 Nur noch von gewissen Publishern kaufe ich mir das Spiel Original. EA, Ubisoft , ja sogar mittlerweile Bethesda sind bei mir unten durch und von denen kaufe ich mir die Spiele nur per Keyseller wenn es geht. Sorry, selber Schuld wenn man keine Leidenschaft mehr hegt für das Endprodukt und ressourcensparend entwickelt und alles vollstopft mit Mikrokontraktionen und weiß der Geier nicht alles :roll: Unter Anspruch & hoher Qualität verstehe ich was anderes...
Wie wäre es mit, gar nicht kaufen? Wenn es so schlimm ist, warum will man das dann überhaupt spielen? Versteh ich nicht. Nach eurer Logik, sind Keyseller ja auch legitim, also unterstützt du damit den Hersteller noch zusätzlich mit deinem Kauf. Und wenn die aus den Keysellern kaum noch was rausholen können, wirds auch weiterhin und immer mehr MTAs und Co geben. Ein Hoch auf Doppelmoral.
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danke15jahre4p
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von danke15jahre4p »

Scorcher24_ hat geschrieben: 06.07.2019 12:01Genau, wer nicht deine Meinung hat heult nur rum. Meine Herren..
damit meinte ich eher weniger dich, viel mehr die aktivitäten der herren auf twitter.

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hubertsn
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von hubertsn »

Mittlerweile hat Mike Rose eine Petition für einen Bann von Indie - Games auf G2A initiiert.
Hier der direkt Link zur Petition
https://www.change.org/p/game-developer ... r-platform
und hier Link zum Tweet von Mike Rose zur Petition
Have a nice day
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Doc Angelo »

Meh... das wirkt auf mich ähnlich polemisch und am Ziel vorbei wie der Blog-Post von G2A gestern.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Sir_pillepalle
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Sir_pillepalle »

HAHAHAHA.

Dieser Tweet ist doch der Offenbarungseid in Reinform. Das, was bei den anderen Wortmeldungen etwaiger Devs und Pubs schon anklang, ist nun gewiss.

Diese Leute vertreten einen ganz einfachen Standpunkt: Es ist ihnen eigentlich völlig egal, wenn Kriminelle andere betrügen oder bestehlen, das einzige Anliegen dieser Leute ist, dass nicht sie die Betrogenen oder Bestohlen sein sollen.

rofl
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Todesglubsch
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Todesglubsch »

Kann es vielleicht sein, dass manche hier mit einer ziemlich deutschen Mentalität an die Sache rangehen? Shops, die keine Kreditkartenzahlung anbieten, diese gar für Erstkunden sperren und einschränken, können außerhalb Deutschlands, bzw. außerhalb der EU eigentlich gleich dichtmachen.
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sabienchen.banned
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von sabienchen.banned »

Todesglubsch hat geschrieben: 06.07.2019 15:22 Kann es vielleicht sein, dass manche hier mit einer ziemlich deutschen Mentalität an die Sache rangehen? Shops, die keine Kreditkartenzahlung anbieten, diese gar für Erstkunden sperren und einschränken, können außerhalb Deutschlands, bzw. außerhalb der EU eigentlich gleich dichtmachen.
MehrFaktorAuthentisierung?
Erst ab bestimmten KeyKontingenten etc.

Wieso wird das ständig überlesen? ..^.^''

WIe lange meinst du, könnte man mit gestohlenen Kartendaten einkaufen gehen?
V.a. da wir bei einer Rückbuchung wissen, dass der Umstand der geklauten KreditkartenDaten bekannt ist.

Dass man bei nicht physischen Gütern, keine gültige LieferAddresse benötigst erschwert den Handel damit natürlich.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 06.07.2019 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Doc Angelo
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Doc Angelo »

sabienchen hat geschrieben: 06.07.2019 15:27 MehrFaktorAuthentisierung?
Welche Mehrfaktorauthorisierungarten würden denn gegen illegale Vorgänge helfen? Ich hatte noch nie ne Kreditkarte, deswegen bin ich da nicht so im Thema.
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von sabienchen.banned »

Doc Angelo hat geschrieben: 06.07.2019 15:33 Welche Mehrfaktorauthorisierungarten würden denn gegen illegale Vorgänge helfen? Ich hatte noch nie ne Kreditkarte, deswegen bin ich da nicht so im Thema.
Bspw. wie ne TAN aufs Smartphone.
-> Das funktioniert dann aber auch nur bei Kunden, die dieses Feature für ihre Karte aktiviert haben
Schränkt also potentielle Kunden ein.. sichert dich als Verkäufer gegen späteren Ärger ab

Das ist natürlcih ebenfalls nicht Idiotensicher, aber erhöht die Sicherheit.
Wenn man dann noch GroßKunden näher durchleuchtet, dann verhindert man auch den größten Schaden.
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Todesglubsch »

Ihr denkt echt nicht weiter als bis zur nächsten Ecke, wa?
Meint hier hier echt der Dieb hat eine Kreditkarte, geht in nen Store und kauft sich erstmal 1000 Keys am Stück?
Der schurkische Wicht hat eher 20 gestohlene Kreditkarten und kauft in so vielen Stores wie es geht so viele Keys wie es geht.

Plus: MehrFaktorAuthentisierung bieten doch auch nur die großen Karten an. Ich glaube nicht, dass in Trumperica jede Kreditkarte sowas anbietet. Immerhin hat da fast jede Supermarktkette ihre eigene Kreditkarte am Laufen.
Doc Angelo hat geschrieben: 06.07.2019 15:33 Welche Mehrfaktorauthorisierungarten würden denn gegen illegale Vorgänge helfen? Ich hatte noch nie ne Kreditkarte, deswegen bin ich da nicht so im Thema.
Alle? MasterCard 3D Secure wurde hier ja bereits angesprochen: Sofern dir nicht auch das Handy mit der hinterlegten Nummer geklaut wird, kann der Dieb die Käufe wegen fehlender PINs nicht abschließen. Außer natürlich in Shops, die 3D Secure nicht verwenden. z.B. Amazon. Aber die verwenden andere Sicherheitsmaßnahmen.
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sabienchen.banned
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von sabienchen.banned »

Todesglubsch hat geschrieben: 06.07.2019 15:38 Ihr denkt echt nicht weiter als bis zur nächsten Ecke, wa?
Meint hier hier echt der Dieb hat eine Kreditkarte, geht in nen Store und kauft sich erstmal 1000 Keys am Stück?
Der schurkische Wicht hat eher 20 gestohlene Kreditkarten und kauft in so vielen Stores wie es geht so viele Keys wie es geht.
Wenn der Kreditkartenbetreiber auffällige Transaktionen feststellt [hier spielen alle möglichen Faktoren mit rein], dann wird das normalerweise sehr zügig automatisch blockiert, und erst der Kartenhalter kontaktiert...

BTW... die KKs "im Supermarkt" [nicht die prepaid Dinger...^^] sind ebenfalls Visa/Master Card etc.
Diese Features [MFA] sind da denk ich ebenfalls "aktivierbar" [meist ist es opt-in]

BTW.. ich habe schon mehrfach aus USA bestellt und MFA war mehrfach voraussetzung beim zahlen.
Ist absolut nichts exotisches oder gar "deutsches". ;)
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 06.07.2019 15:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Bachstail
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Re: Key-Reseller in der Kritik: "Lieber Schwarzkopien als Verkäufe auf G2A.com"

Beitrag von Bachstail »

dOpesen hat geschrieben: 06.07.2019 11:23ich rate dir eher mal mit anderen shopbetreibern zu sprechen die kredikartenzahlung anbieten, die sind sich der möglichen probleme bewusst und heulen nicht auf twitter rum und picken sich einen retailer shop raus.
Genau genommen wurde sich hier niemand herausgepickt, denn G2A hat eine lange Vorgeschichte, was diesen Kreditkartenbetrug angeht und auch sonst ist dieser Laden nicht unbedingt durch Seriosität aufgefallen, siehe deren Shield-"Schutz" vor Kreditkartenbetrug, was eher einer Abofalle gleicht.

In meinen Augen ist es also absolut berechtigt, über G2A "herumzuheulen", ganz gleich, was die persönliche Motivation für das "Geheule" ist, selbst wenn es einem Entwickler nur um Geld geht und ihm die gestohlenen Kreditkarten an sich egal sind, macht das die Kritik an G2A nicht weniger berechtigt, auch wenn das für eine Person, welche gerne bei G2A kauft, weil die ja so total geil und günstig sind, schwer nachzuvollziehen sein mag.
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