Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

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-^Killerdödel_92^-
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von -^Killerdödel_92^- »

SmoKinGeniusONE hat geschrieben: 12.07.2019 18:46 Also ich höre immer wieder schlechtes von G2A dabei habe ich eig nur gute erfahrung gemacht.
OK... ich habe G2A bloss einmal benutzt für ein gewisses PS4 Spiel das in Dt. indiziert war und deshalb auch genutzt damit ich an dieses Spiel ran komme.
Dieses Spiel hatte eig sogar die Dt. Syncro was den Österreicher sei dank zu verschulden (nein es war diesmal ausnahmsweise kein Wolfenstein welche Serie ich dennoch liebe)war ABER jaaa das Spiel kostete etwa 2/3 des eig. Preises(was in sales und auch so ÖFTERS vorkommt) dafür aber nur die englische Syncro hatte was mich persönlich nicht störte(und auch extra von denen in der Preisbeschreibung so stand)
Im enteffekt klappte der Code aber nicht was ich G2A (oder deren Händler) so per eMail erklärte und sofort (2-3Tage und Nachrichten später) haben die mir einen neuen Code kostenlos zugeschickt, was ich SOO NOCH NICHT VON ILLEGALEN HÄNDLERN KENNE, und deshalb bin ich auch nicht abgeneigt weitere nicht in deutschland erhältlichen Spielen/MEdien von ihnen zu erwerben.
Bin bis heute sogar froh darüber das ich das getan habe (mal abgesehen davon das man Indizierungen/beschlagnahmungen in meinen augen nicht Ünterstützen geschweigen denn tolerieren sollte)
Deshalb (auch den Preis mit der fehlenden Syncro)verstehe ich nicht wie Leute darauf kommen das das ähnlich wie Raubkopien zu behandeln wäre...
Eine Version mit nur einer Synchronisation?
Klingt jetzt sehr danach, dass dies eine "review copy" für einen Tester/Journalisten oder Influencer war. Die sind eigentlich nicht für den Weiterverkauf gedacht.

Du könntest (ich bin mal so nett und schreib jetzt absichtlich nicht "solltest") also überdenken, wie sehr die Transaktion mit rechten Dingen zugegangen ist.
Zuletzt geändert von -^Killerdödel_92^- am 04.12.2019 06:11, insgesamt 1-mal geändert.
Zum Glück sind Spiele heute so gestreckt, dass man sich voll und ganz dem Grind verschreiben kann. Alles unter 20 Stunden (sprich zweieinhalb Arbeitstagen!), um die nächstbeste Waffe oder ein sonstiges Upgrade zu erhalten, ist meiner Meinung nach zu kurz. Noch besser finde ich es, wenn der Spielfortschritt hinter einer Paywall versteckt ist.

Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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sabienchen.banned
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von sabienchen.banned »

benstor214 hat geschrieben: 13.07.2019 11:34 Klingt jetzt sehr danach, dass dies eine "review copy" für einen Tester/Journalisten oder Influencer war. Die sind eigentlich nicht für den Weiterverkauf gedacht.
Sowas?
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... cat=182175

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R4 ... 5573.m1684


... :Häschen:
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Sindri
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Sindri »

Wer legt sich jetzt mit ebay an?
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Exist 2 Inspire
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Exist 2 Inspire »

Sindri hat geschrieben: 13.07.2019 14:37 Wer legt sich jetzt mit ebay an?
Wat? Ebay is doch dauernd in den News und in der Kritik weil dort ganz einfach geklaute und gefälschte Ware verkauft wird.
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Sindri
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Sindri »

Ich sehe keine News dazu und ganz besonders sehe ich keinen Indie Entwickler, der Ebay an den Pranger stellt, weil dort deren "geklaute" Keys verkauft werden, was theoretisch auch möglich sein sollte.

Ich habe bei G2play, die wie ich meine auch zu G2A gehören, keine illegalen Keys gekauft. Zumindest wurde mir bis heute(seit ca. 5 Jahren?) kein einziger Key gesperrt, ergo für mich legal.
Blupp
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Blupp »

Sindri hat geschrieben: 13.07.2019 17:49 Ich habe bei G2play, die wie ich meine auch zu G2A gehören, keine illegalen Keys gekauft. Zumindest wurde mir bis heute(seit ca. 5 Jahren?) kein einziger Key gesperrt, ergo für mich legal.
Dann hattest du einfach Glück, mir wurde auch schon ein Key revoked.
Dass es bei denen nicht mit rechten Dingen zugeht, weiß eigentlich jeder.
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Doc Angelo »

Sindri hat geschrieben: 13.07.2019 17:49 Ich habe bei G2play, die wie ich meine auch zu G2A gehören, keine illegalen Keys gekauft. Zumindest wurde mir bis heute(seit ca. 5 Jahren?) kein einziger Key gesperrt, ergo für mich legal.
Die Entwickler können die Keys nur dann sperren, wenn die Keys ursprünglich direkt vom Entwickler an den (vermeintlichen) Endkunden verkauft wurden. Wenn die Keys von einem anderen Shop verkauft wurden, und dann mittels Kreditkarten-Betrug bezahlt wurden, dann müsste dieser Shop eine Liste von solchen Keys an den Entwickler übermitteln. Das passiert wohl nicht immer.

Da kannst Du nichts für, aber ich wollte nur sagen, das nicht jeder illegale Key auch deaktiviert wird. Ob ein Key illegal war oder nicht, das kann der Kunde nicht feststellen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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-^Killerdödel_92^-
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von -^Killerdödel_92^- »

Sindri hat geschrieben: 13.07.2019 17:49 Ich habe bei G2play, die wie ich meine auch zu G2A gehören, keine illegalen Keys gekauft. Zumindest wurde mir bis heute(seit ca. 5 Jahren?) kein einziger Key gesperrt, ergo für mich legal.
Genau das! Ich parke seit rund fünf Jahren immer wieder mal auf Behindertenparkplätzen, wenn ich auf die Schnelle nichts finde. Habe noch nie ein Knöllchen bekommen, ergo für mich legal/s
Zum Glück sind Spiele heute so gestreckt, dass man sich voll und ganz dem Grind verschreiben kann. Alles unter 20 Stunden (sprich zweieinhalb Arbeitstagen!), um die nächstbeste Waffe oder ein sonstiges Upgrade zu erhalten, ist meiner Meinung nach zu kurz. Noch besser finde ich es, wenn der Spielfortschritt hinter einer Paywall versteckt ist.

Zum Glück sind die Spiele heutzutage nicht mehr so, wie früher™. Ich will ja nicht umsonst auf Arbeit gehen; das Geld will schließlich wieder ausgegeben werden! Wenn ich die Zahlenfolge meiner Kreditkarte eintippen darf, dann erfüllt mich das mit entzückenden Stolz. Und das erquickende Erfolgsgefühl das sich über mich ergießt, wenn die Zahlung durchgeführt wurde...
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Kajetan
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Kajetan »

benstor214 hat geschrieben: 14.07.2019 00:44 Genau das! Ich parke seit rund fünf Jahren immer wieder mal auf Behindertenparkplätzen, wenn ich auf die Schnelle nichts finde. Habe noch nie ein Knöllchen bekommen, ergo für mich legal/s
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den Preis für den unpassensten Vergleich in diesem Thread gewonnen!
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Bachstail
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Bachstail »

Sindri hat geschrieben: 13.07.2019 17:49 Ich sehe keine News dazu und ganz besonders sehe ich keinen Indie Entwickler, der Ebay an den Pranger stellt
Der Unterschied ist, dass G2A der illegale Handel auf ihrer Plattform im Gegensatz zu ebay egal ist, G2A nimmt das in Kauf und tut nichts dagegen, immerhin verdienen sie an jedem einzelnen Key mit, ergo auch an gestohlenen Keys.
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danke15jahre4p
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von danke15jahre4p »

Bachstail hat geschrieben: 14.07.2019 03:53Der Unterschied ist, dass G2A der illegale Handel auf ihrer Plattform im Gegensatz zu ebay egal ist, G2A nimmt das in Kauf und tut nichts dagegen, immerhin verdienen sie an jedem einzelnen Key mit, ergo auch an gestohlenen Keys.
was tut denn ebay dagegen Bachstail? und wieso denkst du, dass es ebay nicht auch egal ist? sie verdienen auch an jedem handel mit gestohlener oder gefälschter ware.

bei ebay durfte man früher keine digitalen download produkte in form von keys handeln, bis ebay dies in ihren agb geändert hat und auch diesen handel zuließ, kurios, oder?

greetingz
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johndoe527990
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von johndoe527990 »

Levi  hat geschrieben: 13.07.2019 09:17
dOpesen hat geschrieben: 13.07.2019 08:39
Levi  hat geschrieben: 13.07.2019 08:33Wenn G2A wirklich etwas daran gelegen wäre, ob sie legale Keys verkaufen, würden sie sagen: "hey kein Problem". Wir bauen da 20 Zeilen Code ein, die das beim einstellen/Verkauf gegen prüfen und einen Kauf verhindern.
wie soll das funktionieren, wie kannst du keys gegenchecken? dafür bedarf es eine schnittstelle bspw. zu steam die diese codes, ohne sie einzulösen auf ihre validität hin prüft.

gibt es diese schnittstelle seitens steam?

oder wie stellst du dir eine blacklist bzw. die 20 zeilen codes vor?

greetingz
Einlesen:
Plain Text per Support-Email an G2A vom Entwickler.
Pro Zeile einen Key.
Zeilenweise einlesen und in einer neue Tabelle ablegen.

Beim Einkauf abwickeln dann einfach eine Datenbankabfrage ... wenn vorhanden
-> schmeiße Error.
-> schmeiße Systemmeldung zu G2A-Verantwortlichen ... oder sperre verkäufer direkt ... (was sie aber nicht machen werden)


nach belieben fanciger machen.
Also irgendwie fehlt mir hier eine Verifizierung, dass gemeldete Keys auch wirklich über gestohlene Kreditkarten erworben worden sind.

Ansonsten, wenn es händisch vom Entwickler gemeldet wird, sehe ich hier Missbrauchspotenzial.
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Bachstail
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Bachstail »

dOpesen hat geschrieben: 14.07.2019 08:46was tut denn ebay dagegen Bachstail?
ebay bietet einen Käuferschutz an, G2A zwar auch aber der kostet dann wiederrum Geld.
und wieso denkst du, dass es ebay nicht auch egal ist?
Weil ebay, soweit ich richtig informiert bin, dubiose Auktionen nach Meldung sperrt, was schon einmal mehr ist, als G2A tut, des Weiteren bietet ebay einen kostenlosen Käuferschutz an.

Warum kostet G2As Schutz Geld ?

Warum müssen Kunden Geld für vollen Schutz bezahlen, warum ist das nicht unentgeldlicher Standard ?

Weil G2A damit Geld verdienen möchte, der Käuferschutz interessiert sie also nicht, sondern nur das Geld, welches sie dadurch einnehmen können.
sie verdienen auch an jedem handel mit gestohlener oder gefälschter ware.
Sicherlich, sie verdienen aber auch an den Chargebacks, da PayPal zu ebay gehört.
bei ebay durfte man früher keine digitalen download produkte in form von keys handeln, bis ebay dies in ihren agb geändert hat und auch diesen handel zuließ, kurios, oder?
Was soll daran kurios sein ?

Ich weiß, was Du damit implizieren möchtest und es KANN so sein, muss es aber nicht, vielleicht haben sie auch einfach nur Lust dazu, auf ihrer Plattform mit Keys handeln zu lassen und an einem Key-Handel an sich ist ja auch nichts auszusetzen, auch bei G2A nicht.
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Sindri
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von Sindri »

benstor214 hat geschrieben: 14.07.2019 00:44 Genau das! Ich parke seit rund fünf Jahren immer wieder mal auf Behindertenparkplätzen, wenn ich auf die Schnelle nichts finde. Habe noch nie ein Knöllchen bekommen, ergo für mich legal/s
Was ist denn das für ein bekloppter Vergleich? :lol: Abgesehen davon habe ich bis jetzt immer ein Knöllchen bekommen, wenn ich mal so blöd war und auf einem Behinderten Parkplatz geparkt habe.

Das einzige was ich mache ist, dass ich auf einer Plattform Keys kaufe, was erstmal nicht illegal ist. Wenn da Keys verkauft werden, die mit geklauten Kreditkarten bezahlt wurden, muss der Hersteller dafür sorgen, dass das so gut wie unmöglich ist.
Wenn ich "vom Laster gefallene" Ware kaufe, dann weiß ich, dass das gestohlene Ware ist. Wenn ich auf einer Online Plattform etwas kaufe, dann kann man als Hersteller genug Sicherheitsschranken einbauen um seine eigene Ware zu schützen. Wenn sie das nicht machen und auch kein Interesse daran haben, die Keys zu sperren, die mit geklauten Kreditkarten bezahlt wurden, dann haben sie schlichtweg Pech gehabt.
Wenn G2A angeblich nur geklaute Keys anbieten würde und diese so Umsatz schädigend sind, wie von dem Indie Entwickler behauptet, dann hätten die großen Majors schon längst reagiert.
Komischerweise macht das kein Big Major. Warum beschweren sich die kleinen Indie Entwickler aber nicht die Big Majors?
Oder könnte es eventuell sein, dass sie trotz der niedrigen Preise bei G2A, genug Geld verdienen?
Den kleinen Indie Entwickler kann das tatsächlich weh tun aber dann sollen sie gefälligst ihre eigene Software schützen. Wo liegt da das Problem?
Abgesehen davon lohnt es sich kaum bis gar nicht ein Indie Spiel auf G2A zu kaufen. Käuferschutz + Paypal Pauschale und wenn man Glück hat ist das Indie Spiel 2-3€ billiger. Da kaufe ich dann lieber bei Steam direkt.
Anders sieht es bei den Triple AAA Spielen aus. Da kenne ich nichts und gebe nicht mehr als 30-35€ aus, wobei ich gar nicht weiß, wann ich das letzte Mal ein Spiel von den Big Majors gekauft habe aber theoretisch sind die Spiele von EA/Activision/UBISOFT , in meinen Augen nicht mehr Wert als 30 Takken.
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danke15jahre4p
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Re: Independent Games: G2A hält Kreditkartenbetrug bei Keys für unwahrscheinlich und schlägt Blocking-Tool vor

Beitrag von danke15jahre4p »

Sindri hat geschrieben: 14.07.2019 14:54Warum beschweren sich die kleinen Indie Entwickler aber nicht die Big Majors?
die big majors denken kurzfristiger, sprich, keys in großen stückzahlen raushauen um dann maximal abschöpfen zu können, und wenn es dann zu chargebacks kommt, haben sie die entweder einkalkuliert oder aber es trifft nicht sie, sondern deren zwischenhändler.

desweiteren stört sie der abverkauf im billigkeysegment kein stück, denn die majors wissen mittlerweile was kaufkraft bedeutet, sprich, für jeden konsumenten gibt es eine gewisse kaufkraft und eine grenzen über die sie ein produkt nicht kaufen, weil sie es sich entweder nicht leisten können oder den wert für sich persönlich niedriger einschätzen.

früher gab es bei neurelease eines spiels einen luftleeren raum, denn unter neupreis gab es die ersten wochen kaum angebote, vielleicht im gebrauchtmarkt, aber das hat auch gedauert bis die ersten exemplare von privat veräußert wurden, und die waren dann nur marginal günstiger als neupreis.

jetzt halt die frage, wer hat damals diesen luftleeren raum zwischen vollpreis und 0 ausgefüllt? die raubmordkopierer, diese hätten vielleicht für die hälfte des preises gekauft, aber den gab es nicht, also wurde ein kopie gezogen.

heute wissen die big majors das sie lieber an einem key der für 15 euro den besitzer wechselt verdienen als garnichts, wenn das spiel halt raubkopiert wird.

entsprechend halte ich es zunächst für nicht unmoralisch günstige keys zu kaufen, es wird nur unmoralisch wenn man zu 100% genau weiß, dass ein key geklaut wurde und deswegen so günstig ist, denn dann macht man sich der hehlerei mitschuldig.

jetzt zu den indies, indies freuen sich in der regel über jeden einzelnen verkauften key und ich wette so mancher kleiner entwickler zählt jeden einzelnen verkauften key.

es kann halt dann nur problematisch werden wenn sie die keys per kreditkarte direkt verkaufen, denn dann fällt der kreditkartenbetrug direkt auf sie zurück.

sie haben jetzt eigentlich nur die möglichkeit die zahlung per kreditkarte einzuschränken, sie weiter abzusichern oder aber die keys nicht direkt selber zu verkaufen sondern über vertrauenswürdige zwischenhändler gehen, wie zb. steam es einer ist, was natürlich dann andere kosten verursachen würde, aber zumindest wäre man die chargebackgebühren los.

greetingz
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