Videospiel-Diskussions-Thread

[Miep_Miep]

Das stimmt... Mir gefällt das Gameplay im dritten Teil irgendwie am besten ^^

[Scorplian]

Fandet ihr die Souls Spiele anfangs ZU schwer? Also den Einstieg.

Wie war das für euch, bei eurem allerersten Souls-Game?

Erstes Spiel war Bloodborne

Bin beim ersten Boss (in meinem Fall Gascoine) über 20mal gestorben, dabei hat mich am meisten der erneute Weg genervt.
Dann hat mir ein Kumpel geholfen bei 3 Bossen, hab also keinen Solo gemacht.
Das empfand ich dann als so sinnlos weiterzuspielen, dass ich es verkauft hab!

2-3 Jahre später kam es ins PS+ und da hab ich einen neuen Anlauf gewagt (am alten bestehenden Spielstand), eigentlich nur um es einem anderen Kumpel mal zu zeigen.
Komischer weise lief es dabei deutlich besser als zuvor und ich hab es dann selbst weiter gespielt, während mein Kumpel es eher uninteressant fand

[Stryx]

Fand die Anfangsgebiete von Souls nie sonderlich schwer. Die Gegner haben kaum Energie und wirklich heftig austeilen konnte sie auch nicht. Die haben anfangs erstaunlich viel verziehen, sodass man nicht beim erstmöglichen Fehler die Grätsche gemacht hat, sondern noch weiterspielen konnte.

Damals bei Demon´s Souls bin ich wahrscheinlich nur eine handvoll mal im Startgebiet gestorben. Es war immer ersichtlich, was ich falsch gemacht habe, sodass nie Gefühl aufkam unfair behandelt zu werden. Ich wollte immer direkt weitermachen.

Aber ich weiß schon, auf welchen Kommtentar du anspielst. Der Poster hat auch schon durchscheinen lassen, warum er die Anfangsgebiete als unfair ansieht. Er hat seine eigene Vorstellung davon, wie er das Spiel zocken möchte und das Spiel hat auch so zu funktionieren. Klappt nur leider nicht. Sich auf das Spiel einlassen, analysieren, sich selbst hinterfragen ob man was falsch gemacht hat? Nö, das Spiel ist schuld, also ist es doof und unfair.

Erinnert mich stark an Simon von den Rocketbeans, der ist genauso gepolt. Alle was nicht nach seinen Vorstellungen abläuft, ist blöd.

[Chibiterasu]

Bin scheinbar schon zu alt für Dark Souls. Meine Reflexe reichen nicht mehr aus.
Ich kapier das ganze Spiel nicht richtig. Die Hitboxen sind für mich oft nicht so gut nachvollziehbar, das Treffer-Feedback irgendwie naja, und ich mache einfach immer zu viele Fehler.

Bin da sicherlich verweichlicht.
Mir wäre es lieber, wenn die Gegner dreimal so viel Energie hätten, ich aber auch dreimal so viel Fehler machen darf - ohne zu sterben. Dann könnte ich mal in einen Groove reinkommen.
Denn dieser Trott aus "zum Gegner laufen --> schon wieder draufgehen --> neu laden --> zum Gegner laufen --> wieder krepieren" ist für mich so unglaublich nervig und demotivierend, dass ich bei den Spielen einfach viel zu schnell die Geduld verliere und es zur Seite lege.

[johndoe1044785]

Wie "alt" bist du denn? Ich bin auch nicht mehr der jüngste, kenne aber noch die Spiele von früher und da musste man ja frustresistent sein.

Das hitbox-problem muss mir auch mal jemand erklären. Entweder man benutzt das lock-on und trifft doch immer (wenn man in waffebreichweite ist), oder man macht rundumschläge gegen Gruppen z. B..

[HerrRosa]

Dark Souls 1 auf dem PC, wodurch ich schon vorgewarnt wurde, ob des Schwierigkeitsgrads.

Als jemand, der fast alles auf hohen Schwierigkeitsgraden, wenn nicht gar durch Mods aufgebohrt spielt, empfand den Einstieg sehr gut ausbalanciert.
Es zieht angenehm an und bleibt bis nach der Undead Burg fordernd.
Hat man dann das Kampfsystem inne, plätschert es irgendwann nur noch und die einzige Herausforderung sind die Kamera und die Level an sich. Sen's Fortress und dieses Dunkelkabinett seien als Beispiel genannt.

Bei den Bossen verhält es sich ähnlich, die einzigen zwei Bosse an die ich mehrmals ran musste waren der Ziegenbock mit den zwei Kötern und dieses Baumwesen, jeweils aufgrund der Kamera oder der wirren Kollision wegen.

Was mich dann bis zum Ende durchhalten hat lassen, war die verzahnte Welt, durch die man sich ohne leitende Hand bahnen musste.

P.S.
Die DLC Bosse waren hingegen fantastisch designt. Drei richtig knappe Siege.

[Stryx]

Bin scheinbar schon zu alt für Dark Souls. Meine Reflexe reichen nicht mehr aus.
Ich kapier das ganze Spiel nicht richtig. Die Hitboxen sind für mich oft nicht so gut nachvollziehbar, das Treffer-Feedback irgendwie naja, und ich mache einfach immer zu viele Fehler.

Waffe trifft dich
-> du verlierst Energie.

Hört sich zunächst doof an, du siehst aber gleich, worauf ich hinaus will.

Waffe trifft dich, du machst aber eine Ausweichrolle, weshalb du die sonannten invincible frame aktivierst -> du verlierst keine Energie.

Mehr ist es eigentlich nicht, auch wenn man zugestehen muss, dass Teil 2 und 3, vor allem Teil 2, doch einige Probleme mit inakuraten Hitboxen hatte.

[Chibiterasu]

Wie "alt" bist du denn? Ich bin auch nicht mehr der jüngste, kenne aber noch die Spiele von früher und da musste man ja frustresistent sein.

Das hitbox-problem muss mir auch mal jemand erklären. Entweder man benutzt das lock-on und trifft doch immer (wenn man in waffebreichweite ist), oder man macht rundumschläge gegen Gruppen z. B..

Ich bin auch mit den Spielen aus den 80ern, 90ern aufgewachsen. Ja, da musste man frustresistent sein.
Da war ich auch schon nicht der Beste, aber mit dem Älterwerden haben einfach meine persönlichen Reflexe nachgelassen. So meinte ich das
Bin generell wohl noch im akzeptablen Alter (Ende 30).
Ich bin aber auch bei Multiplayer Ego-Shooter etc. ein gutes Stück schlechter geworden (evtl. zu wenig trainiert).

Bei der Hitbox meinte ich meine eigene, ja. Stryx geht eh darauf ein.
Invincible Frames mag ich generell nicht so.

Ich roll dann halt immer rum und manchmal werde ich getroffen, dann wieder nicht - und ich komm irgendwie nie so richtig hinter die Muster einiger Gegner. Liegt vermutlich hauptsächlich an meiner Geduld...

Vielleicht macht es irgendwann nochmal klick. Die Welt, Atmosphäre etc. haben mir immer gut gefallen.

[Hokurn]

Weil ich gerade in einem anderem Thread diese Diskussion gelesen habe und dort nicht weiterführen möchte (Hat dort mMn nicht wirklich was zu suchen):

Fandet ihr die Souls Spiele anfangs ZU schwer? Also den Einstieg.

Wie war das für euch, bei eurem allerersten Souls-Game?

Im Prinzip war es bisher immer der gleiche Ablauf...
Das erste Spiel war Demon Souls, aber mit Bloodborne danach waren es eigentlich die selben Schwierigkeiten...
Die Zeitspanne zwischen Spielstart und dem Zeitpunkt sich skillen und verbessern zu können war mir immer zu lang.
Bei beiden Spielen wäre ich wohl darauf angewiesen mich ein wenig zu leveln, damit ich ansatzweise leichter durch das Startgebiet komme. Insofern kam ich da nie ins Spiel rein.

Jetzt bei Sekiro kann ich immerhin schon mal meine Skills ausbauen. Das macht mich vllt nicht direkt stärker aber vllt sind ja ein paar spannende Techniken bei, die ich mir ergrinden könnte.

Würde also behaupten, dass ich über "anfangs" noch nicht hinaus bin...

Btw. kenn jemand noch mehr Spiele mit historisch/asiatischen Setting? Gern was leichteres. ;D

[schockbock]

Wenn du nicht gerade der übelste Crack bist, und noch dazu keinen Build, der konstantes Ausweichen erlaubt, gehts sowieso eher darum, dass der Boss früher im Dreck liegt als du. Klingt jetzt nicht sehr weise, aber ich mein damit, dass man im Zweifelsfall auch mal eine Packung einstecken sollte, wenn das bedeutet, dass man beim Gegner ein paar Treffer landen kann (und seine Leiste damit idealerweise um ein größeres Stück geschrumpft ist als die eigene).

Aber das mit dem Älterwerden kann ich auch gut nachvollziehen, obwohl ich mich grad bei Shootern in letzter Zeit wie ein 15-jähriger fühle. Der Effekt im Fall von DS(3) besteht eher darin, dass ich keine Lust mehr hab, mir zehnmal hintereinander den Hintern aufreißen zu lassen, und dann lieber doch den Buddy vor der Bosskampfarena beschwöre, wie jüngst beim zweiten Boss von DS3 geschehen.
Vor 3, 4 Jahren wär das undenkbar gewesen, das hätt mein Zockerego nicht mitgemacht.

[Chibiterasu]

Ja, das ist bei mir auch ein wichtiger Punkt. Ich will einfach nicht mehr so viel Zeit auf ein Spiel verwenden - vor allem wenn ich nur langsam voran komme. Das war früher sicher anders. Da hab ich mich auch mal in Spiele richtig reingefuchst und alle Facetten studiert.
Mittlerweile spiele ich viel oberflächlicher, selbst bei Spielen die mir richtig gut gefallen (Ausnahmen wie aktuell No man's sky bestätigen die Regel - aber das ist ja auch viel zugänglicher)

[Stryx]

Btw. kenn jemand noch mehr Spiele mit historisch/asiatischen Setting? Gern was leichteres. ;D

Mehr als Jade Empire und Shadow Tactics wollen mir spontan nicht einfallen.

[Miep_Miep]

Aber ich weiß schon, auf welchen Kommtentar du anspielst. Der Poster hat auch schon durchscheinen lassen, warum er die Anfangsgebiete als unfair ansieht. Er hat seine eigene Vorstellung davon, wie er das Spiel zocken möchte und das Spiel hat auch so zu funktionieren. Klappt nur leider nicht. Sich auf das Spiel einlassen, analysieren, sich selbst hinterfragen ob man was falsch gemacht hat? Nö, das Spiel ist schuld, also ist es doof und unfair.

Erinnert mich stark an Simon von den Rocketbeans, der ist genauso gepolt. Alle was nicht nach seinen Vorstellungen abläuft, ist blöd.

Fands aber doch nen ganz interessanten Anreiz für eine (gepflegte) Diskussion hier. Im Gegensatz zu den News Bereichen gehts hier ja nicht gleich unter die Gürtellinie

Empfinde die Spiele aber nicht als unfair. Dark Souls ist nicht schwer, es ist nur schwer reinzukommen. Vlt liegt ja genau hier der Hase im Pfeffer. Wäre der Einstieg leichter, würden viele Spieler (genau wie ich damals) das Spiel nicht nach kurzer Zeit wieder weglegen.

Bereue es auf jeden Fall keine Sekunde, dass ich dann doch dran geblieben bin

[Hokurn]

Btw. kenn jemand noch mehr Spiele mit historisch/asiatischen Setting? Gern was leichteres. ;D

Mehr als Jade Empire und Shadow Tactics wollen mir spontan nicht einfallen.

Ich glaub ersteres gibt's net für die PS4 und letzteres ist net so mein Genre... Aber danke.

[Hokurn]

WipEout Omega Collection und Sniper Elite 4 sind die PS+ Spiele...

Glaub nicht, dass ich eines davon durchspiele, aber man kann es sich ja mal ansehen...