Wolfenstein: Youngblood - Test

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traceon
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von traceon »

Künstliche Dummheit-Coop, Stunden entfernte Rücksetzpunkte, Dauer-Gegner-Respawn-Grind, Tastendruck-Münzsammeln, Bethesda-Login... Nein, danke, diesmal verzichte ich.
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Hühnermensch
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Leon-x hat geschrieben: 01.08.2019 09:48 Rest vom Game, sprich Inhalt ist halt Geschmacksache. Nur war dich von vornherein klar dass es nur ein Ableger mit anderen Focus wird. Leute aber ein vollständigen Teil 3 erwarten und deswegen eher enttäuscht sind. Ich kann mir auch kaum vorstellen dass so viele Leute die Vorgänger wegen der "tollen" Story und Charaktere in erster Linie gezockt haben. Kenne da nicht Wenige die lange Zwischensequenzen eher überspringen. Wette viele Leute können nicht mal die Story von Teil 2 komplett nacherzählen. Die wollen halt nur beim Ballern abschalten. Das Gameplay ist halt hier leicht angepasst für Koop noch drin.
Dass das Game jetzt keine Existenzberechtigung haben soll obwohl paar doch noch recht guten Spaß haben sehe ich nicht.
Auch ein Ableger von einer insgesamt erfolgreich wiederbelebten Serie sollte aber trotzdem versuchen, den Spieler zu überzeugen, ganz gleich ob man nun einen "echten" dritten Teil erwartet oder nicht. Funktioniert ja umgekehrt genauso, siehe Far Cry: Blood Dragon. Das war thematisch und optisch was ganz anderes und konnte trotzdem viele Leute, die durch die Hauptserie was anderes gewohnt sind, abholen.

Was das Wegdrücken von Story-Sequenzen angeht: Das muss natürlich jeder Spieler für sich entscheiden. Ich persönlich halte es für eher grenzwertig. Wobei ich mir ohnehin eher gewünscht hätte, dass Wolfenstein in dieselbe Richtung gegangen wäre wie Doom. Story minimalistsch halten – höchstens vielleicht mit optionaler Lore arbeiten – dafür aber Action so over-the-top wie möglich. Hätte vom Tone her auch mehr zu den klassischen Wolfensteins gepasst. Stattdessen wurde es leider cineastisch aufgezogen und gerade in den neueren Teilen mit Marvel-Quips versehen.
How ironic, that a game called Magic the Gathering would tear us apart.
Bounzzer
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Bounzzer »

Hallo zusammen, ich verstehe beim besten Willen nicht warum ein Coop-Shooter keinen Splitscreen unterstützt? Ich will mitm Kumpel auf der Couch zocken, warum ist das nicht möglich? Danke für jede Antwort!
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Hühnermensch
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Bounzzer hat geschrieben: 01.08.2019 11:37 Hallo zusammen, ich verstehe beim besten Willen nicht warum ein Coop-Shooter keinen Splitscreen unterstützt? Ich will mitm Kumpel auf der Couch zocken, warum ist das nicht möglich? Danke für jede Antwort!
Weil du gefühlt noch im Jahr 2005 festsitzt. ;)

Nee Spaß, ich bin da ganz bei dir. Wünsche mir auch immer noch einen solchen Modus für diverse Games. Ist aber wegen heutiger Online-Anbindungen absolut nicht mehr im Fokus der Entwickler und es werden null Ressourcen dafür eingeräumt. Gerade bei so Ablegern von Hauptreihen nicht.
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casanoffi
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von casanoffi »

Was ich bisher so gesehen habe, fand ich vor allem die überzogenen Charaktere auf eine pubertär charmante Art und Weise tatsächlich witzig.

Ja, Youngblood schlägt in eine deutlich weniger ernste Schiene, als es die Haupt-Serie von Bethesda macht, wodurch das Verhalten der beiden Mädls stellenweise peinlich wirkt.

Aber dieses Überzogene ist ja einer der Bestandteile von Wolfenstein.
In der Hinsicht bleibt sich Bethesda (meiner Meinung nach) sogar treu.

Was in meinen Augen wieder gar nicht geht ist dieser ganze MTA-Kram.
Es ist ein bekackter Single(Koop)player und kein F2P-Multiplayer...
Zuletzt geändert von casanoffi am 01.08.2019 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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yopparai
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von yopparai »

Bounzzer hat geschrieben: 01.08.2019 11:37 Hallo zusammen, ich verstehe beim besten Willen nicht warum ein Coop-Shooter keinen Splitscreen unterstützt? Ich will mitm Kumpel auf der Couch zocken, warum ist das nicht möglich? Danke für jede Antwort!
Weil die technischen Anforderungen und der Entwicklungsaufwand damit steigen. Man müsste wahrscheinlich für alle so spielbaren Levels die Geometrie nochmal etwas vereinfacht vorhalten, wenn du die gleiche Bildwiederholfrequenz halten willst. Das ist technisch natürlich möglich, aber eben aufwendig. Aufwendiger zumindest, als einfach „Onlinespiel“ draufzuschreiben.

Ich geb dir aber völlig Recht, bei solchen Spielen wäre das eigentlich eine sehr gute Idee.
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manu!
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von manu! »

Möchtest du Gears 4 auch im 5er Split aufm TV zocken?Packt mich es Grauen wie manche Goldeneye im 4er Split gezockt haben :D
Man muss denke ich nicht alles in Splitscreen drücken,nur weils nen Koop Modus hat.Der wurde finde ich kaum Mehrwert bieten.
OT hab mir das Video oben angeguckt...Puh also ich kaufs net.Beth is eh bei mir unten durch.
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Dr.Khaos
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Dr.Khaos »

Mit 76% kommt das Spiel leider zu gut weg. Die Dialoge der Hauptcharaktere sind doch extremer cringe? Und wow die Nazis haben jetzt eine healthbar und level was sie am Ende nur zu bulletsponges macht. Nach einer Stunde kriegt man mit wie das Interesse fällt. Man durchschaut leider wie repetitiv alles ist. Vorher konnte mich die Story und Dialoge wenigstens ablenken wenn dies der Fall war. Aber hier ist das nicht der Fall.

Es nervt mich dass man in jedem Spiel Mikrotransaktionen unterbringen muss. Jetzt schon in Singleplayer spielen (Siehe Assassins Creed). Bethesda tut sich leider keinen Gefallen in letzter Zeit. Zum Glück konnte ich es refunden.
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muecke-the-lietz
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Hühnermensch hat geschrieben: 01.08.2019 11:06
Leon-x hat geschrieben: 01.08.2019 09:48 Rest vom Game, sprich Inhalt ist halt Geschmacksache. Nur war dich von vornherein klar dass es nur ein Ableger mit anderen Focus wird. Leute aber ein vollständigen Teil 3 erwarten und deswegen eher enttäuscht sind. Ich kann mir auch kaum vorstellen dass so viele Leute die Vorgänger wegen der "tollen" Story und Charaktere in erster Linie gezockt haben. Kenne da nicht Wenige die lange Zwischensequenzen eher überspringen. Wette viele Leute können nicht mal die Story von Teil 2 komplett nacherzählen. Die wollen halt nur beim Ballern abschalten. Das Gameplay ist halt hier leicht angepasst für Koop noch drin.
Dass das Game jetzt keine Existenzberechtigung haben soll obwohl paar doch noch recht guten Spaß haben sehe ich nicht.
Auch ein Ableger von einer insgesamt erfolgreich wiederbelebten Serie sollte aber trotzdem versuchen, den Spieler zu überzeugen, ganz gleich ob man nun einen "echten" dritten Teil erwartet oder nicht. Funktioniert ja umgekehrt genauso, siehe Far Cry: Blood Dragon. Das war thematisch und optisch was ganz anderes und konnte trotzdem viele Leute, die durch die Hauptserie was anderes gewohnt sind, abholen.

Was das Wegdrücken von Story-Sequenzen angeht: Das muss natürlich jeder Spieler für sich entscheiden. Ich persönlich halte es für eher grenzwertig. Wobei ich mir ohnehin eher gewünscht hätte, dass Wolfenstein in dieselbe Richtung gegangen wäre wie Doom. Story minimalistsch halten – höchstens vielleicht mit optionaler Lore arbeiten – dafür aber Action so over-the-top wie möglich. Hätte vom Tone her auch mehr zu den klassischen Wolfensteins gepasst. Stattdessen wurde es leider cineastisch aufgezogen und gerade in den neueren Teilen mit Marvel-Quips versehen.
Naja...

Also.

Beth hat gerade 2 recht große Shooterreihen, die beide auch bisschen Retro im modernen Gewand sind. DooM und Wolfenstein. Da ist es schon richtig, dass beide Reihen auch einen anderen Fokus setzen. Und Wolfenstein war schon von Teil 1 (ich meine New Order) an eher storylastig und durch die Stealth Passagen ein wenig ruhiger, und hat diese spätestens ab Old Blood auch stark in den Mittelpunkt gestellt. Muss man zwar nicht machen, aber generell ist es auf den höheren Schwierigkeitsgraden eher sinnvoll, bis zu einem gewissen Punkt leise vorzugehen.

Und DooM ist halt die andere Seite der Münze. Schnell, auf die Fresse, ohne großartig Storyfokussierung. Da nerven mich sogar die kurzen Zwischensequenzen die es gibt. :D

Finde, das passt ganz gut. Und die Story der Vorgänger jetzt so wegzureden, nur weil der neueste Ableger da plötzlich eklatante Schwächen aufweist, halte ich auch für falsch bzw. ein bisschen unfair. Die Vorgänger hatten ne coole Story und vor allem ne coole Präsentation, und dafür wurden die Teile von vielen und gerade von der Fachpresse auch so geschätzt. So richtig hirnlose Balleraction waren die Teile eigentlich gar nicht. Sondern eher trashige aber storyfokussierte Retroshooter mit hohem Schleichanteil - verhältnismäßig.

Finde das nicht schlimm. Wenn ich Lust auf das Kontrasprogramm habe, mache ich Doom an.

Ich nehme 4player den Test zu DooM (2016) übrigens immer noch übel. Aber das ist ein anderes Thema. Nur mal soviel. Der neueste Wolfenstein Ableger hat nur knapp schlechter abgeschnitten, als Doom (2016), welches damals 77 % bekommen hat.

@manu

Das ist Unfug. Gears bot bisher einen 2 Spieler Splitscreen an, und wer mit mehr spielen möchte, macht das halt online oder per System Link. Ich denke, auch Gears 5 wird wieder einen Splitscreen anbieten, aber genaueres dazu weiß ich nicht.

Desweiteren spielt man heute nicht mehr an Mini Röhren Fernsehern, sondern ab 55' und aufwärts Geräten. Da sollte bei einem 2 Spielersplitscreen immer noch genug Fläche für jeden Spieler übrig bleiben.

Zur Technik. Das Spiel läuft auch auf der Switch. Wieso sollte das also nicht im Splitscreen auf wesentlich leistungsstärkeren Konsolen laufen. Reduziert man bisschen Auflösung, Objekte und Effekte und macht nen 30fps Lock und gut ist. Ich denke, der Couch Coop wird generell stark unterschätzt. Denn immerhin lässt sich z.B. ein Teil des Erfolges der Switch genau damit begründen, dass es verhältnismäßig viele Spiele mit Couch Koop gibt und die großen Konsolen sowas leider kaum noch anbieten. Ich sehe da eine Marktlücke und gerade so ein Spiel wäre perfekt dafür geeignet gewesen, diese Lücke auch auf PS4 und Xbox One zu füllen.

Auf der Switch wäre in diesem Fall ein Splitscreen technisch natürlich nahezu unmöglich, aber da gibt es ja wie gesagt auch genug Alternativen.
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yopparai
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von yopparai »

Stimmt, Framerate halbieren wäre tatsächlich gegangen. Auf der Switch dann natürlich nicht, aber da isses auch an wenigsten nötig, da man das Spiel mit mehreren Geräten immer noch im Couch-Koop spielen kann. So hab ich‘s zumindest gespielt.

Also ja, als Option wär das definitiv nett gewesen.
PixelMurder
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von PixelMurder »

Hätte nichts dagegen gehabt, eine der Töchter von Blazcovic im Coop zu zocken, deshalb hatte ich mir das Game auch vorgemerkt auf Steam. Aber nope, das Game kommt mir nicht ins Haus. Ich bin nicht mehr bereit, auch nur das geringste Verzeihen zu zeigen, weil ich die Einstellung dahinter widerlich finde. Egal was, es muss immer an unseren T*** gesaugt werden, ohne dafür irgend eine Leistung zu erbringen oder Talent zu zeigen. Nachdem sie Fallout getötet haben, seit Skyrim nur noch TES melken und jetzt diese Marke auch versaut haben, warte ich nur noch, dass sie TES endgültig den Gnadenschuss geben, Doom slayen und Starlight tot auf die Welt bringen. Irgendwie ist inzwischen alles irgendwie 76, was aus dem Haus kommt, und damit meine ich keine Note, sondern die Zahl des Todds, das mächtige und böse Symbol des uralten und verabscheuenswürdigen Kults der Mammon-Anbeter.
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Leon-x
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Leon-x »

Der Chris hat geschrieben: 01.08.2019 10:11 Du...die Diskussion wollt ich eigentlich gar nicht führen. Der Eindruck, nach dem was ich gesehen habe, ist allerdings, dass man eine "saubere" Version fast nur am PC bekommen kann. Und dass man sich jetzt hier bei 4P darauf verlegt hat überhaupt nicht mehr in die Standard-Hardware reinzuschauen finde ich auch ziemlich enttäuschend. Gerade in den letzten Monaten scheint mir das immer stärker ein interessanter Aspekt zu werden, weil man scheinbar doch immer wieder Software auf der Standard-Hardware sieht, mit der diese Konsolen so ihre Probleme haben. Das wird hier mal so gar nicht gespiegelt und Youngblood scheint da auch so ein Fall zu sein.
Ich finde auch dass man die eigentlich meistgenutzte Hardware testen sollte. Pro und One X sind halt dann ein Bonus.
Aber 4p schneidet Technik oft eh nur rudimentär an und gewichtet immer unterschiedlich.
In den Punkt informier ich mich hier am wenigsten. Da gibt es galt dann andere Infoquellen dafür. Aber sollte die Standardkonsolen stark abfallen sollte es schon in einem solchen Test drin sein.

Hühnermensch hat geschrieben: 01.08.2019 11:06 Auch ein Ableger von einer insgesamt erfolgreich wiederbelebten Serie sollte aber trotzdem versuchen, den Spieler zu überzeugen, ganz gleich ob man nun einen "echten" dritten Teil erwartet oder nicht. Funktioniert ja umgekehrt genauso, siehe Far Cry: Blood Dragon. Das war thematisch und optisch was ganz anderes und konnte trotzdem viele Leute, die durch die Hauptserie was anderes gewohnt sind, abholen.

Was das Wegdrücken von Story-Sequenzen angeht: ....
Dass ein auf Koop ausgelegtes Konzept kein SP Gamer überzeugt liegt doch auf der Hand.
Wolfenstein 2 hatte doch genug Erweiterungs-DLCs die halt klassisch mit Story aufgebaut sind.
Hier hast halt einen Ableger der eher Leute zum gemeinsamen Zocken anspricht. Dass der dann schlechter wegkommt ist ja zum Teil abzusehen und vollkommen okay.
Es will ja kein reines SP Game sein. Genau wie ein Halo Wars auch kein Shooter ist.

Von Koop Konzept finde ich eine ausladende Story eher hinderlich. Entweder haben Freunde oder random Online-Parte die Sequenzen schon gesehen und langweilen sich nur es jetzt zum 5x wieder zu erleben.
Daher kann ich es persönlich so eine Art vom Game gar nicht anlasten sich da nicht groß darum zu kümmern.
Würde man ein Wolfenstein 3 mit SP Focus aber verändern kann man die Kritik voll verstehen. So wirkt es für mich weniger wild weil es gar nicht so notwendig bei dem Teil ist. Nicht mal ein Vollpreistitel wo ich mehr Aufwand bei ausladenden Zwischensequenzen erwarte.

Deswegen geht für mich eine Wertung zwischen 70-80% klar. Wobei ich es eher in ein "geeignet", "weniger geeingnet", "empfehlenswert" für.....umwandeln würde. Rest sollte der Text im Test rüberbringen.
Eurogamer schreibt auch dass es Zusammen unterhalten kann aber Teil 3 halt wieder klassisch sein sollte.
Zuletzt geändert von Leon-x am 01.08.2019 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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manu!
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von manu! »

Der Chris hat geschrieben: 01.08.2019 13:13
manu! hat geschrieben: 01.08.2019 12:06 Möchtest du Gears 4 auch im 5er Split aufm TV zocken?Packt mich es Grauen wie manche Goldeneye im 4er Split gezockt haben :D
Man muss denke ich nicht alles in Splitscreen drücken,nur weils nen Koop Modus hat.Der wurde finde ich kaum Mehrwert bieten.
OT hab mir das Video oben angeguckt...Puh also ich kaufs net.Beth is eh bei mir unten durch.
Ich weiß ja nicht...also wenn eine statt zwei Konsolen ausreicht dann sehe ich das schon als Mehrwert. Wenn man sich vielleicht beim zocken gerne in demselben Raum aufhalten will (weil es eben Koop und nicht VS ist) dann seh ich da schon massive Vorteile für einen Splitscreen Modus.

Systemlink ist bei mir generell erst seit der Switch interessant geworden, weil ich aus erster Hand auch niemanden kenne der Lust hat eine dicke Heimkonsole durch die Gegend zu tragen.

Also ja, ich sehe einen massiven Mehrwert bei Splitscreen. Das mag für Menschen variieren die entweder allergisch auf andere Menschen im selben Raum reagieren oder für Leute mit einem Bekanntenkreis, in dem man gerne Konsolen mit sich herumträgt, aber ich weiß den Komfort eines Splitscreens sehr zu schätzen, bei dem alles was du brauchst ein zweiter Controller ist. Mancher will vielleicht mal nicht alles (Konsole, Controller, Spiel) doppelt vorhalten müssen. Was wenn der Kollege mit dem ich spielen will auf Xbox unterwegs ist und ich auf PS4?

Btw...ich war bis jetzt fest davon überzeugt, dass hier ein Splitscreen möglich wäre. Eine interessante Info jedenfalls. Ein Koop Spiel ist mMn gut beraten einen Splitscreen anzubieten, sonst kann man sich das für mein Gefühl fast direkt sparen. Vor allem wenn das gesamte Konzept auf Koop setzt sollte der Splitscreen dabei sein.
Gibts wirklich so viele die Splitscreen spielen wollen?Also meine ich ernst.Der Mehraufwand ist denke ich mal schon net gerade wenig bei nem schnellen 3D Spiel oder?
Kannst tatsächlich nicht abschätzen,ich selber spiele halt auch überhaupt nicht Splitscreens.Es letzte mal Bubble Bobble,nen Coop Split Arkanoid Clone...ich weiß echt nicht mehr wie er hieß und Spy vs Spy.Das war aufm c64 :D


Zu dem anderen was du oben meinstest bin ich ebenfalls voll bei dir,habe mir aber damals schon öfter hier den Mund verbrannt,wenn ich meinte dass man Konsole und PC von der Spielbarkeit nicht mehr über einen Kamm scheren kann.
Ich mache diese Büchse jetzt zwar wieder auf aber.....Dying Light auf Konsole war desaströs zu spielen und auf nem 144Hz WQHD Ultra Settings 970SLI System war und ist das Spiel bis heute ein wahre Augenweide und so flüssig spielbar,wie es auf den Next Gen Kosnolen nicht spielbar sein wird.Das macht von der Spielbarkeit so einen himmelweiten unterschied,dass ich nur die Hälfte der Prozentpunkte an die Konsole vergeben hätte.4P macht da leider 0 Unterschied.Finde ich sehr schade.
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Balla-Balla
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Balla-Balla »

Nach dem ersten EA (?) Trailer war ich schon extrem skeptisch, der Test hier war ernüchternd und sehr wohlwollend. Habe mir die Mühe gemacht den geposteteten Video zu gucken, der nimmt das Spiel heftig auseinander und hat jedes Interesse in mir endgültig beerdigt.
Die Vorgänger habe ich gerne gezockt, ab hier ist Schluss, kein Geld von mir mehr für so ein Schrott.

Was haben die sich dabei nur gedacht? Die alten Fans kaufen sowieso und mit diesen lächerlichen Twins greifen wir noch die jungen Hipster ab? Hat man eine Agentur beauftragt zu forschen, was diese Zielgruppe angeblich will und darauf das Spiel klischeehaft zugeschnitten?
Hey beth, diesen Tipp gibt´s umsonst: Selbst wenn junge Hipster dumm-coole Sprüche und dumm-coole Chars lustig finden, so wollen sie doch auch ein game mit spannenden sidequests, kein endlosen Respawning der Gegener, Pause- und Speichermöglichkeit, beim Tod durch den Boss das Level nicht vom Anfang beginnen und insgesamt, wie alle, mehr Spaß statt Nerv. Sie wollen einen Coop, der funktioniert und Sinn macht oder ein SP wo die Partner KI nicht zum Volltrottel mutiert.

Wolfenstein nervte ja schon langsam etwas durch das Auslutschen des Erfolgsrezeptes, wie so oft bin ich aber doch bereit, mit etwas Abstand, ein more-of-the-same in Kauf zu nehmen. Wenn es aber so lausig inszeniert wird, wie es hier offensichtlich der Fall ist, und bei einem 15-stünder auch noch MTs ins Spiel kommen, grenzt das an Frechheit.
Immer öfter muss man das nun als Fazit unter einen neues bethsda game schreiben.

Mich würde mal interessieren, ob das nun ne Einzelmeinung eines alten Zockers ist, die Masche aber tatsächlich finanziellen Erfolg bringt. Dann wäre das ja immerhin wirtschaftlich der richtige Weg aus Sicht einer Firma, die einfach nur maximalen Gewinn anstrebt. Ein Weg, den ich langsam nicht mehr mitgehe. Bisher finde ich ja immer noch Alternativen, noch. Trotzdem bedauerlich. Well, the world turns.
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Crime Solving Cat
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Re: Wolfenstein: Youngblood - Test

Beitrag von Crime Solving Cat »

Mir tut es ja nur für Arkane Studios leid. Deren Level-Design gehört für mich wirklich zur obersten Liga.

Aber ich war schon bei FPS-mit-Lebensbalken raus...
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