Das beantwortet nicht meine Frage... aber irgendwie doch. Du bist einfach nicht fähig mal in Ruhe Argumente zu analysieren und sinngemäß darauf zu antworten. Es geht hier darum, dass du in Überstunden schon Ausbeutung siehst und das ist gelinde gesagt eine dämliche Aussage. Das wüsste man, wenn man einfach schon in einem Betrieb gearbeitet hat und Erfahrung gesammelt hat, aus welchen Gründen Menschen Überstunden machen. Deswegen glaube ich, dass du 1. noch nicht gearbeitet hast und 2. nicht in dem Alter bist um zu arbeiten. Ansonsten würdest du dich nicht so verhalten wie du es hier in der Diskussion tust.
Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Meine ursprüngliche Aussage war, dass man den Begriff crunchtime in letzter Zeit immer bei Themen gelesen hat wo es um Überstunden und Ausbeutung ging. Wie du da jetzt raus liest, dass für mich Überstunden = Ausbeutung von Mitarbeitern ist, kann ich beim besten willen nicht beantworten. Aber da du Leute offenbar direkt erkennst und weißt was sie tun und wie alt sie sind, wer bin ich, dass ich dich da in Frage stellen würde?DerBär5 hat geschrieben: ↑01.08.2019 16:25 Das beantwortet nicht meine Frage... aber irgendwie doch. Du bist einfach nicht fähig mal in Ruhe Argumente zu analysieren und sinngemäß darauf zu antworten. Es geht hier darum, dass du in Überstunden schon Ausbeutung siehst und das ist gelinde gesagt eine dämliche Aussage. Das wüsste man, wenn man einfach schon in einem Betrieb gearbeitet hat und Erfahrung gesammelt hat, aus welchen Gründen Menschen Überstunden machen. Deswegen glaube ich, dass du 1. noch nicht gearbeitet hast und 2. nicht in dem Alter bist um zu arbeiten. Ansonsten würdest du dich nicht so verhalten wie du es hier in der Diskussion tust.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Ich arbeite zwar nicht bei "Death Stranding" mit, und habe da auch sonst keine Aktien drin, nutze aber die Gelegenheit, mich mal reflexzuempören. Dafür ist das Neuland™ ja da.
Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Deine Meinung.TaLLa hat geschrieben: ↑01.08.2019 14:30 Das ist einfach nur Quatsch und zeigt, dass du keine Ahnung von Produktentwicklung hast. Es gibt keinen Plan, egal wie gut er ist, der am Ende aufgeht. Alleine durch die Veränderungen in der Entwicklungszeit die von Außen kommen. Erst was entgegenhalten, wenn man wirklich Ahnung hat, dein Nachredner beschreibt es sehr gut für seinen Fall.
Wenn ich ein Projekt plane schätze ich aufgrund meiner Erfahrung wie lange ich dafür brauchen werden. Und auf diesen Wert schlage ich dann noch mal 50% oben drauf als Puffer.
Je größer und desto weiter weg von meiner Komfortzone desto mehr Plus schlage ich oben drauf.
Gerade in der Spiele Entwicklung kann ich mich an keine News erinnern wo es mal im veranschlagten Budget geblieben ist und man mit der Zeit alles eingehauen hat. IMO sollte man da doch als Studio oder langjähriger Entwickler ein gespühr entwickeln können und lieber zu üppig planen.
Ist dann am Ende noch was übrig -> Toll man kann noch was erweitern, anders herum ist man in der Situation die man viel zu oft mitbekommt.
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Überstunden fallen für mich in die Kategorie nur weniger schlimm ausgeprägt. Ein Freund hat endlich seinen Traumjob bekommen. Und sobald einer seiner Kollegen Urlaub macht heißt das für den Rest im Team Überstunden. Jedes Projekt wird am ende Stressig mit Überstunden.
Heißt für mich das Mangement schlurrt oder möchte auf dem rücken der Abgangsstellen profit anhäufen. Sonst würde man die Zeiten weniger Knapp planen oder gar einen Mitarbeiter mehr einstellen.
Hatte selbst schon solche Arbeitsplätze, aber zum glück den Luxus nicht drauf angewiesen zu sein. Das ist für mich ein rotes Tuch und ein Grund schnell eine neue Stelle zu suchen wenn Überstunden regelmäßig auftreten.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
genau das ist der punkt, man kann ihm noch nichts vorwerfen.
aber anders wird es sein, wenn sich nach der fertigstellung mitarbeiter über die bedingungen während der crunch time beklagen, nur dann ist halt nicht die crunch time dran schuld, sondern kojima, der diese bedingungen während der crunch time eingefordert hat, denn crunch time geht auch ohne, dass der arbeitsvertrag verletzt oder es "unmenschlich" wird.
auf etwas anderes wollte ich eigentlich die ganze zeit nicht hinaus.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Ich finde das seltsam, das dieser Umstand akzeptiert wird. Jeder Mitarbeiter ist nicht 365 Tage im Büro, und jeder weiß das. Es sind 365 - Wochenende - Feiertage. Das bei dieser Rechnung durch die Bank weg der Urlaub vergessen wird, das werd ich wohl nie verstehen. Ein Mannjahr darf nicht den Urlaub beinhalten. Das ist einfach bekloppte und ignorante Planung. Funktioniert leider, weil das so viele als "normal" ansehen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Ja Arbeitgeber ist eine große Deutsche Bank mit Betriebsrat und allem als Softwareentwickler. Er selbst ist erst Mitte 20 und findet es kein bisschen schlimm. Auch seinen Urlaub mal um einen Tag zu unterbrechen weil man ja Hilfe im Betrieb braucht für eine einfache Wartung. Also nicht mal ein Notfall.Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.08.2019 18:52Ich finde das seltsam, das dieser Umstand akzeptiert wird. Jeder Mitarbeiter ist nicht 365 Tage im Büro, und jeder weiß das. Es sind 365 - Wochenende - Feiertage. Das bei dieser Rechnung durch die Bank weg der Urlaub vergessen wird, das werd ich wohl nie verstehen. Ein Mannjahr darf nicht den Urlaub beinhalten. Das ist einfach bekloppte und ignorante Planung. Funktioniert leider, weil das so viele als "normal" ansehen.
Und solange das so "normal und unproblematisch" angesehen wird kann man es als Arbeitgeber auch problemlos so durchziehen.
Gerade Spiele Entwickler ist für viele ein Traum selbst wenn man nur eine Drohne welche nur Code schreibt ist. Und da lassen es einfach zu viele mit sich machen.
Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Jein:
https://japanmarkt.de/2017/05/18/untern ... sgestellt/
Zum Thema: Ich arbeite in einem Berufsfeld in dem mein Arbeitgeber sogar das Recht hat mich aus meinem Urlaub auf die Arbeit zu zitieren. Sonn und Feiertage - fuer die gibt es Zuschläge, sind aber bei mir immer normale Arbeitstage.
Den Energy Drink wuerde ich mir kneifen. Grundsätzlich. Lieber fruchtsäfte oder Kaffee.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Persönlich sehe ich in Crunchtime kein Problem, sofern diesedOpesen hat geschrieben: ↑01.08.2019 18:24genau das ist der punkt, man kann ihm noch nichts vorwerfen.
aber anders wird es sein, wenn sich nach der fertigstellung mitarbeiter über die bedingungen während der crunch time beklagen, nur dann ist halt nicht die crunch time dran schuld, sondern kojima, der diese bedingungen während der crunch time eingefordert hat, denn crunch time geht auch ohne, dass der arbeitsvertrag verletzt oder es "unmenschlich" wird.
auf etwas anderes wollte ich eigentlich die ganze zeit nicht hinaus.
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kein Dauerzustand ist und
es danach eine Erholungsphase gibt
//Ich bin weil s mir "zuviel" wurde mitlerweile bspw. auf ~29Stunden/Woche runter.
..Und "Gott" sei Dank kann ich Home Office machen, um mir auch mal den Hin- und Rückweg zu sparen.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Das ist ein Problem weil: In der Regel setzt man dafür einfach Kosten ein "bezahlter Urlaub", der durch das Unternehmen getragen werden muss. Im Idealfall wird dann Urlaub gemacht wenn auch nicht so viel los ist. Was dann im besten Fall nicht zu einer Mehrarbeit führt.Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.08.2019 18:52 Das bei dieser Rechnung durch die Bank weg der Urlaub vergessen wird, das werd ich wohl nie verstehen. Ein Mannjahr darf nicht den Urlaub beinhalten. Das ist einfach bekloppte und ignorante Planung. Funktioniert leider, weil das so viele als "normal" ansehen.
In vielen Branchen geht das aber so nicht auf, besonders wenn Mitarbeiter an und für Schlüsselstellen qualifiziert sind, aber da ist es ja immer gut wenn diese, auch wegen dem Krankheitsfall redundant ausgelegt sind. Doch wenn die Krankenversicherung ein springt um einen Arbeitgeber Teilweise bei dem bezahlen der Krankheit zu unterstützen. Gibt es das direkt für Urlaub nicht. Zudem muss ja auch Urlaub mit eingeplant werden, seitdem nicht genommener Urlaub mittlerweile ausbezahlt werden muss und nicht mehr verfallen darf.
Das Problem ist jetzt ganz einfach: Wenn man für diese Zeit mehr Personal da haben will. Braucht man entweder Zeitarbeiter die ein springen, Azubis die (hoffentlich den Job geringer bezahlt erledigen können) oder und das ist halt das ungünstige. Man braucht mehr Menschen, die dauerhaft bezahlt werden müssen, obwohl für sie keine oder eben nur ein Teil der Arbeit eines normalen Arbeitenden ansteht. Wenn ein Mitarbeiter vier andere ersetzt die in Urlaub gehen ist die Last halt anders verteilt.
Entweder führt das dann dazu das diese fünf Arbeiter mit je 80% Auslastung arbeiten. Stell dir vor alle diese Arbeiter verdienen jeden Monat 4.000 Euro Brutto. Dann wäre die eine Zusätzliche Stelle ebenfalls mit 4000 Euro zu bezahlen, diese Mehrkosten müssen quasi durch die anderen Arbeitnehmer mit getragen werden. Im Prinzip kann die ein gesparte Stelle dann 1000 Euro mehr für jeden Arbeiter jeden Monat bedeuten, wenn dadurch ein Arbeitsplatz eingespart wird.
Selbst wenn man 6 Tage die Woche Arbeitet und die Feiertage nicht auf ein Wochenende fallen. Bleibt als Arbeitszeit nur ca. 275 Tage über, bei 13 Feiertagen und dem jeweiligen Sonntag. Abzüglich der Mindesturlaubszeit von 24 Tagen. Bezahlt werden müssen aber immer 312 Tage, so grob gerechnet. Grob, bei 4000 Euro / 30 Tage = 133 Euro pro Tag, entspricht die zusätzliche Belastung für ein Unternehmen im Jahr pro Angestellten 3.192 Euro und bei den genannten vier sind das 12.768 Euro für diese 24 Tage Urlaub. Das Unternehmen muss aber auch noch grob die Feiertage mit ein planen: Also pro Arbeitnehmer noch mal 1.729 Euro dazu. Bei den Vier Arbeitnehmern sind das 12.768 Euro + 6.916 Euro = 19.684 Euro im Jahr.
Wenn du halt dann die eine Stelle zusätzlich geschaffen wird die das ganze Jahr durch gezahlt wird kommen da noch mal 4.921 Euro oben drauf. Dafür das jeder der vier eigentlich nur 80 Prozent bringt.
Edit: So ganz grob gerechent und nur auf die Urlaubstage bezogen, weil ich den Wert verdeutlichen wollte. Natürlich bekommt die fünfte zusätzliche Urlaubskraft halt im Jahr auch auf 48.000 Euro mehr in der Summe, weil die ja auch bezahlt wird. Daher stammen dann auch die theoretischen 1000 Euro Extra je Monat für die vier.).
Die Sozialversicherungen und alles darum und dran sind halt schon sehr gut. Aber je mehr Prozent die einnehmen, umso mehr steigt auch der Druck ein weing, mal eben einen zusätzlich einzustellen. In der Regel ist es aber oft so das die Arbeitnehmer nicht gleich viel verdienen, obwohl sie wahrscheinlich gleiche Arbeit machen oder eben unterschiedliche Stunden.
Das sollte nur so ganz grob skizzieren was da alles dran hängt und warum man da nicht mal Eben ein oder zwei neue Stellen schafft. Wobei das in der Regel möglich wäre von Zeitarbeitsfirmen für die zwei Monate externe zu bekommen. Aber die sind halt oft nicht wie feste Mitarbeiter. Größere Unternehmen und Betriebe haben dafür auch Springer die von Außerhalb kommen und die selbe Arbeit woanders machen usw. Aber das kann man auch nicht jedem Mitarbeiter zumuten, mal die Urlaubsvertretung zu managen. Toll ist dann natürlich wenn man einfach Betriebsferien macht und das ganze Unternehmen schließt.
Anhand der Zahlen sieht man aber auch gut warum Überstunden lieber genutzt werden als noch jemanden einzustellen. Denn das Unternehmen mit den hier vier Mitarbeitern, zahlt bei 125% Auslastung halt auch Geld, wenn eine ganze Stelle da eingespart wird. Die Mitarbeiter sehen ja in der Regel nichts von den Mehrkosten, die eingespart werden. Sie bekommen nur die Urlaubszeit und nix von dem Mitarbeiter-Fixkostenbrot (diese 4921 Euro, wenn jemand ca. 16,60 Euro pro Stunde bekommt könnte man dafür locker 296 Überstunden machen lassen, oder ca. 6,7 Überstunden die Woche.).
Edit: Der Kapitalismus ist da halt ein Problem. Da steht man später, wie beim Grinding in Videospielen vor der Frage: Will ich jetzt heute noch mal 8 Stunden mehr Arbeiten um zusätzlich 2000 Euro für diese 8 Stunden zu verdienen oder nicht? Die meiste Zeit investiert man das Geld aber dann nicht in Urlaub, sondern in Wachstum. Neue Märkte erschließen, neue teure Maschinen anschaffen um effizienter zu werden und jeden Monat noch mehr Umsatz zu machen. Mehr Mitarbeiter einstellen um mehr Aufträge abzuschließen etc. Das ist schon ein fieses Hamsterrad. Irgendwo dazwischen findet man dann Zeit für Freunde und Familie. Karriere ist halt überall die selbe Misere.
Nehmen wir als Beispiel bei Red Dead Redemptions 2 mal den Ausbau der Eisenbahnunternehmen das überall Wachstum generieren kann und vor allem den Alltag und den Warenfluss der Mensch befördert und letztlich Wohlstand und Arbeitsplätze in eine Region bringt. Das hat natürlich alles Nachteile für die Menschen die an solchen Dingen Arbeiten, aber eben auch Vorteile. Weil sich etwas bewegt. Egal wie ich Arbeit betrachte, für mich ist das oft dieser "Fortschritt". Wenn Spiele durch Crunch-Time schneller erscheinen und dann auch mehr Spiele in der durchschnittlichen Lebensspanne veröffentlicht werden oder sich die Lebensqualität verbessert. Das hat schon einen Wert, auch für eine Gesellschaft. Komplett verzogen waren vielleicht die Wirtschaftswunder-Jahre, auch durch den Marshall Plan. Aber im Grunde wünscht man sich das doch als Gesellschaft oder?
Wobei mir wäre das in Green und ausnahmsweise mal gut für die Umwelt auch lieber. Aber von der Lehmhütte zum Haus mit Kanalanschluss, Strom, fließend Wasser und Kühlschrank, Waschmaschine, Computer, Fernseher, Spülmaschine, Smartphone... es hebt schon den Lebensstandard. Deswegen sind wir ja auch so gierig und kommen davon (und dem CO2) nicht mehr runter.
Arbeit ist immer negativ im Fokus, dabei bedeutet es eigentlich Wohlstand und Sicherheit. Im besten Fall für die Menschen und die Fauna vor Ort. Das haben wir vergessen, weil die wirklich großen Dinge, nicht mehr vor unserer Haustür passieren. Vielleicht halt das Internet wird schneller weil die Glasfaser-Leitung verlegt wurde. Doch blickt man zurück in die Vergangenheit und die Funkausstellung bringt den Pariser Eiffelturm, oder Hochhäuser die es noch nicht gab.. oder wie in RDR2, plötzlich die Elektrifizierung. Dafür brauchen wir als Gesellschaft Geld und Arbeitsleistung.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 01.08.2019 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Langer Text, kurzer Sinn: Mitarbeiter vernünftig zu planen und dadurch eine potentielle Überarbeitung zu vermeiden ist teurer als das nicht zu tun. Hab ich das so korrekt auf den Punkt gebracht?
Na klar ist das so. Macht mathematisch auch perfekten Sinn. Die Rechnung ist korrekt. Aber das ist nicht alles. Zumindest sollte es nicht alles sein. Genau genommen: Ich finde Firmen die nur Excel zur Entscheidungsfindung verwenden unmenschlich. Da ist es vollkommen irrelevant, wie sauber und korrekt die Formel gerechnet wurde - die Formel war bereits falsch aufgestellt.
Na klar ist das so. Macht mathematisch auch perfekten Sinn. Die Rechnung ist korrekt. Aber das ist nicht alles. Zumindest sollte es nicht alles sein. Genau genommen: Ich finde Firmen die nur Excel zur Entscheidungsfindung verwenden unmenschlich. Da ist es vollkommen irrelevant, wie sauber und korrekt die Formel gerechnet wurde - die Formel war bereits falsch aufgestellt.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
...^.^''
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 01.08.2019 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Lassen wir mal "Stundenprojekte" und "Tagesprojekte" außen vor, weil das in Bezug auf Urlaub einfach keinen Sinn macht. Da sind wir sicherlich einer Meinung. Bei deinem Projekt ist bereits bekannt, wieviel Mannjahre es hat. Das heißt die Rechnung ist schon geschehen. Es geht darum, wie man zu dieser Zahl kommt.sabienchen hat geschrieben: ↑01.08.2019 20:30 Nehmen wir ein Projekt mit 50 MannStunden/Tagen/Jahren.
Es soll in 1 Tag/Monat/Jahr von heute fertig sein.
Da fällt das ausrechnen des benötigten Personals (Arbeitskraft) ohne Kalkulation des Urlaus deutlich leichter.
Beispielrechnung:
Zahl A: 365 - (52*2 Wochenenden) - (10 Feiertage) = 251 Arbeitstage in einem Mannjahr
Zahl B: 365 - (52*2 Wochenenden) - (10 Feiertage) - (30 Urlaub) = 221 Arbeitstage in einem Mannjahr
Das ist immerhin ein Unterschied von 12%. Warum sollte es einfacher sein mit Zahl A zu rechen, anstatt mit Zahl B? Oder versteh ich dich da falsch?
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
Es macht wie du sagst, bei den kleinen Projekten keinen Sinn.Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.08.2019 20:46 Das ist immerhin ein Unterschied von 12%. Warum sollte es einfacher sein mit Zahl A zu rechen, anstatt mit Zahl B? Oder versteh ich dich da falsch?
Wieso also diese Logik für Jahre ändern?
Eine Logik zur Näherung des "tatsächlichen" Werts "kannst" du in diesen Fällen ja immer gerne dranhängen.
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Re: Death Stranding: Hideo Kojima läutet "Crunch-Phase" ein und bekommt Gegenwind von anderen Spiele-Entwicklern
.......echt jetzt?sabienchen hat geschrieben: ↑01.08.2019 20:55 Es macht wie du sagst, bei den kleinen Projekten keinen Sinn.
Wieso also diese Logik für Jahre ändern?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.