Danke.Usul hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:52Ich weiß, ich bin ja zu dumm, um deine Beiträge zu verstehen... aber man muß schon sehr böswillig und/oder gelangweilt sein, um den Beitrag von AdrianVeidt so zu deuten, daß man auf deinen Kommentar kommen kann.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:25Jup, und man muss sich keine Gedanken mehr um die Angestellten machen und,und,und.
Genau wie bei Leiharbeitern/Zeitarbeitern
Und das ist ja auch so eine Erfolgsgeschichte
Aber vielleicht habe ich ja auch nur den wirklichen Sinn dahinter nicht kapiert. Dumm und so...
Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- AdrianVeidt
- Beiträge: 389
- Registriert: 19.07.2019 13:21
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
- Exist 2 Inspire
- Beiträge: 1675
- Registriert: 24.09.2008 23:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Der Punkt ist doch der Kunde sollte überhaupt keine Transaktionsgebühren bezahlen müssen. Zumindest wenn man an gutem Kunden Service interessiert wäre aber wie wir wissen ist Epic nur am wohlergehen der Entwickler interessiert nicht der Kunden.Usul hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:54Dann wäre es angebracht gewesen, daß du dein Gegenargument auch so differenziert darbringst und nicht pauschal sagst, daß die Transaktionsgebühren der Kunde übernehmen muß. Wie gesagt: Hier in Deutschland betrifft das z.B. nur Paysafecard. Die "üblichen" Zahlungsarten, allen voran Kreditkarte, dürfte auch auf der ganzen Welt kostenlos sein.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:51Tim Sweeney höchstselbst hat gesagt das einige internationale Bezahlmethoden (hautsächlich in Asien wo sehr viel mit Prepaid karten etc. bezahlt wird) auf den Kunden abgewälzt werden müssen da sie sonst den Entwicklern keinen 88/12 Split anbieten könnten. Steam (und andere Stores) nimmt zwar 30% frisst aber alle Transaktionsgebühren ohne wenn und aber.
EDIT: Habs für dich angepasst.
Zuletzt geändert von Exist 2 Inspire am 08.08.2019 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 5158
- Registriert: 09.10.2006 15:52
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Da haste Recht. Wenn es keine fixe Komponente gibt, dann gibt es praktisch keinen Unterschied.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Wenn du schon Shenmue erwähnst, dann sollte bitte auch erwähnt werden, daß in der Finanzierungsphase der Kampagne nicht die Rede davon war, daß das Spiel auf Steam erscheint. Erst drei Jahre danach wurde das thematisiert - und dann wieder verworfen. Über diesen späteren Umschwenker und die wirklich katastrophale Kommunikation des Ganzen kann man sich absolut zurecht aufregen. Aber das Geld haben die Backer nicht gegeben, weil ihnen Steam versprochen wurde.
- Peter__Piper
- Beiträge: 6852
- Registriert: 16.11.2009 01:34
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Nö, muss man nichtUsul hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:52Ich weiß, ich bin ja zu dumm, um deine Beiträge zu verstehen... aber man muß schon sehr böswillig und/oder gelangweilt sein, um den Beitrag von AdrianVeidt so zu deuten, daß man auf deinen Kommentar kommen kann.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:25Jup, und man muss sich keine Gedanken mehr um die Angestellten machen und,und,und.
Genau wie bei Leiharbeitern/Zeitarbeitern
Und das ist ja auch so eine Erfolgsgeschichte
Aber vielleicht habe ich ja auch nur den wirklichen Sinn dahinter nicht kapiert. Dumm und so...
Aber geschickt von dir das du den Post von AdrianVeidt dabei nicht mitquotest
Ich tu das mal für dich an dieser Stelle
Show
Jup, und man muss sich keine Gedanken mehr um die Angestellten machen und,und,und.AdrianVeidt hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:09Da braucht man sich beim fertigen Produkt ja keine Gedanken über Mängel und Zeitverzug zu machensabienchen hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:04Bei einem wird in Vorleistung gegangen und ein Produkt finanziert, beim andern dagegen wird ein "fertiges Produkt" eingekauft.AdrianVeidt hat geschrieben: ↑08.08.2019 10:59 Sowas soll es ja auch geben, Platinum Games zB. entwickelt ja nicht exklusiv für Square und Yoko Taro ist ja auch nicht sein Leben lang an Platinum bzw. Square gebunden, sondern ist ein Auftragnehmer und jeder Gamestudio kann auch als Auftragnehmer fungieren, das ist deren gutes Recht.
Das macht schon einen Unterschied, für mich persönlich jedoch keinen sehr großen.
Genau wie bei Leiharbeitern/Zeitarbeitern
Und das ist ja auch so eine Erfolgsgeschichte
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ja, es wäre besser, wenn der Kunde keine Transaktionsgebühren bezahlen müßte. Da werden die meisten Kunden einig sein.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:56Der Punkt ist doch der Kunde sollte überhaupt keine Transaktionsgebühren bezahlen müssen. Zumindest wenn man an gutem Kunden Service interessiert wäre aber wie wir wissen ist Epic nur am wohlergehen der Entwickler interessiert nicht der Kunden.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die pauschale Aussage falsch ist - und eben in entsprechenden Diskussionen für Stimmung sorgt, wie man auch hier sieht. Vielmehr ist es doch so, daß die meisten - und vor allem die üblichen - Zahlungsarten kostenfrei sind. Das ist nicht BESSER, aber es ist auch nicht komplett schlecht. Und so kommuniziert liest sich das dann auch anders.
- Exist 2 Inspire
- Beiträge: 1675
- Registriert: 24.09.2008 23:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Nun die Welt besteht nicht nur aus den USA und Westeuropa. In Asien und auch Afrika sind die "üblichen" Zahlungsarten alle mit Transaktiongebühren behaftet, gerade dort wo die Menschen am wenigsten haben.Usul hat geschrieben: ↑08.08.2019 12:00Ja, es wäre besser, wenn der Kunde keine Transaktionsgebühren bezahlen müßte. Da werden die meisten Kunden einig sein.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:56Der Punkt ist doch der Kunde sollte überhaupt keine Transaktionsgebühren bezahlen müssen. Zumindest wenn man an gutem Kunden Service interessiert wäre aber wie wir wissen ist Epic nur am wohlergehen der Entwickler interessiert nicht der Kunden.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die pauschale Aussage falsch ist - und eben in entsprechenden Diskussionen für Stimmung sorgt, wie man auch hier sieht. Vielmehr ist es doch so, daß die meisten - und vor allem die üblichen - Zahlungsarten kostenfrei sind. Das ist nicht BESSER, aber es ist auch nicht komplett schlecht. Und so kommuniziert liest sich das dann auch anders.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Wichtig und auch fairerweise zu erwähnen ist aber, dass diese Gebühren nur in Dritte Welt-Ländern anfallen, da dieser 88/12-Cut sich laut dem Tweet in diesen Ländern nicht lohnt, deswegen "those developing countries".Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:51Doc Angelo hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:39.........................echt jetzt!? Und oben drauf gibt es keinen Einkaufswagen, so dass man diese Kosten jedes einzelne Mal tragen muss? Oh mann... das ist echt hart bekloppt.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:33 - Transaktionsgebühren müssen vom Kunden getragen werden
Tim Sweeney höchstselbst hat gesagt das einige internationale Bezahlmethoden (hautsächlich in Asien wo sehr viel mit Prepaid karten etc. bezahlt wird) auf den Kunden abgewälzt werden müssen da sie sonst den Entwicklern keinen 88/12 Split anbieten könnten. Steam (und andere Stores) nimmt zwar 30% frisst aber alle Transaktionsgebühren ohne wenn und aber.
Länder wie Brasilien müssen also Transaktionsgebühren zahlen und können zudem nur mit Dollar kaufen, nicht mit ihrer eigenen Währung, in Ländern wie Deutschland, Großbritanien oder Frankreich fallen diese Gebühren NICHT an.
Dennoch ist das in meinen Augen aber kritikwürdig, denn gerade die Länder, welche finanziell nicht so stark aufgestellt sind, müssen diese Gebühren bezahlen, man wälzt diese Gebühren also auf Menschen ab und lässt sie zusätzlich zahlen, welche sowieso schon nicht so viel Geld zur Verfügung haben.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Im Normalfall, von Ausnahmen abgesehen, zitiere ich nur die letzte Ebene. Das dient meines Erachtens der Lesbarkeit - und da man mit den Pfeilsymbolen in den Zitaten auch zu den Beiträgen springen kann, kann jeder relativ Einfach den Kontext selbst erarbeiten. Da ich auch noch AdrianVeidts Beitrag erwähne, kann man, so denke ich, davon ausgehen, daß da keine besonders hinterträchtige Absicht bei mir vorhanden war.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:59Aber geschickt von dir das du den Post von AdrianVeidt dabei nicht mitquotest
Ändert weiterhin nix daran, daß dein Kommentar darauf völlig Banane ist.
Zuletzt geändert von Usul am 08.08.2019 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Sorry, aber man kann in einem Post nicht immer alles erwähnen was für den einen oder anderen relevant sein könnte.Usul hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:57Wenn du schon Shenmue erwähnst, dann sollte bitte auch erwähnt werden, daß in der Finanzierungsphase der Kampagne nicht die Rede davon war, daß das Spiel auf Steam erscheint. Erst drei Jahre danach wurde das thematisiert - und dann wieder verworfen. Über diesen späteren Umschwenker und die wirklich katastrophale Kommunikation des Ganzen kann man sich absolut zurecht aufregen. Aber das Geld haben die Backer nicht gegeben, weil ihnen Steam versprochen wurde.
Ich schreibe hier keine Doktorarbeit sondern meine Meinung.
Diese (extrem!) späten Umschwenker (vor allem nach der ganzen Publicity) sind ein großes Problem. Wenn nicht sogar das größte.
Das Geld wird in erster Linie immer genommen und erst danach überlegt wie man es den Leuten verkaufen will (oder ob es man einfach kommunikativ vor den Latz knallt [wie häufig geschehen]).
Zuletzt geändert von Arkatrex am 08.08.2019 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ich verstehe nicht ganz, warum es dir schwerfällt zu sagen: Ja, hast recht, die pauschale Aussage ist falsch.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 12:03Nun die Welt besteht nicht nur aus den USA und Westeuropa. In Asien und auch Afrika sind die "üblichen" Zahlungsarten alle mit Transaktiongebühren behaftet, gerade dort wo die Menschen am wenigsten haben.
Über den Rest kann man ja diskutieren, aber es ist eben nicht so, daß der Kunde pauschal die Transaktionsgebühren zahlen muß.
- Exist 2 Inspire
- Beiträge: 1675
- Registriert: 24.09.2008 23:02
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ich habe doch meinen ursprungs Post schon längst angepasst.Usul hat geschrieben: ↑08.08.2019 12:05Ich verstehe nicht ganz, warum es dir schwerfällt zu sagen: Ja, hast recht, die pauschale Aussage ist falsch.Exist 2 Inspire hat geschrieben: ↑08.08.2019 12:03Nun die Welt besteht nicht nur aus den USA und Westeuropa. In Asien und auch Afrika sind die "üblichen" Zahlungsarten alle mit Transaktiongebühren behaftet, gerade dort wo die Menschen am wenigsten haben.
Über den Rest kann man ja diskutieren, aber es ist eben nicht so, daß der Kunde pauschal die Transaktionsgebühren zahlen muß.
- AdrianVeidt
- Beiträge: 389
- Registriert: 19.07.2019 13:21
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ich versuche immer noch den Brückenschlag vom Kauf eines fertigen Produktes zum Ausbeuten von Zeitarbeitnehmern zu finden.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:59Nö, muss man nichtUsul hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:52Ich weiß, ich bin ja zu dumm, um deine Beiträge zu verstehen... aber man muß schon sehr böswillig und/oder gelangweilt sein, um den Beitrag von AdrianVeidt so zu deuten, daß man auf deinen Kommentar kommen kann.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:25Jup, und man muss sich keine Gedanken mehr um die Angestellten machen und,und,und.
Genau wie bei Leiharbeitern/Zeitarbeitern
Und das ist ja auch so eine Erfolgsgeschichte
Aber vielleicht habe ich ja auch nur den wirklichen Sinn dahinter nicht kapiert. Dumm und so...
Aber geschickt von dir das du den Post von AdrianVeidt dabei nicht mitquotest
Ich tu das mal für dich an dieser Stelle
ShowJup, und man muss sich keine Gedanken mehr um die Angestellten machen und,und,und.AdrianVeidt hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:09Da braucht man sich beim fertigen Produkt ja keine Gedanken über Mängel und Zeitverzug zu machensabienchen hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:04
Bei einem wird in Vorleistung gegangen und ein Produkt finanziert, beim andern dagegen wird ein "fertiges Produkt" eingekauft.
Das macht schon einen Unterschied, für mich persönlich jedoch keinen sehr großen.
Genau wie bei Leiharbeitern/Zeitarbeitern
Und das ist ja auch so eine Erfolgsgeschichte
- Peter__Piper
- Beiträge: 6852
- Registriert: 16.11.2009 01:34
- Persönliche Nachricht:
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
*Räusper*AdrianVeidt hat geschrieben: ↑08.08.2019 12:55Ich versuche immer noch den Brückenschlag vom Kauf eines fertigen Produktes zum Ausbeuten von Zeitarbeitnehmern zu finden.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:59Nö, muss man nichtUsul hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:52
Ich weiß, ich bin ja zu dumm, um deine Beiträge zu verstehen... aber man muß schon sehr böswillig und/oder gelangweilt sein, um den Beitrag von AdrianVeidt so zu deuten, daß man auf deinen Kommentar kommen kann.
Aber vielleicht habe ich ja auch nur den wirklichen Sinn dahinter nicht kapiert. Dumm und so...
Aber geschickt von dir das du den Post von AdrianVeidt dabei nicht mitquotest
Ich tu das mal für dich an dieser Stelle
ShowJup, und man muss sich keine Gedanken mehr um die Angestellten machen und,und,und.AdrianVeidt hat geschrieben: ↑08.08.2019 11:09
Da braucht man sich beim fertigen Produkt ja keine Gedanken über Mängel und Zeitverzug zu machen
Genau wie bei Leiharbeitern/Zeitarbeitern
Und das ist ja auch so eine Erfolgsgeschichte
Sieh es doch so.
Das ist keine Ausbeutung, sondern einfach nur Sasionarbeiter die für die jeweilige Firma arbeiten.
Die Firmen die Zeitarbeiter beschäftigen sind halt so korrekt, das sie Ihre Arbeiter nicht das ganze Jahr binden, und sie somit flexibel bleiben um noch andere Jobangebote wahrnehmen zu können.
Sowas soll es ja auch geben, Erntehelfer zb. können ja nicht das ganze Jahr beschäftigt werden.
Dafür ist das Jahr über einfach nicht genug Arbeit da. Ist halt deren gutes Recht
Show
AdrianVeidt hat geschrieben: ↑08.08.2019 10:59 Dann sieh das doch so, das ein bestimmtes Spiel im Auftrag von Epic für Epic entwickelt wurde und Epic so korrekt ist, das Spiel nach einer gewissen Zeit für jede Plattform zur Verfügung stellt.
Sowas soll es ja auch geben, Platinum Games zB. entwickelt ja nicht exklusiv für Square und Yoko Taro ist ja auch nicht sein Leben lang an Platinum bzw. Square gebunden, sondern ist ein Auftragnehmer und jeder Gamestudio kann auch als Auftragnehmer fungieren, das ist deren gutes Recht.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Was ist daran denn nun falsch? Ihr Cut beträgt 30%, es sei denn du bist AAA oder hast den Key auf irgendeiner anderen Seite vertickt. Aber du kannst schlecht steuern, wo diese Leute den Key erwerben und ob Valve das Geld sieht oder nicht.SethSteiner hat geschrieben: ↑07.08.2019 17:30Tun sie nicht. Du bist hier auch kein Neuling im Forum, es gab genug Threads wo das ausdiskutiert wurde. Weder ist der Cut groß, noch ist er zwingend. Es sind etliche Monate ins Land gezogen, ich denke nicht dass es notwendig ist immer noch dieses Märchen zu wiederholen, Valve würde irgendeine unredliche Politik betreiben und tief in die Taschen der Produzenten greifen, obwohl das faktisch einfach in mehrerlei Hinsicht nicht wahr ist.
Ja, jeder kann sie anbieten. Dementsprechend schwierig ist es, mit Non-Steam-Keys (Keys, die du NICHT auf Steam aktivierst) in diesen Markt einzusteigen. Eigentlich wiederhole ich mich da nur. Valve kann es relativ egal sein, wer wo ihre Keys verkauft. Sie kriegen keinen Cut dabei, es spült aber trotzdem noch mehr Kunden in ihr Ökosystem. Das ist ein Vorteil, gegen den du eigentlich als Konkurrent nur verlieren kannst.Jeder kann Keystores Keys anbieten. Diese Läden werden nicht von Valve betrieben, entsprechend ist jeder andere frei, sie genauso zu beliefern. Und ja, für gewöhnlich ist es schwierig in einen Markt einzusteigen. Ich kann auch nicht einfach so ein Geschäft eröffnen, das ist doch völig normal.
Deshalb machen Epic auch das einzige, was man in dieser Situation tun kann: Valve die Spiele einfach wegzukaufen.
Wir diskutieren hier unterhalb einer News über "Hasstiraden gegen Entwickler" und du fragst nach Opfern? Es geht nicht darum, dass die Entwickler nichts getan haben, was Gegenwind bringen darf. Die Reaktion ging aber weit über einfachen Gegenwind hinaus, in keinster Weise auch nur irgendwie gerechtfertigt.Und Victim Blaming benötigt ein Opfer. Ein Unternehmen, dass sich konsumentenfeindlich gibt, ist aber kein Opfer, nur weil es einen Backlash erlebt. Dass Unternehmen sich in eine Opferrolle begeben und versuchen dadurch Mitleid zu erzeugen, ist keine neue Marketing-Strategie mehr und sie ist äußerst durchsichtig noch dazu. Sie haben sich auf den Markt begeben, sie haben eine Entscheidung getroffen die nicht auf Gegenliebe stieß und müssen jetzt mit den Konsequenzen ihres handelns leben.