Theoretisch könnten Entwickler selber mit dem Preis bei Epic runtergehen. Aber die Frage ist dann, inwieweit es Spieler mitmachen und als fair ansehen, wenn es bei Steam im Vergleich mehr kostet... Bei Keysellern kauft man nur den Key, mehr Unkosten als die Verkaufsplattform haben sie nicht, ist der rettende Gedanke. Bei Abos gibt es Spiele effektiv auch günstiger, aber dort ist die Erklärung "weil Abo".
Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ja, wirklich astronomisch. Geradezu unbezahlbar sogar.SethSteiner hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:29Warte, 70 Euro? Dann sind das ja sogar 25 Euro Preiserhöhung XD Also ja, definitiv astronomisch.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Schau bei Steam nach:
https://partner.steamgames.com/doc/store/pricing
Dort steht auch dass die Preise in erster Linie der Publisher bestimmt. Steam aber die Preise prüft und je nach Markt und Faktoren Preisvorschläge macht.
Sie schauen also durchaus selber drüber.
Nur einige wenige Publisher dürfen direkt den Preis im Store selbst reinstellen und gleich abändern. Alle anderen gehen also erst mal über die Prüfstelle.
Irgendwo hat jemand mal einen Auszug gepostet wo drinsteht dass Steam bei Aktionen woanders verlangt dass man bei ihnen auch eine Preissenkung innerhalb paar Wochen nachholt.
Glaube auch kaum das Valve ruhig zusieht wo woanders die Preise wesentlich niedriger ausfallen. Das Ansehen des eigenen Geschäfts hängt ja mitunter auch daran. Bisher war aber ein Handeln nicht wirklich notwendig.
Da jeder Publisher es anders sieht müsste Epic wohl auch mit jedem separat verhandeln ob bei ihnen günstiger oder nicht. Dürfte halt einen ordentlichen Aufwand bedeuten denn man eigentlich nur bei Sales für paar Wochen macht.
Grundsätzlich wird Niemand die Publisher daran hindern bei Epic günstiger zu sein. Die wollen halt nur wiederwillig aus mehreren Gründen.
Wie gesagt könnte sowas auch ein Konsolenhersteller machen um die Konkurrenz auszustehen. Nur wer verlangt weniger Lizenz und will die UVP Preise auf seiner Plattform drücken?
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Dort steht das nicht alle Entwicklerkonten die Preise managen können, sondern das ein bestimmter Account dafür notwendig ist. Es ist nicht so gemeint, das der eine Entwickler/Publisher das ohne Prüfprozess kann und der andere nicht. In dem Textabschnitt geht es nur um die passende Berechtigung der Accounts, und das man den Admin seines Konzerns oder Partners ansprechen soll um heraus zu finden, wer den jeweiligen Account hat.Leon-x hat geschrieben: ↑11.08.2019 19:03 https://partner.steamgames.com/doc/store/pricing
Dort steht auch dass die Preise in erster Linie der Publisher bestimmt. Steam aber die Preise prüft und je nach Markt und Faktoren Preisvorschläge macht.
Sie schauen also durchaus selber drüber.
Nur einige wenige Publisher dürfen direkt den Preis im Store selbst reinstellen und gleich abändern. Alle anderen gehen also erst mal über die Prüfstelle.
Wie gesagt, das gilt nur für Steam Keys. Valve bestimmt keine Preise für Verkäufe auf anderen Distributionsplattformen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Es geht nicht darum das Valve die Preise woanders bestimmt. Viel mehr dass wenn andere Shops Aktionen und Sales haben auch die Angebote in einer bestimmten Zeit auf Steam zu finden sind.Doc Angelo hat geschrieben: ↑11.08.2019 21:24
Wie gesagt, das gilt nur für Steam Keys. Valve bestimmt keine Preise für Verkäufe auf anderen Distributionsplattformen.
Wenn ein Game z.B. dauerhaft in Shop X auf 39,- gesenkt wird will man ja nicht dass das Game für 59,- über Monate in Steam drinsteht.
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Wie gesagt: Nur, wenn es ein Steam Key ist, der in einem Key-Shop verkauft wird. In allen anderen Fällen nicht, wie zum Beispiel bei einem Kauf bei GOG, EGS, Itch.io und so weiter.Leon-x hat geschrieben: ↑11.08.2019 21:52 Es geht nicht darum das Valve die Preise woanders bestimmt. Viel mehr dass wenn andere Shops Aktionen und Sales haben auch die Angebote in einer bestimmten Zeit auf Steam zu finden sind.
Wenn ein Game z.B. dauerhaft in Shop X auf 39,- gesenkt wird will man ja nicht dass das Game für 59,- über Monate in Steam drinsteht.
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Naja, wir wissen, dass sie einen Store eröffnet haben, bei dem es keinen Einkaufskorb gibt, bei denen sie aber Transaktionsgebühren für jede einzelne Bestellung erheben... das klingt mir - zusammen mit all dem anderen Chaos und all den anderen Dingen, die einfach auf Service-Seite fehlen (da rede ich noch nicht von Features für Games, sondern einfach vom Service eines "Webshops") - eher nach in 3 statt 5 Minuten zusammengeschustert und nicht wirklich nach einem lang gereiften, gut durchdachten Konzept.Leon-x hat geschrieben: ↑10.08.2019 18:58
Woher wollen wir wissen welche Strategien Epic alle durchgegangen sind? Keiner von uns war bei einem Meeting dabei als der Markteinstieg beschlossen wurde. Gehe aber stark davon aus dass man nicht die Vorgehensweise in 5 Minuten festgelegt hat.
Vielleicht gab es mehrere Wege die man für sich durchgerechnet hat. Vielleicht gab es auch mehrere Gespräche mit Publisher. Eventuell wurde genau dein Vorschlag von einigen Seiten abgelehnt. Wie wollen wir wissen dass es nur die eine Lösung gibt? Nicht immer was ideal erscheint wird von allen Parteien angenommen und abgesegnet.
Gleiche wie in der Politik. Da gibt es Unmengen an gute Ideen und trotzdem wird man sich kaum einig und Irgendjemand hält immer dagegen.
Wirtschaftlich mag es sehr viele tolle Wege geben nur müssen die erst mal akzeptiert und das Risiko abgewogen werden.
Bei manchen spielt Zeit eine Rolle bis man gewisse Ziele erreicht wo man nicht darauf aufbauen kann dass man langsamer wächst und angenommen wird.
Ich mein nur dass man immer viel schreiben kann was besser wäre wir aber kaum alle Faktoren kennen die alles umfassen.
Und zum Rest: das wissen wir nicht. Wir wissen allerdings, dass Epic letztlich nichts weiter als ein Reseller ist. Und als solcher hat er natürlich gewisse Freiheiten, was sein Angebot angeht... solange hinten rum am Ende der Nahrungskette - sprich beim Publisher - alles so ankommt, wie der es gefordert hat. Ob oder ob nicht Epic nun im Detail die Option gehabt hätte, Games querzusubventionieren, weiß ich nicht - aber darum ging es mir auch nicht, sondern einzig um eine Alternative zur dann letztlich durchgesetzten Marktfragmentierung, einfach weil sie der "einfachste Weg" zu sein schien. Wie diese Alternative dann am Ende aussieht... nun, DAS hätten die in der Tat planen müssen - ich hab da nicht mehr als ein Beispiel aufgezeigt, aber das ist eben etwas, dass man tun muss, wenn man irgendwo irgendwelche Dinge verkaufen möchte und nicht allein in der Branche ist.
Niemand, wirklich absolut niemand kalkuliert sein Geschäftsmodell basierend auf Graumärkten. MediaMarkt versucht ja auch nicht seine Preise Peter, der von der LKW-Fläche verkauft, anszupassen. Das ist null Argument. Echt nicht. Kein Markt - inkl. Steam - kann mit diesen Preisen und dem daraus durch Publisher selbst verursachten Problem, mithalten. Und da Publisher nur sehr dezent an einer Lösung für dieses hausgemachte Problem arbeiten, würde ich mal mutmaßen - das Problem ist für große Studios nicht so ein enormes Problem und hätte letztlich auf Epic genauso wenig Einfluss wie auf alle anderen Stores.greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33
Gehen die Preise runter, bleibt effektiv beim Entwickler weniger hängen. Man könnte jetzt ausrechnen, inwieweit es durch die geringeren Prozente, die Epic nimmt, einen Vorteil für Entwickler gibt. Ansonsten, wie sourcer schon sagte, gibt es weiterhin die Keyhändler, die man unterbieten müsste.
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"Zerstören" ist gut gesagt, schau dir den Konsolenmarkt an, bei dem Exklusivinhalte seit jeher normal sind und was dort "zerstört" wurde und noch heute wird... aber nehmen wir mal an, Epic würde die Preise konsequenz runtersetzen und Vollpreisspiele mit -33% oder mehr mehr verkaufen. Die "Steamfanboys" würden von Marktschädigung sprechen, denn die niedrigen Preise, die deutlich unter dem Markt liegen, sind unfair durch Fortnite Dollar finanziert und ehrliche Firmen können in einem gesunden Konkurrenzkampf nicht mithalten. Bei den Exklusivdeals gab es hier im Forum schon zu lesen, die EU solle sich dies anschauen und verbieten, oder es wäre ein Fall für das Kartellrecht, weil geheime Vertragsinhalte wären illegal.
Und nein, wenn du dir mal die Mühe gemacht hättest, meine letzten Beiträge, wo ich das bis zum Erbrechen ausführte, zu lesen, hättest du mitbekommen, dass es hier um eine Quersubventionierung ging. Das heißt, kein Publisher hätte hier einen Verlust eingefahren - Epic hätte nur statt das Geld in Exklusivdeals zu pulvern, dass Geld in Subventionen gepulvert... etwas, dass am freien Markt übrigens absolut üblich ist... nur geht dann das Geld da meistens nicht von irgendwelchen eh geleisteten Ausgaben (beispielsweise für Deals...) ab, sondern von der Gewinnspanne.
Natürlich würde es da auch wieder Leute geben, die meckern... das ist nicht der Punkt... Menschen, die meckern einfach um irgendwas zu meckern zu haben, findest du immer - egal was du tust. Da letztlich in dem Fall aber alle davon profitieren würden, würde das wohl in ganz anderen Dimensionen stattfinden, als der aktuelle Shitstorm, dem sich Epic ausgesetzt ist. Denn am Ende wollen die Leute Konkurrenz und nur OHNE Exklusivdeals besteht überhaupt die Chance, dass es für uns als Endkunden mal zu einer Konkurrenzsituation kommen kann.
Das ist nicht ausweichend, dass ist die grundlegende Überlegung, überhaupt einen Store für irgendwas zu eröffnen. Würde ich einen Laden für was auch immer eröffnen wollen, könnte ich dir - noch bevor ich das Gewerbe angemeldet habe, sagen, warum ich glaube, dass gerade dieses Konzept Erfolg hat - ansonsten würde ich nämlich keinen Laden eröffnen, weil ich andernfalls ein kompletter Vollidiot wäre.greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33 Und ich fragte dich, was es für Alternativen gibt, denn du sagtest, es gibt Alternativen. Zu sagen, dass müssen die Storebetreibe für sich entscheiden, ist schön ausweichend. Steam hatte keine wirkliche Konkurrenz, sie waren die erste Firma dieser Art, die Kunden mit Accounts in einem Store und Bibliothek online fest an sich bindet. Für alle anderen, wie eben auch Epic besteht die Aufgabe darin, diese Kundenbindung aufzubrechen.
Sie brechen aber die Kundenbindung zu Steam gar nicht auf, weil sie einfach gar keine Alternative sind (oder sein wollen): solange die Kunden, sofern beides zur Wahl steht, nach wie vor lieber bei Steam kaufen, statt bei Epic - und das kann man beim fehlendem Service von letztgenanntem niemandem verübeln - ist die Bindung an das Geschäft nach wie vor völlig intakt. Du brichst diese Bindung nicht auf, wenn du die Leute dazu zwingst, bei dir kaufen zu müssen, du brichst diese Bindung bestenfalls auf, wenn du Leute bei dir kaufen wollen. Und davon ist Epic derzeit noch weit... wirklich weit... entfernt.
(side-note: Waren sie übrigens nicht... das war EA mit ihrem EA-Downloader... hat sich nicht wirklich etabliert, aber sie waren mit Accountbindung und Store ein gutes Stück vor Valve...)
Stadia ist noch außerhalb der großen Kritik, weil es noch gar nicht wirklich existiert. Allerdings wüsste ich nun schon irgendwie gern, inwiefern du glaubst, da wesentlich mehr Kontrolle zu verlieren. Im Kern ist das nämlich - wirtschaftlich und rechtlich - quasi das Gleiche, wie wenn du ein Game bei Steam oder Epic kaufst... nur GOG wäre hier eine Ausnahme aus Kundensicht, weil du es auch ohne Account weiter nutzen könntest. Einzig die Technik und der Vertriebsweg unterscheidet sich. Und natürlich das "Gefühl" nichts mehr auf der Festplatte zu haben.greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33 Du kannst gerne die Meinung vertreten, das Gehabe von Epic ist schlecht für Kunden, weil es Kunden einschränkt und eine Wahl aufzwingt. Die wirtschaftliche Seite, speziell der Erfolg der Unternehmen, ist allerdings eine ganz andere Sache. Google Stadia schränkt Kunden durch fehlende Kontrolle über gekaufte Produkte mehr ein, wird aber deutlich weniger kritisiert.
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
1. Valve kalkuliert Graumärkte mit ein und gibt vor, Rabatte an anderen Orten - wie den Graumärkten - müssen auch auf Steam nachgeholt werden, oder nicht? Quersubventionierung habe ich doch eingebaut und gesagt, dies würde von Spielern als unfaire Machenschaft angesehen werden? Hätten wir doch auch nen Shitstorm? Nur nicht so groß, da neben dem Shitstorm EGS schlicht ignoriert werden würde. Man kann ja auch problemlos weiterhin bei Steam bleiben.NewRaven hat geschrieben: ↑12.08.2019 18:21 Niemand, wirklich absolut niemand kalkuliert sein Geschäftsmodell basierend auf Graumärkten. MediaMarkt versucht ja auch nicht seine Preise Peter, der von der LKW-Fläche verkauft, anszupassen. Das ist null Argument. Echt nicht. Kein Markt - inkl. Steam - kann mit diesen Preisen und dem daraus durch Publisher selbst verursachten Problem, mithalten.
Denn am Ende wollen die Leute Konkurrenz und nur OHNE Exklusivdeals besteht überhaupt die Chance, dass es für uns als Endkunden mal zu einer Konkurrenzsituation kommen kann.
Das ist nicht ausweichend, dass ist die grundlegende Überlegung, überhaupt einen Store für irgendwas zu eröffnen. Würde ich einen Laden für was auch immer eröffnen wollen, könnte ich dir - noch bevor ich das Gewerbe angemeldet habe, sagen, warum ich glaube, dass gerade dieses Konzept Erfolg hat - ansonsten würde ich nämlich keinen Laden eröffnen, weil ich andernfalls ein kompletter Vollidiot wäre.greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33 Und ich fragte dich, was es für Alternativen gibt, denn du sagtest, es gibt Alternativen. Zu sagen, dass müssen die Storebetreibe für sich entscheiden, ist schön ausweichend. Steam hatte keine wirkliche Konkurrenz, sie waren die erste Firma dieser Art, die Kunden mit Accounts in einem Store und Bibliothek online fest an sich bindet. Für alle anderen, wie eben auch Epic besteht die Aufgabe darin, diese Kundenbindung aufzubrechen.
Sie brechen aber die Kundenbindung zu Steam gar nicht auf, weil sie einfach gar keine Alternative sind (oder sein wollen): solange die Kunden, sofern beides zur Wahl steht, nach wie vor lieber bei Steam kaufen, statt bei Epic - und das kann man beim fehlendem Service von letztgenanntem niemandem verübeln - ist die Bindung an das Geschäft nach wie vor völlig intakt. Du brichst diese Bindung nicht auf, wenn du die Leute dazu zwingst, bei dir kaufen zu müssen, du brichst diese Bindung bestenfalls auf, wenn du Leute bei dir kaufen wollen. Und davon ist Epic derzeit noch weit... wirklich weit... entfernt.
2. Warum verhindern Exklusivdeals eine Konkurrenzsituation? Auch im Sinne, nur ohne kann es zu Konkurrenz kommen?
3. Wenn du nicht ausweichst, dann beantworte doch einfach die Frage, welche Mittel neben Exklusivität gibt es denn, um Marktanteile zu erlangen? Und wir reden über Mittel, die genauso effektiv sind wie Exklusivspiele.
4. Gerade dadurch, dass es keine Alternative bei bestimmten Spielen gibt, brechen sie die Kundenbindung auf. Die Leute, die bei Steam gebunden sind, werden durch die Bindung bei Steam bleiben. Seien es Ubisoft oder F2P Spiele wie Warframe, die bei Steam wie anderen Launcher erhältlich sind, Steamnutzer tendieren durchaus dazu, die Spiele bei Steam zu nutzen.
Kundenbindung ist doch, der Kunde geht immer wieder zum selben Laden. Kundenbindung aufbrechen bedeutet doch, ihn dazu bringen, in den eigenen und nicht den üblichen Laden zu gehen. Oder versteh ich das falsch? Exklusivdeals bringen den Kunden in den anderen Laden, gibt keine andere Möglichkeit, aber es bricht nicht die Kundenbindung?
edit: Ein Beispiel für Konkurrenz: Forza Motorsport und Gran Turismo. Das eine Spiele war Xbox Exklusiv und das andere ist ein Playstation Exklusiv. Vollkommen unterschiedliche Plattformen und doch direkte Konkurrenten, die als solche ständig verglichen werden. Forza wurde sogar einzig aus dem Grund entwickelt, auf der Xbox einen direkten Konkurrenten zu Gran Turismo zu haben.
Konsolen sind abeschottete, geschlossene Plattformen und doch gibt es einen Konkurrenzkampf zwischen ihnen.
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
MS hat ihren eigenen App Store auch nicht gerade sinnvoll zum laufen gebracht. Die werden einen Win Store sicherlich auch nicht über Nacht als Einfall gehabt haben. Sehe genug Firmen die nicht in den ersten Monaten ein vollumfänglich und funktionierendes System auf den Markt werfen. Da wird halt erst mal geschaut ob man überhaupt eine Chance hat und Fuß fässt bevor man es dann über die Jahre mit wachsenden Kundenkreis aufbaut.NewRaven hat geschrieben: ↑12.08.2019 18:21
Naja, wir wissen, dass sie einen Store eröffnet haben, bei dem es keinen Einkaufskorb gibt, bei denen sie aber Transaktionsgebühren für jede einzelne Bestellung erheben... das klingt mir - zusammen mit all dem anderen Chaos und all den anderen Dingen, die einfach auf Service-Seite fehlen (da rede ich noch nicht von Features für Games, sondern einfach vom Service eines "Webshops") - eher nach in 3 statt 5 Minuten zusammengeschustert und nicht wirklich nach einem lang gereiften, gut durchdachten Konzept.
Denke immer noch dass ein Großteil der Konsumenten nur an den Games interessiert sind. Die brauchen keinen Schokobrunnen links und Massagesessel rechts im Laden stehen sehen.
Am PC funktioniert so viel über zusätzliche Programme dass die jede Funktion drei- oder vierfach in jedem Store vertreten sein muss.
Was nicht heißt dass gewisse Grundfunktionen nicht Standard sein sollten. Je mehr Optionen desto mehr spricht man Leute an die darauf wert legen.
Wie gesagt müssen manche Dinge mehrere Parteien zustimmen.Wie diese Alternative dann am Ende aussieht... nun, DAS hätten die in der Tat planen müssen - ich hab da nicht mehr als ein Beispiel aufgezeigt, aber das ist eben etwas, dass man tun muss, wenn man irgendwo irgendwelche Dinge verkaufen möchte und nicht allein in der Branche ist.
Einzelverträge sind halt dann immer leichter als wenn jeder Publisher im eigenen Store mitspielen muss.
Momentan ist halt der Plan die Leute mit zeitexklusive Angebote direkt in den Store zu bekommen ohne dass er überhaupt Epic gegen Shop XY abwägen kann. Will er Game X in den ersten Monaten nutzen muss er zu Epic. Dadurch entsteht dann eine gewisse Gewöhnungsphase. Da wird aus Ablehnung ganz schnell normaler Alltag. Mancher erlebt es doch selber ständig dass man sich jahrelang gegen etwas stäubt (Digitalkauf, Musik-Streaming) und plötzlich bei richtigem Kontakt dann fast nichts mehr anderes nutzt bzw es als normal ansieht.
Neben Exklusivtitel wirft dir Epic noch mit mehr "Gratisgames" genug Zuckerl um die Ohren.
Wenn die Probleme mit Gegenwind hätten würde man schon ganz anders verfahren. Die sitzen die Angewöhnphase dass immer mehr Leute den Store akzeptieren halt erst mal aus.
Kann aufgehen aber auch irgendwann das Ziel verfehlen wenn doch nicht genug mitziehen.
Wobei viele eh schon eine Fragmentierung des PC Marktes gewohnt sind. Softwaretrennung immer noch weniger schwer fällt als eine Hardwaretrennung.
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
1. Wie äußert sich dieses Einkalkulieren deiner Meinung nach? Also wenn ich mir die Preisentwicklung der letzten 15 Jahre so ansehe, würde die deiner Argumentation jetzt nicht so unbedingt entsprechen...greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33 1. Valve kalkuliert Graumärkte mit ein und gibt vor, Rabatte an anderen Orten - wie den Graumärkten - müssen auch auf Steam nachgeholt werden, oder nicht? Quersubventionierung habe ich doch eingebaut und gesagt, dies würde von Spielern als unfaire Machenschaft angesehen werden? Hätten wir doch auch nen Shitstorm? Nur nicht so groß, da neben dem Shitstorm EGS schlicht ignoriert werden würde. Man kann ja auch problemlos weiterhin bei Steam bleiben.
2. Warum verhindern Exklusivdeals eine Konkurrenzsituation? Auch im Sinne, nur ohne kann es zu Konkurrenz kommen?
3. Wenn du nicht ausweichst, dann beantworte doch einfach die Frage, welche Mittel neben Exklusivität gibt es denn, um Marktanteile zu erlangen? Und wir reden über Mittel, die genauso effektiv sind wie Exklusivspiele.
4. Gerade dadurch, dass es keine Alternative bei bestimmten Spielen gibt, brechen sie die Kundenbindung auf. Die Leute, die bei Steam gebunden sind, werden durch die Bindung bei Steam bleiben. Seien es Ubisoft oder F2P Spiele wie Warframe, die bei Steam wie anderen Launcher erhältlich sind, Steamnutzer tendieren durchaus dazu, die Spiele bei Steam zu nutzen.
Kundenbindung ist doch, der Kunde geht immer wieder zum selben Laden. Kundenbindung aufbrechen bedeutet doch, ihn dazu bringen, in den eigenen und nicht den üblichen Laden zu gehen. Oder versteh ich das falsch? Exklusivdeals bringen den Kunden in den anderen Laden, gibt keine andere Möglichkeit, aber es bricht nicht die Kundenbindung?
2. weil die Unternehmen in dem Fall nicht konkurrieren - jedenfalls nicht um uns als Endkunden? Es gibt hier keine Konsolen, für die Exklusivität auch von Userseite einen Vorteil hätte. Es gibt nur dieses eine exklusive Produkt ohne eine Flächenwirkung - das einzige Ziel ist es, die Kunden mit diesen Titeln in den eigenen Laden zu bringen... der Effekt, den man sich davon verspricht - nämlich, dass die dort gerne auch andere Titel kaufen - ist aktuell aufgrund des Zustands des Angebots nicht gegeben. Was bleibt also? Weiter Exklusivtitel. Man konkurriert nicht mit Steam, man grenzt sich von Steam ab, indem man ein gänzlich anderes Angebot liefert. Und wie ich schon sagte: kann man machen, bringt aber niemand auf Kundenseite wirkliche Freudentränen ins Gesicht und man muss sich nicht über die Reaktionen wundern.
3. Ganz ehrlich... nö. Ich werde mich jetzt nicht zum... ich glaub, vierten Mal wiederholen.
4. Nein, das ist nicht Kundenbindung. Kundenbindung heißt in der Tat, dass du den Laden auch nutzt, selbst wenn du Alternativen hast, weil du es gern tust. Kundenbindung kann sogar heißen, dass du den Laden nutzt, obwohl das Produkt an dem du just in dem Moment interessiert bist, woanders mit mehr Vorteilen bekommen würdest. Die Kundenbindung basiert eben in der Tat auf mehr als dem reinen Austausch eines Produktes gegen Bezahlung und die Kundenbindung bricht dann auf, wenn das eben nicht mehr der Fall ist - wenn die Leute eben beispielsweise bei mehreren Optionen eben nicht mehr zuerst "kauf ich bei Steam" im Kopf haben. So gesehen ist GOG da weitaus näher dran, die Kundenbindung von Steam aufzubrechen, als es Epic ist.
Siehe 2.greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33 edit: Ein Beispiel für Konkurrenz: Forza Motorsport und Gran Turismo. Das eine Spiele war Xbox Exklusiv und das andere ist ein Playstation Exklusiv. Vollkommen unterschiedliche Plattformen und doch direkte Konkurrenten, die als solche ständig verglichen werden. Forza wurde sogar einzig aus dem Grund entwickelt, auf der Xbox einen direkten Konkurrenten zu Gran Turismo zu haben.
Konsolen sind abeschottete, geschlossene Plattformen und doch gibt es einen Konkurrenzkampf zwischen ihnen.
Aber auch der Microsoft Store hat ordentlich Kritik abbekommen und bekommt sie selbst heute noch, obwohl sie sich a) bei Games von den Exklusivversuchen distanzieren und b) viele technische Unzulänglichkeiten in vergleichsweise kurzer Zeit korrigiert haben. Und dabei hatte der MS-Store, zumindest wenn es nach dem Willen von MS gegangen wäre - mit ARM-basierten Windowsversionen, den UWP-Apps für Mobile, X-Box und PC sowie den Windows-S-Editionen und dort jeweils als quasi einzige zentrale Vertriebsquelle ja sogar einen Sinn erfüllt. Ist jetzt halt anders gekommen, das alles hat nicht so funktioniert, wie von MS erwartet, klar... aber im Gegensatz zu Epic haben die sich wenigstens offenbar wirklich was bei der ganzen Sache gedacht.Leon-x hat geschrieben: ↑12.08.2019 19:57 MS hat ihren eigenen App Store auch nicht gerade sinnvoll zum laufen gebracht. Die werden einen Win Store sicherlich auch nicht über Nacht als Einfall gehabt haben. Sehe genug Firmen die nicht in den ersten Monaten ein vollumfänglich und funktionierendes System auf den Markt werfen. Da wird halt erst mal geschaut ob man überhaupt eine Chance hat und Fuß fässt bevor man es dann über die Jahre mit wachsenden Kundenkreis aufbaut.
Denke immer noch dass ein Großteil der Konsumenten nur an den Games interessiert sind. Die brauchen keinen Schokobrunnen links und Massagesessel rechts im Laden stehen sehen.
Am PC funktioniert so viel über zusätzliche Programme dass die jede Funktion drei- oder vierfach in jedem Store vertreten sein muss.
Was nicht heißt dass gewisse Grundfunktionen nicht Standard sein sollten. Je mehr Optionen desto mehr spricht man Leute an die darauf wert legen.
Aber genau das ist doch das Problem... man hat jetzt so viel an Reputation eingebüßt und man entwickelt sich so unglaublich langsam... wie soll der Store denn jemals überhaupt wieder von der Exklusiv-Schiene wegkommen? Ich hab jetzt natürlich keine Epic-Zahlen und was das Geld angeht, haben die auf jeden Fall noch ganz viel Luft, die sie verpulvern (bzw. Geld, dass sie da rein pumpen) können, aber auf ziemlich sicher unabsehbare Zeit wird der Store nur deshalb genutzt werden, weil man "muss", nicht weil man "will". Und wenn man die Wahl hat, kauft man lieber woanders. Bleibt dann letztlich halt eine Frage der Zeit, bis der andere große Big Player auch mal nen Scheck in die Hand nimmt. Ich würde zumindest persönlich nur ungern in einer Zeit leben, wo die beiden Stores mit den größten Taschen den "freien" Spielemarkt (also alles, was nicht direkt vom Publisher in eigenen Plattformen vertrieben wird) unter sich aufteilen, es keine Überschneidungen im Sortiment mehr gibt (und damit eben richtige Konkurrenz) und für alle, die sich das Exklusiv-Spiel-Spiel nicht leisten können, kein Platz mehr ist. Denn auch wenn meine Abwehrhaltung gegen Epic vielleicht vermuten lässt, dass ich ein ganz großer Steam-Fan bin... eigentlich kaufe ich meine Titel am liebsten bei GOG (oder itch.io) und mache - wenn ich die Wahl habe - nur dann eine Ausnahme zugunsten von Steam, wenn ich bei einem Titel eines der Steamfeatures besonders zu schätzen wissen würde (und sich das nicht durch externe Einbindung erzielen lassen würde).Leon-x hat geschrieben: ↑12.08.2019 19:57
Momentan ist halt der Plan die Leute mit zeitexklusive Angebote direkt in den Store zu bekommen ohne dass er überhaupt Epic gegen Shop XY abwägen kann. Will er Game X in den ersten Monaten nutzen muss er zu Epic. Dadurch entsteht dann eine gewisse Gewöhnungsphase. Da wird aus Ablehnung ganz schnell normaler Alltag. Mancher erlebt es doch selber ständig dass man sich jahrelang gegen etwas stäubt (Digitalkauf, Musik-Streaming) und plötzlich bei richtigem Kontakt dann fast nichts mehr anderes nutzt bzw es als normal ansieht.
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
1. Wie gesagt: Valve kalkuliert Graumärkte mit ein und gibt vor, Rabatte an anderen Orten - wie den Graumärkten - müssen auch auf Steam nachgeholt werden, oder nicht?NewRaven hat geschrieben: ↑12.08.2019 21:58 1. Wie äußert sich dieses Einkalkulieren deiner Meinung nach? Also wenn ich mir die Preisentwicklung der letzten 15 Jahre so ansehe, würde die deiner Argumentation jetzt nicht so unbedingt entsprechen...
2. weil die Unternehmen in dem Fall nicht konkurrieren - jedenfalls nicht um uns als Endkunden? Es gibt hier keine Konsolen, für die Exklusivität auch von Userseite einen Vorteil hätte. Es gibt nur dieses eine exklusive Produkt ohne eine Flächenwirkung - das einzige Ziel ist es, die Kunden mit diesen Titeln in den eigenen Laden zu bringen... der Effekt, den man sich davon verspricht - nämlich, dass die dort gerne auch andere Titel kaufen - ist aktuell aufgrund des Zustands des Angebots nicht gegeben. Was bleibt also? Weiter Exklusivtitel. Man konkurriert nicht mit Steam, man grenzt sich von Steam ab, indem man ein gänzlich anderes Angebot liefert. Und wie ich schon sagte: kann man machen, bringt aber niemand auf Kundenseite wirkliche Freudentränen ins Gesicht und man muss sich nicht über die Reaktionen wundern.
3. Ganz ehrlich... nö. Ich werde mich jetzt nicht zum... ich glaub, vierten Mal wiederholen.
4. Nein, das ist nicht Kundenbindung. Kundenbindung heißt in der Tat, dass du den Laden auch nutzt, selbst wenn du Alternativen hast, weil du es gern tust. Kundenbindung kann sogar heißen, dass du den Laden nutzt, obwohl das Produkt an dem du just in dem Moment interessiert bist, woanders mit mehr Vorteilen bekommen würdest. Die Kundenbindung basiert eben in der Tat auf mehr als dem reinen Austausch eines Produktes gegen Bezahlung und die Kundenbindung bricht dann auf, wenn das eben nicht mehr der Fall ist - wenn die Leute eben beispielsweise bei mehreren Optionen eben nicht mehr zuerst "kauf ich bei Steam" im Kopf haben. So gesehen ist GOG da weitaus näher dran, die Kundenbindung von Steam aufzubrechen, als es Epic ist.
Siehe 2.greenelve hat geschrieben: ↑11.08.2019 16:33 edit: Ein Beispiel für Konkurrenz: Forza Motorsport und Gran Turismo. Das eine Spiele war Xbox Exklusiv und das andere ist ein Playstation Exklusiv. Vollkommen unterschiedliche Plattformen und doch direkte Konkurrenten, die als solche ständig verglichen werden. Forza wurde sogar einzig aus dem Grund entwickelt, auf der Xbox einen direkten Konkurrenten zu Gran Turismo zu haben.
Konsolen sind abeschottete, geschlossene Plattformen und doch gibt es einen Konkurrenzkampf zwischen ihnen.
2. Natürlich konkurrieren die um uns als Endkunden. Was sollen die sonst machen? Der Konsolenmarkt ist nichts anders. Oder besser Konsolenkrieg. Die Firmen, obwohl sie eigene Exklusivspiele haben, konkurrieren genau damit um die Endkunden. Epic hat Metro Exodus exklusiv. Wer es aktuell auf PC spielen will, muss dorthin. Der Endkunde geht also zu Epic und nicht zu Steam. Deswegen gibt es die Shitstorms, Endkunden wollen nicht zu Epic, sie wollen bei Steam bleiben. Bei Konsolen wird es durch die Anschaffungskosten noch deutlicher: Entweder oder ist das Motto, für mehrere Konsolen haben nicht alle das Geld.
Exklusivtitel dienen erstmal dazu Kunden in den Laden zu bringen. Der nächste Schritt ist Entwicklern zu zeigen, dass es eine Kundschaft gibt und erst dann entwickelt sich ein Angebot. Klar gibt es derzeit nicht das Angebot wie in Steam. Wie auch? Warum sollten Entwickler ihre Spiele zusätzlich im EGS rausbringen, wenn es dort eine sehr geringe Kundschaft gibt? Und wir reden auch über kleine Entwicklerteams, die sich auf aufgrund ihrer geringen Ressourcen auf einen Store beschränken. Und die großen Publisher haben entweder einen eigenen Store oder verdienen auf Konsole mehr Geld (sieht man bspw. am schlechten Patch-Support).
Bei der Frage, welche Firmen in Konkurrenz um Endkunden stehen, geht es nicht um Sympathie und Vorteile für Endkunden. Es geht einzig um die Frage, ob Firmen den gleichen Endkunden ans Geld wollen. Aber wenn es dir bei Konkurrenz um Vorteile für Endkunden geht, wie schon gesagt, seit dem Drängen von Epic fängt Valve an die Übersichtlichkeit im eigenen Store zu verbessern.
Der Endkunde ist Gamer. Wie war das, wegen Red Dead Redemption 2 wurden Spiele verschoben? Genrefremde Spiele und doch ist die Antwort ganz einfach: Wegen der Konkurrenz um den Endkunden, den Gamer, wurde verschoben. Ubisoft mit Watch Dogs 2 freut sich, dass Cyberpunk nicht zeitgleich erscheint. In den Kommentaren kannste lesen, dass die doch ganz unterschiedlich sind.
Ich bin auch ein wenig sprachlos, wie du den Konkurrenzkampf zwischen Konsolenherstellern ignorieren kannst. Der Konkurrenzkampf wird seit Jahren als Konsolenkrieg bezeichnet und regelmäßig in Foren zwischen Fanboys und Hatern ausgetragen.
MS sprach von always on und Sony hat ein Video über Spieletausch unter Freunden gemacht -> Um Kunden zu überzeugen, zu Sony zu gehen und nicht zu MS. Die Firmen stehen in Konkurrenz zueinander und Exklusivspiele sind ein gewaltiger Faktor. Beide heben ständig hervor, was es nur bei ihnen gibt und gerade MS wurde in den letzten Jahren stark dafür kritisiert, zu wenige Exklusivspiele als Anreiz für Endkunden zu haben und diese dann lieber zu Sony gehen.
3. Du weichst aus.
Um es fett hervorzuheben, dass du die Frage nicht einmal als Beantwortungswürdig einstufst. Klar muss sich das eine Firma fragen, wie sie als Neueinsteiger an Marktanteile gelangen will. Aber es geht nicht um die Firmen, du hattest gemeint, es existieren Wege, die genauso gut sind.Ein Beispiel hatte ich ja in meinen letzten Beiträgen schon aufgeführt... das Geld, was man jetzt in Exklusivdeals steckt, hätte man beispielsweise auch in generell günstigere Endkundenpreise investieren können - und wäre damit sicher sogar noch finanziell günstiger gefahren. Ganz generell ist es aber nicht wirklich eine Frage, die ich beantworten muss, sondern es sollte eine Frage sein, die man sich als Neueinsteiger selbst beantworten muss und können sollte, bevor man überhaupt in einen Markt einsteigt.
Wir können aber das komplette Thema einstampfen und sagen: Die Firmen sind verantwortlich, wir müssen uns keine Gedanken über Konkurrenz und Endkunden und Verhalten machen. Und doch redest du über diese Themen munter weiter...
4. Äh nein.
Wenn ein Laden keine Konkurrenz im Umfeld hat, der Kunde gar keine Wahl wohin er geht, liegt Kundenbindung vor. Leicht erreichte Kundenbindung, denn der Laden muss sich keine Gedanken machen, wie er diese erreicht. Durch die fehlenden Alternativen sind die Kunden automatisch an den Laden gebunden.Gab es früher, vor Amazon und Online-Shops, eben nur diesen einen Schuhladen im Ort, war die Kundenzufriedenheit schon erreicht, wenn der Schuh halbwegs passte und bezahlbar war. Aus Mangel an Alternativen musste sich der Schuhladen um die Bindung der Kunden auch keine Gedanken machen.
Unternehmen, die sich um ihre Kunden kümmern, binden diese an sich, auch wenn sich das eigentliche Produkt nicht ändert oder sogar von einem Mitbewerber überflügelt wird. Zwei mächtige Werkzeuge dabei sind Sympathie und Exklusivität.
https://das-unternehmerhandbuch.de/psyc ... enbindung/Ein anderer, auch sehr wirksamer Ansatz ist die künstliche Verknappung von Produkten. Die Kunden haben dann Angst, etwas zu verpassen oder zu kurz zu kommen, und greifen zu, selbst wenn weder ihr Bedarf noch das Angebot am Markt das erfordert.
Exklusivität ist ein Werkzeug der Kundenbindung. Nicht nur Sympathie, wie du es für Loyalität beschreibst. Epic betreibt im weitesten Sinne eine künstliche Verknappung, in dem das Angebot durch die Exklusivdeals auf ihren Shop begrenzt wird. Das Gefühl etwas zu verpassen, ist hier ein Spiel sofort bei Release spielen und mit anderen (Konsolen)Spielern mitreden zu können.
Du kannst dir mit google auch andere Seiten raussuchen, bei denen Kundenbindung mittels Exklusivität erreicht wird. Dies kann auch eine "abgeschwächte" Form der Exklusivität sein, wie exklusive Treueboni langfristiger Kunden.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ich fullquote das jetzt mal nicht, um das nicht zu lang werden zu lassen
1. Nope... wie kommst du denn darauf? Weil ein Produkt irgendwann in einem Sale landet? Begebe ich mich zum Releasetag auf King*** oder in einen anderen Keystore, spar ich bei vielen Titeln im Vergleich zum jeweiligen Store-Preis 20-30% - und das schon seit Jahren. Der "offizielle" Releasepreis ist hingegen über die Jahre nicht wirklich gesunken, möglicherweise sogar leicht gestiegen. Und wenn man nicht gerade Fallout 76 heißt, bleibt er in vielen Fällen sogar etwas länger bestehen bzw. fällt, wenn er dann fällt, nicht gleich ganz so tief, wie noch vor ein paar Jahren.
2. Sie teilen den Markt unter sich auf. Oder besser gesagt: einer versucht ein Stück vom Markt für sich abzugrenzen. Mit hohen Mauern und Selbstschussanlagen. Wenn du jetzt zwei Exklusives von einer Konsole nimmst, dann verkauft dieses Exklusive die Konsole... Gamer entscheiden sich u.a. wegen dieser Titel für oder gegen eine Konsole. Es gibt also einen Streueffekt. Diese Titel helfen ganz direkt Konsolen zu verkaufen. Und einmal in einem der Ökosysteme hast du keine Wahl als dort weiter zu kaufen - auch nicht-exklusive Titel. Bei Epic/Steam sieht das grundsätzlich anders aus - der ursprüngliche Zweck ist der Gleiche, aber schon im zweiten Schritt geht es nicht mehr auf, denn es gibt keinen Streueffekt... das exklusive Produkt, was du hier kaufst, weil du es hier kaufen musst (danke, Epic) bindet dich nicht daran, das nächste Produkt (außer, es ist auch wieder ein exklusiver Titel) dort zu kaufen - und im Zustand von Epics Verkaufsplattform werden das wohl auch die wenigsten tun, wenn sie nicht müssen. Das ganze Geld also in Exklusivtitel zu investieren ohne für Kundenzufriedenheit (Kundenbindung nach dem anderen, von mir genannten Part der Definition) zu sorgen, wird vermutlich genau... gar nichts bewirken, außer dass die Leute Exklusivtitel eben notfalls dort kaufen - und alles andere weiter woanders.
3. Also nochmal ganz von vorn... die ursprüngliche Aussage hier im Thread war "Epic muss das ja so machen und dabei auch ein bisschen unfair vorgehen, weil sie sonst keine Chance am Markt haben". So ganz ohne Argumente, ist halt so(!). Meine Antwort darauf war: sie haben ja gar nichts anderes versucht und es gab auch niemand mit ähnlichen finanziellen Mitteln, der bisher versucht hätte, eine Alternative zu Steam zu etablieren... GOG hat nicht die Mittel und aufgrund ihrer DRM-Free-Einstellung auch nicht das Standing, noch hatten sie ein Fortnite-ähnliches Zugpferd, EA, Ubi und Co kochen ihr eigenes Süppchen. Darauf hin wurde ich gefragt, was denn meiner Meinung nach so eine fairere Möglichkeit wäre und aus dem Stehgreif fielen mir die quersubventionierten Games ein (ich brachte als Beispiel 20%), bei denen Epic eben nicht das Geld in Exklusivdeals sondern in günstigere Games und in ihre Shopplattform steckt. Ihr - und hier sei nochmal angemerkt, dass eure ursprüngliche Aussage immernoch mit Null Argumenten bestückt war - habt das nicht nur weitestgehend ignoriert oder teilweise gegenargumentiert (was übrigens grundlegend erstmal völlig okay ist), du erwartest jetzt auch noch wirklich ganz ernsthaft, dass ich noch weitere Möglichkeiten aufzähle, wie Epic denn so abseits von Exklusivtiteln möglicherweise hätte auf dem Markt Fuß fassen können ohne eine solche Reaktion von den Spielern zu ernten. Das ist nun aber gar nicht meine Aufgabe, mein Beispiel war letztlich eine grobe Idee, um eine Möglichkeit zu versinnbildlichen, denn... und das versuche ich dir die letzten 3 Beiträge zu erklären... es gehört zur absoluten Basisüberlegung eines Betreibers, vorher - also bevor ich so ein Ding eröffne - mir Gedanken darüber zu machen, wie ich mit der Konkurrenz auf dem Markt umgehe, wie ich Erfolg habe, wie ich dafür sorge, dass Kunden in meinen Laden fliegen und dort Geld ausgeben. Wenn ich (als Epic) das nicht weiß, bin ich entweder nicht bereit, auf diesen Markt einzusteigen und hätte noch viel Arbeit vor mir gehabt, einen vernünftigen Businessplan auszuarbeiten - oder ich hätte es sein lassen müssen. Ich (als ich) muss mir jetzt keinen Geschäftsplan für Epic ausdenken, ich muss das nicht wissen, ich bin nicht Epic... und wenn ich unter Epics aktuellen Zustand hätte einen Shop eröffnen wollen, ich hätte es einfach gelassen... ich (als ich) hab hier nur beispielhaft eine theoretische Option - eine Idee - geliefert - weil ich ein netter Mensch bin und das der Diskussion hätte zweckdienlich sein können (und es mehr ist, als alle "aber es ging nicht anders"-Mitdiskutierer in diesem Punkt bisher geliefert haben), nicht mehr, nicht weniger. Die Tatsache, dass ich (als ich) jetzt hier nicht 50 Businesspunkte aufzähle, wie Epic anders hätte vorgehen können - aber immerhin einen - ist nicht annähernd auch nur das geringste Indiz dafür, dass es diese Wege nicht gibt - und es wäre Epics Aufgabe gewesen, sie zu finden - denn genau DIE ZU FINDEN IST DIE BASIS FÜR EINEN MARKTEINSTIEG. IMMER. IN JEDER GEWERBEBRANCHE. Aber, wie dem auch sei: Epic hat sich offenbar weder für nen guten Businessplan als wirkliche Alternative zu Steam entschieden, noch haben sie es einfach sein lassen (leider) - sondern sie haben die nicht so faire Option gewählt, Steam lieber mit ihrem Angebot aus dem Weg zu gehen und sich durch Exklusivverträge nicht in eine direkte Konkurrenzsituation begeben haben, sondern ihren eigenen Kuchen mit eigenen Zutaten zu backen. Kommt bei aller Effektivität halt nicht so gut an, wie man merkt.
4. Die Hälfte deiner Definition unterscheidet sich nicht wirklich von dem, was ich gesagt habe... und die andere Hälfte sagt "naja, wenn sie nur bei uns kaufen können, müssen sie halt bei uns kaufen und wie unser Laden dabei aussieht ist völlig egal"... das Epic offenbar den zweiten Teil der Definition gewählt hat, ist uns allen hier wohl hoffentlich klar. Jetzt müsste mir bitte nur noch irgendwer erklären, warum einige von euch - also aus Kundensicht - das in irgendeiner Art und Weise gut finden. Das hat nämlich was von Kälbern und Metzgern...
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- Poolparty93
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Bisher habe ich die Diskussion mehr passiv verfolgt, aber nun will ich auch mal meinen Senf zu 3. ab:
An Epics Stelle hätte ich keinen 88/12-Split gewählt, sondern einen 80/20.
Die Publisher würden gegenüber Steam immer noch sparen und hätten durch die ganzen Fortnite-Spieler eine vielversprechende Reichweite.
Vorteil für Dev/Pub - Check!
Ich gehe davon aus, dass die Pubs die Spiele zum selben Preis für die Endkunden bei mir anbieten, wie bei Steam. Um für die Kunden einen Vorteil zu bieten, hätte ich pauschal 10% Cashback eingeführt. Wenn ein Kunde ein Spiel für 60€ kauft, dann bekommt dieser 6€ Guthaben für den Epicstore. Somit hat der Kunde einen Anreiz, sein nächstes Spiel wieder bei Epic zu kaufen, denn er bekommt durch das angesammelte Guthaben einen kleinen Rabatt auf die nächste Rechnung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Publisher damit ein Problem hätte und die Kunden hätten durch das immer wieder aufgeladene Guthaben einen Grund, weiterhin bei Epic zu shoppen.
Vorteil für Kunden - Check!
Das man davon unabhängig zumindest eine gewisse Basis an Standardfeatures (Warenkorb) bieten sollte, sehe ich als selbstverständlich an.
An Epics Stelle hätte ich keinen 88/12-Split gewählt, sondern einen 80/20.
Die Publisher würden gegenüber Steam immer noch sparen und hätten durch die ganzen Fortnite-Spieler eine vielversprechende Reichweite.
Vorteil für Dev/Pub - Check!
Ich gehe davon aus, dass die Pubs die Spiele zum selben Preis für die Endkunden bei mir anbieten, wie bei Steam. Um für die Kunden einen Vorteil zu bieten, hätte ich pauschal 10% Cashback eingeführt. Wenn ein Kunde ein Spiel für 60€ kauft, dann bekommt dieser 6€ Guthaben für den Epicstore. Somit hat der Kunde einen Anreiz, sein nächstes Spiel wieder bei Epic zu kaufen, denn er bekommt durch das angesammelte Guthaben einen kleinen Rabatt auf die nächste Rechnung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Publisher damit ein Problem hätte und die Kunden hätten durch das immer wieder aufgeladene Guthaben einen Grund, weiterhin bei Epic zu shoppen.
Vorteil für Kunden - Check!
Das man davon unabhängig zumindest eine gewisse Basis an Standardfeatures (Warenkorb) bieten sollte, sehe ich als selbstverständlich an.
Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Zumindest wurde schon mal erkannt das zeitexklusive Software nicht so schwer wiegt als Hardwaretrennung.
Wobei dich ja auch Keiner zwingt nur eine Konsole zu kaufen. Die "Wahlfreiheit" im Konsolenbereich ist halt nur mit höheren Anschaffungskosten verbunden.
GOG hat sich halt seine Nische gesucht in der sie vermuten langfristig etwas zu wirtschaften. Die könnten aber auch eine andere Richtung einschlagen. Jetzt ist das Argument plötzlich dass man sehr viel Kohle braucht. Nur waren die Aussagen immer dass man ja eine faire Konkurrenz durch bessere Konditionen für Entwickler und mehr Funktionen als Steam einfach wird.
Warum muss man die Entwickler dann quasi für günstige Preise "schmieren"? Denn im Grunde ist ein Kostenausgleich auch nur ein vertraglich geregelter Eingriff in den Markt.
Mit Witcher hatte GOG auch ein Zugpferd. Muss es denn immer Fortnitedimensionen sein. Zumal Leute die GaaS Zeig zocken meist über Monate und Jahre daran hängen und eh weniger nebenher kaufen. Sagte sogar MS dass dadurch der Gewinn bei SP Games zurückgeht weil zu viele Zocker lange am MP Spielen wie Destiny hängen.
Da wäre ein kurzfristiges Zugpferd wie ein Witcher 3 mit guten DLCs für 2 Jahre doch auch ausreichend.
Dass es keine Argumente gibt warum Epic so vorgeht stimmt ebenfalls nicht. Es wurden genug genannt warum man die Marktmacht von Steam nicht so leicht bricht. Auch Eigenproduktionen nur kurzfristig woanders hin locken aber der Großteil wieder beim bevorzugtem Store gekauft wird.
Es wird immer unterschiedliche Ansichten geben weil Jeder andere Dinge mit einbezieht.
Ich sehe die Gefahr dass bei einem fairen Markteistieg Valve immer reagieren kann. Sei es Funktionen oder dass man auch niedriger Abgaben anbietet oder sogar den Preis drückt mit Zahlungen. Die werden doch auch nicht ewig nichts tun.
Nur sind sie galt nicht an der Schwelle ebenfalls Titel zeitexklusiv einzukaufen. Dafür hat man noch zu viel Polster um die Sache auszusitzen und zuzusehen wie Epic damit ankommt über die nächsten Jahre.
-PC
-Playstation 5
-Nintendo Switch
-Xbox Series X
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Re: Epic Games kritisiert Hasstirade gegen Ooblets-Entwickler scharf und sieht einen "beunruhigenden Trend"
Ich nehme mal an, dass Epic mit 12% bereits die Schmerzensgrenze erreicht hat, wenn man bedenkt, dass sie nicht bereit sind alle Transaktionskosten international zu übernehmen, wie Valve es bereits macht. Deswegen bezweifle ich, dass Epic dazu bereit ist auf 10% zu sinken.Poolparty93 hat geschrieben: ↑13.08.2019 08:10 Bisher habe ich die Diskussion mehr passiv verfolgt, aber nun will ich auch mal meinen Senf zu 3. ab:
An Epics Stelle hätte ich keinen 88/12-Split gewählt, sondern einen 80/20.
Die Publisher würden gegenüber Steam immer noch sparen und hätten durch die ganzen Fortnite-Spieler eine vielversprechende Reichweite.
Vorteil für Dev/Pub - Check!
Ich gehe davon aus, dass die Pubs die Spiele zum selben Preis für die Endkunden bei mir anbieten, wie bei Steam. Um für die Kunden einen Vorteil zu bieten, hätte ich pauschal 10% Cashback eingeführt. Wenn ein Kunde ein Spiel für 60€ kauft, dann bekommt dieser 6€ Guthaben für den Epicstore. Somit hat der Kunde einen Anreiz, sein nächstes Spiel wieder bei Epic zu kaufen, denn er bekommt durch das angesammelte Guthaben einen kleinen Rabatt auf die nächste Rechnung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Publisher damit ein Problem hätte und die Kunden hätten durch das immer wieder aufgeladene Guthaben einen Grund, weiterhin bei Epic zu shoppen.
Vorteil für Kunden - Check!
Übrigens: Kein Vorabladen für das GrenzgebietPoolparty93 hat geschrieben: ↑13.08.2019 08:10 Das man davon unabhängig zumindest eine gewisse Basis an Standardfeatures (Warenkorb) bieten sollte, sehe ich als selbstverständlich an.