Stimmt schon aber ich denke wir sprechen hier nicht über Mobile-Spiele, sondern über Videospiele für Konsole, Handheld, PC und da gibt es halt keinen Beleg dafür, dass MTs genutzt werden um Entwicklungskosten reinzuholen, maßgeblich eben auch weil sie von den Majors übernommen und eingebaut wurden und nicht von den Indies, die es aber der Logik nach ja eigentlich tun müssten, weil sie eben im risikoreichsten Bereich arbeiten.sabienchen hat geschrieben: ↑19.08.2019 12:21Wie du unbedingt anzweifeln willst, dass ein EntwicklerTeam, dass finanziell etwas gepolstert ist, bessere Entwicklungsvoraussetzungen für ein Spiel hat.. und damit einen Gewinn für den "Verbraucher" darstellt will nicht in meinen Kopf.
Und ja.. ein Entwickler ohne Geld haut vermutlich eher eine MTA-verseuchte MobileApp raus um sich über Wasser zu halten als wer, der finanziell abgesichert ist und dies nicht "zwingend nötig" hat.
Auch ist ein Entwickler in "Geldnot" wohl eher dazu bereit eine Auftragsarbeit zu entwickeln , die seinen eigenen Vorstellungen eines "guten Spiels" widerspricht.
Das verspricht dann auch immer sehr gute Spielerlebnisse für uns "Kunden"...
BTW...Nicht die Majors haben mit MTAs angefangen.. die haben sie nur "kopiert".
Ich zweifle es übrigens nicht an, dass ein Entwicklerteam das finanziell gepolstert ist bessere Entwicklungsvoraussetzungen hat. Ich zweifle es an, dass etwas Gutes dabei rauskommt, wenn ein Entwicklerteam absolute Freiheit hat. Wenn es keine Risiken gibt, keinerlei Druck oder Einschränkungen und sich vor niemanden verantworten muss.
Und ich habe als Konsument nichts davon, wenn sich jemand über ein Spiel meint selbstzuverwirklichen und dabei dann nichts rauskommt. Überhaupt sehe ich besseres kreatives Schaffen in ein interaktivem Prozess und was dabei rauskommt, wenn jemand sich einschließt und plötzlich sein eigenes Ding macht, hat man großartig beim Ende von Mass Effect 3 gesehen.