Umskillen ... du meinst diesen Vorgang, der damals sehr schnell schweineteuer geworden ist, wenn man es häufiger als in homöopathischen Frequenzen getan hat? Wo es noch keine Sekundärbuilds gab? Das zieht nicht. Und ja, ein Druide oder Paladin sollte genauso gut tanken können wie ein Krieger. Der sollte übrigens auch genauso viel Schaden machen wie ein ordentlicher DD. Wenn man sich auf eine Rolle spezialisiert, die offensichtlich für die Klasse gewünscht ist, sollte man die zu 100% ausfüllen können. Andernfalls ist der Build irrelevant.Triadfish hat geschrieben: ↑13.08.2019 08:26 Man hatte z.B. als Druide den großen Vorteil, dass man durch umskillen und verschiedene Ausrüstugen sogar Heiler, Tank oder DD sein konnte. In allen 3 Funktionen war man eben nicht so gut... Ein Krieger konnte eben nur Tank oder ein schlechter DD sein. Selbst ein Boonkin Druide hat da mehr Schaden gemacht, außer man geht von richtig gutem Equip aus... Also frage ich nochmal, mit welcher Rechtfertigung sollte da ein Druide auch noch genau so gut tanken können? Die Klasse ist eh schon vielseitiger, viel leichter zu leveln, kann heilen, und hat Raidbuffs.
Effektiv reden wir aber nichtmal über "genauso gut", sondern über "überhaupt", denn z.B. Pala-Tank konnte man in Classic komplett vergessen. Dem fehlten elementarste Fähigkeiten und Eigenschaften, ohne die Tanken schlicht und ergreifend technisch nicht funktioniert. An Tank-Druiden kann ich mich auch kaum erinnern, obwohl die etwas besser dastanden. Von den vermeintlichen DD-Builds der "Hybriden" fange ich lieber nicht an. Klassendesign war in Classic schlicht und ergreifend grottig, wurde dann in BC deutlich besser und war in WotLK endlich brauchbar. Schade eigentlich, dass zu dem Zeitpunkt der Rest des Spiels den Bach runterging.