Ein gutes Spiel macht für mich aus, dass es trotz einer immer gleichen recht einfachen Spielmechanik über etliche Stunden fesseln kann. Nüchtern betrachtet ist das Spiel sehr einfach und die Missionstypen, die man in 90 % der Zeit absolviert, wiederholen sich ständig. Trotzdem erzeugt das Spiel bei mir eine Sogwirkung, was an der tollen Atmosphäre, dem eingängigen Gameplay und der permanenten Aufrüstungskarotte liegt. Die Story verfolge ich tatsächlich eher so nebenher und konzentriere mich vor allem auf den "Grind", den ich hier aber gar nicht so bezeichnen will, weil das einfach das Spiel ist.
Mich hat beim Lesen verschiedener Reviews gewundert, dass es offenbar seit 20 Jahren gar nichts Vergleichbares mehr gab. X-Wing und TIE Fighter habe ich früher noch begeistert gespielt, aber das Genre dann aus den Augen verloren. Ich dachte, dass neuere Titel wie Elite: Dangerous auch so etwas wären, aber offenbar ist dieser Fokus auf actionlastige Dogfights doch etwas Besonderes. Würde mir in Zukunft mehr davon wünschen. Auf Strategie und Handel kann ich dabei zugunsten von Action gerne verzichten.
Rebel Galaxy Outlaw - Test
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- artmanphil
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Re: Rebel Galaxy Outlaw - Test
Rebel Galaxy Outlaws erinnert mich in sehr vielen Facetten an Freelancer. Und begeistert mich auf dieselbe Weise. Und ganz geil ist der nicht-"normale" Start, wo man zB erst erfährt, dass unterschiedliche Radarmodule unterschiedliche Funktionen haben, also LockOn oder Farbkodierung. Die hat man beim normalen Start direkt.
Schöner Test, geiles Spiel für 25,- ein echter Schnapper.
Schöner Test, geiles Spiel für 25,- ein echter Schnapper.
Well done. Here come the test results:
You are a horrible person. That's what it says.
We weren't even testing for that.
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We weren't even testing for that.
- artmanphil
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Re: Rebel Galaxy Outlaw - Test
Wirklich geiles Spiel. Bin immer noch voll drin und momentan am Minmaxen, weil ich noch viel zu oft auf's Maul bekomme von der Piratenbrut.
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Re: Rebel Galaxy Outlaw - Test
Das ist mir beim Lesen durch den Sinn gekommen: Ist das denn wie Freelancer? Ich bin gerade beruflich im Ausland und gamestechnisch auf die Switch limitiert. Da wäre natürlich Futter in die Richtung super! Inwiefern kann man das denn mit dem Titel vergleichen?artmanphil hat geschrieben: ↑19.08.2019 13:04 Rebel Galaxy Outlaws erinnert mich in sehr vielen Facetten an Freelancer. Und begeistert mich auf dieselbe Weise. Und ganz geil ist der nicht-"normale" Start, wo man zB erst erfährt, dass unterschiedliche Radarmodule unterschiedliche Funktionen haben, also LockOn oder Farbkodierung. Die hat man beim normalen Start direkt.
Schöner Test, geiles Spiel für 25,- ein echter Schnapper.
Achja, ich hoffe Chris Roberts nutzt den Star Citizen Hype und kümmert sich um die Rechte an Freelancer. Das Teil auf Switch, das wäre was.
- artmanphil
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Re: Rebel Galaxy Outlaw - Test
Du hast eine Storykampagne in einer Open-Space-World. Eine überschaubare Menge an Gefährten, eine Menge Module zum einbauen, coole Konversationen und Charaktere. Steuerung ist einfach/arcadig. Das ist für mich sehr nah an Freelancer. Nur mit wildem Westen Einschlag. I LOVE IT!Jazzdude hat geschrieben: ↑02.09.2020 10:12Das ist mir beim Lesen durch den Sinn gekommen: Ist das denn wie Freelancer? Ich bin gerade beruflich im Ausland und gamestechnisch auf die Switch limitiert. Da wäre natürlich Futter in die Richtung super! Inwiefern kann man das denn mit dem Titel vergleichen?artmanphil hat geschrieben: ↑19.08.2019 13:04 Rebel Galaxy Outlaws erinnert mich in sehr vielen Facetten an Freelancer. Und begeistert mich auf dieselbe Weise. Und ganz geil ist der nicht-"normale" Start, wo man zB erst erfährt, dass unterschiedliche Radarmodule unterschiedliche Funktionen haben, also LockOn oder Farbkodierung. Die hat man beim normalen Start direkt.
Schöner Test, geiles Spiel für 25,- ein echter Schnapper.
Achja, ich hoffe Chris Roberts nutzt den Star Citizen Hype und kümmert sich um die Rechte an Freelancer. Das Teil auf Switch, das wäre was.
Zuletzt geändert von artmanphil am 08.09.2020 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rebel Galaxy Outlaw - Test
Ich habe es relativ lange gespielt (so ca. 25 Stunden würde ich schätzen), aber für mich war dann nach dem Erlangen der besten Schiffe und Upgrades irgendwie die Luft raus. Ich habe vor, mir die Steam-Version nochmals zuzulegen und es dann nochmal anzufangen bzw. weiterzuspielen (die Spielstände dürften ja weiterhin funktionieren). Aber kommt da noch viel? Für mich war immer diese Upgrade-Spirale und das Sparen auf ein bestimmtes Ziel sehr motivierend. Ansonsten sind ja die Nebenmissionen oft sehr repetitiv, machen aber natürlich trotzdem Spaß, weil das Gameplay stimmt. Aber ich brauche schon eine gewisse Karotte vor der Nase. Die Story fand ich zumindest nicht so fesselnd, dass die mich allein ausreichend motivieren würde. Also irgendwie macht das Spiel vieles richtig, aber etwas fehlt mir dann doch. Für meinen Geschmack ist die stetige Verbesserung der Ausrüstung nicht so gut über den Verlauf des gesamten Spiels verteilt, sodass man zu früh ohne echte Ziele dasteht. Kurz: Dem Spiel geht zu schnell die Puste aus, nachdem es am Anfang noch super motivierend war, z.B. das erste neue Schiff zu kaufen, oder neue Geschütze zu installieren, die einen Riesenunterschied machen. Das läuft sich irgendwie nach einer Zeit aus und dann bleibt es stecken. Empfinden andere das auch so oder hattet ihr eine ganz andere Erfahrung?