Mich stören Zahlenwerte und mehrere Kopftreffer bis zum Exitus in Ego-Shooter-(RPG's) z.B. nicht, wenn man als Spieler vorher weiß, dass es so gestaltet ist.Usul hat geschrieben: ↑02.09.2019 15:08 Es funktioniert ja auch gut. Nur halt nicht gut genug für manche. Die sich dann aber offensichtlich einen "waschechten Shooter" wünschen - und das ist Cyberpunk alleine schon deswegen nicht, weil neben der Fingerfertigkeit des Spielers auch und vor allem die Attribute und Fertigkeiten seines Spielcharakters mitentscheiden.
Das meinte ich dann auch, als ich sagte, daß der Shooter-Aspekt nicht ganz so perfekt sein mag wie in anderen Spielen.
Aber das Handling und Gameplay muss einfach passen - Steuerung, Waffenverhalten, Trefferfeedback, Leveldesign (für Sniper oder Pumpgun-Action) und am besten noch die KI sollten zu dem Ego-Shooter-Design stimmig sein. Rumschleichen können die Spieler, welche das mögen, dann immer noch.
Aber dieser Ansatz: "Es ist ein RGP, also kann das Gameplay qualitativ alles bis nix sein." ist halt nicht mein Fall, gerade wenn Ego-P. wegen der Immersion gewählt wird. Für dürftiges Ballern passt die Third-Person-Perspektive besser, da fällt der Mangel nicht so hart auf, statt wenn man die "Wasserpistole" ständig aus nächster Nähe sehen muss.
Wie Cyperpunk schlussendlich wird, weiß man aber noch nicht, es gibt nur Indizien.