Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
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Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Bend Studios wird seinem Survival-Abenteuer Days Gone ein Option für New Game Plus spendieren. Die Ankündigung erfolgte beim PlayStation Blog. Das Update soll ab dem 13. September erhältlich sein und wird es erlauben, mit einem Neustart via New Game Plus u.a. alle zuvor erhaltenen Waffen, Motorrad-Upgrades, NERO-Booster, Skills, Rezepte und Sammelkram zu übernehmen.Darüber hinaus wird das Spiel mi...
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Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
ENDLICH
bin schon 2x durch und hab immer noch voll Bock drauf, aber ohne NG+ lohnt es einfach nicht
freut mich riesig
mit dem Challenge Modus kann ich aber nichts anfangen und dieser nachgereichte Schwierigkeitsgrad war durch die fehlende Minimap im normalen Gameplay einfach nur nervig - denke mal die neuen Schwierigkeiten werde ich gar nicht erst probieren
abseits davon - für mich eines der besten Spiele dieses Jahr, wenn nicht sogar einer meiner liebsten PS4 Titel
bin schon 2x durch und hab immer noch voll Bock drauf, aber ohne NG+ lohnt es einfach nicht
freut mich riesig
mit dem Challenge Modus kann ich aber nichts anfangen und dieser nachgereichte Schwierigkeitsgrad war durch die fehlende Minimap im normalen Gameplay einfach nur nervig - denke mal die neuen Schwierigkeiten werde ich gar nicht erst probieren
abseits davon - für mich eines der besten Spiele dieses Jahr, wenn nicht sogar einer meiner liebsten PS4 Titel
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Woher kommt das, wenn ich fragen darf? In seine Bestandteile zerlegt, offenbart sich nämlich doch sehr viel Mittelmaß.
Survival in Zombie-Apokalypse: Macht mMn sogar das alles andere als perfekte State of Decay um Längen besser.
Open-World: War für mich einer der schwächeren Aspekte in HZD und war dort trotzdem wesentlich besser gelöst als in Days Gone.
Gunplay: nicht so schlecht, wie ich zuvor erwartet hatte, aber auch keine Offenbarung
K.I.: besser gar nicht erst drüber reden
Was ist da jetzt für dich das Element, was es zum Spiel des Jahres macht? Die Story kann es ja auch nicht sein, weil dafür würde man ein Spiel nicht drei Mal durchspielen.
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
die Story war klasse, Deacon war mir von Anfang an sehr sympathisch und Boozer hat mich total genervt - dass sie es dann zum Ende hin so hingebogen haben, dass man ihn noch mehr mochte als alle anderen Charaktere war megaAkaSuzaku hat geschrieben: ↑06.09.2019 12:26Woher kommt das, wenn ich fragen darf? In seine Bestandteile zerlegt, offenbart sich nämlich doch sehr viel Mittelmaß.
Survival in Zombie-Apokalypse: Macht mMn sogar das alles andere als perfekte State of Decay um Längen besser.
Open-World: War für mich einer der schwächeren Aspekte in HZD und war dort trotzdem wesentlich besser gelöst als in Days Gone.
Gunplay: nicht so schlecht, wie ich zuvor erwartet hatte, aber auch keine Offenbarung
K.I.: besser gar nicht erst drüber reden
Was ist da jetzt für dich das Element, was es zum Spiel des Jahres macht? Die Story kann es ja auch nicht sein, weil dafür würde man ein Spiel nicht drei Mal durchspielen.
von der musikalischen Untermalung kaum zu reden - Gänsehaut pur
und ja, ich spiele Spiele auch wegen der Story mehrmals durch, bin bei God of War bspw. bei meinem 4. Durchlauf, auch einfach weil die Story so toll gemacht wurde
diese lächerliche Gameplay Debatte bei jedem Spiel hängt mir ehrlich gesagt zum Hals raus - kein Spiel an das ich mich in den letzten 10 Jahren erinnern kann, hat 3rd Person Actionspiele irgendwie revolutioniert und das muss es auch nicht
die Waffen fühlen sich klasse an, es ist ein angenehmes Tempo und ich bin dem Zombiesetting in keiner Weise überdrüssig - im Gegenteil, die Horden waren in der Form noch nie dagewesen und sind gerade am Anfang nahezu unmöglich
die Welt sieht phänomenal aus, gerade diese idyllischen Wälder suchen seinesgleichen und diese beklemmende Atmosphäre ist ebenfalls herausragend und das trotz open world
es ist okay, wenn man mit dem Setting nichts anfangen kann oder eine Xbox hat und deshalb haten muss - wobei nein, das ist nicht okay
die open world zu kritisieren, aber HZD lobend zu erwähnen ist auch etwas seltsam, HZD befindet sich ebenfalls in meiner all time Sammlung und ist toll, aber die Welt war wesentlich langweiliger
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Damit hat sich meine Frage eigentlich schon geklärt. Da bin ich einfach völlig anders eingestellt, was letztendlich wohl hauptsächlich zu einem größeren Verschleiß an Spielen führt. Wenn überhaupt hindert mich ein Storyfokus bei einem Spiel sogar an einem baldigen zweiten Spieldurchgang.
Also lächerlich finde ich so eine Debatte über ein Spiel sicher nicht. Es sagt ja auch niemand, dass man das Genre gleich revolutionieren muss. Es wurden aber eben viele Elemente aus anderen Spielen in einen Topf geworfen (Survival, Crafting, Sandbox, 3rd-Person-Shooter), die hier aber vor allem oberflächlich und repetitiv waren und damit letztendlich der eigentlich guten Story Steine in den Weg geworfen haben.Danny. hat geschrieben: ↑06.09.2019 12:59diese lächerliche Gameplay Debatte bei jedem Spiel hängt mir ehrlich gesagt zum Hals raus - kein Spiel an das ich mich in den letzten 10 Jahren erinnern kann, hat 3rd Person Actionspiele irgendwie revolutioniert und das muss es auch nicht
die Waffen fühlen sich klasse an, es ist ein angenehmes Tempo und ich bin dem Zombiesetting in keiner Weise überdrüssig - im Gegenteil, die Horden waren in der Form noch nie dagewesen und sind gerade am Anfang nahezu unmöglich
Das darf man natürlich anders sehen, aber auch aus Jörgs Test, wo das Spiel sehr überdurchschnittlich gut wegkam, war für mich nicht so richtig hervorgegangen, woher die Faszination kommt. Daher die Nachfrage.
Da bist du bei mir auf dem falschen Dampfer. Ich hab zwar eine Xbox, aber das tut nichts zur Sache, weil ich eben nicht nur eine solche besitze.
Das sehe ich eben anders und ich glaube das ist auch der entscheidende Punkt dafür, wie man Days Gone einschätzt. Die Aufgabentypen in Days Gone sind für mich wesentlich gleichförmiger. In HZD hat mich das jetzt auch nicht gerade begeistert, aber mit den Brutstätten, den Jagdherausforderungen, den Lagern, Langhälsen, üblichen Hol- und Bringquests, den "Fragmenten" aus der Vergangenheit und verdorbenen Zonen gab es schon mehr Abwechslung.
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
also repetitiv empfand ich in Days Gone erstaunlich wenigAkaSuzaku hat geschrieben: ↑06.09.2019 13:51Also lächerlich finde ich so eine Debatte über ein Spiel sicher nicht. Es sagt ja auch niemand, dass man das Genre gleich revolutionieren muss. Es wurden aber eben viele Elemente aus anderen Spielen in einen Topf geworfen (Survival, Crafting, Sandbox, 3rd-Person-Shooter), die hier aber vor allem oberflächlich und repetitiv waren und damit letztendlich der eigentlich guten Story Steine in den Weg geworfen haben.SpoilerShowDanny. hat geschrieben: ↑06.09.2019 12:59diese lächerliche Gameplay Debatte bei jedem Spiel hängt mir ehrlich gesagt zum Hals raus - kein Spiel an das ich mich in den letzten 10 Jahren erinnern kann, hat 3rd Person Actionspiele irgendwie revolutioniert und das muss es auch nicht
die Waffen fühlen sich klasse an, es ist ein angenehmes Tempo und ich bin dem Zombiesetting in keiner Weise überdrüssig - im Gegenteil, die Horden waren in der Form noch nie dagewesen und sind gerade am Anfang nahezu unmöglich
Das darf man natürlich anders sehen, aber auch aus Jörgs Test, wo das Spiel sehr überdurchschnittlich gut wegkam, war für mich nicht so richtig hervorgegangen, woher die Faszination kommt. Daher die Nachfrage.
Da bist du bei mir auf dem falschen Dampfer. Ich hab zwar eine Xbox, aber das tut nichts zur Sache, weil ich eben nicht nur eine solche besitze.SpoilerShow
Das sehe ich eben anders und ich glaube das ist auch der entscheidende Punkt dafür, wie man Days Gone einschätzt. Die Aufgabentypen in Days Gone sind für mich wesentlich gleichförmiger. In HZD hat mich das jetzt auch nicht gerade begeistert, aber mit den Brutstätten, den Jagdherausforderungen, den Lagern, Langhälsen, üblichen Hol- und Bringquests, den "Fragmenten" aus der Vergangenheit und verdorbenen Zonen gab es schon mehr Abwechslung.
die Horden haben sich aufgrund der unterschiedlichen Größe, mal weitläufigen mal verwinkelten Orten, dem großen Waffenarsenal, den neu erlernten Fähigkeiten während des Durchlaufes und auch einfach wegen den ganzen Möglichkeiten durch enge Löcher zu schlüpfen oder Gänge zu blockieren stets sehr unterschiedlich gespielt
die Camps will ich jetzt nicht in den Himmel loben, aber die Infizierten anzulocken, es laut oder leise zu machen, nur im Nahkampf oder mit Schalldämpfer hat es zumindest für mich nie langweilig gemacht
die Checkpoints hingegen empfand ich wiederum klasse trotz ständig gleichen Mechanismen - da war es einfach die Atmosphäre, gelegentliche Horden in der Nähe oder ein vergessener Lautsprecher der alle angelockt hat
dass die Horden tatsächlich Nachts umher wandern und tagsüber wieder in die Höhlen laufen, hat die Welt auch noch einen zusätzlichen Reiz gegeben und wesentlich lebendiger gemacht
der Sammelwahn hielt sich weitestgehend in Grenzen, besonders löblich - die Trophäe bekam man schon für 80%, was ich mir grundlegend in Spielen wünschen würde - oder gar kein Sammelkram
deine Aufzählungen über Brutstätten, Camps und Langhälse kann man aber auch eins zu eins auf Horden, Checkpoints oder Krähennester anwenden
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Days Gone hat einfach geflutscht. Genauso wie HZD. Kann man schwer beschreiben und hat einfach was mit eigenem Geschmack zutun.
Die Horden sind einfach echt toll gemacht. Wobei es auch was eintönig würde. HZD hatte in der OW an sich etwas mehr zu bieten imho. Trotzdem machte es einfach Spaß mit Deacon rumzufahren und die Welt zu erkunden.
Zu mindest am Anfang bis mid game... Dieses oh shit Gefühl wenn man in ne Horde läuft. Schon nett gemacht.
Ohne ng+ würde ichs net nochmal zocken aber der kommt ja zum Glück. Selbe galt auch für HZD^^.
Diese fetten Prügel nochmal ohne alles zu zocken kann ich auch nicht.
Die Horden sind einfach echt toll gemacht. Wobei es auch was eintönig würde. HZD hatte in der OW an sich etwas mehr zu bieten imho. Trotzdem machte es einfach Spaß mit Deacon rumzufahren und die Welt zu erkunden.
Zu mindest am Anfang bis mid game... Dieses oh shit Gefühl wenn man in ne Horde läuft. Schon nett gemacht.
Ohne ng+ würde ichs net nochmal zocken aber der kommt ja zum Glück. Selbe galt auch für HZD^^.
Diese fetten Prügel nochmal ohne alles zu zocken kann ich auch nicht.
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Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Hm. IMO hat Days Gone mehr geflutscht als HZD.
Obwohl letzteres nicht so verbuggt und eigentlich runder war.
Verkehrte Welt.
Obwohl letzteres nicht so verbuggt und eigentlich runder war.
Verkehrte Welt.
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Ging mir ähnlich. Obwohl weniger genervt mehr dachte ich bei Boozer wasn das für ein unsympathisches Arschloch aber im Laufe des Spiels der Sympathischste und coolste Charakter überhaupt geworden. Richtig klasse Spiel für mich mit Judgment bisher das Spiel des Jahres. Kann manche Wertung nicht nachvollziehen mir hat Days Gone viel besser gefallen als Horizon und Spiderman ( fand aber alle 3 klasse) Hoffe wir kriegen ein Sequel.Danny. hat geschrieben: ↑06.09.2019 12:59die Story war klasse, Deacon war mir von Anfang an sehr sympathisch und Boozer hat mich total genervt - dass sie es dann zum Ende hin so hingebogen haben, dass man ihn noch mehr mochte als alle anderen Charaktere war megaAkaSuzaku hat geschrieben: ↑06.09.2019 12:26Woher kommt das, wenn ich fragen darf? In seine Bestandteile zerlegt, offenbart sich nämlich doch sehr viel Mittelmaß.
Survival in Zombie-Apokalypse: Macht mMn sogar das alles andere als perfekte State of Decay um Längen besser.
Open-World: War für mich einer der schwächeren Aspekte in HZD und war dort trotzdem wesentlich besser gelöst als in Days Gone.
Gunplay: nicht so schlecht, wie ich zuvor erwartet hatte, aber auch keine Offenbarung
K.I.: besser gar nicht erst drüber reden
Was ist da jetzt für dich das Element, was es zum Spiel des Jahres macht? Die Story kann es ja auch nicht sein, weil dafür würde man ein Spiel nicht drei Mal durchspielen.
von der musikalischen Untermalung kaum zu reden - Gänsehaut pur
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Mit dem als Erklärung kann ich leben. Ich muss auch zugeben, dass ich noch nicht besonders weit im Spiel bin, aber die Befürchtungen der Tests hatten sich für mich bisher weitestgehend bewahrheitet. Der Reiz in dem was du beschreibst, war mir aber auch nicht völlig entgangen und je nachdem, was man von dem Spiel erwartet, trifft das dann eben voll in Schwarze (oder nicht).Danny. hat geschrieben: ↑06.09.2019 14:07 also repetitiv empfand ich in Days Gone erstaunlich wenig
die Horden haben sich aufgrund der unterschiedlichen Größe, mal weitläufigen mal verwinkelten Orten, dem großen Waffenarsenal, den neu erlernten Fähigkeiten während des Durchlaufes und auch einfach wegen den ganzen Möglichkeiten durch enge Löcher zu schlüpfen oder Gänge zu blockieren stets sehr unterschiedlich gespielt
die Camps will ich jetzt nicht in den Himmel loben, aber die Infizierten anzulocken, es laut oder leise zu machen, nur im Nahkampf oder mit Schalldämpfer hat es zumindest für mich nie langweilig gemacht
Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
ist eben Geschmackssache wie jedes andere Spiel, hat aber einfach voll meinen Nerv getroffen
Metro ist eigentlich mein heiliger Gral, aber Exodus musste dem Goty Platz dann doch weichen
so langsam könnten es die Entwickler aber mal arrangieren, NG+ Modi zu Beginn im Spiel zu haben
HZD, God of War, Metro Exodus, Days Gone und und und... aber immerhin kommen sie überhaupt
Metro ist eigentlich mein heiliger Gral, aber Exodus musste dem Goty Platz dann doch weichen
so langsam könnten es die Entwickler aber mal arrangieren, NG+ Modi zu Beginn im Spiel zu haben
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Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Hzd bekam doch deutlich bessere Wertungen und auch die vkz sind besser gewesen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑06.09.2019 16:06 Hm. IMO hat Days Gone mehr geflutscht als HZD.
Obwohl letzteres nicht so verbuggt und eigentlich runder war.
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Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Solange es nicht wie bei meinem Heiligen Gral ist(tw3) wo man mit älteren Save gar nicht ng+ machen konnte finde kann man nicht meckern,die liefern den ja Recht schnell und ist eh nur eine drein gabe.Danny. hat geschrieben: ↑06.09.2019 16:59 ist eben Geschmackssache wie jedes andere Spiel, hat aber einfach voll meinen Nerv getroffen
Metro ist eigentlich mein heiliger Gral, aber Exodus musste dem Goty Platz dann doch weichen
so langsam könnten es die Entwickler aber mal arrangieren, NG+ Modi zu Beginn im Spiel zu haben
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Re: Days Gone: New Game Plus und weitere Schwierigkeitsgrade im Anmarsch
Ich schalte mich auch mal mit ein. Für mich war Days Gone auch eine totale Überraschung in positiver Hinsicht. Ursprünglich wollte ich mir es direkt zu Release holen und hatte es dann sein lassen, nachdem die Bewertungen so mittelmäßig waren. Allerdings hat mich dann Raketenjansel (Youtuber) doch noch bewegt, es zu holen. Der hatte das eigtl. schon ähnlich wie du beschrieben. Es ist in keinem Bereich herausragend aber irgendwie macht es trotzdem total Spaß.AkaSuzaku hat geschrieben: ↑06.09.2019 12:26Woher kommt das, wenn ich fragen darf? In seine Bestandteile zerlegt, offenbart sich nämlich doch sehr viel Mittelmaß.
Survival in Zombie-Apokalypse: Macht mMn sogar das alles andere als perfekte State of Decay um Längen besser.
Open-World: War für mich einer der schwächeren Aspekte in HZD und war dort trotzdem wesentlich besser gelöst als in Days Gone.
Gunplay: nicht so schlecht, wie ich zuvor erwartet hatte, aber auch keine Offenbarung
K.I.: besser gar nicht erst drüber reden
Was ist da jetzt für dich das Element, was es zum Spiel des Jahres macht? Die Story kann es ja auch nicht sein, weil dafür würde man ein Spiel nicht drei Mal durchspielen.
Wobei es in meinen Augen schon benennbare Stärken hat. Die Story hat mir sehr gut gefallen, was vlt. sogar die größte Überraschung für mich war. Aber man hat die Charaktere im Laufe der Story echt gut kennengelernt und schlussendlich richtig mit Deacon mitgefiebert. Das ganze Bikergedöhns wurde zum Glück auch nicht übertrieben bzw. es wurde nicht zu fremdschämig. Und die Grundelemente funktionieren einfach: Das Rumfahren macht Bock und das Gunplay ist auch echt brauchbar. Als Kirsche kommt dann noch das Horden-System oben drauf, aber da bist du wahrscheinlich noch nicht.
Und ja, es gibt viel Repetition. Aber das ist halt nicht so wild, wenn einem das, was man macht, halt Spaß macht. Ist halt subjektiv aber das war für mich der umgedrehte Effekt zu Spiderman. Da ging mir das ganze Abklappern nur noch auf die Nerven und ich habe mir auch keine Plat geholt, im Gegensatz zu Days Gone. Horizon wurde ja hier auch noch in den Ring geworfen. Mir hat von den drei diskutierten Titeln ganz klar Days Gone am besten gefallen. Alle genannten Titel haben ihre Stärken und ich kann da auch jede mögliche Favorisierung nachvollziehen, freue mich aber doch, dass ich nicht der Einzige bin, bei dem Days Gone so gut angeschlagen hat.
Nochmal spiele ich das aber sicher nicht. Da geht es mir ähnlich wie dir, bei den großen storylastigen Games.