Borderlands 3 - Test

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Master Chief 1978
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

Hans Hansemann hat geschrieben: 16.09.2019 22:42 Also ähnlich"gut" wie Pre-Sequel? Das fand ich schon unterirdisch schlecht, so schlecht das ichs selbst mit kumpels nicht mal bis zur hälfte gespielt hab. Naja dann brennts mir wenigstens nicht zwischen den fingern. Hätte das spiel im crap story eh nicht gekauft.
Also mir gefällt es besser als das Pre-Sequel aber es ist jetzt bisher nicht wirklich besser als Teil 2.

Es spielt sich auch noch einen Tick flotter als Teil 2 finde ich gerade das nun Munition und Geld aus Kisten automatisch eingesammelt wird hilft dem Spielfluss schon sehr. Auch das die Nebenquest nun teilweise besser sind und oft eine Witzige Geschichte bieten gefällt.

Gegen den Platten Humor hab ich nix, genau mein Ding! Scag-Dogs aus Smegma und Fußnägeln? Wenn wir wüssten was in unserem Essen so alles verwurstet wird! :twisted:
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Civarello
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Civarello »

Veteran of Gaming hat geschrieben: 16.09.2019 22:45
Kein Wunder, dass wir Deutschen überall auf der Welt als vollkommen humorlose Spiesser gelten. Marschieren ! Zack ! Zack ! Rechts um ! Witz Achtung !

Clap Traps Gequasel gehört zum Witzigsten in der Spielewelt und die vor Sarkasmus triefenden Logs von General Knoxx in Teil 1 fand ich herrlich. So wie auch die Durchsagen für Mitarbeiter in der Zombie Apocalypse.

Aber was rede ich in einem Land in dem je nach Alter entweder Mario Barth oder Volksmusiksendungs "Witze" gefeierte Tradition haben und jedes Jahr Karneval und Büttenreden nationale Begeisterung hervorrufen. Ob unfassbare Spiesser Witzsammlungen ala Harald & Eddi in irgend einem anderen Land der Welt auch nur über die erste Sendung hinausgekommen wären wage ich zu bezweifeln.

Immerhin ist es einmalig, dass man in Deutschland den absurden Spagatt schafft einerseits total verkopft zu sein und andererseits unfassbar platt.
Also zumindest für mich ist der Humor in Teil 3 nicht so weit von den dir genannten "Komikern" entfernt. Vllt. nicht was die Thematik angeht, wohl aber dass der Humor mittlerweile einfach gezwungen und ausgelutscht rüberkommt. Wie bereits erwähnt fand ich den Humor in Teil 1 noch am besten; da er dort noch etwas "zurückhaltender" und auch noch einigermaßen frisch war. Aber schon in Teil 2 hatten sich bei mir die ersten Abnutzungserscheinungen eingestellt

Aber mit dem Cliché des humorlosen Deutschen zu kommen, nur weil einem der Borderlands-Humor (egal in welchem Teil) nicht gefällt ist auch ein starkes Stück. Da hält wohl jemand seinen eigenen Geschmack für das Maß aller Dinge......
DONFRANCIS93
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von DONFRANCIS93 »

Veteran of Gaming hat geschrieben: 16.09.2019 22:45
Satus hat geschrieben: 16.09.2019 22:10 Wobei der Humor echt noch flacher ist als bei den ersten Teilen. Das wirkt alles zu sehr gewollt und nicht gekonnt.
Kein Wunder, dass wir Deutschen überall auf der Welt als vollkommen humorlose Spiesser gelten. Marschieren ! Zack ! Zack ! Rechts um ! Witz Achtung !

Clap Traps Gequasel gehört zum Witzigsten in der Spielewelt und die vor Sarkasmus triefenden Logs von General Knoxx in Teil 1 fand ich herrlich. So wie auch die Durchsagen für Mitarbeiter in der Zombie Apocalypse.

Aber was rede ich in einem Land in dem je nach Alter entweder Mario Barth oder Volksmusiksendungs "Witze" gefeierte Tradition haben und jedes Jahr Karneval und Büttenreden nationale Begeisterung hervorrufen. Ob unfassbare Spiesser Witzsammlungen ala Harald & Eddi in irgend einem anderen Land der Welt auch nur über die erste Sendung hinausgekommen wären wage ich zu bezweifeln.

Immerhin ist es einmalig, dass man in Deutschland den absurden Spagatt schafft einerseits total verkopft zu sein und andererseits unfassbar platt.
Schon witzig hier Mario Barth zu erwähnen. Denn genau aus dieser untersten Humorschublade bedient sich Bl3 einfach massenhaft.
borammstein
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von borammstein »

Civarello hat geschrieben: 16.09.2019 23:35
Veteran of Gaming hat geschrieben: 16.09.2019 22:45
Kein Wunder, dass wir Deutschen überall auf der Welt als vollkommen humorlose Spiesser gelten. Marschieren ! Zack ! Zack ! Rechts um ! Witz Achtung !

Clap Traps Gequasel gehört zum Witzigsten in der Spielewelt und die vor Sarkasmus triefenden Logs von General Knoxx in Teil 1 fand ich herrlich. So wie auch die Durchsagen für Mitarbeiter in der Zombie Apocalypse.

Aber was rede ich in einem Land in dem je nach Alter entweder Mario Barth oder Volksmusiksendungs "Witze" gefeierte Tradition haben und jedes Jahr Karneval und Büttenreden nationale Begeisterung hervorrufen. Ob unfassbare Spiesser Witzsammlungen ala Harald & Eddi in irgend einem anderen Land der Welt auch nur über die erste Sendung hinausgekommen wären wage ich zu bezweifeln.

Immerhin ist es einmalig, dass man in Deutschland den absurden Spagatt schafft einerseits total verkopft zu sein und andererseits unfassbar platt.
Also zumindest für mich ist der Humor in Teil 3 nicht so weit von den dir genannten "Komikern" entfernt. Vllt. nicht was die Thematik angeht, wohl aber dass der Humor mittlerweile einfach gezwungen und ausgelutscht rüberkommt. Wie bereits erwähnt fand ich den Humor in Teil 1 noch am besten; da er dort noch etwas "zurückhaltender" und auch noch einigermaßen frisch war. Aber schon in Teil 2 hatten sich bei mir die ersten Abnutzungserscheinungen eingestellt

Aber mit dem Cliché des humorlosen Deutschen zu kommen, nur weil einem der Borderlands-Humor (egal in welchem Teil) nicht gefällt ist auch ein starkes Stück. Da hält wohl jemand seinen eigenen Geschmack für das Maß aller Dinge......
Ich hörte auch schon Schweizer die das über Deutsche sagen.
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Grauer_Prophet
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Grauer_Prophet »

Technisch gehört einiges nachgeupdatet das Menü und die Ruckler darin (Inventar etc) sind echt mühsam...
Der Humor muss einem halt liegen ich mag viele Dinge (nur die deutsche Stimme der einen Apokalypto nervt extrem )
Überhaupt sind die deutschen Sprecher teilweise sehr schwach (teilweise aber auch sehr gut)…..

Das 4Players wieder mal 10 Prozent zu wenig geben weil ihnen "Neuerungen und dergleichen" fehlen ist eh auch nix neues.

Man muss halt Lootshooter mögen dann kann man auf die Wertung die besagten 10 Prozent drauf klatschen und wer sie nicht mag nun dem sagen 72 Prozent auch nicht zu ;)
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PixelMurder
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von PixelMurder »

Was ich hier höre und durchaus glaube ist typisch. Oftmals habe ich das Gefühl, dass die falschen Leute Games entwickeln. Die schaffen es unter keinen Umständen, besser zu werden als der Vorgänger. Es gibt einfach Entwickler, die seit Generationen immer wieder die selben Fehler machen und das selbe Thema nicht beherrschen. Die User-Schnittstellen sind wahrscheinlich das Thema, das die meisten Entwickler über Generationen hinweg nicht können, ob Bethesda oder Gearbox. Ich kann mich noch an das Inventar von Borderlands 2 erinnern. Wie kann ein Schnittstellen-Entwickler den Fehler am System nicht sofort erkennen, wenn ein dicker Charakter seinen Bauch wegdrehen muss, um das Inventar vollständig zu sehen? Und ich bin sicher, dass dieses Thema in den Gearbox-Foren ausgiebig besprochen wurde.

Und auch das ist typisch: Zwei Spielgenerationen lang kann man das Steuerkreuz auf dem Pad zur direkten Waffenwahl nutzen und jetzt geht das nicht mehr? Bedeutet das, dass nie einer von Gearbox das Game mit dem Pad gezockt hat?

Ich kann es auch nicht verstehen, wieso ein Game mit diesem Grafikstil nicht mindestens volle 60 FPS laufen sollte. Irgendwer hat da grob versagt. Ein Spiel muss um die Zielperformance herum gebaut werden, nicht umgekehrt. Die Performance kann nicht erst das Thema zwischen Bullshots und Release werden, sondern es ist das erste Thema, bevor man beginnt. Vielleicht liegt es an meinem Alter. Ich habe noch gelernt, dass man seine Firma nicht der Lächerlichkeit preisgeben und sein Bestes leisten soll. Einzelne Entwickler haben vielleicht noch Berufsstolz, aber sonst sehe ich nur noch Durchschnittlichkeit, gefördert durch die Zecken von Shareholdern, die möglichst schnell Kohle machen wollen, wobei die Performance und dein Spielspass keine Rolle spielen.

Aber okay, da ist ja noch das andere Thema. Ich hätte dieses Game aus didaktischen Gründen beim ersten Rabatt auf Steam gekauft, weil es in diesem Zustand releast wurde und weil ich Bitchford nicht mag. Inzwischen bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob es der Steam-Sale 2021 sein wird. Vielleicht bin ich altersstarrsinig, aber ich lasse mich nicht einfach so von dahergelaufenen Geldsäcken dazu erziehen, die Plattform zu nutzen, die mir einer aufdrücken möchte. Dabei spielt ein Klick mehr oder weniger auf einen anderen Launcher kaum eine Rolle, oder dass ich diesem Sweeney, der so tut, als ob er die Mutter Teresa des Gamings wäre, am liebsten ins Gesicht spucken würde.
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Satus
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Satus »

Veteran of Gaming hat geschrieben: 16.09.2019 22:45
Satus hat geschrieben: 16.09.2019 22:10 Wobei der Humor echt noch flacher ist als bei den ersten Teilen. Das wirkt alles zu sehr gewollt und nicht gekonnt.
Kein Wunder, dass wir Deutschen überall auf der Welt als vollkommen humorlose Spiesser gelten. Marschieren ! Zack ! Zack ! Rechts um ! Witz Achtung !

Clap Traps Gequasel gehört zum Witzigsten in der Spielewelt und die vor Sarkasmus triefenden Logs von General Knoxx in Teil 1 fand ich herrlich. So wie auch die Durchsagen für Mitarbeiter in der Zombie Apocalypse.

Aber was rede ich in einem Land in dem je nach Alter entweder Mario Barth oder Volksmusiksendungs "Witze" gefeierte Tradition haben und jedes Jahr Karneval und Büttenreden nationale Begeisterung hervorrufen. Ob unfassbare Spiesser Witzsammlungen ala Harald & Eddi in irgend einem anderen Land der Welt auch nur über die erste Sendung hinausgekommen wären wage ich zu bezweifeln.

Immerhin ist es einmalig, dass man in Deutschland den absurden Spagatt schafft einerseits total verkopft zu sein und andererseits unfassbar platt.
Hab ich vom ersten Teil geredet? Das war damals noch erfirschend und auch viel besser. Im dritten Teil so Sprüche wie, "ich schiess Dir den Kopf ab und kack in deinen Hals" Der ist erstens uralt und war vor 25 Jahren schon nur bedingt lustig ;-)

Abgesehen davon bewegen sich alle Teile eher auf Mario Barth Niveau, wenn wir mal ehrlich sind :lol:
BourbonKidD
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von BourbonKidD »

die-wc-ente hat geschrieben: 16.09.2019 22:07 Vor einigen Monaten gab es doch mal so´n PR Gelaber in Form von:
Die Spiele können günstiger angeboten werden weil man nur 12 % statt der Steam üblichen 30% abgeben muss.
Deshalb hat man ein Spiel doch "angeblich" um 5 € im Preis gesenkt ?!

Da frag ich mich warum Borderlands 3 bei Epic für 59,99 € angeboten wird.
Wieso auch nicht, die Leute kaufens doch ? :Häschen:
Mir sind 60 Euro auch definitiv zuviel, vorallem mit dem von dir genannten Hintergrund.
heretikeen
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von heretikeen »

Grauer_Prophet hat geschrieben: 17.09.2019 00:00 Überhaupt sind die deutschen Sprecher teilweise sehr schwach (teilweise aber auch sehr gut)…..
Ich musste das nach ein paar Minuten alles auf Englisch umstellen, weil die Übersetzung wie so oft komplett mit dem Blindenstock im Dunkeln tappt und mit jedem zweiten Kalauer komplett überfordert ist.
heretikeen
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von heretikeen »

heretikeen hat geschrieben: 17.09.2019 08:02
Grauer_Prophet hat geschrieben: 17.09.2019 00:00 Überhaupt sind die deutschen Sprecher teilweise sehr schwach (teilweise aber auch sehr gut)…..
Ich musste das nach ein paar Minuten alles auf Englisch umstellen, weil die Übersetzung wie so oft komplett mit dem Blindenstock im Dunkeln tappt und mit jedem zweiten Kalauer komplett überfordert ist.
Nachbrenner: Synthesis. War irgendwie klar. Wenn man Hackfleisch für 1,50 das Kilo will, geht man eben zum Aldi Nord der Lokalisierungsbranche.
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KenSasaki
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von KenSasaki »

Test an sich ok. Wertung kann ich verstehen aber 2 Negativpunkte kann ich nicht verstehen das die eingebaut werden.
1. Der DX12 Modus. Wie kann ein Modus der noch in Beta ist UND SOGAR VON GEARBOX gesagt wird man solle ihn NICHT nutzen ein negativpunkt sein? DX12 ist NOCH nicht fertig und das sollte man wissen. Wenn er aus der Beta ist sollte man ihn bewerten aber nicht so.
2. Splitscreen aufm PC. Wir haben 2019 und Leute regen sich immer noch wegen Splitscreen auf? Irgendwann kann man es auch mal gut sein lassen. Es passt eben auf Konsolen besser als aufm PC. Kann das echt nicht mehr verstehen. Beim Rest stimme ich ja noch zu aber diese 2 Punkte... sry das ist aktuell keine aussage.
Vogelsucht
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Vogelsucht »

Bei mir läuft das Spiel auf Ps4 Pro ohne grosse Probleme. Weiss nicht ob ich einfach zu Bescheiden bin, aber die paar ruckler oder Menü Probleme machen mir das Spiel jetzt auch nicht kaputt. Am Wochenende bestimmt 12 Stunden gespielt. Jetzt Level 21 und das Game macht immer noch Bock. Finde es auch viel besser als TPS und die QOL Änderungen sind einfach herrlich. An Kanten hochziehen, mehr gore als Früher, Autos Hijacken à la GTA, Schnellreise von überallher. Und alles andere so wie man es von Borderlands kennt und liebt. Ich verstehe wenn man das Spiel abstraft wegen den Technischen Mängel aber "unspielbar" ist es keineswegs.
Kiris
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Kiris »

Mir macht es höllisch Spaß. ~10h drin, fühle mich wunderbar unterhalten, genau das richtige, wenn man die letzten 8 Wochen an einer Abschlussarbeit saß.

Kopf aus, ballern, geiler Loot (die Waffen sind schlicht mega), flache Witze, brachial.

Englisch ist ein muss, die deutsche Synchro ging mir schon auf den Nerv, als ich nur einen Ausschnitt der Zwillinge auf YT gesehen hatte.

60€ ist madig viel, keine Frage, besonders mit Epic-Deal und höherer Marge. Sollte man nicht unterstützen, aber nach dem Marathon die letzten Wochen war ich schwach.

Von den technischen Mängeln bin ich fast verschont geblieben: Einzig das Zielen mit den Waffen ließ für eine Session das Spiel laggen, was schon ein sehr seltsamer Bug war.

Insgesamt nachvollziehbare Wertung, für mich persönlich gerade ne runde 80: Spielt sich gut weg, macht auf dem Weg Spaß, wird in 6 Monaten vergessen sein. Besser als das Pre-Sequel und Borderlands 1, schlechter als Borderlands 2.
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Peter__Piper
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Veteran of Gaming hat geschrieben: 16.09.2019 22:45
Satus hat geschrieben: 16.09.2019 22:10 Wobei der Humor echt noch flacher ist als bei den ersten Teilen. Das wirkt alles zu sehr gewollt und nicht gekonnt.
Kein Wunder, dass wir Deutschen überall auf der Welt als vollkommen humorlose Spiesser gelten. Marschieren ! Zack ! Zack ! Rechts um ! Witz Achtung !

Clap Traps Gequasel gehört zum Witzigsten in der Spielewelt und die vor Sarkasmus triefenden Logs von General Knoxx in Teil 1 fand ich herrlich. So wie auch die Durchsagen für Mitarbeiter in der Zombie Apocalypse.

Aber was rede ich in einem Land in dem je nach Alter entweder Mario Barth oder Volksmusiksendungs "Witze" gefeierte Tradition haben und jedes Jahr Karneval und Büttenreden nationale Begeisterung hervorrufen. Ob unfassbare Spiesser Witzsammlungen ala Harald & Eddi in irgend einem anderen Land der Welt auch nur über die erste Sendung hinausgekommen wären wage ich zu bezweifeln.

Immerhin ist es einmalig, dass man in Deutschland den absurden Spagatt schafft einerseits total verkopft zu sein und andererseits unfassbar platt.
Ich weiß garnicht warum du dich beschwerst - die Witze in Borderlands sind meist feinstes Mario Barth Niveau ;)
DasReptil
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Re: Borderlands 3 - Test

Beitrag von DasReptil »

Loci hat geschrieben: 16.09.2019 18:16 Die Wertung muss ich sagen, ist definitiv zu niedrig. Borderlands ist nunmal Borderlands. Destiny ist Destiny. Division ist Division. Was soll sich da groß ändern? Und...wollen das die Fans überhaupt? Daher verstehe ich die Argumentation der fehlenden Innovation nicht. Oft sieht man auch, dass die bekannte Formel durch "Innovationen" zerstört wurde und das Spiel kaputt gemacht wurde.
Ne sorry aber mit 72% ist ein weiterer stumpfsinniger Loot Shooter mehr als gut bedient. Und was die „Fans“ wollen ist sowieso zweitrangig für die Bewertung, Fans zu haben macht sowas wie Boderlands, Destiny oder Anthem nicht zu einem guten Spiel.
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