Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Übermedien, guter Frosch!
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Ja sorry, ich weiß, neurechte Plattformen sind hier nicht gerne gesehen, aber ich musste sie trotzdem posten
Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
@Jamea Dean:
Hab jetzt wirklich wenig Lust, von Thema zu Thema zu springen, wenn ich ehrlich sein soll. Zuerst sind es die Kiddies... dann die Wissenschaftler... und natürlich die Medien... wer wäre danach an der Reihe, schuld an diesem Ganzen Weltuntergangsgedöns zu sein? Der Papst? Die Zahntechnikerkammer? Die Echsenmenschen? Die Bielefelder?
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Neurechts? Nicht mal im Ansatz. Oder stehe ich gerade auf dem Schlauch?James Dean hat geschrieben: ↑23.09.2019 19:27Ja sorry, ich weiß, neurechte Plattformen sind hier nicht gerne gesehen, aber ich musste sie trotzdem posten
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Von einigen Leuten wird immer etwas, das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist, als völlig sinnlos abgestempelt, weil es theoretisch noch besser ginge - meist durch kompletten Verzicht. Dann muss man sich schon für Schritte in die richtige Richtung entschuldigen. Paradoxerweise sind diejenigen, welche die kleinen Schritte als sinnlos abstempeln, meist auch die, die es bevorzugen, gar nichts zu tun. So ist das aber auch nur eine Ausrede für ein "weiter so". Das sieht man nicht nur hier im Forum, sondern auch im privaten Bereich. Letztens wurde mir erst anhand der Plastiktüte erklärt, wie sinnlos das sei und nichts bringe, da müsse man erstmal dies und das vorher machen und überhaupt die Konzerne... und ein Verbot sei ja quasi Diktatur. So dreht man sich aber auch nur im Kreis. Zumal mir auch keiner erklären kann, was das Problem daran ist, einfach 'ne andere Tüte/Beutel/whatever zu nehmen. Ich kann mir wenige Sachen vorstellen, die mich noch weniger jucken würden. Da bin ich wirklich mal bei DarkThread: Den Mist können sie ruhig abschaffen.
Ich bin übrigens ziemlich dankbar für den "Hype" ums Klima. Irgendwie überraschend, wie es jetzt dazu gekommen ist und teilweise überrascht es mich auch, dass es überhaupt auf einmal so stark in der Breite angekommen ist. Ich hoffe mal, dass es auch nachhaltig ein wichtiger Faktor in der öffentlichen und politischen Debatte bleiben wird, sich der "Hype" also dauerhaft in ein verändertes Bewusstsein überträgt.
Ich bin übrigens ziemlich dankbar für den "Hype" ums Klima. Irgendwie überraschend, wie es jetzt dazu gekommen ist und teilweise überrascht es mich auch, dass es überhaupt auf einmal so stark in der Breite angekommen ist. Ich hoffe mal, dass es auch nachhaltig ein wichtiger Faktor in der öffentlichen und politischen Debatte bleiben wird, sich der "Hype" also dauerhaft in ein verändertes Bewusstsein überträgt.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Alle 3 zusammen: Kids, die durch Medien aufgeheizt werden, die durch Kids aufgeheizt werden, die irgendwann mal gehört haben, dass ein erhöhter CO2-Ausstoß die Menschheit auslöschen wird, während der eine oder andere Klimaexperte sagt: Ha, von wegen, es wird noch viel schlimmer. Aber das Thema ist so vielfältig und ich könnte noch 8 Forenseiten volltexten mit Dingen diesbezüglich, die absolut beknackt sind, das spare ich mir aber mal.Usul hat geschrieben: ↑23.09.2019 19:30 @Jamea Dean:
Hab jetzt wirklich wenig Lust, von Thema zu Thema zu springen, wenn ich ehrlich sein soll. Zuerst sind es die Kiddies... dann die Wissenschaftler... und natürlich die Medien... wer wäre danach an der Reihe, schuld an diesem Ganzen Weltuntergangsgedöns zu sein? Der Papst? Die Zahntechnikerkammer? Die Echsenmenschen? Die Bielefelder?
Insgesamt lässt sich aber meine Position so zusammenfassen: Derzeit sind die Prognosen so ernstzunehmen wie das Jahr-2000-Problem oder die 2012-Geschichte. Also nicht im Sinne davon, ob der Klimawandel stattfindet, das tut er in der Tat, sondern im Sinne des zeitlichen Eintrittspunkts der Apokalypse.
@NomDeGuerre
Das war nur ein Witz
Zuletzt geändert von James Dean am 23.09.2019 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
https://www.zeit.de/2008/05/T-GezeitenkraftwerkBalla-Balla hat geschrieben: ↑23.09.2019 18:32Quelle?Der Energiekonzern e-on hat uns alle mal mit den Gezeitenkraftwerke, die sie bauen würden, angelogen
https://www.brandeins.de/magazine/brand ... ch-zurecht
Ich zahle für Strom und das mMn genug. Allerdings nutze ich mein Recht auf eine freie Anbieterwahl, denn bisher gab es jährlich eine Erhöhung seit ich zu Miete wohne. So geht das nicht... Und auch von meinem jetzigen Anbieter (Yello) werde ich im kommendem Jahr wechseln. Denn die haben mir schon eine Erhöhung von über 20% ausgestellt.Aha. zahlen willste also nix für den guten Strom. Die EE sind extrem unwirtschftlich, zumindest hier mit wenig Sonne und kaum Wind. Muss massiv subventioniert werden. Woher soll das Geld kommen?
Und wie das passiert! Allein die Aufnahmen der Arktis sagt mehr als tausend Worte. Kannst ja die NASA Bilder selber suchen, ganz leicht. Aber es ist nicht nur die Arktis, auch der Permafrost-Boden taut auf, die Antarktis verliert ihr Eis und das der Meeresspiegel seit der Industrialisierung extrem steigt ist auch kein Geheimnis.Seit 30 Jahren erzählt man mir, die Polkappen schmelzen, die Wüste kommt, nix davon ist passiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspi ... _seit_1850
Und ich finde, dass sich das Klima auch in Deutschland deutlich geändert hat. In meiner Region gab es in meiner Kindheit Schnee, Eis und das 2-3 Monate lang. Mittlerweile gibt es im Januar auch Temperaturen um 10-15 Grad und Schnee gibt es maximal im Februar für 2-3 Wochen. Im Sommer gibt es mehr Stürme und Unwetter, gerade in meiner Region vermehrt auch Tornados. Also als Kind habe ich keine grünen Wolken, Hagel und Sturm in Erinnerung. In den letzten 8 Jahren passierte das schon 5 mal.
Der Klimawandel und die dadurch resultierenden Wetterereignisse sollte einem nicht entgangen sein.
Und Wüste? Die hat sogar schon Italien, Spanien und Kroatien getroffen. In Afrika selber versucht man es mit der grünen Mauer zu verhindern... aber naja.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
+1Kant ist tot! hat geschrieben: ↑23.09.2019 19:36 Von einigen Leuten wird immer etwas, das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist, als völlig sinnlos abgestempelt, weil es theoretisch noch besser ginge - meist durch kompletten Verzicht. Dann muss man sich schon für Schritte in die richtige Richtung entschuldigen. Paradoxerweise sind diejenigen, welche die kleinen Schritte als sinnlos abstempeln, meist auch die, die es bevorzugen, gar nichts zu tun. So ist das aber auch nur eine Ausrede für ein "weiter so". Das sieht man nicht nur hier im Forum, sondern auch im privaten Bereich. Letztens wurde mir erst anhand der Plastiktüte erklärt, wie sinnlos das sei und nichts bringe, da müsse man erstmal dies und das vorher machen und überhaupt die Konzerne... und ein Verbot sei ja quasi Diktatur. So dreht man sich aber auch nur im Kreis. Zumal mir auch keiner erklären kann, was das Problem daran ist, einfach 'ne andere Tüte/Beutel/whatever zu nehmen. Ich kann mir wenige Sachen vorstellen, die mich noch weniger jucken würden. Da bin ich wirklich mal bei DarkThread: Den Mist können sie ruhig abschaffen.
Ich bin übrigens ziemlich dankbar für den "Hype" ums Klima. Irgendwie überraschend, wie es jetzt dazu gekommen ist und teilweise überrascht es mich auch, dass es überhaupt auf einmal so stark in der Breite angekommen ist. Ich hoffe mal, dass es auch nachhaltig ein wichtiger Faktor in der öffentlichen und politischen Debatte bleiben wird, sich der "Hype" also dauerhaft in ein verändertes Bewusstsein überträgt.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Ich hasse dieses Uglyding, das überfordert mich regelmäßig.
Zuletzt geändert von NomDeGuerre am 23.09.2019 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Der Einzelne ist nicht für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen verantwortlich. Ich muss mich einen Dreck um mein Konsumverhalten kümmern, Veränderung muss von der Angebotsseite kommen, und zwar auf rechtlicher Basis.Kant ist tot! hat geschrieben: ↑23.09.2019 19:36 Von einigen Leuten wird immer etwas, das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist, als völlig sinnlos abgestempelt, weil es theoretisch noch besser ginge - meist durch kompletten Verzicht.
Wie gesagt, der Einzelne muss einen Scheiß tun.Dann muss man sich schon für Schritte in die richtige Richtung entschuldigen. Paradoxerweise sind diejenigen, welche die kleinen Schritte als sinnlos abstempeln, meist auch die, die es bevorzugen, gar nichts zu tun.
Was ist das Problem an Plastiktüten bzw. Plastik allgemein? Es gibt keines, Plastik ist nichts Schlechtes. Der Umgang mit Plastik ist das große Problem.Letztens wurde mir erst anhand der Plastiktüte erklärt, wie sinnlos das sei und nichts bringe, da müsse man erstmal dies und das vorher machen und überhaupt die Konzerne... und ein Verbot sei ja quasi Diktatur.
So dreht man sich aber auch nur im Kreis. Zumal mir auch keiner erklären kann, was das Problem daran ist, einfach 'ne andere Tüte/Beutel/whatever zu nehmen.
Warum sollte ich als Kunde eine andere Tüte nehmen? Ich bin nicht dafür verantwortlich, dass die von mir gekaufte Plastiktüte in irgendwelchen asiatischen Flüssen und schließlich im Meer landet. Sobald ich meinen Plastikmüll in die gelbe Tonne packe, hört meine Verantwortung auf. Ich bezahle immerhin ein Müllunternehmen dafür, diese Verantwortung zu übernehmen. Wenn die allerdings doppelt kassieren wollen, indem sie ihren Müll nach Asien verkaufen anstatt ihn hier zu verarbeiten, muss der Staat sich mit dem Unternehmen auseinandersetzen und nicht mit mir.
Ich nutze selbst nur Stofftaschen und stimme zu: Plastiktüten braucht kein Mensch und sind Plastikverschwendung.Ich kann mir wenige Sachen vorstellen, die mich noch weniger jucken würden. Da bin ich wirklich mal bei DarkThread: Den Mist können sie ruhig abschaffen.
Ha, als ob. Der jetzige Hype hat doch jetzt schon ein vollkommen falsches Bewusstsein entfacht. Setzt auf Elektroautos, das rettet das Klima. Verbietet Inlandsflüge, das ist gut fürs Klima. Was für ein Schwachsinn. Um wirklich CO2-Emissionen einzusparen, muss man sich die großen Bereiche anschauen, die CO2 ausstoßen, und diese verbieten, abreißen oder ändern. Das würde dann die gesamte produzierende Industrie plus Kraftwerke betreffen. Und das Internet, das einen erheblichen Teil zur CO2-Emission beiträgt. Auch hier sage ich das, was ich zu Plastiktüten sage: Weg damit, braucht keiner. Alles runterfahren, abgesehen von den wissenschaftlichen Bereichen, was nicht über erneuerbare Energien gespeist wird. Vor 20 Jahren kamen wir alle auch ohne Email, Google, Netflix und Amazon aus.Ich bin übrigens ziemlich dankbar für den "Hype" ums Klima. Irgendwie überraschend, wie es jetzt dazu gekommen ist und teilweise überrascht es mich auch, dass es überhaupt auf einmal so stark in der Breite angekommen ist. Ich hoffe mal, dass es auch nachhaltig ein wichtiger Faktor in der öffentlichen und politischen Debatte bleiben wird, sich der "Hype" also dauerhaft in ein verändertes Bewusstsein überträgt.
Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Das Problem, das ich mit den "kleinen Schritten" habe ist, wenn sie vollkommen kontraproduktiv sind. Das beste Beispiel ist der Kampf gegen das Auto.
Hier in Berlin werden vereinzelnde Parkplätze, von denen wir schon zu wenig haben, mit Sitzparkbänken zugestellt, um Autos aus einzelnden Straßen zu zwingen (gegen den Willen der Bewohner btw.). Resultat: die Autos tuckern nun im ersten Gang durch die anderen Seitenstraßen auf der Suche nach einem Parkplatz, was den Schadstoffausstoß nur erhöht, nicht verringert. Weitere Maßnahmen sollen in Zukunft sein das Parken zu verteuern, was einfach nur das selbe Resultat wie die vorigen Maßnahmen haben werden: eine Erhöhung der Schadstoffausstoße.
Wenn man wirklich den Straßenverkehr klimafreundlicher gestalten möchte, müsste man das Auto aktiver in die Stadtplanung mit einbinden, nicht ausgrenzen. Denn das Auto wird nicht verschwinden, stattdessen sehen wir seit Jahren eine Steigerung des Straßenverkehrs. Sprich, es müssten mehr Vorfahrtsstraßen entstehen, in denen man durchfahren kann ohne alle 50-100m halten zu müssen, entsprechend auch einen Großteil der Ampeln abschaffen, die nur dafür sorgen, dass vorallem alte Autos ohne Stop&Go-Funktion die Luft verpesten. Auch müssten eine Menge Autobahnauffahrten für Autobahnen innerorts abgeschafft werden, so dass Autobahnen nur noch für längere Strecken genutzt werden und nicht um ein paar Ampeln zu umgehen.
Vorallem müssen die alten Autos durch Neuere ersetzt werden. Gerade die alten Autos treiben die Abgaswerte in die Höhe. Auch gibt es "neuerdings" bei neuen Autos den Trend weg vom Schaltgetriebe hin zu Automatik, in denen kleine Elektromotoren helfen, die Emissionen zu senken. Das alles treibt aber die Kosten in die Höhe. Statt also die Bevölkerung mit neuen Steuermaßnahmen nur noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen, wäre es sinnvoller es genau andersrum zu machen. Aber mit weniger Geld in den Taschen greifen halt die Leute auch zu billigeren Autos.
Und wenn ich schon "SUV-Steuer" höre... hat eigentlich mal irgendjemand diesen Idioten daraufhingewiesen, dass in den SUVs, die nichts weiter sind als Kombis im Hochformat, die exakt baugleichen Motoren werkeln, wie in den Autos, auf dessen Plattform die SUVs basieren?
Also um es kurz zusammenzufassen: will man die Abgase durch Autos verringern, muss man die Städte autofreundlicher gestalten und die Bürger darin unterstützen, ihre alten Autos durch neuere Umweltfreundlichere Autos zu ersetzen. DAS würde was bringen.
Aber bisher hat jeder ergriffene Maßnahme nur den gegenteiligen Effekt gehabt. Welch Überraschung. "Kleine Schritte" my Ass.
Hier in Berlin werden vereinzelnde Parkplätze, von denen wir schon zu wenig haben, mit Sitzparkbänken zugestellt, um Autos aus einzelnden Straßen zu zwingen (gegen den Willen der Bewohner btw.). Resultat: die Autos tuckern nun im ersten Gang durch die anderen Seitenstraßen auf der Suche nach einem Parkplatz, was den Schadstoffausstoß nur erhöht, nicht verringert. Weitere Maßnahmen sollen in Zukunft sein das Parken zu verteuern, was einfach nur das selbe Resultat wie die vorigen Maßnahmen haben werden: eine Erhöhung der Schadstoffausstoße.
Wenn man wirklich den Straßenverkehr klimafreundlicher gestalten möchte, müsste man das Auto aktiver in die Stadtplanung mit einbinden, nicht ausgrenzen. Denn das Auto wird nicht verschwinden, stattdessen sehen wir seit Jahren eine Steigerung des Straßenverkehrs. Sprich, es müssten mehr Vorfahrtsstraßen entstehen, in denen man durchfahren kann ohne alle 50-100m halten zu müssen, entsprechend auch einen Großteil der Ampeln abschaffen, die nur dafür sorgen, dass vorallem alte Autos ohne Stop&Go-Funktion die Luft verpesten. Auch müssten eine Menge Autobahnauffahrten für Autobahnen innerorts abgeschafft werden, so dass Autobahnen nur noch für längere Strecken genutzt werden und nicht um ein paar Ampeln zu umgehen.
Vorallem müssen die alten Autos durch Neuere ersetzt werden. Gerade die alten Autos treiben die Abgaswerte in die Höhe. Auch gibt es "neuerdings" bei neuen Autos den Trend weg vom Schaltgetriebe hin zu Automatik, in denen kleine Elektromotoren helfen, die Emissionen zu senken. Das alles treibt aber die Kosten in die Höhe. Statt also die Bevölkerung mit neuen Steuermaßnahmen nur noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen, wäre es sinnvoller es genau andersrum zu machen. Aber mit weniger Geld in den Taschen greifen halt die Leute auch zu billigeren Autos.
Und wenn ich schon "SUV-Steuer" höre... hat eigentlich mal irgendjemand diesen Idioten daraufhingewiesen, dass in den SUVs, die nichts weiter sind als Kombis im Hochformat, die exakt baugleichen Motoren werkeln, wie in den Autos, auf dessen Plattform die SUVs basieren?
Also um es kurz zusammenzufassen: will man die Abgase durch Autos verringern, muss man die Städte autofreundlicher gestalten und die Bürger darin unterstützen, ihre alten Autos durch neuere Umweltfreundlichere Autos zu ersetzen. DAS würde was bringen.
Aber bisher hat jeder ergriffene Maßnahme nur den gegenteiligen Effekt gehabt. Welch Überraschung. "Kleine Schritte" my Ass.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Ich hätte gerne eine Variante von Sony die wieder Kabel anbietet und keine Akkus verbaut. Ja ich weiß einige haben gerne kabellose Gamepads, dafür muss es die auch weiter geben. Aber ich hab gerne Kabel. Auch wenn ich verstehe das Kabel teurer sind und wenn es zu Kabelbrüchen kommt, es zu Problemen kommen kann.
Viel wichtiger wäre mir daher halt das man die Komponenten auch reparieren kann, es wieder Ersatzteile gibt und die nächste Playstation Reparatur freundlicher wird, als auch die Eingabegeräte.
Die Idee mit dem CO2 ist aber ganz gut, nur ist das nicht so leicht weil es ja vom Energiemix des Kunden abhängt und da sollte man wenn überhaupt nur Durchschnittszahlen nehmen von einem typischen Land-Mix, wenn überhaupt.
Viel wichtiger wäre mir daher halt das man die Komponenten auch reparieren kann, es wieder Ersatzteile gibt und die nächste Playstation Reparatur freundlicher wird, als auch die Eingabegeräte.
Die Idee mit dem CO2 ist aber ganz gut, nur ist das nicht so leicht weil es ja vom Energiemix des Kunden abhängt und da sollte man wenn überhaupt nur Durchschnittszahlen nehmen von einem typischen Land-Mix, wenn überhaupt.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Ich hätte da einen anderen Lösungsansatz, der etwas weiter auszuholen wäre. Und zwar fängt dieser, gerade in Berlin und andere Großstädte und Metropolregionen mit den Mietpreisen an. Denn es muss nicht nur attraktiv sein in der Stadt zu wohnen wo man arbeitet, sondern auch erschwinglich, dass man sich das auch leisten kann. Ich könnte zB mit meinem Nettolohn nicht in Leipzig wohnen, also muss ich auf dem Land ziehen. Oder aber man muss die Löhne dazu anpassen, dass man sich das leisten kann. A oder B. C gibt es da nicht mehr.
Dann sollten die ÖVs attraktiver gemacht werden, Linien ausgebaut und erweitert werden. Und auch hier sind die aktuellen Preise jenseits von Gut und Böse. Ob man hier via Flatrate oder via Abgabe je nach Wohnort zahlt, muss dann von Stadt zu Stadt entschieden werden. Ich hier auf dem Land kann zB kaum ein ÖV nutzen. Es gibt kaum Linien und in der Ferienzeit nahezu keine. So geht das nicht.
In Städten müssen Radfahrer und Fußgänger mehr Platz haben, damit dann dies wenn die Arbeiter in Stadt wohnen und arbeiten dies nutzen, statt das Auto.
Es muss das Auto unattraktiv sein für ein Stadtbewohner. Und falls man zwischen Land und Stadt pendeln muss, muss der Wohnort Stadt attraktiver sein. Das Auto mit Verbrennermotor sollte nicht noch mehr Freiheiten bekommen. Ich kann da nur für meine Region sprechen und da ist das Auto zu sehr priorisiert. Dabei sollte man Auto, Motorrad, Rad und Fußgänger gleich sein. Also baut mehr Radwege und Radschnellstraßen samt Fußwege. Bietet mehr ÖVs an und das zu fairen Preisen.
Hier muss die Politik in jedem Fall einschreiten.
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Soweit ich weiß verbraucht sie um die 130 W beim Gameplay. Ist sehr gut, wenn sie versuchen da so viel zu reduzieren wie möglich.
Ich wollte einmal wissen, wie sich mein PC dazu verhält - der brauch 190 W unter Last, dafür ist er aber auch schneller und kann halt mehr. Stromverbrauch ist auf jeden Fall ein Kriterium, auf das ich bei der Wahl der Komponenten achte, um einen guten Mittelweg zwischen Performance und Stromverbrauch zu gehen.
Ich wollte einmal wissen, wie sich mein PC dazu verhält - der brauch 190 W unter Last, dafür ist er aber auch schneller und kann halt mehr. Stromverbrauch ist auf jeden Fall ein Kriterium, auf das ich bei der Wahl der Komponenten achte, um einen guten Mittelweg zwischen Performance und Stromverbrauch zu gehen.
DotA > all
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Re: Sony beteiligt sich an "Playing For The Planet": CO2-Ausstoß und Stromverbrauch sollen gesenkt werden
Das sagt sich immer so leicht, in einigen Großstädten ist der ÖPNV schon an der Belastungsgrenze rangekommen und eine noch schnellere Bustaktung oft nicht möglich.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑23.09.2019 20:58
Dann sollten die ÖVs attraktiver gemacht werden, Linien ausgebaut und erweitert werden.
Das ist korrekt und wird sich mit der CO2-Steuer in jedem Fall noch einmal ordentlich verschlimmern. Denn auch Busse müssen tanken.Und auch hier sind die aktuellen Preise jenseits von Gut und Böse.
Das liegt daran, dass jeder 1 Auto hat und lieber in die nächste Stadt zum Einkaufen fährt. Und natürlich zum Arbeiten.. Ich hier auf dem Land kann zB kaum ein ÖV nutzen. Es gibt kaum Linien und in der Ferienzeit nahezu keine. So geht das nicht.
In der Stadt bist du aber oftmals auch auf das Auto angewiesen, wenn dein Arbeitsplatz oder sonstiger Zielort (Krankenhaus z.B.) an deren anderem Ende ist.In Städten müssen Radfahrer und Fußgänger mehr Platz haben, damit dann dies wenn die Arbeiter in Stadt wohnen und arbeiten dies nutzen, statt das Auto.
Der Wohnort Stadt ist schon attraktiv genug, sonst wären die Mietpreise nicht so hoch.Es muss das Auto unattraktiv sein für ein Stadtbewohner. Und falls man zwischen Land und Stadt pendeln muss, muss der Wohnort Stadt attraktiver sein.
Na ja, wie willste den ÖV billiger machen? Soll die Stadt das dann bezahlen oder was? Die meisten Städte versinken doch eh schon in ihren Schulden. So gesehen ist Gentrifizierung eine gute Lösung für das Problem. Wer sich hohe Mieten leisten kann, kann sich auch den ÖV leisten. Wer günstig wohnen will, soll halt nicht in die Stadt bzw. den Stadtkern ziehen, sondern in die Außenregion.Das Auto mit Verbrennermotor sollte nicht noch mehr Freiheiten bekommen. Ich kann da nur für meine Region sprechen und da ist das Auto zu sehr priorisiert. Dabei sollte man Auto, Motorrad, Rad und Fußgänger gleich sein. Also baut mehr Radwege und Radschnellstraßen samt Fußwege. Bietet mehr ÖVs an und das zu fairen Preisen.
Hier muss die Politik in jedem Fall einschreiten.