Jugendschutz: Etablierte USK-Alterskennzeichen sollen für den Online-Bereich aufgegriffen werden

[Kajetan]

Dafür gibt es keine Lobby. Und wer soll da Druck aufbauen? Wer erinnert sich noch an den Schwachsinn bezüglich "Artikel 13"? Und das hat wesentlich mehr Leute interessiert.

Du willst keinen Druck aufbauen? Dann ändert sich auch nix.

[MrLetiso]

Dafür gibt es keine Lobby. Und wer soll da Druck aufbauen? Wer erinnert sich noch an den Schwachsinn bezüglich "Artikel 13"? Und das hat wesentlich mehr Leute interessiert.

Du willst keinen Druck aufbauen? Dann ändert sich auch nix.

jetzt hör aber auf

[Freya Nakamichi-47]

Ganz ehrlich, bei "Sichter*innen" hör*ich*innen*außen auf zu lesen*innen. Wer etwas zu sagen hat, sollte es in klarer und verständlicher Sprache tun und nicht mit Gendersternch*en*innen. Bei sowas gehe ich ins innere Exil. Pardon, Exil*innen. Sollte 4P jemals damit anfangen, würde ich noch am selben Tag mein Abo kündigen.

Wie schreibt man jetzt eigentlich Juden? Etwa wie Jud*üd*innen? Wir lesen das mal sauber vor: Jud-Sternchen-Üd-Sternchen-Innen. Besser geht nicht.

Und weiters: "Wir brauchen einen gesetzlichen Rahmen, der die Selbstkontrollen in ihrer Arbeit stärkt und bereits gut funktionierenden Modellen eine entsprechende gesetzliche Würdigung verschafft. Inhaltsrisiken zu bewerten und Nutzungsrisiken transparent zu machen sind dabei wichtige Eckpfeiler zur besseren Orientierung für Eltern. Die USK hat gezeigt, dass wir hier kreativ sind. Sei es bei Lösungsansätzen im technischen Jugendmedienschutz, die mit Anbietern umgesetzt wurden oder bei einem Selbstklassifizierungssystem wie IARC, das auch international anschlussfähig ist."

Mannometer, äh, Frauometer. Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt so viel heiße Luft auf so engem Raum ertragen mußte. Da ist die Wortblase kurz vorm Platzen. Das ist pseudoakademisches Laber-Rhabarber von der allerübelsten Sorte. Wahrscheinlich hat die Verfasserin die Gender Studies oder Weißseinsforschung studiert.

[Kajetan]

Mannometer, äh, Frauometer. Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt so viel heiße Luft auf so engem Raum ertragen mußte.

Gerade eben. Beim Lesen Deines Postings. Jetzt sind meine Haare trocken und ich kann rausgehen. Danke!

[Freya Nakamichi-47]

Mannometer, äh, Frauometer. Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt so viel heiße Luft auf so engem Raum ertragen mußte.

Gerade eben. Beim Lesen Deines Postings. Jetzt sind meine Haare trocken und ich kann rausgehen. Danke!

Schade, ich hätte mir wirklich mal eine andere Reaktion erhofft. Wie kann man so einen geistigen Dünnpfiff nur durchgehen lassen?

[Freya Nakamichi-47]

Mannometer, äh, Frauometer. Ich weiß gar nicht, wann ich zuletzt so viel heiße Luft auf so engem Raum ertragen mußte.

Gerade eben. Beim Lesen Deines Postings. Jetzt sind meine Haare trocken und ich kann rausgehen. Danke!

Schade, ich hätte mir wirklich mal eine andere Reaktion erhofft. Wie kann man so einen geistigen Dünnpfiff nur durchgehen lassen?

Damit meine ich nicht Dich, Kajetan, sondern, das, was ich zitiert habe. Nur damit es hier nicht wieder zu Mißverständnissen kommt. Ich könnte meine Kritik begründen.

[Kajetan]

Damit meine ich nicht Dich, Kajetan, sondern, das, was ich zitiert habe. Nur damit es hier nicht wieder zu Mißverständnissen kommt. Ich könnte meine Kritik begründen.

Danke!

Es tut mir leid, aber ich kann ums Verrecken nicht erkennen, wo in diesen Aussagen heisse Luft oder geistiger Dünnschiss stecken soll. Was hat Dich denn derart getriggert?

[Freya Nakamichi-47]

Sowas, Kajetan, weil ich Sprachliebhaber bin, erkenne ich sofort als Schwalbendeutsch: "Wir brauchen einen gesetzlichen Rahmen, der die Selbstkontrollen in ihrer Arbeit stärkt und bereits gut funktionierenden Modellen eine entsprechende gesetzliche Würdigung verschafft. Inhaltsrisiken zu bewerten und Nutzungsrisiken transparent zu machen sind dabei wichtige Eckpfeiler zur besseren Orientierung für Eltern. Die USK hat gezeigt, dass wir hier kreativ sind. Sei es bei Lösungsansätzen im technischen Jugendmedienschutz, die mit Anbietern umgesetzt wurden oder bei einem Selbstklassifizierungssystem wie IARC, das auch international anschlussfähig ist." Das ist die Sprache der Verschleierei, die Sprache derer, die irgendwas zu verbergen haben.

[Freya Nakamichi-47]

Und "Sichter*innen" hat sich dann endgültig sichtlich von jedweder Grammatik verabschiedet. Das war dann aber auch nur noch die Kirsche auf der Torte.

Idee: Bei Gendersternchen brauche ich eine Trigger-Warnung! Das dreht die Sache dochmal ganz gut um.

[Kajetan]

Das ist die Sprache der Verschleierei, die Sprache derer, die irgendwas zu verbergen haben.

ich bin zwar ein ziemlich Stil- und Spracherbsenzähler, aber das ist IMHO in Ordnung. Alles drin, recht knapp gehalten und daher wirkt der Satz auch komplexer als er im normalen Umgangsdeutsch sein müsste. Gerade weil hier kräftig komprimiert wurde. Sicher, rein stilistisch ist das deutlich mehr Beamtendeutsch als Arztroman, aber die gute Frau muss auch keinen Literaturpreis gewinnen. Dass normalerweise niemand so redet, keine Diskussion nötig, aber IMHO ist das kein Grund den Leuten hier etwas zu unterstellen oder sich aufzuregen.

Und was *innen betrifft ... ich habe das längst gefressen aka akzeptiert. Selber verwende ich es nicht, aber wenn es jemand verwendet, schwillt mir nicht sofort der Hals. Darf natürlich jeder anders halten.

[Todesglubsch]

Ihr müsst immer die Zielgruppe für diese Zitate bedenken. Und in welchem Auftrag diese Texte geschrieben wurden.
Im konkreten Fall kommt man leider nicht um Beamtendeutsch drum rum.

Aber das mit dem Zitieren üben wir noch einmal @Freya
Ich musste, trotz deiner "Richtigstellung", die ganze Zeit grübeln wieso du Kajetan für etwas ankläffst, was er garnicht geschrieben hat.

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Die Alterskennzeichnungen auf der Packung sind grobe Richtlinien. Im Best Case informiert sich das Elternteil über das Spiel und schätzt mit allen ihnen zustehenden Informationen ein, ob die Wertung auf das Kind zutrifft oder nicht. Ich versteh nicht, was daran schlimm sein soll?

Ich mein, die Zeitangaben auf der Packung einer Tiefkühlpizza stimmen ja auch nie. Soll man deswegen die Zubereitungsangaben komplett streichen?

[johndoe711686]

Niemand versteh was daran schlimm sein soll, nur SethSteiner.

Im Übrigen sind hier wieder feine Meinungen und Ansichten vertreten, junge junge...

[Freya Nakamichi-47]

Das ist die Sprache der Verschleierei, die Sprache derer, die irgendwas zu verbergen haben.

ich bin zwar ein ziemlich Stil- und Spracherbsenzähler, aber das ist IMHO in Ordnung. Alles drin, recht knapp gehalten und daher wirkt der Satz auch komplexer als er im normalen Umgangsdeutsch sein müsste. Gerade weil hier kräftig komprimiert wurde. Sicher, rein stilistisch ist das deutlich mehr Beamtendeutsch als Arztroman, aber die gute Frau muss auch keinen Literaturpreis gewinnen. Dass normalerweise niemand so redet, keine Diskussion nötig, aber IMHO ist das kein Grund den Leuten hier etwas zu unterstellen oder sich aufzuregen.

Und was *innen betrifft ... ich habe das längst gefressen aka akzeptiert. Selber verwende ich es nicht, aber wenn es jemand verwendet, schwillt mir nicht sofort der Hals. Darf natürlich jeder anders halten.

Na gut, Ich bin zwar nicht Deiner Meinung, aber was soll's. "Was soll's", so wollte ich immer mein erstes Album benennen.

Und was die Inninnen betrifft, das habe ich noch lange nicht gefressen. Klappt ja auch nur im Plural. Wie sieht's aus im Singular? "Der Studierende", das will man dann ja auch nicht haben. Rettet die Wale! Rettet den Singular!

-- F.

[xKepler-186f (f*ck marquard)]

Na gut, Ich bin zwar nicht Deiner Meinung, aber was soll's. "Was soll's", so wollte ich immer mein erstes Album benennen.

Und was die Inninnen betrifft, das habe ich noch lange nicht gefressen. Klappt ja auch nur im Plural. Wie sieht's aus im Singular? "Der Studierende", das will man dann ja auch nicht haben. Rettet die Wale! Rettet den Singular!

-- F.

Was ist an "der Studierende" schlimm? Ist doch vollkommen in Ordnung. Derjenige, der studiert, also der Studierende. Abgesehen davon hält dich niemand auf Student oder Studentin zu sagen. Ich verstehe das Problem nicht.

Auch die Sternchenproblematik verstehe ich nicht. Sie wird meistens in offizieller Sprache verwendet. Bei den meisten anderen Texten findet man das nicht vor. Ansonsten steht bei vielen Sach- oder Wissenschaftstexten im Vorwort, dass zu Vereinfachung die männliche Version genommen wird. Und selbst wenn es nicht klar gemacht wird, interessiert es kaum jemanden, falls man es nicht berücksichtigt. Es gibt ja auch keine Grammatikpolizei (außer dir natürlich ), die dich einbuchtet, falls du nicht so schreibst. Es ist eher als eine Geste zu verstehen.

[Freya Nakamichi-47]

Was ist an "der Studierende" schlimm?

Mhm. Eine echte Feministin würde niemals "der Studierende" sagen, denn das wäre ja auch wieder maskulin. Außerdem könnte man dann ja auch gleich wieder "der Student" sagen. Womit wir wieder am Anfang der Diskussion angekommen wären. Feministische Sprachkritik in der Dauersackgassenschleife. Erinnert mich an "Und täglich grüßt das Murmeltier".