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Naja, den Classic Server haben die Fans jetzt bekommen und sind offenbar ganz zufrieden.HellToKitty hat geschrieben: ↑02.10.2019 00:18 Seit Ewigkeiten wollen die Fans ein neues Starcraft. Sie bekommen es nicht. Seit Ewigkeiten wollen die Fans ein neues Warcraft und bekommen es ebenfalls nicht. Eigentlich bekommen die Fans überhaupt keine Spiele. Blizzard lässt ja alles wieder einstampfen bevor es fertig wird.
Und ein WoW von vor 15 Jahren!
Also wenn es ums finanzielle geht, dann magst du recht haben. Nur da kommt man erst recht nicht an ea ran. Darum gings doch eingangs zwischen euchxRayzen hat geschrieben: ↑02.10.2019 10:40Ich denke auch weiterhin dass du kein Hintergrundwissen hast. Selbst wenn du Fan von Tag 1 bist, scheinst du die Spielentwicklung an sich nicht verstanden zu haben.HellToKitty hat geschrieben: ↑02.10.2019 00:18Keine Ahnung warum du denkst, dass ich kein Hintergrundwissen hätte. Ich kenne Blizzard seit den Anfangszeiten und habe viele Spiele von denen gezockt: Sei es Blackthorn, Lost Vikings, Warcraft 1 + 2, Diablo 1 + 2, Starcraft und jezt noch ab und an mal eine Runde Overwatch weil es mal im Humble Bundle dabei war.
Blizzard hat in meinen Augen in den letzten Jahren nichts auf die Kette bekommen. Zugegeben, Overwatch ist ganz spaßig, mehr aber nicht. Es ist spielerisch weder der große Wurf noch in irgend einer Weise innovativ oder wenigstens grafisch ansprechend. Diablo 3 ist in meinen Augen (und in denen von sehr vielen Fans) einfach ein schlechtes Spiel, vom unverschämten Start mit dem Echtzeitauktionshaus und niemals erschienenen Erweiterungen mal ganz abgesehen. Sowohl Path of Exile als auch Grim Dawn sind um Welten bessere vergleichbare Spiele und die wurden von kleineren Teams mit viel weniger Geld und in kürzerer Zeit produziert. Die zehn-tausendste WOW-Erweiterung interessiert mich nicht die Bohne. Das ist immerhin ein 15 Jahre altes Spiel und jetzt kommen sie mit einem Classicserver um die Ecke. Nein Danke. Seit Ewigkeiten wollen die Fans ein neues Starcraft. Sie bekommen es nicht. Seit Ewigkeiten wollen die Fans ein neues Warcraft und bekommen es ebenfalls nicht. Eigentlich bekommen die Fans überhaupt keine Spiele. Blizzard lässt ja alles wieder einstampfen bevor es fertig wird. Was ist eigentlich mit einem neuen Diablo. Ach ja stimmt. Es wird ein Handyspiel. Zugegeben, da musste ich schon etwas lachen. Heroes of the Storm? Keine Ahnung. Das sieht so langweilig aus, dass ich noch nicht mal recherchiert habe was das überhaupt für ein Spiel sein soll und ich vermisse nichts. Dann gibt es noch Heartstone. Wenn ein Pay to Win Sammelkarten Spiel jetzt das Aushängeschild für Blizzard sein soll, bitte. Ich erwarte von einer einstigen Innovationsgröße einfach mehr. Blizzard gibt es nicht mehr. Die letzten Gründungsmitglieder haben wie die Ratten das sinkende Schiff verlassen. Übrig bleibt ein Name mit dem sich immer noch sehr viel Geld verdienen lässt, mehr aber nicht.
Sie haben sehr viel auf die Kette bekommen, vielleicht deines Erachtens nicht, aber finanziell laufen ihre Spiele gut.
Das ist deine Auffassung von deren Spiele, haben nichts mit den tatsächlichen Zahlen zu tun, denn Overwatch wird von sehr vielen gespielt und geliebt.
Diablo 3 ist auch vielleicht in deinen Augen ein sehr schlechtes Spiel, aber finanziell lohnt es sich noch die Server aufrecht zu erhalten und mind. 2 Grafik -Artists auf das Projekt zu legen um Flügel und andere Goodies für jede Saison zu machen.
Und auch auf Twitch ist das Spiel auf Platz 1 bei jeder Start der Saison.
Persönlich finde ich Path of Exile, Grim Dawn und co auch besser, nicht desto trotz muss Diablo noch lukrativ sein. Ich kenne einige Personen die haben es sich für die Switch vor kurzem geholt.
Woher weißt du ob es kleinere Entwickler Teams sind? Nur weil Blizzard mehr Mitarbeiter hat, weißt du nicht wie viele wirklich an einem Projekt arbeiten und wie viele interne Projekte am laufen waren und sind.
WoW interessiert dich nicht die Bohne, ist aber aktuell einer von Blizzards größten Produkten. Mit Legion war ein Großteil der Fan-Gemeinde sehr dankbar, weil sie den kompetitiven Part in WoW erst richtig sprießen lassen (Mythisch+ Instanzen). Das war ein sehr großer Erfolg für das Spiel.
Und ich denke allgemein ist schon klar, dass der Fokus von Blizzard ganz klar eine kompetitive Szene aufzubauen um Twitch Zuschauerzahlen zu boosten.
Starcraft wird sich heute finanziell nicht mehr lohnen, oder warum gibt es wohl kaum bis kein kompetitives Strategie-Spiel (in ähnlicher Form)? Da kommt maximal ein Handy-Ableger raus.
Das gleiche trifft auch für Warcraft zu. Es ist zwar wahrscheinlicher, dass da evtl ein Ableger kommt, aber hängt von der Komponente ab wie viele sich Warcraft 3 Remastered verkaufen wird, weil davon wahrscheinlich ein Möglicher Erfolg für einen 4. Teil abgewogen wird.
Das Handyspiel zu Diablo war keine Überraschung. Welche Spiele gemacht werden entscheidet nicht Blizzard, geht von diesem Irrglauben weg. Activision entscheidet welche Spiele entwickelt werden. Der Publisher ist der Geldgeber für die Entwickler. Die bekommen Milestone weise Geld vom Publisher, sofern die Erwartungen vom Publisher getroffen sind (approved, conditionally approved, declined).
D.h. wenn ein neues Projekt gepitcht wird, kann der Publisher sagen, lohnt sich finanziell nicht. Danach hast du nur noch 2 Möglichkeiten, finanzierst es mit Eigenkapitel oder pitcht es bei anderen Publishern. Und es kann gut sein, dass Activison Aktien anteile gekauft hat von Blizzard, dass da gar nichts mehr ohne Activisions approval läuft.
Blizzard immer als Innovations-Größe zu bezeichnen ist auch nicht wirklich richtig. Sie haben oft einfach den richtigen Zeitpunkt erwischt. MMORPGs im Stile von WoW gab es schon vorher (Runsescape, Everquest, evt Ultima). Spiele im Stil von Diablo 1 gab es schon vorher (Gauntlet und viele weitere Dungeon and Dragon clones). Auch Strategiespiele gab es vorher schon. TCG gab es vorher, vor Overwatch gab es Battleborn usw.
Sie haben nichts neues entwickelt. Keiner ihrer Spiele hat etwas noch nie dagewesenes gemacht.
Es gibt nur wenig Spiele die zb ein Genre etabliert haben wie ein Ultima, Battlezone oder Alone in the Dark.
Du nennst es ein sinkendes Schiff sagst aber im gleichen Moment machen sie sehr sehr viel Geld. Jede große Firma passt ihr Geschäftsmodell, der entsprechenden Zeit an. Wenn Lootboxen funktionieren, werden diese auch eingeführt, wenn diese nicht mehr funktionieren, werden sie wieder entfernt oder einfach ignoriert.
Warum die Gründungsväter raus sind? Du hast noch nie an einem AAA-Projekt gearbeitet oder (und ja, ich habe 3 Jahre an einem AAA-Projekt gearbeitet)? Irgendwann bist du erschöpft, dann machst du lieber Indie-Games und kleinere Titel, weil du mehr Entscheidungsgewalt hast. Die Gründungsväter haben sich ja auch den Publisher ausgesucht, sie hätten auch Independent bleiben können, aber das ist auch ein Risiko für alle Mitarbeiter, weil evtl läuft es mal nicht so gut und du bist größtenteils Verantwortlich für deine Mitarbeiter.
Zum anderen hast du aber durch einen Publisher mehr Geld und kannst dein Spiel auf eine andere Ebene pushen.
Es gibt übrigens sehr viele Leute, die die AAA-Branche verlassen haben und lieber bei Indies arbeiten. Allein in meinem Bekanntenkreisen haben Leute an Fifa, Ghost Recon Wildlands, Fable, Need for Speed Payback gearbeitet und es ist verständlich, dass man irgendwann für AAA keine Energie mehr hat.
Das muss nicht zwangsläufig mit Blizzard selbst zu tun haben. Hat auch der eine Blizzard in einem Interview sogar gesagt.
Nope, es ging mir nur darum, dass EA in letzter Zeit sehr oft in ein Fettnäpfchen tritt und sehr aggressiv freche Marketing und Geschäftsmodelle nutzt.Raskir hat geschrieben: ↑02.10.2019 11:13Also wenn es ums finanzielle geht, dann magst du recht haben. Nur da kommt man erst recht nicht an ea ran. Darum gings doch eingangs zwischen euchxRayzen hat geschrieben: ↑02.10.2019 10:40Ich denke auch weiterhin dass du kein Hintergrundwissen hast. Selbst wenn du Fan von Tag 1 bist, scheinst du die Spielentwicklung an sich nicht verstanden zu haben.HellToKitty hat geschrieben: ↑02.10.2019 00:18
Keine Ahnung warum du denkst, dass ich kein Hintergrundwissen hätte. Ich kenne Blizzard seit den Anfangszeiten und habe viele Spiele von denen gezockt: Sei es Blackthorn, Lost Vikings, Warcraft 1 + 2, Diablo 1 + 2, Starcraft und jezt noch ab und an mal eine Runde Overwatch weil es mal im Humble Bundle dabei war.
Blizzard hat in meinen Augen in den letzten Jahren nichts auf die Kette bekommen. Zugegeben, Overwatch ist ganz spaßig, mehr aber nicht. Es ist spielerisch weder der große Wurf noch in irgend einer Weise innovativ oder wenigstens grafisch ansprechend. Diablo 3 ist in meinen Augen (und in denen von sehr vielen Fans) einfach ein schlechtes Spiel, vom unverschämten Start mit dem Echtzeitauktionshaus und niemals erschienenen Erweiterungen mal ganz abgesehen. Sowohl Path of Exile als auch Grim Dawn sind um Welten bessere vergleichbare Spiele und die wurden von kleineren Teams mit viel weniger Geld und in kürzerer Zeit produziert. Die zehn-tausendste WOW-Erweiterung interessiert mich nicht die Bohne. Das ist immerhin ein 15 Jahre altes Spiel und jetzt kommen sie mit einem Classicserver um die Ecke. Nein Danke. Seit Ewigkeiten wollen die Fans ein neues Starcraft. Sie bekommen es nicht. Seit Ewigkeiten wollen die Fans ein neues Warcraft und bekommen es ebenfalls nicht. Eigentlich bekommen die Fans überhaupt keine Spiele. Blizzard lässt ja alles wieder einstampfen bevor es fertig wird. Was ist eigentlich mit einem neuen Diablo. Ach ja stimmt. Es wird ein Handyspiel. Zugegeben, da musste ich schon etwas lachen. Heroes of the Storm? Keine Ahnung. Das sieht so langweilig aus, dass ich noch nicht mal recherchiert habe was das überhaupt für ein Spiel sein soll und ich vermisse nichts. Dann gibt es noch Heartstone. Wenn ein Pay to Win Sammelkarten Spiel jetzt das Aushängeschild für Blizzard sein soll, bitte. Ich erwarte von einer einstigen Innovationsgröße einfach mehr. Blizzard gibt es nicht mehr. Die letzten Gründungsmitglieder haben wie die Ratten das sinkende Schiff verlassen. Übrig bleibt ein Name mit dem sich immer noch sehr viel Geld verdienen lässt, mehr aber nicht.
Sie haben sehr viel auf die Kette bekommen, vielleicht deines Erachtens nicht, aber finanziell laufen ihre Spiele gut.
Das ist deine Auffassung von deren Spiele, haben nichts mit den tatsächlichen Zahlen zu tun, denn Overwatch wird von sehr vielen gespielt und geliebt.
Diablo 3 ist auch vielleicht in deinen Augen ein sehr schlechtes Spiel, aber finanziell lohnt es sich noch die Server aufrecht zu erhalten und mind. 2 Grafik -Artists auf das Projekt zu legen um Flügel und andere Goodies für jede Saison zu machen.
Und auch auf Twitch ist das Spiel auf Platz 1 bei jeder Start der Saison.
Persönlich finde ich Path of Exile, Grim Dawn und co auch besser, nicht desto trotz muss Diablo noch lukrativ sein. Ich kenne einige Personen die haben es sich für die Switch vor kurzem geholt.
Woher weißt du ob es kleinere Entwickler Teams sind? Nur weil Blizzard mehr Mitarbeiter hat, weißt du nicht wie viele wirklich an einem Projekt arbeiten und wie viele interne Projekte am laufen waren und sind.
WoW interessiert dich nicht die Bohne, ist aber aktuell einer von Blizzards größten Produkten. Mit Legion war ein Großteil der Fan-Gemeinde sehr dankbar, weil sie den kompetitiven Part in WoW erst richtig sprießen lassen (Mythisch+ Instanzen). Das war ein sehr großer Erfolg für das Spiel.
Und ich denke allgemein ist schon klar, dass der Fokus von Blizzard ganz klar eine kompetitive Szene aufzubauen um Twitch Zuschauerzahlen zu boosten.
Starcraft wird sich heute finanziell nicht mehr lohnen, oder warum gibt es wohl kaum bis kein kompetitives Strategie-Spiel (in ähnlicher Form)? Da kommt maximal ein Handy-Ableger raus.
Das gleiche trifft auch für Warcraft zu. Es ist zwar wahrscheinlicher, dass da evtl ein Ableger kommt, aber hängt von der Komponente ab wie viele sich Warcraft 3 Remastered verkaufen wird, weil davon wahrscheinlich ein Möglicher Erfolg für einen 4. Teil abgewogen wird.
Das Handyspiel zu Diablo war keine Überraschung. Welche Spiele gemacht werden entscheidet nicht Blizzard, geht von diesem Irrglauben weg. Activision entscheidet welche Spiele entwickelt werden. Der Publisher ist der Geldgeber für die Entwickler. Die bekommen Milestone weise Geld vom Publisher, sofern die Erwartungen vom Publisher getroffen sind (approved, conditionally approved, declined).
D.h. wenn ein neues Projekt gepitcht wird, kann der Publisher sagen, lohnt sich finanziell nicht. Danach hast du nur noch 2 Möglichkeiten, finanzierst es mit Eigenkapitel oder pitcht es bei anderen Publishern. Und es kann gut sein, dass Activison Aktien anteile gekauft hat von Blizzard, dass da gar nichts mehr ohne Activisions approval läuft.
Blizzard immer als Innovations-Größe zu bezeichnen ist auch nicht wirklich richtig. Sie haben oft einfach den richtigen Zeitpunkt erwischt. MMORPGs im Stile von WoW gab es schon vorher (Runsescape, Everquest, evt Ultima). Spiele im Stil von Diablo 1 gab es schon vorher (Gauntlet und viele weitere Dungeon and Dragon clones). Auch Strategiespiele gab es vorher schon. TCG gab es vorher, vor Overwatch gab es Battleborn usw.
Sie haben nichts neues entwickelt. Keiner ihrer Spiele hat etwas noch nie dagewesenes gemacht.
Es gibt nur wenig Spiele die zb ein Genre etabliert haben wie ein Ultima, Battlezone oder Alone in the Dark.
Du nennst es ein sinkendes Schiff sagst aber im gleichen Moment machen sie sehr sehr viel Geld. Jede große Firma passt ihr Geschäftsmodell, der entsprechenden Zeit an. Wenn Lootboxen funktionieren, werden diese auch eingeführt, wenn diese nicht mehr funktionieren, werden sie wieder entfernt oder einfach ignoriert.
Warum die Gründungsväter raus sind? Du hast noch nie an einem AAA-Projekt gearbeitet oder (und ja, ich habe 3 Jahre an einem AAA-Projekt gearbeitet)? Irgendwann bist du erschöpft, dann machst du lieber Indie-Games und kleinere Titel, weil du mehr Entscheidungsgewalt hast. Die Gründungsväter haben sich ja auch den Publisher ausgesucht, sie hätten auch Independent bleiben können, aber das ist auch ein Risiko für alle Mitarbeiter, weil evtl läuft es mal nicht so gut und du bist größtenteils Verantwortlich für deine Mitarbeiter.
Zum anderen hast du aber durch einen Publisher mehr Geld und kannst dein Spiel auf eine andere Ebene pushen.
Es gibt übrigens sehr viele Leute, die die AAA-Branche verlassen haben und lieber bei Indies arbeiten. Allein in meinem Bekanntenkreisen haben Leute an Fifa, Ghost Recon Wildlands, Fable, Need for Speed Payback gearbeitet und es ist verständlich, dass man irgendwann für AAA keine Energie mehr hat.
Das muss nicht zwangsläufig mit Blizzard selbst zu tun haben. Hat auch der eine Blizzard in einem Interview sogar gesagt.
Wir müssen schon differenzieren zwischen was vor 7 Jahren passiert und was jetzt passiert. In 7 Jahren kann sich sehr viel verändern.Raskir hat geschrieben: ↑02.10.2019 11:42 Was hat sich denn ea erlaubt was schlimmer ist als das ah in diablo 3, die lootboxen in Hearthstone und overwatch und das diablo inmortal Debakel inklusive überteuerter blizzcon karten und vorherigen großspurigen versprechungen? Oder anders gefragt, was haben sie als Ausgleich positives gemacht, was besser ist, als die positiven Sachen von ea?
Am Ende bleibt da nicht viel, die nehmen sich wenig. Finde ja ea auch schlimmer aber nicht viel. Echt nur ein wenig.
Finanziell ist das was anderes, da sind sie gut aufgestellt
Nur kurz zu diesen zwei Sachen, dann bin ich wieder weg:
Da bin ich bei dir. Und es funktioniert wunderbar. Ich würde es dann auch nicht anders machen. Mit wenig Aufwand viel Kohle verdienen warum soll man dann viel Aufwand betreiben. Und in meinem WOW Punkt habe ich auch genau den Fans da den vorwurf gemacht.Kajetan hat geschrieben: ↑02.10.2019 10:56Bei Blizzard hat man noch nicht genug kreativen Mut gefunden, um endlich mit diesen Franchises zu brechen, sie für eine lange Weile vollständig ruhen zu lassen und etwas ganz neues, etwas ganz Frisches zu machen. Denn mit dem Melken des alten Krams kann man ja weiterhin ein SCHWEINEGELD verdienen. Warum also damit aufhören? Denn die Fans, von denen all diese Geldberge kommen, wollen ja nix Neues, sondern was wird jedes Jahr gefordert? Warcraft 4, Diablo 4. Ein Starcraft-MMO. Mehr von dem, was man schon kennt. Mehr von diesem, was man schon kennt.
Geile neue Sachen? Ne, Melken alter Franchises. DAS ist, was die strukturkonservativen Fans wollen. Richte gerade solche Vorwürfe bitte an die richtige Adresse, denn Blizzard liefert lediglich, was nachgefragt wird.
Ich würde dir ja zustimmen, wenn Blizzard in den letzten 7 Jahren wenigstens ein komplett neues Spiel rausgebracht hätte, was nicht auf komplette zusätzliche Monetarisierung ausgelegt war. Wenigstens ein einziges. Und komm mir nicht mit, die supporten ihre spiele lange weil es die Spieler wollen. Das gilt nur für eben spiele die solche Mechaniken haben. Diablo 3 bekommt, obwohl gewünscht, keine erweiterungen mehr, man kann froh sein wenn da überteuerte klassenpacks kommen. Natürlich ist ea schlimmer und auch 2k. Aber eben nicht viel. Und beide bringen halt auch Spiele raus die absolut fair sind und dich nicht abzocken wollen. Bei Blizzard kannst du da mit der Lupe suchen und wirst nicht fündig.
Liegt aber auch daran, dass EA und 2k Publisher sind und Blizzard ein Entwickler. Wenn wir das ganze mit Activison vergleichen kamen ja genug Spiele in den letzten 7 Jahre raus.Raskir hat geschrieben: ↑02.10.2019 12:33Ich würde dir ja zustimmen, wenn Blizzard in den letzten 7 Jahren wenigstens ein komplett neues Spiel rausgebracht hätte, was nicht auf komplette zusätzliche Monetarisierung ausgelegt war. Wenigstens ein einziges. Und komm mir nicht mit, die supporten ihre spiele lange weil es die Spieler wollen. Das gilt nur für eben spiele die solche Mechaniken haben. Diablo 3 bekommt, obwohl gewünscht, keine erweiterungen mehr, man kann froh sein wenn da überteuerte klassenpacks kommen. Natürlich ist ea schlimmer und auch 2k. Aber eben nicht viel. Und beide bringen halt auch Spiele raus die absolut fair sind und dich nicht abzocken wollen. Bei Blizzard kannst du da mit der Lupe suchen und wirst nicht fündig.
Ich würde behaupten, dass Du Dich hier täuscht. Entwicklertalent, kreatives Talent ist bei Blizzard bestimmt zu finden, doch aus kommerziellen Gründen DÜRFEN diese Leute nur das übliche 08/15 machen. Dann kündigen sie nach einer Weile, weil sie unter Bore-Out leiden und werden durch neue, frische Talente ersetzt, usw. usf.DitDit hat geschrieben: ↑02.10.2019 12:26 Aber ich glaube dennoch das zusätzlich noch hinzukommt das eben die ganzen guten und kreativen Köpfe nicht mehr bei Blizzard sind und die vorhanden Fachkompetenz gerade noch dafür ausreicht auf dem vorhandenen aufzubauen. Das man einfach nicht mehr die Entwicklerpower hat um ein komplett neues Spiel zu erschaffen ohne vieles outzusourcen. Das man in der Liste der Angestellten einen Berg von Managern,BWLern, Marketingfuzzis, Leiterpositionen, Social Media Experts und was weiß ich hat aber weniger Leute die auch das Zeug realisieren können.
Ist halt die Frage ob ein "Von den Machern von Diablo 3" gut oder eher nicht gut ist.Kajetan hat geschrieben: ↑02.10.2019 12:54 Ich würde behaupten, dass Du Dich hier täuscht. Entwicklertalent, kreatives Talent ist bei Blizzard bestimmt zu finden, doch aus kommerziellen Gründen DÜRFEN diese Leute nur das übliche 08/15 machen. Dann kündigen sie nach einer Weile, weil sie unter Bore-Out leiden und werden durch neue, frische Talente ersetzt, usw. usf.
Denn als Karrieretreppenstufe kann man Blizzard immer noch sehr gut benutzen. Vier, fünf Jahre bei Blizzard, ein paar bekannte Projekte in der Vita, das macht sich gut für andere große Studios oder den Kickstarter-Backer, der keine Lust hat seine sauer verdiente Kohle irgendwelchen n00bs in den Rachen zu werfen, sondern lieber Teams unterstützt, die überzeugend den Eindruck vermitteln können zu wissen, was sie da tun.
Ach weisste, da Jay (Fuck that loser) Wilson schon seit ner Weile nicht mehr dabei ist und das Addon gezeigt hat, dass da noch ne Menge an Leuten rumlaufen, die anstatt Entwickler-Veteranen zu beschimpfen, lieber gute Arbeit leisten, wenn man sie endlich lässt ... JETZT ist das durchaus eine lobende Erwähnung.
