Das darfst du gerne so sehen. Und klar, auch ein Gothic war ein wichtiger Meilenstein der Spielegeschichte, womöglich sogar weit mehr als ein Skyrim. Das ändert aber nichts an dem Impact, den Skyrim auf die gesamte Spielelandschaft hatte. Solche Spiele müssen nicht mal unbedingt perfekt sein. Ich spreche ja auch nicht von einem Meisterwerk. Ich mache halt einen großen Unterschied zwischen Meilensteinen und Meisterwerken.ICHI- hat geschrieben: ↑08.10.2019 02:12Gothic 1 und besonders Teil 2 war ein Meilenstein.muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑07.10.2019 09:08Du kennst doch die Antwort.![]()
Alle Spiele, die in den letzten Jahren gute Wertungen eingefahren haben und die nicht Dark Souls/Bloodborne/Sekiro, PnP lastige RPGs oder Strategiespiele sind.
The Last of Us
Zelda: Breath of the Wild
Uncharted 4
The Witcher 3
usw.
Ich kann dieses edgelord Gefasel langsam auch nicht mehr lesen.
RDR2 mag nicht jedem gefallen, das liegt in der Natur dieses Spiels. Aber in vielen Punkten ist es ein Meilenstein,Natürlich haben solche Spiele auch Macken und spezielle Eigenheiten und sind nicht bis auf den letzten Pixel perfekt. Aber sie haben Spiele in wichtigen Punkten voran gebracht. Sei es Open Worlds neu zu definieren, eine hohe Immersion aufzubauen oder aber eine erwachsene Erzählung mit erwachsenen Figuren zu schaffen, die es so in der Art und Präsentation vorher nicht gab.genauso wie Skyrim seinerzeit.
Skyrim war nie in irgendwas voraus oder hat etwas besonders gut gemacht.
Dark Messiah of Might and Magic von 2006 , da ist Skyrim mit 5 Jahre später Release in Punkto
Kampfsystem ein noch größerer Witz.
Ich gehe noch Weiter und würde Morrowind als das einzige gute Spiel bezeichnen das je
von Bethesda entwickelt wurde^^
Meisterwerke müssen z.B. gar nichts großartig neu machen, die müssen einfach richtig gut sein und richtig gut unterhalten und das ganze auf einem überragendem Niveau. Wie z.B. God of War (4) oder The Witcher 3. Wenn sie dann noch neue Impulse bringen können sie natürlich auch Meilensteine sein. Denn Meilensteine bringen die Spielewelt im allgemeinen voran. Sie müssen natürlich gut genug sein, um große Beachtung zu erlangen und einen Impact zu erzeugen, aber sie sind oft weit davon perfekt zu sein. Ich mein, schau dir Dark Souls an, was das für einen Einfluss auf die Spielelandschaft hat, auch heute noch. Und Dark Souls war an vielen Punkten alles andere als perfekt.
Es passiert ganz selten mal in der Geschichte der Videospiele, dass Meisterwerke und Meilensteine zusammen fallen und diese Spiele werden dann eben zu den All Time Classics.
Dazu würde ich z.B. ein RDR2 nur ungerne zählen wollen, weil das Spiel dann eben doch zu viele negative Spielspaß hemmende Eigenschaften hat. Es will an vielen Stellen einfach zu sehr so gerne ein großes Meisterwerk sein, steht sich dann aber an vielen Punkten einfach selbst im Weg. Aber was Glaubwürdigkeit der Welt, KI der NPCs, Technik, Freiheit und Dynamik anbelangt, hat es halt die Messlatte extrem hoch gelegt. So eine glaubwürdige in sich stimmige offene Welt hat man bis dato einfach noch nicht gesehen. Das geht ja bis ins kleinste Detail.
Aber wenn man gerade nicht in der richtigen Stimmung für das Spiel ist, ist es halt tatsächlich kacke. Das ging mir bisher bei keinem Spiel so extrem so.
An manchen Tagen ist es das fucking best game ever, und eine Woche später nervt einen einfach alles an dem Spiel, weil es auch unfassbar zäh sein kann, und dieses Verbrechenssystem einem das ganze Spiel madig machen kann, weil man päpstlicher sein muss, als der Papst, um nicht sofort wieder das Wanted Level hochzutreiben.