Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
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Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Facebook markiere hunderttausende von Kindern danach, ob sie an Werbung für Alkohol oder Glücksspiel interessiert sein könnten - so eine Investigativ-Reportage der britischen Tageszeitung The Guardian und der Danish Broadcasting Corporation. Die Werbe-Tools des Social-Media-Konzerns hätten enthüllt, dass es 740.000 Minderjährige (13.000 davon in Großbritannien) mit einem entsprechenden Glücksspiel...
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Ist ja nicht so als wäre der Konzern daran so unschuldig, wenn sie durch ihr Nutzerinterface, Interaktionen der Kunden - und somit auch Kinder darauf trainieren..... reizen und kurzfristige Belohnungen der Aufmerksamkeit zu triggern.
Ob ein Mensch diese Marker aktiviert hängt natürlich an seinem Nutzerverhalten. Facebook hält das dann auch nur fest. Das sie zu Unrecht diese Marker setzen ist zwar möglich, aber nicht so wahrscheinlich.
Wie Abhängig die Süchtigen sind, sieht man übrigens daran ob 1 Woche Entzug klappt. Hier: Mediennutzung von FB, WA, Instagram.
Ob ein Mensch diese Marker aktiviert hängt natürlich an seinem Nutzerverhalten. Facebook hält das dann auch nur fest. Das sie zu Unrecht diese Marker setzen ist zwar möglich, aber nicht so wahrscheinlich.
Wie Abhängig die Süchtigen sind, sieht man übrigens daran ob 1 Woche Entzug klappt. Hier: Mediennutzung von FB, WA, Instagram.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Facebook...
Hab nie verstanden was Menschen daran so toll finden.
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Alleine wenn ich schon "Werbetreibende" höre kommt mir die Galle hoch!
Ich habe eine tiefe Abhscheu gegen diese Drecks-Werbeindustrie!!!
Aber mal zum Thema. Wen verwundert es nicht? Facebook ist ein einziges Tracking-Tool, was selbst Leute hinterherschnüffelt die nicht Facebook nutzen.
Das da Kinder noch Werbung mit Alkohol, Glücksspielen o.ä bekommen wundert mich nicht wirklich.
Wie wäre es wenn Facebook das nachspionieren der Nuter einfach mal sein lässt. Problem gelöst.
Ich habe eine tiefe Abhscheu gegen diese Drecks-Werbeindustrie!!!
Aber mal zum Thema. Wen verwundert es nicht? Facebook ist ein einziges Tracking-Tool, was selbst Leute hinterherschnüffelt die nicht Facebook nutzen.
Das da Kinder noch Werbung mit Alkohol, Glücksspielen o.ä bekommen wundert mich nicht wirklich.
Wie wäre es wenn Facebook das nachspionieren der Nuter einfach mal sein lässt. Problem gelöst.
Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Obwohl dein Vorschlag total unterstützenswert ist, könnte man zusätzlich(!) aber an die Eltern appellieren und sagen, dass die sich auch kümmern müssen. Entweder i.S. Facebook verbieten (zugegeben, sicher schwer) oder zumindest wie mein Vater es gehalten hat, und einen Werbeblocker vorschreiben. (Keinen Content-Blocker, das fand er doof und hat sich lieber die Mühe gemacht, mir zu erklären wo man in diesen Internet warum eher nicht hinsollte. Hat funktioniert, ist aber natürlich anstrengend für Eltern).
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Nja das wird aber halt unmöglich werden! Dann machen die es eben in der Schule heimlich. Man könnte da eine Registration bei Facebook erst ab 16 Jahren erlauben. Aber da man das schwer überprüfen kann geht sowas im Falle nur per Personalausweis ID.Fargard hat geschrieben: ↑10.10.2019 16:46Obwohl dein Vorschlag total unterstützenswert ist, könnte man zusätzlich(!) aber an die Eltern appellieren und sagen, dass die sich auch kümmern müssen. Entweder i.S. Facebook verbieten (zugegeben, sicher schwer) oder zumindest wie mein Vater es gehalten hat, und einen Werbeblocker vorschreiben. (Keinen Content-Blocker, das fand er doof und hat sich lieber die Mühe gemacht, mir zu erklären wo man in diesen Internet warum eher nicht hinsollte. Hat funktioniert, ist aber natürlich anstrengend für Eltern).
Aber das und Facebook kann man vergessen.
Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
wenn man sich durch dutzende Chats mit unverständlichem Deutsch wuselt, kann man auf dem Marktplatz nach 8 bis 34 Monaten seinen unnützen Scheiß verkaufen, der die Mühe nicht wert ist auf eBay Kleinanzeigen eingestellt zu werdendie-wc-ente hat geschrieben: ↑10.10.2019 16:13 Facebook...
Hab nie verstanden was Menschen daran so toll finden.
in meinem Fall zum Beispiel die sich in tadellosem Zustand befindende Blu Ray von Der Pate II
Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Alles schön und gut, aber ich finde, ihr solltet als Spielemagazin bei den Spielen bleiben...
Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Da es indirekt bei Glücksspiel auch um Lootboxen geht, passt das Thema schon.
Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.
- TheGandoable
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Wii (U)/3DS/Switch(XBox 360/One/Playstation 3/4/PC
Praktisch denken, Särge schenken!
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Soziale Medien halt - im höchsten Maße asozial.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
- SethSteiner
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Dir ist schon klar, dass du das ausgerechnet in einem sozialen Medium schreibst? Mir ist irgendwie nicht klar, was immer das ganze Geschieße auf "soziale Medien" soll. Wenn dann bitte Konsequent sein und aufhören mit anderen Menschen auf irgendeiner Plattform zu kommunizieren.
Ganz lustig aber irgendwie auch doof. Es geht dauernd um Kinder, auch wenn Kinder gar nicht die gefährdete Gruppe sind und dann erzählt ein "Glücksspielforscher" erzählt einem Bullshit, von wegen simuliertes Glücksspiel dessen Gefahr in darin liegt, dass man dann irgendwann echtes Glücksspiel spielen will.... NEIN! Die Leute die diese Spiele spielen, haben 0 Bock auf ein Casino, denn die Glücksspieldosis gibt es ja schon. Man will keine 100 Euro ausgeben, um 1000 Euro zu bekommen, man will 100 Euro ausgeben, um 5 Millionen InGame Währung zu erhalten. Und diejenigen die das machen sind maßgeblich Erwachsene und keine Kinder. Die Kinder sind dagegen vor allem deswegen gefährdet, weil man sie vom Glücksspiel fernhält und dann als Erwachsene erfahrungslos der Industrie in den Futtertrog wirft.
Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Dir ist schon klar, dass "soziale Medien" ein Euphemismus ist?SethSteiner hat geschrieben: ↑12.10.2019 14:37 Dir ist schon klar, dass du das ausgerechnet in einem sozialen Medium schreibst? Mir ist irgendwie nicht klar, was immer das ganze Geschieße auf "soziale Medien" soll. Wenn dann bitte Konsequent sein und aufhören mit anderen Menschen auf irgendeiner Plattform zu kommunizieren.
Wer Facebook kritisiert, ist in der Regel nicht gegen Kommunikation oder Gemeinschaft, sondern gegen Dinge wie Aufmerksamkeitszwang oder Datenklau zur maßgeschneiderten Werbeberieselung.
Also sind diese Spiele in deinen Augen was Gutes für Kinder? Damit sie Erfahrung sammeln können und später nicht mehr auf Glückspiele reinfallen? Aber, wie soll das klappen, wenn nach deinen Worten schon Erwachsener davon gefährdet werden. Irgendwie werde ich aus dieser Argumentation nicht schlau.SethSteiner hat geschrieben: ↑12.10.2019 14:37Ganz lustig aber irgendwie auch doof. Es geht dauernd um Kinder, auch wenn Kinder gar nicht die gefährdete Gruppe sind und dann erzählt ein "Glücksspielforscher" erzählt einem Bullshit, von wegen simuliertes Glücksspiel dessen Gefahr in darin liegt, dass man dann irgendwann echtes Glücksspiel spielen will.... NEIN! Die Leute die diese Spiele spielen, haben 0 Bock auf ein Casino, denn die Glücksspieldosis gibt es ja schon. Man will keine 100 Euro ausgeben, um 1000 Euro zu bekommen, man will 100 Euro ausgeben, um 5 Millionen InGame Währung zu erhalten. Und diejenigen die das machen sind maßgeblich Erwachsene und keine Kinder. Die Kinder sind dagegen vor allem deswegen gefährdet, weil man sie vom Glücksspiel fernhält und dann als Erwachsene erfahrungslos der Industrie in den Futtertrog wirft.
- SethSteiner
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Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Es geht nicht um "Facebook kritisieren", sondern spezifisch um Äußerungen wie "Soziale Medien halt - im höchsten Maße asozial.". Also um generalisierende Ablehnung von sozialen Medien und das sind nun mal alle öffentlichen Kommunikationsplattformen. Wer Facebook kritisieren will, soll Facebook kritisieren, da ist absolut gar nichts dabei.
Nein, ich denke nicht "diese Spiele" sind gut für Kinder, ich denke es ist gut für Kinder und Jugendliche Erfahrungen zu sammeln. Gefährdung entsteht doch maßgeblich daraus, dass man eben keine Erfahrungen hat, kein Wissen entwickelt hat. Warum gab es früher soviel mehr Teenager-Schwangerschaften als heutzutage? Dank sexueller Aufklärung und einem viel liberaleren Umgang mit Sexualität. Man kommuniziert, man lernt, man versteht. Beim Thema Glücksspiel herrscht schon seit Jahr und Tag Tabuisierung. Das Ergebnis sind dann besonders anfällige Erwachsene, denen im wahrsten Sinne des Wortes die Aufklärung fehlt. Sie haben anders als Kids die vollen Taschen, in welche die Firmen hineingreifen wollen. Leichte Opfer eben.
Nein, ich denke nicht "diese Spiele" sind gut für Kinder, ich denke es ist gut für Kinder und Jugendliche Erfahrungen zu sammeln. Gefährdung entsteht doch maßgeblich daraus, dass man eben keine Erfahrungen hat, kein Wissen entwickelt hat. Warum gab es früher soviel mehr Teenager-Schwangerschaften als heutzutage? Dank sexueller Aufklärung und einem viel liberaleren Umgang mit Sexualität. Man kommuniziert, man lernt, man versteht. Beim Thema Glücksspiel herrscht schon seit Jahr und Tag Tabuisierung. Das Ergebnis sind dann besonders anfällige Erwachsene, denen im wahrsten Sinne des Wortes die Aufklärung fehlt. Sie haben anders als Kids die vollen Taschen, in welche die Firmen hineingreifen wollen. Leichte Opfer eben.
Re: Facebook:Markiert laut Medienbericht das Interesse von Kindern an Glücksspiel oder Alkohol
Ich denke mal, der ursprüngliche Poster wird den Ausdruck auf bestimmte Foren/Dienste bezogen haben. Wenn man über "soziale Medien" redet, dann denkt eher keiner an ein relativ kleines Gamingforum wie das hier. Jedenfalls ich nicht.SethSteiner hat geschrieben: ↑12.10.2019 16:10 Es geht nicht um "Facebook kritisieren", sondern spezifisch um Äußerungen wie "Soziale Medien halt - im höchsten Maße asozial.". Also um generalisierende Ablehnung von sozialen Medien und das sind nun mal alle öffentlichen Kommunikationsplattformen. Wer Facebook kritisieren will, soll Facebook kritisieren, da ist absolut gar nichts dabei.
Nein, ich denke nicht "diese Spiele" sind gut für Kinder, ich denke es ist gut für Kinder und Jugendliche Erfahrungen zu sammeln. Gefährdung entsteht doch maßgeblich daraus, dass man eben keine Erfahrungen hat, kein Wissen entwickelt hat. Warum gab es früher soviel mehr Teenager-Schwangerschaften als heutzutage? Dank sexueller Aufklärung und einem viel liberaleren Umgang mit Sexualität. Man kommuniziert, man lernt, man versteht. Beim Thema Glücksspiel herrscht schon seit Jahr und Tag Tabuisierung. Das Ergebnis sind dann besonders anfällige Erwachsene, denen im wahrsten Sinne des Wortes die Aufklärung fehlt. Sie haben anders als Kids die vollen Taschen, in welche die Firmen hineingreifen wollen. Leichte Opfer eben.
Zum zweiten Thema: Ja, einverstanden. Klar sind Aufklärung und Erfahrungen wichtig. Aber darum geht es ja auch gerade, im Onlinespielebereich wird vieles verschleiert und die Betreiber arbeiten mit allen möglichen psychologischen Tricks.
Und ein gewisser Jugendschutz scheint mir schon sinnvoll. Wenn ich mein Kind über Saver Sex aufklären will, dann zeige ich ihm eben keinen Porno. Hier geht ja ja gerade darum, dass diese Spiele für Menschen mit sehr geringer Lebenserfahrung völlig frei zugänglich sind.
Natürlich ist es richtig, dass solche Spiele auch auf andere psychologische "gefährdete" Gruppen abzielen, wie alte oder einsame Menschen, die sich im Spiel Bestätigung suchen oder die Kosten nicht wirklich überblicken. Hab selber lange dieses Zeug gespielt. In meiner Gilde war jeder Zweite im Rentenalter.
Aber das Video hat auch eine Zielgruppe und das sind im Öffentlich-Rechtlichen eher Erwachsene. Also wird eben mit dem Kinderschutz argumentiert, denn daran haben die Zuschauer Interesse. Dass mehr gesetzliche Kontrollen und Beschränkungen auch im Interesse der Erwachsenen wären, ok.
Vielleicht wird die nächste Generation an Kindern/Jugendlichen durch das Aufwachsen mit Influencern und Onlineabzocke später im Leben wirklich kritischer und vorsichtiger. Keine Ahnung. Aber deswegen darf man trotzdem der Glückspielindustrie 3.0 auch heute schon Grenzen setzten, finde ich.