Ausschlaggebend ist aber die SSD. Weitaus mehr als das System. Wenn du einen High End Rechner ohne SSD hast, wird die Ladezeit nicht schneller als ein Low End Rechner mit SSD sein. Es ist halt meistens weniger als die Hälfte einer HDD.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑21.10.2019 11:38 Nein, tut man nicht. Es hat sehr wohl mit CPU, RAM etc. zu tun. Auch am PC.
Eine SSD mag zwar 5mal so schnell wie eine HDD sein, aus 20s Ladezeit werden trotzdem nicht 4s.
Und von meiner NVMe im PC mit 3,5GB/s, die damit noch 6mal schneller als meine SSDs sind, merkt man praktisch gar nichts mehr.
PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Klar macht das was aus, aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Wie man in dem Video ja sieht, bringt die NVMe schon fast nichts mehr, obwohl dich nochmal deutlich schneller ist.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 12:03 Ausschlaggebend ist aber die SSD. Weitaus mehr als das System. Wenn du einen High End Rechner ohne SSD hast, wird die Ladezeit nicht schneller als ein Low End Rechner mit SSD sein. Es ist halt meistens weniger als die Hälfte einer HDD.
Und in einer PS4 kommst du damit eben sicher nicht von 8 auf 0,8 Sekunden Ladezeit. In manchen Spiele vielleicht von 8 auf 4, aber mehr eher nicht, und damit ist deine Aussage "das kannst du auch jetzt schon in einer PS4 haben, musst nur eine SSD einbauen" eindeutig falsch.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Das ist für mich wirklich nur Wortklauberei. Die PS5 bekommt scheinbar eine wirklich gute SSD. Ja, 1/10 der Ladezeit ist ein ziemlich guter Wert. Je nach Spiel, wie z.B. Tomb Raider im Video ist es 1/6. Wobei im Video ja auch ein Speicherstand geladen wird und der PS5 Spiderman Wert eine Schnellreise ist. Vergleichbar schon, aber ein kleiner Unterschied ist das schon.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑21.10.2019 12:17 Klar macht das was aus, aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Wie man in dem Video ja sieht, bringt die NVMe schon fast nichts mehr, obwohl dich nochmal deutlich schneller ist.
Und in einer PS4 kommst du damit eben sicher nicht von 8 auf 0,8 Sekunden Ladezeit. In manchen Spiele vielleicht von 8 auf 4, aber mehr eher nicht, und damit ist deine Aussage "das kannst du auch jetzt schon in einer PS4 haben, musst nur eine SSD einbauen" eindeutig falsch.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
https://www.eurogamer.net/articles/digi ... fference_9xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 12:39Das ist für mich wirklich nur Wortklauberei. Die PS5 bekommt scheinbar eine wirklich gute SSD. Ja, 1/10 der Ladezeit ist ein ziemlich guter Wert. Je nach Spiel, wie z.B. Tomb Raider im Video ist es 1/6. Wobei im Video ja auch ein Speicherstand geladen wird und der PS5 Spiderman Wert eine Schnellreise ist. Vergleichbar schon, aber ein kleiner Unterschied ist das schon.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑21.10.2019 12:17 Klar macht das was aus, aber nur bis zu einer gewissen Grenze. Wie man in dem Video ja sieht, bringt die NVMe schon fast nichts mehr, obwohl dich nochmal deutlich schneller ist.
Und in einer PS4 kommst du damit eben sicher nicht von 8 auf 0,8 Sekunden Ladezeit. In manchen Spiele vielleicht von 8 auf 4, aber mehr eher nicht, und damit ist deine Aussage "das kannst du auch jetzt schon in einer PS4 haben, musst nur eine SSD einbauen" eindeutig falsch.
CPU, GPU und RAM spielen da auch mit rein. Daher hat Liesel schon Recht; mit einer SSD in der PS4 Pro alleine erreicht man nicht die Ergebnisse, die anscheinend auf der PS5 möglich sind.
Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Oder, um Performance zu steigern
Es ist eine Nische, weil viele nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen oder es einfach nicht wollen.
Ich kann nur von mir selbst sprechen - ich nutze seit ca. 1,5 Jahren Streaming am PC (shadow).
Ich kann damit auf stärkere Hardware und Gigabit-Internet zugreifen.
Erstes wäre in der Anschaffung sehr teuer und zweites würde an meinem Standort gar nicht gehen.
Mit einer 50er-Leitung kann ich 1080p mit 144Hz streamen, Latenzzeiten liegen bei 15ms.
Einen Unterschied zu lokaler Hardware spüre ich dabei nicht.
Finanziell nimmt es sich auf Dauer kaum etwas, dafür habe ich keinerlei Scherereien, wenn Hardware defekt sein sollte oder aufgerüstet werden muss. Zudem bin ich damit mobil.
Einziger Nachteil ist, dass ich es nicht direkt beeinflussen kann, wenn aufgerüstet werden muss.
Da bin ich davon abhängig, wann der Anbieter die Server verbessert.
Aber da dass alles ohne zusätzliche Kosten geschieht und Upgrades relativ regelmäßg kommen, ist das ok.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Der Artikel besagt es ja: Wenn du eine normale PS4 mit einer SSD bestückst, dann lädt sie schneller als eine PS4 Pro mit einer HDD. Und ja klar, ist die andere Hardware auch wichtig, aber der Artikel unterstützt meine Aussage nur.Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑21.10.2019 13:02
https://www.eurogamer.net/articles/digi ... fference_9
CPU, GPU und RAM spielen da auch mit rein. Daher hat Liesel schon Recht; mit einer SSD in der PS4 Pro alleine erreicht man nicht die Ergebnisse, die anscheinend auf der PS5 möglich sind.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Hier nochmal was du geschrieben hast, inkl. den Quote auf den du dich beziehst:
Das eine SSD das Laden auch in einer PS4 beschleunigt, hat ja auch keiner bestritten, es macht es aber bei weitem noch nicht so schnell wie es auf einer PS5 sein soll.
Nein, deine Aussage war eben nicht, das eine SSD das Laden allgemein schneller macht, sondern bezogen auf das was du zitiert hast, ist deine Aussage aus, das eine PS4 mit SSD jetzt schon so schnell laden würde wie eine PS5 in Serienausstattung. Und das ist eben definitiv nicht richtig, nichtmal annähernd selbst wenn man großzügig rundet.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 11:302. Die Ladezeiten kannst du auch schon auf der PS4 haben. Das ist der reine Unterschied zwischen einer HDD Festplatte und einer SSD Festplatte. Bei PCs schon länger gang und gäbe. Mit der Leistung von CPU oder GPU hat das also wenig zu tun. Ergo, wenn man sich eine SSD in die PS4 einbaut, wird man ähnliche Ladezeiten erreichen.nawarI hat geschrieben: ↑21.10.2019 09:53 Dass die PS5 Abwärtskompatibel werden soll, wurde doch bei der litterally ersten offiziellen Berichterstattung schon gesagt. Ne Schnellreise bei Spiderman hatte auf der PS4Pro ne Ladezeit von 8,1 Sekunden; auf der PS5 sollte dies 0,8 Sekunden gedauert haben.
Das eine SSD das Laden auch in einer PS4 beschleunigt, hat ja auch keiner bestritten, es macht es aber bei weitem noch nicht so schnell wie es auf einer PS5 sein soll.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Das war aber nicht Deine Aussage.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 14:26Der Artikel besagt es ja: Wenn du eine normale PS4 mit einer SSD bestückst, dann lädt sie schneller als eine PS4 Pro mit einer HDD. Und ja klar, ist die andere Hardware auch wichtig, aber der Artikel unterstützt meine Aussage nur.Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑21.10.2019 13:02
https://www.eurogamer.net/articles/digi ... fference_9
CPU, GPU und RAM spielen da auch mit rein. Daher hat Liesel schon Recht; mit einer SSD in der PS4 Pro alleine erreicht man nicht die Ergebnisse, die anscheinend auf der PS5 möglich sind.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Ja gut, so schnell wie die PS5 nach dem Video geht, offensichtlich nicht. Erstaunt mich ehrlich gesagt, dass die PS4 so SSD unfreundlich reagiert. Worauf ich im Grundsätzlichen hinaus wollte: Dieses ominöse PS5 Spidey Ladezeitenvideo ist nichts anderes als eine SSD, die als Technik schon lange bekannt ist und als solche für PCler nicht sonderlich erstaunlich sind.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Also die Zeiten in dem Artikel sind auch ungefähr das, was man auf einem PC bei einem Wechsel von HDD auf SSD erwarten kann. Und wie eben schon mehrfach gesagt: Die NVMe bringt dann schon praktisch nichts mehr.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 15:01 Ja gut, so schnell wie die PS5 nach dem Video geht, offensichtlich nicht. Erstaunt mich ehrlich gesagt, dass die PS4 so SSD unfreundlich reagiert.
Der enorme Geschwindigkeitsvorteil von SSDs entsteht auch nur beim Sequential Read und Ladezeiten sind halt idR nicht ein sequential Read, sondern viele kleine Zugriffe. Und da wird dann auch eine SSD/NVMe deutlich langsamer.
Entweder in der PS5 steckt dann gleich eine NVMe und das Spiel wurde daraufhin optimiert und/oder die lesen da nicht nur von der Festplatte sondern haben da noch diverse Caches dazwischen. Auch eine HDD mit z.B. SSD-Cache (z.B. Intel Optane) soll ja da schon sehr nahe an SSD-Raten rankommen.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 15:01 Worauf ich im Grundsätzlichen hinaus wollte: Dieses ominöse PS5 Spidey Ladezeitenvideo ist nichts anderes als eine SSD, die als Technik schon lange bekannt ist und als solche für PCler nicht sonderlich erstaunlich sind.
(Wobei ich trotzdem davon ausgehe, das in der PS5 keine HDD mehr drinstecken wird)
Wenn eh schon diverse Caches genutzt werden (ein PC ab Windows 10 cached z.B. auch Festplattendaten im RAM, sofern genügend davon frei ist) reduziert das die Auswirkungen der Festplattengeschwindigkeit weiter, weil eben im Best-Case diverse Daten eh schon im RAM liegen, als Cache, nicht als Nutzdaten für das jeweilige Programm.
Ich habe bei 32GB RAM z.B. permanent so 8-10GB Festplattencache schon im RAM. so manches Spiel ist ingesamt nicht so groß.
Habs übrigens auch noch weiter ins Extrem getrieben. Selbst wenn man so manche Spiele komplett von einer RAM-Disk startet, werden Ladezeiten nicht weiter schneller. Und noch schneller angebunden als ohnehin schon im RAM geht aktuell (mit Heimtechnik) nicht.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 21.10.2019 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Nein, ist es eben nicht.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 15:01 Worauf ich im Grundsätzlichen hinaus wollte: Dieses ominöse PS5 Spidey Ladezeitenvideo ist nichts anderes als eine SSD, die als Technik schon lange bekannt ist und als solche für PCler nicht sonderlich erstaunlich sind.
Du machst es Dir da wirklich zu einfach.
Zumal auch nicht jeder PCler eine SSD verbaut hat.
Selbst wenn dem so wäre, ist es im Konsolenbereich ein Novum. Bei Preisen um 400-500€ für ein komplettes System ist das keine Selbstverständlichkeit.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑21.10.2019 15:25 Nein, ist es eben nicht.
Du machst es Dir da wirklich zu einfach.
Zumal auch nicht jeder PCler eine SSD verbaut hat.
Selbst wenn dem so wäre, ist es im Konsolenbereich ein Novum. Bei Preisen um 400-500€ für ein komplettes System ist das keine Selbstverständlichkeit.
Ich glaube auch, dass Sony auf eine HDD verzichten wird (auch um die PS5 damit zu vermarkten).Liesel Weppen hat geschrieben: ↑21.10.2019 15:24 Entweder in der PS5 steckt dann gleich eine NVMe und das Spiel wurde daraufhin optimiert und/oder die lesen da nicht nur von der Festplatte sondern haben da noch diverse Caches dazwischen. Auch eine HDD mit z.B. SSD-Cache (z.B. Intel Optane) soll ja da schon sehr nahe an SSD-Raten rankommen.
(Wobei ich trotzdem davon ausgehe, das in der PS5 keine HDD mehr drinstecken wird)
Wenn eh schon diverse Caches genutzt werden (ein PC ab Windows 10 cached z.B. auch Festplattendaten im RAM, sofern genügend davon frei ist) reduziert das die Auswirkungen der Festplattengeschwindigkeit weiter, weil eben im Best-Case diverse Daten eh schon im RAM liegen, als Cache, nicht als Nutzdaten für das jeweilige Programm.
Ich habe bei 32GB RAM z.B. permanent so 8-10GB Festplattencache schon im RAM. so manches Spiel ist ingesamt nicht so groß.
Habs übrigens auch noch weiter ins Extrem getrieben. Selbst wenn man so manche Spiele komplett von einer RAM-Disk startet, werden Ladezeiten nicht weiter schneller. Und noch schneller angebunden als ohnehin schon im RAM geht aktuell (mit Heimtechnik) nicht.
Und mit dem RAM sprichst du auch was wichtiges an, nämlich die Anbindung. Schnellere Übertragungen sind momentan nicht möglich.
@Efraim
Sony kocht auch nur mit Wasser. Und das heißeste Wasser ist das was wir aktuell aus dem PC Bereich kennen. Was soll es denn außer einer SSD sein?
PS4 und Xbox One haben sich noch stärker einem klassischen PC angenähert. Und so wie es aussieht, mit all den Spekulationen über Sony Partnerschaft mit AMD, wird ein Ryzen verbaut und vermutlich eine GPU, ähnlich wie Navi. Hier und da ein paar Anpassungen, aber grundsätzlich sind Konsolen seit der letzten (also diesen) Generation PCs. In jeglicher Hinsicht auf die Leistungen, die sie erbringen müssen, angepasste PCs. Aber eben nur PCs.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Schneller als RAM geht aktuell nicht, das ist richtig.xKepler-186f hat geschrieben: ↑21.10.2019 17:18 Und mit dem RAM sprichst du auch was wichtiges an, nämlich die Anbindung. Schnellere Übertragungen sind momentan nicht möglich.
Sony kocht auch nur mit Wasser. Und das heißeste Wasser ist das was wir aktuell aus dem PC Bereich kennen. Was soll es denn außer einer SSD sein?
Die Anbindung der Festplatte ist ebenfalls entscheidend. Und da geht sehrwohl schneller und SSD ist nicht gleich SSD.
Bei der PS4 ist das durch den SATA-Bus limitiert auf praktisch ~550MB/s (genauso wie an jedem PC). Die SSDs wären durchaus schneller, aber SATA kann halt nicht mehr.
NVMe ist direkt an PCIe-Lanes angebunden und kann mit PCIe3.0 und 4 Lanes aktuell theoretisch 4GB/s. In der Praxis liefern entsprechende SSDs mit dieser Anbindung auch jetzt schon 3,5GB/s. Mit PCI4.0 ginge da von der Anbindung her nochmal das doppelte. Diese Anbindung bei der PS5 zu verwenden dürfte kein Problem sein. Die PCIe-Lanes sind sowieso vorhanden und werden bei der Konsole ja für nichts anderes benötigt. Allerdings kosten solche Festplatten mit entsprechend schnellem Flashsüeicher, mit PCIe3 und 1TB schon ~200€. Das dürfte für eine PS5 viel zu teuer sein und bringt was Ladezeiten angeht wie jetzt schon 100mal erwähnt sowieso auch nichts mehr.
Und selbst die Anbindung hilft nicht, wenn der Speicher selbst wegen vielen kleinen Zugriffen einbricht.
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Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Zum Glück haben wir keine Magnetscheiben mehr, die angesteuert werden müssen. Das hilft halt schon.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑21.10.2019 17:29 Schneller als RAM geht aktuell nicht, das ist richtig.
Die Anbindung der Festplatte ist ebenfalls entscheidend. Und da geht sehrwohl schneller und SSD ist nicht gleich SSD.
Bei der PS4 ist das durch den SATA-Bus limitiert auf praktisch ~550MB/s (genauso wie an jedem PC). Die SSDs wären durchaus schneller, aber SATA kann halt nicht mehr.
NVMe ist direkt an PCIe-Lanes angebunden und kann mit PCIe3.0 und 4 Lanes aktuell theoretisch 4GB/s. In der Praxis liefern entsprechende SSDs mit dieser Anbindung auch jetzt schon 3,5GB/s. Mit PCI4.0 ginge da von der Anbindung her nochmal das doppelte. Allerdings kosten selbst solche NVMe Festplatten mit PCIe3 und 1TB schon ~200€. Das dürfte für eine PS5 viel zu teuer sein.
Und selbst die Anbindung hilft nicht, wenn der Speicher selbst wegen vielen kleinen Zugriffen einbricht.
Was ich eigtl. noch dazu schreiben wollte, war tatsächlich auch, dass ich auf PCIe 4.0 und die darauf folgenden Versionen gespannt bin, gerade weil es da um Erhöhung der Frequenzen geht. Das ist letztlich das, was das System schneller macht.
Re: PlayStation Now: Streaming-Service wird auch auf PlayStation 5 angeboten
Ich glaube wir sind zwei unterschiedliche Nutzer. Ich möchte gerne über mein Contend bestimmen. Außerdem finde ich das Gamerstreaming um sonst sein soll, wenn du schon damit einverstanden bist dass so viel über dein Nutzerverhalten preisgegeben wird (Ansichtsache). Trotzdem ne Frage: Hast dus erlebet das Content runtergenommen wurde?casanoffi hat geschrieben: ↑21.10.2019 13:32Oder, um Performance zu steigern
Es ist eine Nische, weil viele nicht über die technischen Möglichkeiten verfügen oder es einfach nicht wollen.
Ich kann nur von mir selbst sprechen - ich nutze seit ca. 1,5 Jahren Streaming am PC (shadow).
Ich kann damit auf stärkere Hardware und Gigabit-Internet zugreifen.
Erstes wäre in der Anschaffung sehr teuer und zweites würde an meinem Standort gar nicht gehen.
Mit einer 50er-Leitung kann ich 1080p mit 144Hz streamen, Latenzzeiten liegen bei 15ms.
Einen Unterschied zu lokaler Hardware spüre ich dabei nicht.
Finanziell nimmt es sich auf Dauer kaum etwas, dafür habe ich keinerlei Scherereien, wenn Hardware defekt sein sollte oder aufgerüstet werden muss. Zudem bin ich damit mobil.
Einziger Nachteil ist, dass ich es nicht direkt beeinflussen kann, wenn aufgerüstet werden muss.
Da bin ich davon abhängig, wann der Anbieter die Server verbessert.
Aber da dass alles ohne zusätzliche Kosten geschieht und Upgrades relativ regelmäßg kommen, ist das ok.