Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

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thormente
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von thormente »

Bachstail hat geschrieben: 29.10.2019 17:01 Ich finde amüsant, wie doppelmoralistisch einige Leute bei diesem Thema sind.

Ich habe auf Twitter jetzt schon des Öfteren Bilder zu Tweets gesehen, in welchen Leute äußern, dass das ja nicht so schlimm sei, da das ja nur Fiktion ist und somit vollkommen in Ordnung aber damals bei Battlefield 5 in Bezug auf die weiblichen Soldaten im Spiel auf historische Korrektheit bestanden haben.

Der zweite Weltkrieg hat aber wirklich stattgefunden und ist kein fiktives Szenario.
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BMTH93
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von BMTH93 »

Liesel Weppen hat geschrieben: 29.10.2019 17:02
MrLetiso hat geschrieben: 29.10.2019 15:53 Highway of Death bleibt Highway of Death.
Chernobyl bleibt Chernobyl.
Golfkrieg bleibt Golfkrieg.
Pearl Harbor bleibt Pearl Harbor.
Weiß nicht so recht. Chernobyl, Golfkrieg und Pearl Harbor sind Ortsnamen und keine bildlichen Namen für ein Ereignis.
Highway to Death ist ein bildlicher Fantasiename und dazu noch ein sehr generischer Ausdruck. Ich finde, da muss man nicht so spießig sein. Irgendwie ... naja halt. Ich hätte jetzt auch kein Problem damit, wenn in einem Spiel um Kämpfe in einer Wüste eine Operation "Desert Storm" hieß oder eine Operation "Wallenstein", die denke ich ziemlich unbekannt ist und mit der jetzt jeder Nicht-Historiker erstmal gar nicht wüsste, das es sowas tatsächlich mal gab.

Bei Urzikstan habe ich zunächst sogar Usbekistan gelesen... :roll:

Das Problem ist, und das wollte ich auch mit meinem vorherigen Post schon andeuten, diese mittlerweile völlig übertrieben Political Correctness. Das ist mittlerweile echt eine Seuche, man sollte am Besten ohne Anwalt überhaupt nichts mehr sagen, weil jegliche Aussage, Handlung oder was weiß ich wie ein juristischer Text interpretiert wird und wenn es da nur irgendwo die kleinste Lücke gibt, durch die man irgendwas unterstellen oder interpretieren könnte, wird das sofort in der Luft zerrissen.
thormente hat geschrieben: 29.10.2019 16:59 Irgendwie schonja. Sollen die Russen (oder Chinesen) mal ein Propagandakriegsspiel entwickeln. Mit USA und Nato als Böse Seite. Wäre wenigstens für mehr Abwechslung gesorgt.
Hätte ich überhaupt nichts dagegen. Würde mich sogar sehr interessieren.
Möchtest du wissen was ich als "Seuche" empfinde? Leute wie dich, die allen ernstes behaupten es gäbe noch so etwas wie Political Correctness und sich dann auch noch beschweren, dass sie nichts mehr sagen dürfen ohne kritisiert zu werden. Hast du dich in den letzten Jahren mal umgeschaut? Mittlerweile kannst du alles sagen. Du kannst Flüchtlingen den Tod wünschen, Kannst explizit Konzentrationslager erwähnen, dir Videos reinziehen in denen Frauen geköpft werden und mit Leuten diskutieren, die sich darauf einen runterholen. Mittlerweile kann man sich sogar mit Terroristen im Internet unterhalten und Live zusehen wie sie Moscheen stürmen. Diese angebliche Zensur über die du dich beschwerst ist doch nur ein Märchen von Leuten, die mit ihrem Verstand im 19. Jahrhundert hängengeblieben sind.
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xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von xKepler-186f (f*ck marquard) »

Vollkommen abstrus zu denken, dass manche Begriffe oder Orte nicht historisch aufgeladen sind. Wenn man in einem militärischen Kontext sowas wie "Pearl Harbor" sagt, dann weiß jeder ganz genau was damit gemeint ist. Unter Umständen sind das auch eigenständige, von dem Ort abgekapselte, Begriffe geworden. Wenn man eine Konversation zufällig auf der Straße mithören würde: "Pearl Harbor hat den Amerikanern ganz schön zu schaffen bereitet.", dann würde jeder sofort wissen, dass damit eben jener Angriff auf Pearl Harbor gemeint ist. "Highway of Death" ist kein ganz so großer Begriff wie Pearl Harbor, was mit der historischen Relevanz der Kriege zu tun hat. Ich denke, dass der Begriff in den USA wahrscheinlich eher verstanden und asoziiert wird. Denn es war ja hauptsächlich ihr Krieg und somit ist das kollektive Gedächtnis bei solchen Informationen wesentlich präsenter. Dass es überhaupt so schnell erkannt wurde, bestätigt das nur.
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Civarello
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von Civarello »

BMTH93 hat geschrieben: 29.10.2019 17:29
Möchtest du wissen was ich als "Seuche" empfinde? Leute wie dich, die allen ernstes behaupten es gäbe noch so etwas wie Political Correctness und sich dann auch noch beschweren, dass sie nichts mehr sagen dürfen ohne kritisiert zu werden. Hast du dich in den letzten Jahren mal umgeschaut? Mittlerweile kannst du alles sagen. Du kannst Flüchtlingen den Tod wünschen, Kannst explizit Konzentrationslager erwähnen, dir Videos reinziehen in denen Frauen geköpft werden und mit Leuten diskutieren, die sich darauf einen runterholen. Mittlerweile kann man sich sogar mit Terroristen im Internet unterhalten und Live zusehen wie sie Moscheen stürmen. Diese angebliche Zensur über die du dich beschwerst ist doch nur ein Märchen von Leuten, die mit ihrem Verstand im 19. Jahrhundert hängengeblieben sind.
Ich kann mir kaum vorstellen dass solche Fälle gemeint sind. Sondern Fälle in denen zb. gefordert wird dass bestimmte Personen u.a. ihren Job verlieren, weil das gesagte nicht zum eigenen politischem Weltbild passt. Siehe zb. den Backlash zu Dave Chappelles letztem Special. Das sage ich jetzt ohne jede Wertung und Meinung zu diesem Special. Und das ist wie gesagt nur ein Beispiel. Das meine zumindest ich wenn ich von übertriebener PC spreche.

Vor allem sollte man auch anmerken dass die von dir aufgezählten Dinge in der allgemeinen Gesellschaft verständlicherweise verpönt sind. Nur weil solche Dinge in bestimmten Kreisen Thema sind bedeutet nicht dass sie mittlerweile "Politisch Korrekt" sind.
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von Liesel Weppen »

BMTH93 hat geschrieben: 29.10.2019 17:29 Möchtest du wissen was ich als "Seuche" empfinde? Leute wie dich, die allen ernstes behaupten es gäbe noch so etwas wie Political Correctness und sich dann auch noch beschweren, dass sie nichts mehr sagen dürfen ohne kritisiert zu werden.
Ich glaube wir haben extrem unterschiedliche Vorstellungen von Political Correctness. Es ist nicht nur PC, es ist auch diverse Kleinklauberei.

Also mal etwas überspitzt ausgedrückt: Wenn du irgendwo mal was von roten Äpfeln schreibst, kommt garantiert jemand um die Ecke, der dir erstmal erklärt, das es nicht nur rote Äpfel gibt.

Das was du da aufzählst, ist für mich nicht Political Correctness, sondern das verstößt sogar gegen grundlegende Moralvorstellungen.

Aber du hast mit der Antwort eigentlich genau gezeigt, was ich ausdrücken wollte. Gleich typisch passend garniert mit einer persönlichen Beleidigung. Manchmal sind auch negative Beispiele hilfreich.
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MrLetiso
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von MrLetiso »

Smul hat geschrieben: 29.10.2019 16:46
Kolelaser hat geschrieben: 29.10.2019 15:42
Smul hat geschrieben: 29.10.2019 14:15 Ich kann die Aufregung darüber völlig nachvollziehen - muss mich aber gleichzeitig auch sehr darüber wundern, dass sie nur in diesem Fall so hoch kocht. Die Russen sind doch in jedem einzelnen CoD seit "Modern Warfare" die erklärten Bösewichter, die Monster, die ja nun bekanntermaßen keinerlei Probleme damit haben, gezielt Zivilisten unter falscher Flagge unter Beschuss zu nehmen (hallo "Modern Warfare 2"!) Insofern: Wieso ging da noch nicht der große Aufschrei durch die Massen?
Frage mich ob du CoD jemals gespielt hast. Zumindest in der alten Trilogie waren die Russen garantiert nicht die "Bösewichter". Makarov war ein Terrorist der ein Anschlag auf Russischen Boden vorgetäuscht hat und dabei unzählige Russische Zivilisten getötet hat. Darunter war übrigens ein Amerikanischer Doppelagent der auch kein Problem damit hatte auf Zivilisten zu schießen. In MW 2 war der Main Antagonist ein Amerikanischer General. In MW 3 wurde der Russische Präsident den frieden aushandeln bis seine Tochter entführt wurden ist. Erst informieren und dann posten danke.

Man kann es sich vielleicht selber denken warum es da keinen Aufschrei gab aber ich erkläre es dir gerne .. :roll: Damals das Ereignis war komplett fiktiv wo hier ein reales Ereignis umgeschrieben wird. Erst denken dann posten.
1.) Ist schon recht lange her, dass ich die Modern Warfares gespielt habe, das ist wahr. Ich hatte nur noch das übliche "Wah, böse Russkis, wah!" sowie natürlich "No Russian!" im Hinterkopf.
2.) Ein bisschen weniger von oben herab, bitte.
Du hattest doch Teil 2 sogar eine 88 gegeben, nicht?
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BMTH93
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von BMTH93 »

Civarello hat geschrieben: 29.10.2019 18:06
BMTH93 hat geschrieben: 29.10.2019 17:29
Möchtest du wissen was ich als "Seuche" empfinde? Leute wie dich, die allen ernstes behaupten es gäbe noch so etwas wie Political Correctness und sich dann auch noch beschweren, dass sie nichts mehr sagen dürfen ohne kritisiert zu werden. Hast du dich in den letzten Jahren mal umgeschaut? Mittlerweile kannst du alles sagen. Du kannst Flüchtlingen den Tod wünschen, Kannst explizit Konzentrationslager erwähnen, dir Videos reinziehen in denen Frauen geköpft werden und mit Leuten diskutieren, die sich darauf einen runterholen. Mittlerweile kann man sich sogar mit Terroristen im Internet unterhalten und Live zusehen wie sie Moscheen stürmen. Diese angebliche Zensur über die du dich beschwerst ist doch nur ein Märchen von Leuten, die mit ihrem Verstand im 19. Jahrhundert hängengeblieben sind.
Ich kann mir kaum vorstellen dass solche Fälle gemeint sind. Sondern Fälle in denen zb. gefordert wird dass bestimmte Personen u.a. ihren Job verlieren, weil das gesagte nicht zum eigenen politischem Weltbild passt. Siehe zb. den Backlash zu Dave Chappelles letztem Special. Das sage ich jetzt ohne jede Wertung und Meinung zu diesem Special. Und das ist wie gesagt nur ein Beispiel. Das meine zumindest ich wenn ich von übertriebener PC spreche.

Vor allem sollte man auch anmerken dass die von dir aufgezählten Dinge in der allgemeinen Gesellschaft verständlicherweise verpönt sind. Nur weil solche Dinge in bestimmten Kreisen Thema sind bedeutet nicht dass sie mittlerweile "Politisch Korrekt" sind.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte, dass diese Einteilung immer mehr verschwindet und mittlerweile Dinge sagbar und machbar sind die früher verpönt waren. Sind sie heute zwar teilweise auch noch, aber die Grenzen verschwimmen immer mehr und wirklich was dagegen unternehmen tut niemand. In so einer Situation zu behaupten er könne nichts mehr sagen, ist einfach nur kackendreist. Ja, selbstverständlich habe ich bewusst extreme Beispiele genommen, um meinen Standpunkt deutlich zu machen, aber das macht er genauso.

PS: Ich habe die Show von Chapelle gesehen und überhaupt kein Problem damit, wenn Künstler bewusst provozieren. Ich persönlich habe nichts von einem Backlash mitbekommen. Aber selbst wenn es den gab. Es wird immer Menschen geben, die auf bestimmte Begriffe emotional reagieren. Deswegen aber davon zu sprechen, dass man bald nichts mehr sagen könne ohne einen Anwalt einzuschalten, ist der gleiche Populismus, der gerne von Rechten benutzt wird, die am liebsten Jagd auf "Snowflakes" und "SJW" machen würden.
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Bachstail
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von Bachstail »

thormente hat geschrieben: 29.10.2019 17:22Der zweite Weltkrieg hat aber wirklich stattgefunden und ist kein fiktives Szenario.
Der Highway of Death hat ebenfalls stattgefunden und ist kein fiktives Szenario, sogar der Name der Stadt im Spiel ist der selbe, lediglich die Rollen sind hier vertauscht.
CritsJumper
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von CritsJumper »

Danny. hat geschrieben: 29.10.2019 14:16 es ist aber auch jedes Mal die gleiche Leier...
...
hätte Russland eine derart starke Filme- und Spieleindustrie, es wäre das gleiche in grün..
...
wer sonst wäre den USA noch ebenbürtig
Na man könnte mit deutschen den Holocaust leugenen und denen den Amerikanern, Japanern oder Menschen aus dem Mittleren Osten zuschreiben.

- Ne ganz ehrlich. Ich finde das schrecklich. Besser wäre komplett fiktive Szenarien zu schreiben, maximal mit einer Anlehnung (!), oder aber mit neutralen Hintergrund-Material.

So ein Anti-Kriegs COD wäre mal toll, dann könnte man auch das Massaker von Ruanda da rein bauen wo die Vereinten Nationen sich nicht für interessiert haben. Oder die Kämpfe und Kriege um die seltenen Erden und Metallen, damit die Industrie-Nationen noch ihre Smartphones und Computer bekommen und man dafür Kinderarbeit und Sklaventum befürwortet.

Ich weiß nicht. Klar Spiele versuchen nicht politisch zu sein, aber ich wünschte sie würden mehr sein wie die Filme. Bevor du jetzt anfängst, nein es gab auch von Amerikaner sehr gute Anti-Kriegsfilme wie Full Metal Jacked usw. Dies schließt sich nicht gegenseitig aus. Daher habe ich hier wirklich kein Verständnis.

Klar so ein Videospiel braucht immer einen Aufreger, das ist gut für das Geschäft. Aber besser wäre halt schon wenn man den Konflikt erwähnt und in einer Weise informiert das die Spieler diese Sache nach schlagen. Vor allem nicht wegen Gewusel im Netz, sondern weil das Spiel darauf hinweise gibt!

Wobei eigentlich ist das in jedem Film so... aber besonders hart finde ich es halt schon wenn ein Land mit Drohnen täglich mehrere Menschen über Jahre, von 18 bis 25 Jährigen, teilweise unschuldige Menschen bombardiert, die mit Glück mit einer Prothese davon kommen. Aber ja, Krieg ist schmutzig. Aber das stößt mir auch leicht auf. Übrigens viel mehr als wenn jemand zu mir sagt: "gg easy" ...

Edit: Gut man kann bei dem Spiel vielleicht noch drüber hinwegsehen weil es solche Dinge mit Inspiration schon oft gab und Videospiele nun mal als fiktive Werke zu verstehen sind.

Doch wo hätten sich die Entwickler, selbst wenn Russland der Böse ist. In dem Spiel einfach das "Land des Spieler" ausgesucht hätte, das diese Flüchtlinge dort bombardiert? Bei der US Version sind es die Amerikaner, bei der Russen Version, die Russen, bei denen in Europa die Blauhelme... ;) Das dann halt später in einer Note erwähnt mit einer Anlehnung echte Historische Ereignisse. Es gibt so viele Spiele die auch noch Hintergrund-Infos rein packen. Da hätte man das auch bei dem Spiel machen können, quasi als Developer Dairy. Dann fände ich das komplett in Ordnung.

Sorry Danny, im Grunde hast du in einigen Punkten recht, wenn man mit etwas Abstand drüber macht denkt ist das wirklich nicht so wild. Vor allem weil es insgesamt ein fiktives Szenario in der Zukunft darstellt. Aber man sollte doch bitte noch etwas warten bis wirklich alle verstorben sind die das noch mit erlebt haben.

Edit2: Eben den Test im Video angesehen, es scheint als hat sich das CoD Team hier mühe gegeben unterschiedliche Elemente darzustellen.
Ich denke der Grund warum es in Russland nicht erscheint, ist weil dort wirklich Soldaten es spielen könnten, deren Erfahrung in diesem Szenario zu stark an die Konflikte im Süden, der ehemaligen, aufgegeben UDSSR Staaten erinnert. Dennoch mir tut es ein wenig leid für die Spieler in Russland, werden es wohl auf dem PC spielen müssen.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 29.10.2019 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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NotSo_Sunny
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von NotSo_Sunny »

Uff. Schon sehr traurig/ peinlich, was IW da scheinbar abgeliefert hat.
Gerade weil, wie hier schon angesprochen, die anderen MW-Teile eben nicht derartig einseitig waren, wie manche mintunter behaupten, hatte ich ja tatsächlich etwas Hoffnung als man verkündet hat, dass man mit dem Teil noch ernster werden wolle.
Ich will zwar noch kein endgültiges Urteil fällen, bevor ich das Game nicht selbst gespielt habe, aber das klingt schon danach, als wäre der Schuss ziemlich nach hinten losgegangen.
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thormente
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von thormente »

Bachstail hat geschrieben: 29.10.2019 19:36
thormente hat geschrieben: 29.10.2019 17:22Der zweite Weltkrieg hat aber wirklich stattgefunden und ist kein fiktives Szenario.
Der Highway of Death hat ebenfalls stattgefunden und ist kein fiktives Szenario, sogar der Name der Stadt im Spiel ist der selbe, lediglich die Rollen sind hier vertauscht.


Einerseits kann ich den Unmut verstehen. Andererseits...

Bei CoDMW sind Szenarien allerdings immer sehr fiktional gehalten und das im neuesten Teil stattfindende ist in seiner Gänze rein fiktiv. Alles was darauf basiert ist erfunden. Man könnte es auch alternative Realität sehen. Sowas gibt es in BF5 nicht. Selbst wenn, dann wäre es nachwievor ein Herausforderung an "suspension of disbelief".

Der Begriff Highway of Death ist nicht so spezifisch, dass es sich nur mit dem einen Ereignis im 2. GK verbinden liesse. Es gibt kein Pearl Harbor in Mexico. Aber es gibt einen Highway Of Death.


Wäre was anderes wenn es einen realen Konflikt als Leinwand aufzieht und geschichtliche Ereignisse verdreht, sie so darstellt wie sie nicht stattgefunden haben. Wie in BF5 bsw. :roll:
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von Smul »

MrLetiso hat geschrieben: 29.10.2019 19:04 Du hattest doch Teil 2 sogar eine 88 gegeben, nicht?
Das ist richtig. Schon witzig - das ist jetzt fast genau zehn Jahre her. Tempus fugit und so...

Aber worauf wolltest du denn hinaus?
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von MrLetiso »

Smul hat geschrieben: 29.10.2019 22:32
MrLetiso hat geschrieben: 29.10.2019 19:04 Du hattest doch Teil 2 sogar eine 88 gegeben, nicht?
Das ist richtig. Schon witzig - das ist jetzt fast genau zehn Jahre her. Tempus fugit und so...

Aber worauf wolltest du denn hinaus?
Da Dir einen Post vorher offenbar sämtliche COD-Kompetenz abgesprochen wurde, wollte ich das nur nochmal zur Sprache bringen :mrgreen:

Und ich habe keine Ahnung, warum mir ausgerechnet dieser Test in Erinnerung geblieben ist :lol:
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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von LeKwas »

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Re: Call of Duty: Modern Warfare - Highway des Todes: Fiktion, Realität, Falschdarstellung und Review-Bombing

Beitrag von Smul »

MrLetiso hat geschrieben: 29.10.2019 22:39
Smul hat geschrieben: 29.10.2019 22:32
MrLetiso hat geschrieben: 29.10.2019 19:04 Du hattest doch Teil 2 sogar eine 88 gegeben, nicht?
Das ist richtig. Schon witzig - das ist jetzt fast genau zehn Jahre her. Tempus fugit und so...

Aber worauf wolltest du denn hinaus?
Da Dir einen Post vorher offenbar sämtliche COD-Kompetenz abgesprochen wurde, wollte ich das nur nochmal zur Sprache bringen :mrgreen:

Und ich habe keine Ahnung, warum mir ausgerechnet dieser Test in Erinnerung geblieben ist :lol:
Och, das kann man ruhig machen. Ich erwarte ja nicht, dass jeder mein Œuvre hier kennt. :)
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