Death Stranding - Test

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Skabus
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Skabus »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 01.11.2019 16:05 Ernsthaft, Skabus? An welcher Stelle meiner Argumentation findest du denn so ein Gehabe? So bekommt man immer mehr Lust, sich an Diskussionen über Spieldesign in diesem Forum zu beteiligen. Diese Personalisierung sorgt nur für denselben überflüssigen Kreislauf...
Naja wir hatten ja schon auch bei anderen Tests ähnliche Diskussionen geführt. Und ich bin leider weiterhin der Meinung, dass bei solchen Tests SotC, TLoU, jetzt Death Stranding, bei dir der intellekutell-künstlerische Anteil zu viel Raum einnimmt. Ich bin auch ein absoluter Freund solcher Elemente und finde es auch super, dass du da soviel Wert drauf legst und lese/höre/schaue immer auch gerne deine Meinungen dazu. Wenn das aber dazu führt, dass dieser Aspekt eben zuviel Raum einnimmt, dann fehlt mir auf der Seite was, wo es eben um ganz profane Dinge geht, die ich als Leser deiner Tests gerne wissen möchte. Um das nochmal an SotC zu verdeutlichen: Es ist super, wenn das Spiel so einen tollen Eindruck bei dir hinterlassen hat. Da bin ich absolut bei dir. Wenn dann aber die Erwähnungen und Betrachtungen abseits davon zu kurz kommen, finde ich das ungünstig. Das ist meine Meinung dazu. Die intellektuell-künstlerische Wirkung zu portraitieren sollte mMn als ergänzender Eindruck zum Verständis des Spiel beitragen, nicht als (gewollte wie ungewollte) Ablenkung von einigen nüchternen Aspekten. Um bei SotC zu bleiben: Man muss ja nicht schreiben, dass das minutelange Reiten durch öde Landschaften langweilig ist. Aber einfach aus Sicht der Informationsgehalt hilft es mir wenig, wenn nur erwähnt werden würde, wie toll es ist sich beim Reiten durch die Landschaft die monumentalen Bauten anzusehen. Ich hoffe ich konnte deutlich machen, was ich meine.

Ich finde auch, dass Kritik(solange sie im Rahmen bleibt), vertretbar ist. Ansonsten macht mMn auch die Kommentar-Box unter den Tests wenig Sinn. Natürlich soll es nicht in Anfeindungen ausarten, aber auf der anderen Seite finde diese Spur Majestätsbeleidigung auch unangebracht. Freu dich doch darüber, dass man über deinen Test auch spricht, Kritik äußert, etc. Wäre mMn ziemlich langweilig wenn immer nur "Ja ich stimme Jörg zu, danke für den Test." drunter stehen würde...?

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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BMTH93
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von BMTH93 »

Ganze 95%... Ich dachte mir schon, dass Death Stranding eines dieser Spiele wird, die man entweder als Meisterwerk oder als Gurke des Jahres wahrnimmt. Leider macht es mir dieser Umstand nicht unbedingt einfacher eine Kaufentscheidung zu treffen. Der Test liest sich nach einem "Must have". Die Kommentare dagegen nach "Monoton und anfangs unnötig schwer"
"Savior, conqueror, hero, villain. You are all things, Eren.. and yet you are nothing. In the end, you belong to neither the light nor the darkness. You will forever stand alone."
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Spiritflare82
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

hehe, das ist natürlich eine Hausmarke. 95%...ich les nix, bin auf Blackout was das Spiel angeht, will ich alles selber erleben

aber: Kojima hat wohl geliefert, sehr nice.
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mindfaQ
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von mindfaQ »

BMTH93 hat geschrieben: 01.11.2019 16:37 Ganze 95%... Ich dachte mir schon, dass Death Stranding eines dieser Spiele wird, die man entweder als Meisterwerk oder als Gurke des Jahres wahrnimmt. Leider macht es mir dieser Umstand nicht unbedingt einfacher eine Kaufentscheidung zu treffen. Der Test liest sich nach einem "Must have". Die Kommentare dagegen nach "Monoton und anfangs unnötig schwer"
Die eine Seite hat es schon gespielt, die andere nicht. Andererseits kann man natürlich auf anderen Seiten die Schwächen des Gameplays ausführlich dargelegt sehen und die mir nachvollziehbarer als hier erscheinen. Wie jemand anders hier erwähnt hat, lesen sich viele Meinungen eben nicht so als verdiene der Titel eine allgemeine Empfehlung für jeden, sondern stattdessen ist er sehr gut in seiner Nische und Liebhaber der Stärken des Spiels kommen voll auf ihre Kosten.
DotA > all
Wortgewandt
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Wortgewandt »

Ich hab nur Fazit, Pro und Contra durchgelesen, weil ich nach wie vor gar nicht sooo viel über das Spiel wissen möchte. Aber das hat gereicht, um zum ersten Mal ein Spiel vorzubestellen - und dann gleich Digital Deluxe.

Ich bin so gespannt.
JarlVader
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von JarlVader »

BMTH93 hat geschrieben: 01.11.2019 16:37 Ganze 95%... Ich dachte mir schon, dass Death Stranding eines dieser Spiele wird, die man entweder als Meisterwerk oder als Gurke des Jahres wahrnimmt. Leider macht es mir dieser Umstand nicht unbedingt einfacher eine Kaufentscheidung zu treffen. Der Test liest sich nach einem "Must have". Die Kommentare dagegen nach "Monoton und anfangs unnötig schwer"
Bis jetzt hat es meines Wissens auch niemand ausser Tester spielen können. Deshalb sind die meisten Kommentare wohl eher als Vermutungen zu bewerten.
Ich glaube hier kann man sich wirklich drauf freuen etwas "Anderes" geboten zu bekommen und nicht den Xten Shooter, Rennsport oder Open-World Ableger. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, da ich selbst auch jährlich zum neuen CoD greife weil mir das gefällt. Trotzdem bin ich wirklich unglaublich gehypted auf Ausnahmetitel wie Death Stranding, Quantum Break / Alan Wake oder Nier Automata (nur um einige Aufzuzählen ), die nicht immer eindeutig irgendwelchen Genres oder Schublade zuzuordnen sind.
Doc Angelo
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Dem Test kann ich entnehmen, das für mich das Gameplay nichts ist. Wie auch schon andere angemerkt haben, scheint es sehr monoton zu sein und ziemlich wortwörtlich keine Abwechslung zu geben. Es ist immer eine Lieferung. Die Tatsache, das es manchmal eine zeitliche Frist dafür gibt, ist bestenfalls eine leichte Variation und keine Abwechslung. Gut allerdings zu wissen, das man das Spiel auf "Easy/Story-Mode" schalten kann, damit man nicht all zu viel Liefergrind betreiben muss. Da allerdings die Story überaus nicht-interaktiv verläuft, mach ich mir da Gedanken, ob der Kern des Spiels nicht abhanden kommt, wenn man die manuelle Vernetzung über Postlieferungen und das Liken von vernetzten Spielern auslässt.

Ich hätte gerne mehr über das Wordbuilding gelesen, und wie es sich mit dem Gameplay und der Story verbindet. Wie ich auch schon zum Videotest kommentierte: Mir fehlt hier eine Besprechung des roten Fadens des Spieles. Ich habe gerade noch einmal den damaligen Test zum originalen Shadow of the Colossus gelesen. Bei diesem Spiel kann man nach dem Genuss der Trailer und dem Test schon recht genau wissen, worauf man sich da einlässt, ohne das der Kern gespoilert wird.

Allerdings scheint SotC auch eine Art von Antithese von Death Stranding zu sein. (Zitat von Jörg zu SotC) "Das Intro entführt in eine monumentale Welt ohne den üblichen Story-Kitsch, Item-Wust und Quest-Ballast." Story-Kitsch, Item-Wust und Quest-Ballast sind tatsächlich Dinge, die ich kritisch mit Death Stranding verbinde. Genau das sind Dinge, über die ich gerne mehr gelesen hätte. Alles in Allem scheint Death Stranding sehr viel zu sein, und es gibt einen ganzen Haufen an Elementen im Spiel. Was genau nur ein Augen-Zwinkern ist, und was zum soliden Fundament gehört... da hätte ich persönlich gehofft etwas Licht im Dunkeln sehen zu können nach der Lektüre des (Video)-Tests.

Es gibt für mich einfach noch zu viele Widersprüche. Das Gameplay scheint auf der einen Seite angepriesen zu werden, auf der anderen Seite wird es als nervig und monoton beschrieben. Unheimliche Situationen in denen man panisch versucht, nicht in den Pechschwarzen Ozean zu versinken... während ein nackiger NPC/PC (wortwörtlich) auftaucht und einen mit Kartons bewirft - und manchmal auch noch ein paar Dance-Moves hinlegt.

Was ich gerne gelesen hätte wäre eine Trennung und Besprechung der einzelnen Aspekte. Oder, wenn es denn so wäre, eine Besprechung der Aspekte als ein Ganzes. Lieber wäre mir natürlich zweiteres, aber zumindest hätte ich gerne gewusst, was von beiden es ist.

Für mich bleibt das Spiel erstmal als interessante Erscheinung in der Branche im Gedächtnis, und wenn es auf PC rauskommt werde ich es auch mal anspielen, rein aus Interesse an der Branche und ihren Vertretern. Wer weiß... vielleicht ist das sogar ein richtig guter Titel für mich. Aber das kann ich so noch nicht abschätzen.
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Leon-x
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Leon-x »

Todesglubsch hat geschrieben: 01.11.2019 16:06

btw: Ich bin übrigens immer noch dafür, diese angestaubte Zahlenwertung wegzulassen und stattdessen nur ein Bewertungswort zu verwenden. Nicht ganz so abstrakt wie bei Eurogamer, also ein paar Unterteilungen mehr dürfen es schon sein, in Verbindung mit Awards für bestimmte Rubriken und Pro und Contraliste, aber eine Wertungslatte mit 100 Einstufungen muss heute echt nicht mehr sein.

Kann ich mich nur anschließen. Eine mathematische Zahl die Vergleichbarkeit und Objektivität ausdrückt passt nicht zur "subjektiven" Bewertungssystem meiner Meinung. Da die Zahl immer irgendwo ohne Zusammenhang zum Text auftaucht, sei es weil die Bewertung in anderen Foren genannt wird, Testspiegel einfließt oder auf Werbebanner auftaucht. Gerade Letzteres hat einen wirtschaftlichen Hintergrund der dann nichts mit einer einzelnen subjektiven Meinung zu begründen ist.

Ein gröberes System lässt einfach mehr Spielraum und sorgt für weniger Auseinandersetzung. Aber wie es scheint will man den "Foren-Krieg" lieber lodern lassen statt abmildern.

Mir wäre es auch lieber man würde sich mehr auf den Text konzentrieren und dann dort seine Infos rausziehen als unbewusst wieder im Hinterkopf einzuordnen ob man jetzt was verpasst wenn man bei so hoher Wertungszahl nicht selber es gespielt hat. Nur um dann selber wieder auf einen andere Endbewertung zu kommen.
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SpookyNooky
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von SpookyNooky »

Ryo Hazuki hat geschrieben: 01.11.2019 14:22 Ist es sicher dass eine PC Version kommt ?
https://www.pcgamer.com/death-stranding ... ease-date/

Google hilft.
Billy_Bob_bean
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Billy_Bob_bean »

G0ten hat geschrieben: 01.11.2019 08:24
Kant ist tot! hat geschrieben: 01.11.2019 08:21 Das ist mal ne Ansage. Wurde hier überhaupt schon mal ein Spiel höher bewertet? Shadow of the Colossus war doch auch so in dem Bereich, oder?
Ich glaube, Shenmue und Shadow Of The Colossus sind die einzigen beiden anderen Spiele, die 95 % haben. Der Rest ist alles drunter.
hoffentlich nicht boring life 2 aka grüner abwasserkanal 2
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Doc Angelo
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Skabus hat geschrieben: 01.11.2019 16:36 Naja wir hatten ja schon auch bei anderen Tests ähnliche Diskussionen geführt. Und ich bin leider weiterhin der Meinung, dass bei solchen Tests SotC, TLoU, jetzt Death Stranding, bei dir der intellekutell-künstlerische Anteil zu viel Raum einnimmt.
Interessant wie unterschiedlich man auf solche Dinge blicken kann. Ich habe eben noch mal den originalen Test zu SotC (2006) gelesen. Ich fand diesen Test (für mich persönlich) viel informativer als diesen Test. Natürlich ist SotC auch ein ganz anderes Spiel. SotC setzt auf Reduktion, während Death Stranding so viele Dinge tut, das kaum einer zu wissen scheint, was jetzt eine Bedeutung haben soll und was nicht, was nur ein Augenzwinkern sein soll und was nicht. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum so wenig über Story, Worldbuilding und dessen Verzahnung mit Gameplay geschrieben wurde. Wie dem auch sei - darüber hätte ich gerne mehr gewusst. Und falls der Author der Meinung ist, das einiges oder vieles "Story-Kitsch" und "Item-Wust" ist, dann hätte ich das gerne gelesen. Genau so aber auch, wenn das Gegenteil der Fall sein sollte.
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Skabus
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Skabus »

@Doc Angelo: Mir ging es jetzt eigentlich mehr um den Aspekt, dass für Jörg die Bewertung von SotC massiv von seiner Wahrnehmung der Umgebung des Spiels abhing. Jörg sieht bei SotC mehr als tatsächlich da ist. Das soll nicht abwertend gemeint sein, ich finds geil, dass Spiele sowas auslösen können, so eine intensive Erfahrung hervorlocken kann. Ich finds nur schwierig darauf aufbauend eine Bewertung abzugeben oder einen Test zu schreiben. Das ist für mich irgendwie das andere Extrem wenns um Objektivität vs. Subjektivität geht. Ein 100% objektiver Test sähe für mich so aus, dass man wirklich nur nüchterne Fakten nennt, etwa welche Engine verwendet wird, wie hochauflösend die Texturen, Modelle, etc. sind. Das wäre super langweilig und wenig informativ. Wenn ein Test dann aber so extrem davon abhängt wie man das gesehene interpretiert, was ja gerade bei Kunst oft passiert, dann verliert aus meiner Sicht der Test einen gewissen Teil an Informationsgehalt.

Einfach gesagt, sollte mMn ein Test nicht das bewerten, was abseits des Spiels passiert. Das ist eine sehr persönliche Sache und je spezieller das Spiel ist, desdo weniger Aussagekraft hat das für andere. Darum denke ich das man sich nicht zu extrem auf den eigenen Eindrücken stürzen sollte. Klar, ohne wäre auch nicht möglich, aber wenn man quasi wie bei SotC soviel subjektive Eindrücke braucht, um aus einem braunen Matsch aus öder Landschaft ein monumentales Meisterwerk "herauszusehen", dann sollte das mMn nicht in einem Test stehen, dann ist für mich das Extrem von "zuviel" Subjektivität erreicht.



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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von c452h »

Ist das Spiel denn nun eine Art von Walking Simulator?
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Mafuba
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Mafuba »

Gerade den Test gesehen und aus Spoilergefahr direkt auf die Wertung gescrollt.

Jetzt geht's auf Amazon 8)

Cool das Kojima wirklich geliefert hat
...
Gesichtselfmeter
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Skabus, mich beschleicht irgendwie das Gefühl, dass Du einen Aspekt von Kunst nicht so ganz verstanden hast.
Wenn man Spiele-Tests nicht als reine Kaufempfehlung verstehen will, kann ein Tester absolut frei wählen, wo er Schwerpunkte setzt. Der eine Tester bekommt Glückszustände, wenn er in einem Kampfspiel einen erfolgreichen Konter setzt, ein anderer Tester grübelt abseits des Spiels tagelang über eine Cutscene.

Das Problem ist, Du versuchst selber Subjektivität als Objektivität zu verkaufen und da beisst sich die Katze in den Schwanz. Man kann den Unterschied zwischen subjektiv und objektiv endlos diskutieren - fakt ist: in einer Welt, wo Menschen zusammenleben, existieren Objektivität und Subjektivität selten in Einklang. Wer eine starke Meinung hat, strebt danach diese auf andere zu übertragen. Du willst, dass Jörg "objektiver" testet, ich will das nicht - er soll bei seinem Stil bleiben. Was davon ist jetzt objektiv?
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