Ist das nicht völlig normal? Ich dachte immer da geht es darum, die allseits gefürchteten Spoiler zu verhindern. Ich glaube da geht’s mehr darum, dass man nicht über direkte Spielinhalte redet, weniger darum, ob ein Spiel irgendwann öde wird.Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:45 Gerade im Thema zum Videotest gelesen: https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 8#p5382038
Die Reviewer dürfen nur die ersten 3 der 15 Kapitel besprechen. Was genau das heißt... weiß man nicht. Wirklich gut finde ich solche Beschränkungen nicht. Mir wäre es lieber gewesen, das ein Author freie Wahl hat über was er reden darf und was nicht. Man könnte natürlich sagen, das Kojima es daran liegt, das man noch eine gewisse "Blindheit" hat und von der Story und dem Spiel noch überrascht wird. Aber... das sollte eigentlich besser im Ermessen des Author und der Konsumenten liegen, als vom Entwickler untersagt zu werden. So hat das Ganze für mich ein Geschmäckle...
Immerhin gibt es nicht wenige Spiele, die nach den ersten paar Stunden deutlich abnehmen. Ja, der Test bestreitet das wiederholt. Aber... trotzdem. Ein Geschmäckle bleibt. Mir wäre ein "voller" Test ohne Beschränkungen lieber.
Death Stranding - Test
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Re: Death Stranding - Test
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Re: Death Stranding - Test
Wie kann der Charakter unsympathisch sein mit dem Schauspieler?mindfaQ hat geschrieben: ↑01.11.2019 09:21 Grafik sieht toll aus, Sci-Fi-Settings mag ich. Gameplay klingt nach Müll, Hauptdarsteller unsympathisch. Mal sehen wie die Meinungen der Spieler ausfallen werden - ich habe erst einmal ein durchwachsenes Gefühl, aber das Setting kann es vielleicht rausreißen.
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Re: Death Stranding - Test
Ja. Und ich sage: Das ist ihnen sowas von egal.TheoFleury hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:12 Glaube er meinte es eher so, das Konami mit der Kojima Sache damals den aktuell führenden / bekanntesten Lead Designer verloren hat und somit die Marke MGS und die treibende Kreative Kraft dahinter für immer verschwunden ist aus den eigenen Reihen.
Sie machen mit ihren Automaten viel mehr Gewinn - und die Automatenteams sind nicht so selbstverliebt und pflegebedürftig wie Kojima, sondern stumme, austauschbare Arbeiterdrohnen.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 01.11.2019 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding - Test
Lustig wie hier die Redakteure/mods alles mögliche in spoiler-tags packen. Gebt euch wenigstens ein bisschen Mühe und packt nur die Videos/Bilder rein, anstatt ganze posts...
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Re: Death Stranding - Test
Na is doch schön wenn Du ein Let´s Play/Review gesehen hast was Deine Meinung untermauert. Nebenher noch Wäsche gebügelt? Mir wird es nie einleuchten wie man solche Videos mit wirklich eigener Spieleerfahrung gleichsetzen kann, bzw. meint sich dann davon überhaupt ein Urteil bilden zu dürfen. Diese Beurteilungen durch Sichtung versch. Lets Plays Anderer ist wie ne Seuche...Danny. hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:24 also nachdem ich mir jetzt das IGN Review angesehen habe, werde ich wohl gänzlich von einem Kauf absehen
völlig egal wie tiefgründig und revolutionär das alles unter der Oberfläche zu sein scheint, das Gameplay ist wohl das langweiligste und von Mikromanagement geplagteste das ich je gesehen habe
trotzdem wünsche ich natürlich allen Interessierten viel Spaß, wenngleich ich den dort auch suchen müsste
beim zusehen sieht es eher nach Arbeit aus und davon reichlich
bin auf Meinungen der ersten Gamer gespannt, ob die Euphorie nach 20h immer noch da ist
vor allem kann ich mir vorstellen, dass das Spiel gerade aufgrund des zähen Einstiegs absolut null Wiederspielwert hat
Dein geliebtes CoD macht doch auch mehr Spaß wenn Du selbst Hand anlegst!
PS: Brauch ein ca. 80 Stunden Spiel, das womöglich einen gemächlichen Einstieg inszeniert, unbedingt`nen Wiederspielwert?
Zuletzt geändert von B-i-t-t-e-r am 01.11.2019 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Death Stranding - Test
Das stellst du so pauschal in den Raum. Für mich und viele andere funktioniert ein Shooter eben nicht ohne motivierende Story und Inszenierung. Da es dann eben nur stumpfes Geballer ist. Und da kommen wir schon zum Kern von dem Ganzen. Jörg geht auf die Kunst und die Gameplaymechaniken ein. Er erklärt sich warum DS das ist, was es für ihn ist. Ihm dann vorzuwerfen er solle weniger auf die Kunst achten, als aufs Gameplay ist dann ein wenig skurril.ronny_83 hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:10Ich denke, das Shooter und Jump&Runs genauso wie Rennspiele Genres sind, die in guter Umsetzung nicht unbedingt Inszenierung und Story brauchen, um im Kernelement zu motivieren. Selbst wenn die Kernmechaniken recht einfach sind. Dort schürt die Motivation auf ganz anderer Ebene. Das würde ein Death Stranding oder SotC nicht schaffen, weil sie grundlegend auf der künstlerischen Ebene ansetzen und Gameplay nur als Beiwerk einmischen. Dort ist eher der Film und die Kunst wichtig als das Spiel. Das sollte in Tests auch entsprechend rausgearbeitet werden und nicht als mehr verkauft werden als es ist.
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Re: Death Stranding - Test
@Doc Angelo: Ich kann dir versichern, dass mich das Embargo nicht beschränkt hat. Der Video-Test durfte nur Szenen bis Kapitel 3 von 15 enthalten, was angesichts der Wendungen ab diesem Zeitpunkt vollkommen okay ist. Im Test-Körper gab es lediglich Beschränkungen für Spoiler, die ich nachvollziehen kann und die für meine Argumentation nicht wichtig waren.
Im Gegenteil war es klasse, dass Sony uns und allen Testern da draußen zu diesem umfangreichen Abenteuer so früh Zugang gewährt hat - inklusive laufendem Online-System. Das erleichtert uns einfach die Arbeit und alle werden gleich behandelt, ohne exklusivem Vorabmurks für ein ausgewähltes Magazin. Das darf gerne Schule machen.
Im Gegenteil war es klasse, dass Sony uns und allen Testern da draußen zu diesem umfangreichen Abenteuer so früh Zugang gewährt hat - inklusive laufendem Online-System. Das erleichtert uns einfach die Arbeit und alle werden gleich behandelt, ohne exklusivem Vorabmurks für ein ausgewähltes Magazin. Das darf gerne Schule machen.
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Re: Death Stranding - Test
Dasselbe hab ich mir auch gedacht. Da merkt man das dieses "die machen alle nur auf hyperintellektuell und mich für dumm" nur ein pauschaler Vorwand ist um über das Produkt zu motzen das man nicht gefühlt hat wie die anderen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:18Ich wundere mich, wie Du dazu kommst. Das hat, so wie ich das überblicken kann, keiner so gesagt. Es waren einige, auch ich, eher darum bemüht das Gegenteil auszudrücken.
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Re: Death Stranding - Test
Ich hoffe doch stark das sowas nicht "normal" ist. Es gibt für mich keinen Grund, solche Sachen zu reglementieren. Das ist so, als würde man ein Review über einen Film machen dürfen... aber nur über die ersten 30 Minuten. Man darf zwar seine Meinung über die folgenden 60 Minuten kundtun, aber keine Details und keine Bilder daraus. Das ist für mich erstmal ziemlich seltsam... und hat ein starkes Geschmäckle für mich. Das der Entwickler hier ausschließlich besorgt um Spoiler ist... das kann ich mir echt nicht vorstellen. Das halte ich für ausgeschlossen.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Unter anderem deswegen, weil ich keine Möglichkeit habe, mit über solche Vereinbarungen eine gebildete Meinung zu machen. Dafür müsste ich eine solche erstmal lesen. Und das wird wohl leider nicht passieren, weil Bestandteil der Vereinbarung ist, das sie nicht Dritten gezeigt werden darf.
Also bleibt mir nur die Erkenntnis, das der Test nicht das gesamte Spiel bespricht, sondern nur die ersten 3 Kapitel. Und ich finde das merkt man auch. Da fehlt so einiges. Mir wäre ein Test ohne Beschränkungen lieber.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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Re: Death Stranding - Test
@Doc Angelo: Es gab quasi keine Beschränkungen für den Text (bis auf Spoiler), nur hinsichtlich der Video-Szenen war Ende Kapitel 3 Schluss. Wir konnten aber komplett durchspielen und alles einbringen.
Ich bin jetzt zwanzig Jahre im Geschäft und glaub mir: kenne alle miesen Tricks. Diese Art von "Embargo" hätte ich gerne zu jedem Spiel, wenn ich zwei Wochen vorher kompletten Zugriff habe. Dann hätten wir keine Terminprobleme mehr.
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Re: Death Stranding - Test
Das wird nächstes ja dennoch hart wenn nicht sogar heftiger alleine wegen tlou 2 und Dying light 2.dRaMaTiC hat geschrieben: ↑01.11.2019 09:36 Gut das Cyberpunk 2077 erst nächstes Jahr erscheint, ansonsten hätte es schwierig für den "Spiel des Jahres Award" werden können. Hoffe mal das CDR ebenso ähnlich und vll. sogar besser abliefern wird. Kann mit DeathStranding auch noch nicht soviel anfangen.
Und wehhhhh *mit dem Finger fuchtelt* Cyberpunk bekommt weniger als 13 Seiten!
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Re: Death Stranding - Test
Ich bin heute morgen um 7:45 wach geworden und erster Gedanke war dass in 15 Minuten der Test kommt. Ich bin schon seit über ner Woche total nervös was das Ergebnis angeht und hab echt gehofft dass Jörg ein Meisterwerk testet und dies dann auch verkündet. Und so kam es dann auch. Warte seit Ankündigung auf das Teil als Riesen Kojima Fan der ersten Stunde. Richtig schön geschriebener Test und ich bin begeistert über das Geschriebene. Danke @Jörg.
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Re: Death Stranding - Test
Danke für die Rückmeldung. Das ist gut zu wissen. Ich persönlich finde trotzdem, das mir ein Testmuster ohne Beschränkungen wesentlich lieber ist. Immerhin ist ein Author ja nicht darauf angewiesen, das jemand ihm erzählt was nun ein Spoiler ist und was nicht.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:53 @Doc Angelo: Ich kann dir versichern, dass mich das Embargo nicht beschränkt hat. Der Video-Test durfte nur Szenen bis Kapitel 3 von 15 enthalten, was angesichts der Wendungen ab diesem Zeitpunkt vollkommen okay ist. Im Test-Körper gab es lediglich Beschränkungen für Spoiler, die ich nachvollziehen kann und die für meine Argumentation nicht wichtig waren.
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Re: Death Stranding - Test
Das bewegt mich mich doch glatt mal einen alten Beitrag von mir rauszukramen:Doc Angelo hat geschrieben: ↑01.11.2019 19:14 Ich pack das mal in einen Spoiler. Wer SotC noch nicht gespielt hat, der möchte das eventuell nicht lesen. SotC ist meiner Meinung nach eine bessere Erfahrung, wenn man während des Spielens zu diesen Gedanken kommt, und nicht schon vorher. Für mich hat das die Erfahrung erst ausgemacht.
SpoilerShowFür mich ist genau das der Kern der Geschichte. Was mache ich denn da? Warum mache ich das überhaupt? Will ich das wirklich? Werden die Konsequenzen für mich und andere von dem aufgewogen, was mir versprochen wurde? Das Spiel ist eine Art von Subversion dessen, was Du hier (zurecht) kritisierst. Meiner Meinung nach macht das gerade erst das Drama aus. Das Drama gilt nicht nur für den Protagonisten, sondern auch für den Puppenspieler des Protagonisten. Vielleicht hat dich das Spiel (ich gehe davon aus, das Du es gespielt hast?) einfach nur an einem Punkt in deinem Leben erreicht, als Du diese Art von Gedanken hattest und dir eine Meinung gebildet hast. Da kann ich mir schon vorstellen, das es weniger imposant fruchtet.ronny_83 hat geschrieben: ↑01.11.2019 18:44 Selbst SotC wäre für mich der greatest Shit gewesen. Bis ich mal aufgehört hab, immer nur die tolle große Kunst zu betrachten, sondern mal beobachtet hab, was ich da eigentlich tue. Und dann fiel ich relativ schnell in einen Strudel aus Arbeit, der Suche nach Motivation und anstrengendem Blick zum Ende des Spiels.
Ueda hat mal gesagt, das es eine valide Option das Spiel zu beenden sei, es nicht weiter zu spielen. Man kann das Areal nicht verlassen. Die einzige Möglichkeit, die der Protagonist in seiner Situation noch sieht, ist das Fortschreiten nach dem Plan von Dormin. Also sei es verständlich, auch nach Ansicht des Entwicklers, das man aufhört zu spielen. Aber man ist neugierig was da noch so kommt. Manchmal auch dann, wenn man weiß das es nicht gut enden wird. Manchmal vielleicht auch deswegen, weil einem die Welt suggeriert, das man weitermachen sollte.
Für mich gehört das alles zum Spiel dazu. Deswegen ist SotC auch kein Spiel, was man immer wieder mal einlegt - zumindest nicht wenn man das Spiel so sieht. Es ist eine Erfahrung, die man vielleicht ein oder zweimal spielt. Das zweite mal auch nur deswegen, weil man das Gefühl von damals noch mal aufleben lassen möchte und die Gedanken vielleicht vertiefen möchte. Nicht deswegen, weil es so viel "Spaß" gemacht hat. Und auch nicht deswegen, weil das Gameplay so viel "Spaß" macht. Trotzdem... ohne das Gameplay wäre die Erfahrung nicht das, was sie wäre. Die Inszenierung im Falle von SotC brauch dringen, notwendig das Gameplay. Sonst hätte das Drama nicht gleiche Auswirkung auf den Protagonisten... der in diesem Falle auch der Spieler ist.
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*kein Anspruch auf Vollständigkeit
Re: Death Stranding - Test
Das klingt doch ganz gut. Ich warte dann mal auf die PC Version.