Woher willst du das wissen? Weil Luibl es sagt? Spiel es doch erst einmal selber bevor du urteilst
Darauf freue ich mich schon Das Game wird die Gemüter spalten. Der Diskussionsbedarf wird enorm sein
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Woher willst du das wissen? Weil Luibl es sagt? Spiel es doch erst einmal selber bevor du urteilst
Darauf freue ich mich schon Das Game wird die Gemüter spalten. Der Diskussionsbedarf wird enorm sein
Hi,4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑02.11.2019 10:39 Richtig, das Schwarz und Weiß polarisiert nur. Das ist übrigens auch ein Thema, das Kojima aufgreift. Es gibt hier nicht zwei Parteien, sondern zig Persönlichkeiten. Und wir vergessen all die Passivleser, die 96% unserer User ausmachen. Bei allem Verdruss über so manches im Kreis drehen, das ja auch immer dazugehört, muss man mal all jene loben, die die Energie aufbringen, hier differenzierte Ausfahrten anbieten. Also danke auch an Panikradio für die Unterstützung - nicht in der Bewertung von Death Stranding, sondern für die Bereicherung der Forenkultur.
Wobei mich da sofort erstmal interessieren würde, wie Jörg zu 2001 - Odyssee im Weltraum denkt.
Genau so ist es!
Ah, ok. Erleuchte uns bitte. Wo steht das? Im großen Buch "How to write a Review?".Es mag ja sein, dass ein Spiel spezielle Vorlieben abdeckt, oder individuell genau in's Schwarze trifft, aber bei 95% und "Meisterwerk" muss da mehr sein. Das muss einen allgemeingültigen Impakt haben, eine breite Masse mit großer Sicherheit ansprechen.
Naja, es gibt halt "Deine Freundin", es gibt aber erstens nicht "DIE breite Masse" und zweitens, selbst wenn es die gäbe, kann sich ein Testmagazin trotzdem dafür entscheiden, für Leute zu schreiben, die nicht dieser breiten Masse angehören. Es ist natürlich hilfreich, anzugeben, wem das Spiel wohl am ehesten gefallen könnte, aber eine Kaufempfehlung kann für das Individuum schon wieder völlig verkehrt sein.C64Delta hat geschrieben: ↑02.11.2019 11:04Genau so ist es!
Es mag ja sein, dass ein Spiel spezielle Vorlieben abdeckt, oder individuell genau in's Schwarze trifft, aber bei 95% und "Meisterwerk" muss da mehr sein. Das muss einen allgemeingültigen Impakt haben, eine breite Masse mit großer Sicherheit ansprechen.
Alles andere wäre eine Fehlberatung. Und darin sehe ich die Aufgabe eines Testmagazins: zu beraten.
Ein Gefühl dafür zu haben, was die Vorlieben / Erwartungen der Leserschaft sind und bestmöglich den Text darauf abzustimmen.
Wenn ich meiner Freundin ein Geschenk mache, dann kauf ich ihr doch nicht das, was mir gefällt, sondern das, wovon ich denke, dass es ihr gefallen wird.
So sollte auch ein Tester denken! Was wird wohl der breiten Masse an Spielern zu empfehlen sein?
Woher soll denn der "Tester" wissen, wie der Geschmack der "Masse" ist und warum soll er sich danach richten? Es gibt vergleichsweise sehr viele meisterhafte Filme, die jedoch nichts für die "Masse" sind, da diese einen bestimmter Grad an Philosophie,politischen Wissen, Selbstreflexion etc. verlangen. Sollte man die deswegen auch negativ bewerten, weil die Masse nichts mit anfangen kann und nach 10 Minuten den Kinosaal verlässt?C64Delta hat geschrieben: ↑02.11.2019 11:04Genau so ist es!
Es mag ja sein, dass ein Spiel spezielle Vorlieben abdeckt, oder individuell genau in's Schwarze trifft, aber bei 95% und "Meisterwerk" muss da mehr sein. Das muss einen allgemeingültigen Impakt haben, eine breite Masse mit großer Sicherheit ansprechen.
Alles andere wäre eine Fehlberatung. Und darin sehe ich die Aufgabe eines Testmagazins: zu beraten.
Ein Gefühl dafür zu haben, was die Vorlieben / Erwartungen der Leserschaft sind und bestmöglich den Text darauf abzustimmen.
Wenn ich meiner Freundin ein Geschenk mache, dann kauf ich ihr doch nicht das, was mir gefällt, sondern das, wovon ich denke, dass es ihr gefallen wird.
So sollte auch ein Tester denken! Was wird wohl der breiten Masse an Spielern zu empfehlen sein?
Guter Vorschlag. Und im Thread Action-Spiel des Jahres in 2 Monaten geht es dann aber nochmal ans Eingemachte bitte schön.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑02.11.2019 10:15 @Danilot: Jup, das ist auch ein hausgemachtes Problem, weil der Test so früh da ist. Da müssen wir uns auch erstmal dran gewöhnen. Und ja, ein "Meisterwerk" spaltet. Trotzdem muss es sich keiner in sein Wohnzimmer hängen.
Vorschlag: Wir sammeln konkrete Fragen zum Spiel (vor allem nach dem Release), die wir dann live im Stream oder in einem Video nach Sammlung beantworten. Auch was ich hier nicht beantworten konnte, nehmen wir dann mit rein.
Dir ist doch schon klar, dass dieses Spiel von der Community verrissen werden wird, oder?CutOff hat geschrieben: ↑02.11.2019 11:15Woher soll denn der "Tester" wissen, wie der Geschmack der "Masse" ist und warum soll er sich danach richten? Es gibt vergleichsweise sehr viele meisterhafte Filme, die jedoch nichts für die "Masse" sind, da diese einen bestimmter Grad an Philosophie,politischen Wissen, Selbstreflexion etc. verlangen. Sollte man die deswegen auch negativ bewerten, weil die Masse nichts mit anfangen kann und nach 10 Minuten den Kinosaal verlässt?C64Delta hat geschrieben: ↑02.11.2019 11:04Genau so ist es!
Es mag ja sein, dass ein Spiel spezielle Vorlieben abdeckt, oder individuell genau in's Schwarze trifft, aber bei 95% und "Meisterwerk" muss da mehr sein. Das muss einen allgemeingültigen Impakt haben, eine breite Masse mit großer Sicherheit ansprechen.
Alles andere wäre eine Fehlberatung. Und darin sehe ich die Aufgabe eines Testmagazins: zu beraten.
Ein Gefühl dafür zu haben, was die Vorlieben / Erwartungen der Leserschaft sind und bestmöglich den Text darauf abzustimmen.
Wenn ich meiner Freundin ein Geschenk mache, dann kauf ich ihr doch nicht das, was mir gefällt, sondern das, wovon ich denke, dass es ihr gefallen wird.
So sollte auch ein Tester denken! Was wird wohl der breiten Masse an Spielern zu empfehlen sein?
Warum soll Wandern und die Auslieferung von Paketen "scheiße sein", wenn der Gesamtkontext stimmt?
Das ist jetzt aber wieder die Kernfrage:
Prophezeiung:
Lieber Jörg, also mich würde noch was interessieren. Und zwar wie du die künstlerische Reife von Kojima einordnest. Ich hab damals Mgs 1- 4 verschlungen. Ich habe jede Sekunde davon genossen. Als ich den ersten Teil das erste Mal gespielt habe war ich hin und weg, aber gleichzeitig war ich erst vierzehn und damit vergleichsweise leicht zu beeindrucken. Schon damals kam mir jedoch das Gefasel zum Ende hin über den Sinn des Lebens etwas merkwürdig vor, aber ich habe mich etwas leiten lassen und mir grob gedacht, dass dieser Kojima aufgrund seiner Genialität im restlichen Spiel vermutlich schon wissen wird wovon er redet. Das Ende vom zweiten Teil war ähnlich und auch da war ich noch jung und leicht(er) zu beeindrucken.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑02.11.2019 09:45
Ab jetzt wären konkrete Fragen zu Death Stranding oder Diskussionen über die Inhalte fruchtbarer für alle, die noch neugierig sind.