Death Stranding - Test
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Re: Death Stranding - Test
Nach der Besprechung von Jörg (ich vermeide absichtlich das Wort "Test") habe ich einerseits Lust auf etwas neues, einzigartiges im Videospielsektor (bin seit C64 am Start) und wurde von den Indie Empfehlungen hier immer bestens abgeholt wurde, andererseits schreckt mich die lange Spielzeit.
Ich brauche nicht den x-ten Shooter, das Hunderste Fifa/Madden/Basketball/Assassins Creed/CoD.
Been there, done that, bought the shirt.
Was mich in meiner wenigen Freizeit (2 Kids) noch an den Rechner zieht, ist das besondere Erlebnis, ein Spiel, dass die Grenzen auslootet. Und genau dafür liebe ich 4Players! Denn ohne euch hätte ich nie Dear Esther, Flower, Gris oder Fire Watch gespielt. Das sind alles Spiele, die das Hobby Videospiel auf eine Ebene mit Film, Musik, Theater, eben Kunst, heben. Die Videospiele wären nicht da wo sie sind (nämlich so langsam aber sicher als Kunstform anerkannt und wahrgenommen), wenn wir immer noch Donkey Kong 2020 oder Pac Man 99 3/4 zocken würden.
Dazu gehören Experimente. Dass die auch mal in die Hose gehen oder eben nicht allen gefallen, fair enough.
Der schöne Unterschied nämlich zum Deutschunterricht und den vorhin so geschmähten "scheiß Reclam Heften" ist: keiner zwingt euch das zu spielen oder eine Zusammenfassung/Interpretation zu schreiben.
Und weil der Film Vergleich auch im Verlauf fiel:
Natürlich ist "Arrival" für mich ein Meisterwerk. Nicht wegen der Geschichte, die gabs schon gefühlte 15 mal. Aber kein Film hat bisher das Thema "Zeit nicht linear, sondern gleichzeitig simultan wahrnehmen (im Film immer wieder durch die Kreisschrift)" thematisiert und so dargestellt. Übrigens war die ursprüngliche Novelle dazu wesentlich spärlicher mit Erklärungen als der Film! Mich jetzt aber hinzustellen und zu sagen: "ich habe den Film nicht verstanden, finde ihn kacke und alle anderen sind möchtegern-Kunst-Hipster" ist schlicht ignorant.
Vorhin wurde der Film "Dunkirk" erwähnt. Man erwartet Hero Action a la Soldat James Ryan? Falscher Film! Man erwartet, dass die Evakuierung von Dünkirchen alternativ verläuft? Falscher Film! Man kennt den Regisseur Christopher Nolan, kann mit seiner Experimentierfreude (hallo "Memento") und seiner Bildsprache etwas Anfangen? Geiler Film! Meisterwerk sogar! In welchem Film bisher wurden Handlungsstränge in unterschiedlichen Erzählgeschwindigkeiten so meisterhaft verwoben, dass diese sich in unterschiedlichen Blickwinkeln sogar zwischenzeitlich treffen?
Mein Erlebnis dabei war also immer mehr als nur die Story oder das Genre, sondern die Summe der Einzelteile, die das gesamt Erlebte für mich so besonders machten.
Aus der Besprechung von Jörg deute ich also: klingt für mich sehr interessant, werde ich mir mal näher anschauen.
Danke dafür!
Und daaaaaannnn werde ich mit euch gerne darüber diskutieren ob ich gleicher oder anderer Meinung bin wie Jörg.
Ich brauche nicht den x-ten Shooter, das Hunderste Fifa/Madden/Basketball/Assassins Creed/CoD.
Been there, done that, bought the shirt.
Was mich in meiner wenigen Freizeit (2 Kids) noch an den Rechner zieht, ist das besondere Erlebnis, ein Spiel, dass die Grenzen auslootet. Und genau dafür liebe ich 4Players! Denn ohne euch hätte ich nie Dear Esther, Flower, Gris oder Fire Watch gespielt. Das sind alles Spiele, die das Hobby Videospiel auf eine Ebene mit Film, Musik, Theater, eben Kunst, heben. Die Videospiele wären nicht da wo sie sind (nämlich so langsam aber sicher als Kunstform anerkannt und wahrgenommen), wenn wir immer noch Donkey Kong 2020 oder Pac Man 99 3/4 zocken würden.
Dazu gehören Experimente. Dass die auch mal in die Hose gehen oder eben nicht allen gefallen, fair enough.
Der schöne Unterschied nämlich zum Deutschunterricht und den vorhin so geschmähten "scheiß Reclam Heften" ist: keiner zwingt euch das zu spielen oder eine Zusammenfassung/Interpretation zu schreiben.
Und weil der Film Vergleich auch im Verlauf fiel:
Natürlich ist "Arrival" für mich ein Meisterwerk. Nicht wegen der Geschichte, die gabs schon gefühlte 15 mal. Aber kein Film hat bisher das Thema "Zeit nicht linear, sondern gleichzeitig simultan wahrnehmen (im Film immer wieder durch die Kreisschrift)" thematisiert und so dargestellt. Übrigens war die ursprüngliche Novelle dazu wesentlich spärlicher mit Erklärungen als der Film! Mich jetzt aber hinzustellen und zu sagen: "ich habe den Film nicht verstanden, finde ihn kacke und alle anderen sind möchtegern-Kunst-Hipster" ist schlicht ignorant.
Vorhin wurde der Film "Dunkirk" erwähnt. Man erwartet Hero Action a la Soldat James Ryan? Falscher Film! Man erwartet, dass die Evakuierung von Dünkirchen alternativ verläuft? Falscher Film! Man kennt den Regisseur Christopher Nolan, kann mit seiner Experimentierfreude (hallo "Memento") und seiner Bildsprache etwas Anfangen? Geiler Film! Meisterwerk sogar! In welchem Film bisher wurden Handlungsstränge in unterschiedlichen Erzählgeschwindigkeiten so meisterhaft verwoben, dass diese sich in unterschiedlichen Blickwinkeln sogar zwischenzeitlich treffen?
Mein Erlebnis dabei war also immer mehr als nur die Story oder das Genre, sondern die Summe der Einzelteile, die das gesamt Erlebte für mich so besonders machten.
Aus der Besprechung von Jörg deute ich also: klingt für mich sehr interessant, werde ich mir mal näher anschauen.
Danke dafür!
Und daaaaaannnn werde ich mit euch gerne darüber diskutieren ob ich gleicher oder anderer Meinung bin wie Jörg.
Zuletzt geändert von eLZorro am 03.11.2019 10:16, insgesamt 2-mal geändert.
niggs
Re: Death Stranding - Test
Vorsicht mit dem aus dem Fenster lehnen: Dir könnte mal jemand in den Arsch treten...C64Delta hat geschrieben: ↑02.11.2019 16:44Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster und sage: "Wird gemacht, Jörg!"Usul hat geschrieben: ↑02.11.2019 16:10 Aber daß es eine sehr unangenehme Sache ist, ständig Genöle lesen zu müssen, bedarf hoffentlich keiner weiteren Erläuterung. Was spricht dagegen, Gamedesigner, die man nicht mag, einfach zu ignorieren? Oder von mir aus mal kurz seine Meinung dazu zu sagen und fertig? Gibt es denn wirklich nichts Besseres zu tun, als sich ständig auf diese Dinge zu stürzen?
niggs
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Re: Death Stranding - Test
Wir nannten das früher einfach "Zweitaccount".
Und ich hoffe echt, dass die Redis besseres in ihrer Freizeit zu tun haben, als mit uns abzuhängen. Ich mein, schau uns doch an. Wir sind widerlich!
Außer yopparai. Der hat am Anfang des Threads das Internet gewonnen und ist somit lebenslang unantastbar!
Re: Death Stranding - Test
Jetzt erst hab ich yopparais Wortwitz auch richtig verstanden...au Mann.
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Re: Death Stranding - Test
Richtig. Spontan fällt mir da der Negativpunkt von Jörg zu Dead Island "Feuer hat keinerlei Auswirkung auf Holz" ein... Gott ist das lange herCivarello hat geschrieben: ↑02.11.2019 17:33 Es wird ja des öfteren auch hier bei 4Players moniert dass Dinge bei dem einen Spiel kritisiert werden, aber so ziemlich die gleiche Situation in einem anderen Spiel nicht erwähnt wird, also nicht zu zählen scheint; wohlgemerkt in Reviews von den gleichen Testern.
Re: Death Stranding - Test
mich würden ja mal die Meinungen der anderen Redakteure vom 4P Team interessieren
das Game Two Review war auch mega lustig, hat dem Spiel aber irgendwie auch keinen Gefallen getan und war auch relativ schnell abgewickelt
dürfte eine spannende Redaktionswahl zum 4P Goty werden...
das Game Two Review war auch mega lustig, hat dem Spiel aber irgendwie auch keinen Gefallen getan und war auch relativ schnell abgewickelt
dürfte eine spannende Redaktionswahl zum 4P Goty werden...
Re: Death Stranding - Test
das sagst du jetzt so. ich hab den test gelesen weil jörg auch geschrieben hat er wird nich spoilern und naja.
die ersten seiten sind spoiler pur.
kojima hat in seinen trailern absichtlich alles unklar gelassen. man wusste grob es geht um zivilisation wiederverknüpfen. jörg haut erstmal direkt raus worum es in dem spiel geht und wie es dazu gekommen ist.
es mag sein das es nur der anfang ist aber wir reden hier von gespoilerten spielstunden nicht einer 4 min intro cutscene die es vor vorkaufsstart eventuell auch schon gab.
zum spiel selber: nach dem test hab ich gemerkt das ist absolut nicht meins. ich mag wandersimulatoren nicht, ich mag langes menümanagement nicht, ich mag open world nicht und ich hasse spielemechaniken wie drücke l2+r2 um das gleichgewicht zu halten
das setting, die kojima story und die aufmachung hat mich schon interessiert gehabt aber das grundgerüst auf dem es aufbaut also das gameplay nervt mich schon vom ansehen in trailern oder lesen in tests.
Re: Death Stranding - Test
Frag mal jemand auf der Straße, ob er Pac-Man kennt...
Dieses Meisterwerk! hat die Kunst so stark beeinflusst, wie kaum ein anderes Game.
Es zählt heute immer noch zu den finanziell erfolgreichsten Spielen aller Zeiten!
(https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_h ... franchises)
Ich will jetzt hier nicht weiter darauf eingehen, aber wenn in 100 Jahren ein Kid in den Geschichtsaufzeichnungen liest, wie das alles mit dem Zocken begonnen hat und welche Spiele bedeutenden Einfluss in der weiteren Entwicklung hatten, dann, ja dann werden die Meisterwerke genannt werden.
Für Jörg ist Death Stranding ne 95%. Kommt nicht so oft vor. Da sind, meiner Meinung nach, Hammerspiele dabei, die das nicht erhalten haben.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass 4Players ein prozentgenaues System benutzt. Das ist nicht 1, 2, 3, 4 oder 5 Sterne, wo auch öfter mal 100% (5 Sterne) rausrutschen können.
95% bedeutet etwas. Nimmt man die Zahl ernst (ansonsten bitte abschaffen), muss das ein über-hammer-extra-geiles Game sein, das nur sehr, sehr, sehr selten vorkommt.
Echt?
Re: Death Stranding - Test
Ja, echt
95% ist die höchste Wertung die es bisher auf 4Players gab. Es gibt nur 2 weitere Spiele die auf 4Players in den letzten Jahren 95 % erhalten haben. Death Stranding ist jetzt das dritte.
Re: Death Stranding - Test
Genau wovon ich rede!
Man sollte den Wald im Hinterkopf behalten, wenn man sich einen Baum anschaut...
Re: Death Stranding - Test
und das von jemandem der paranoide wahnvorstellungen hat und glaubt das die redakteure nix besseres zu tun haben als mit ihren "2t accounts" hier im forum zu diskutieren xDC64Delta hat geschrieben: ↑02.11.2019 22:02Genau wovon ich rede!
Man sollte den Wald im Hinterkopf behalten, wenn man sich einen Baum anschaut...
Re: Death Stranding - Test
Wen's interessiert:
Jörg war vor 4 Jahren zu Gast in einem Talk zu Fallout 4, der jedoch schnell zu einem Talk über Spielejournalismus ausartete. Da wurde alles, was hier immer wieder aufs Neue so ermüdend diskutiert wird, besprochen.
Ich hatte heute eine längere Zugfahrt vor mir und hab mir den Test ganz durchgelesen. Ich finde es ist einer der schwächeren von Jörg in jüngster Zeit. Ich merke, wie viel Leidenschaft in den Text geflossen ist, finde aber, dass das Gameplay zu ausführlich geschildert wird und es etwas linear in der Beschreibung wirkt ("dann bekommt man dieses Gadget, später kommt das hinzu, nach 40 Stunden das" etc). Ich hätte mir das etwas allgemeiner gewünscht, aber ich verstehe auch, warum Jörg das so ausführlich gemacht hat, denn die ganzen kleinen damit verbundenen Details hätte man sonst nur sehr vage beschreiben können.
Die Meisten haben den Test also anscheinend nicht gelesen, wenn sie sich über eine mangelnde Berücksichtigung von spielerischen Aspekten beschweren.
Einige der kritischen Posts hier interpretiere ich als eine Art Rechtfertigungsversuch der eigenen Entscheidung, das Spiel nicht zu spielen, während man gleichzeitig mit einer 95 konfrontiert wird.
Ich verstehe, woher das kommt. Ich bin selber ein notorischer Listenersteller und insgeheim freue ich mich, wenn ich wieder mal ein Spiel von der Wunschliste streiche. Irgendwas geht da aber verloren. Klar Überangebot usw, aber die Wertschätzung für das Medium sinkt zwangsläufig durch diese Selektierung. Und mal ganz ehrlich: Die Zeit, die man mit Tests, Lets plays, Video-Kritiken, Abwägen, Argumentieren und Rechtfertigen verbringt, möchte man lieber nicht genau wissen. Denn in der Zeit hätte man so manches Ding einfach auch selbst spielen können.
Jörg war vor 4 Jahren zu Gast in einem Talk zu Fallout 4, der jedoch schnell zu einem Talk über Spielejournalismus ausartete. Da wurde alles, was hier immer wieder aufs Neue so ermüdend diskutiert wird, besprochen.
Ich hatte heute eine längere Zugfahrt vor mir und hab mir den Test ganz durchgelesen. Ich finde es ist einer der schwächeren von Jörg in jüngster Zeit. Ich merke, wie viel Leidenschaft in den Text geflossen ist, finde aber, dass das Gameplay zu ausführlich geschildert wird und es etwas linear in der Beschreibung wirkt ("dann bekommt man dieses Gadget, später kommt das hinzu, nach 40 Stunden das" etc). Ich hätte mir das etwas allgemeiner gewünscht, aber ich verstehe auch, warum Jörg das so ausführlich gemacht hat, denn die ganzen kleinen damit verbundenen Details hätte man sonst nur sehr vage beschreiben können.
Die Meisten haben den Test also anscheinend nicht gelesen, wenn sie sich über eine mangelnde Berücksichtigung von spielerischen Aspekten beschweren.
Einige der kritischen Posts hier interpretiere ich als eine Art Rechtfertigungsversuch der eigenen Entscheidung, das Spiel nicht zu spielen, während man gleichzeitig mit einer 95 konfrontiert wird.
Ich verstehe, woher das kommt. Ich bin selber ein notorischer Listenersteller und insgeheim freue ich mich, wenn ich wieder mal ein Spiel von der Wunschliste streiche. Irgendwas geht da aber verloren. Klar Überangebot usw, aber die Wertschätzung für das Medium sinkt zwangsläufig durch diese Selektierung. Und mal ganz ehrlich: Die Zeit, die man mit Tests, Lets plays, Video-Kritiken, Abwägen, Argumentieren und Rechtfertigen verbringt, möchte man lieber nicht genau wissen. Denn in der Zeit hätte man so manches Ding einfach auch selbst spielen können.
Zuletzt geändert von Vengar68 am 03.11.2019 01:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Death Stranding - Test
Ich würde da aber auch gar nicht zu sehr drauf herumreiten wollen. Ich glaube auch dass sich so einige "Verfehlungen" bei der Menge an Reviews, die so mancher Tester in zig Jahren angesammelt hat gar nicht vermeiden lassen.Serega hat geschrieben: ↑02.11.2019 19:45Richtig. Spontan fällt mir da der Negativpunkt von Jörg zu Dead Island "Feuer hat keinerlei Auswirkung auf Holz" ein... Gott ist das lange herCivarello hat geschrieben: ↑02.11.2019 17:33 Es wird ja des öfteren auch hier bei 4Players moniert dass Dinge bei dem einen Spiel kritisiert werden, aber so ziemlich die gleiche Situation in einem anderen Spiel nicht erwähnt wird, also nicht zu zählen scheint; wohlgemerkt in Reviews von den gleichen Testern.
Und trotzdem bin auch ich der Meinung dass die größte Krux bei diesen Diskussionen aus dieser grässlichen Zahl am Ende eines Reviews besteht. Womit eine Vergleichbarkeit suggeriert wird die so evtl. niemals vorgesehen war.
Meine eigenen Erfahrungen waren in den letzten Jahren immer öfter unterschiedlich zu denen von professionellen Reviewern; auch zu denen von Jörg. Am meisten ist mir das bei meinem Lieblingsbeispiel Fallout 4 aufgefallen, welches eigentlich schon von der Einkaufsliste runter war, nachdem viele aus meinem Freundeskreis ein "Finger Weg" als Feedback gegeben hatten. Der Test hier bei 4Players war aber letztlich der Grund warum ich mir Fallout 4 DOCH gekauft hatte. Und wie schon mehrfach erwähnt (für einige wohl mittlerweile ZU oft; aber dieses Beispiel ist für mich ein besonderes, gehört das Fallout-Franchise doch seit Teil 1 zum innersten Kreis meiner absoluten Favoriten) war und ist F4 meine größte Enttäuschung in dieser Generation. Aber auch Spiele wie The Last Guardian konnten bei mir nicht annähernd diese Faszination auslösen wie in vielen Tests beschrieben, nach einiger Zeit eher das Gegenteil: Trico hat mir zwischenzeitlich eher den letzten Nerv geraubt......Oder ein Spiel wie God of War 2018. Wo so ziemlich alle Publikationen von einer tollen "Weiterentwicklung" geschrieben haben. Ich mir aber gedacht habe "Tolle Weiterentwicklung, wenn ich im neuesten Teil auf irgendwelche blinkenden Pfeile im Hud angewiesen bin um auszuweichen, anstatt wie in den Vorgängern einfach die Gegner selber zu beobachten." Ich dachte mir die Kamera wurde extra so nah an den Charakter gebracht um dieses "Cinematic-Feeling" zu unterstützen; und das war wichtiger als eine gute Übersicht.
Und trotzdem komme ich noch immer zu 4Players, und würde die Seite noch immer als mein Lieblingsmagazin bezeichnen. Ich lese die Reviews noch immer gerne; von ALLEN Redakteuren. Man weiß so ca. wie die jeweiligen Tester ticken, und kann demnach trotzdem Infos aus den jeweiligen Reviews ziehen.
Aber dennoch gab es auch für mich Reviews hier bei 4Players bei denen ich mich gefragt habe was das soll. Ein oft genanntes Beispiel ist hier das Review zu DooM 2016, und der Vergleich zu Spielen wie Resident Evil und Dead Space. Kritik an einem DooM (!!!), weil es als Horror-Spiel keine so gute Figur macht wie die genannten Beispiele. War wohl einer der größten "WTF"-Momente bei 4Players für mich.......
Nochmal bezüglich Death Stranding: Wenn ich mir so ansehe was Kojima in diesem Spiel im Bereich Erzählung/ Lore/ Mindfuck vom Stapel lässt bin ich umso neugieriger wie wohl ein fertiges Silent Hills ausgesehen hätte.....Schade, schade, schade.....Ein wahres Trauerspiel um diese grandiose Marke.
Zuletzt geändert von Civarello am 02.11.2019 23:14, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Death Stranding - Test
Recht hast Du. Der Nachklapp fällt hier aber nicht auf fruchtbaren Boden. Internet eben.
Außerdem:Vengar68 hat geschrieben: ↑02.11.2019 22:37 (Zum Schluss noch ein kleines Anliegen meinerseits. Könnt ihr euch bitte angewöhnen, "dass" und "das" auseinanderzuhalten. Der Ordnungsfanatiker in mir wird da ganz wahnsinnig bei solchen Rechtschreibfehlern. Im Zweifelsfall einfach immer "dass", denn das Relativpronomen verwendet man weitaus seltener.)
Hier müsste es "und es etwas zur Korsetthaft in der Beschreibung bewirkt" heißen. Über den fehlenden Punkt und so weiter …
#Konsolenlosmentalität
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If you can't do something smart, do something right.
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