Was genau riskiert EA? CoD ist immer dasselbe mit anderem Skin und mehr Monetarisierung und ein beliebtes Studio zu kaufen, zwei Schrottspiele im Stile dieses Studios rauszuspeien und dann das Studio zu schließen, ist auch kein Risiko. Eine Marke wie Star Wars zu lizenzieren, und damit zwei heftig monetarisierte Spielgerippe vom Stapel laufen zu lassen, halte ich auch für wenig riskant.ChrisJumper hat geschrieben: ↑04.11.2019 00:38 Wenn das jetzt aber ein Ansatz zur neuen Grundregel wird, welcher alle Titel in Produktion betrifft halte ich das für genauso riskant, wie das was EA macht. Ich hoffe es geht einfach gut.
Aus Spieler-Sicht wäre mir halt lieber wenn sie die Titel auch Jahre danach noch mal mit einem Community Patch (also das was sich die Spieler wünschen) versehen und Auflösung/Texturen/Betriebssysteme auch Langfristig unterstützen.
Wo ich Dir beipflichten muss, ist der Teil mit den langfristigen Unterstützungen. Sowas gab es, bevor Spiele sich "Live-Service" nannten. Schon ironisch.
Witcher 3 führt bei jedem Steamsale die Verkaufscharts an, seit 4!!! Jahren. Wäre es nicht toll, wenn einfach jeder AAA-Entwickler genau das machen würde? Ein bahnbrechendes Spiel alle fünf Jahre. Der Pile of Shame wäre kleiner, die Kohle würde fließen und weder die Publisher noch die Studios müssten so schnell wie möglich liefern, um die Quartalszahlen hoch zu halten.