Death Stranding - Test

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Rooster
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Rooster »

Flex-007 hat geschrieben: 09.11.2019 09:44 Die Szene in Sams Raum wo er sich zum ersten Mal den Anzug anzieht, der Detail Reichtum des Anzuges, die Gestik von Sam und die Musik dazu. Man spürt einfach hier macht sich jemand bereit für eine grosse Reise 🧳

Mich hat das Spiel auch sehr gepackt, bin gespannt ob es mich bis zum Schluss fesselt.
Ist gerade auch meine größte Sorge. Hält das Spiel seine Anziehungskraft bis zum Finale aufrecht? Also über 50 Stunden? Ich hoffe es sehr! :lol:

Glücklicherweise spielt es jetzt schon in seiner eigenen Liga und ich muss nicht ständig mit RDR2 vergleichen ;) Es wäre da oben also noch Platz für ein zweites Meisterwerk!
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Ryo Hazuki
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Ein Meisterwerk.
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Spiritflare82
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

finds echt irgendwie witzig wie es der Kerl geschafft hat ein Game über Lieferungen und Zeug von a nach b bringen so interessant zu gestalten.

wie gesagt auf dem Papier ist das Game furchtbar aber wenn mans spielt ist das echt gut. Das hält einen Stunden bei der Stange "ach, eine Lieferung noch" Manchmal komm ich mir vor als wenn ich da auf dem Mars rumwandere, ist schon echt strange das Ganze. Find da sind auch viele sachen aus heutigen Spielen die etwas verarscht werden wie diese Bewertung nach einer Lieferung oder das man "auflevelt". Superwitzig. Auch die ganze Like Kultur wird ja gut durch den Kakao gezogen bzw. kritisch gesehen was mir gefällt. Die Lore die man unter "Interviews" lesen kann ist super, da ist interessantes Zeug dabei.

und die Charaktere find ich alle cool trotz beknackter Namen, die könnten direkt aus einem 80er Jahre Film kommen

bin noch immer in Kapitel 3, das ist ziemlich lang. bin gespannt wie es weitergeht, wenn das keine Bauchlandung hinlegt könnte es bei mir Sekiro als Spiel des Jahres überholen einfach weils super frisch ist und mal echt einzigartig. AAA und dann so experimentell gibts nicht alle Tage. Definitiv ein Erlebnis das Ganze.
Ruuudi007 hat geschrieben: 09.11.2019 09:59 Ich bin ehrlich: Ich kann diesen Hype und die absurd hohe Wertung nicht nachvollziehen. Nachdem man sich durch gefühlte zwei Stunden Film gearbeitet hat, darf man Pakete ausliefern. Wow! Mag sein, dass da später noch mehr kommt, aber der sich wie Kaugummi ziehende Einstieg hat mich erst einmal abgeschreckt. Optisch ansprechend mit ein paar netten kreativen Ideen, aber als Spiel - zumindest für meinen Geschmack - völlig untauglich.

ist halt nicht für jedermann. wer deepes Gameplay oder Action will ist hier definitiv verkehrt. Und das sag ich als "Gameplay first!" Spieler. Das hier ist mehr als die Summe seiner Teile. Entweder man lässt sich drauf ein oder man lässt es sein :lol:
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 09.11.2019 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
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AEV-Fan
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von AEV-Fan »

@spiritflare82: Stimme dir in jedem Punkt zu! Das trifft auch meine Einschätzung nach ca. 8 Stunden im Spiel perfekt.
Smirrt
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Smirrt »

Hab nun ca 14h gespielt und es ist einfach so grandios. Die Musik das Setting es hat mich total in seinen Bann gezogen.
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Flex-007
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Flex-007 »

Die positiven Reaktionen überwiegen ganz klar die negativen :) die paar negativen Eindrücke die es gab waren meist von Spielern die das Game nicht mal gespielt haben
Cheers
Flex
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Vin Dos
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Vin Dos »

Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
johndoe1197293
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Was mich an Death Stranding bisher am meisten überrascht hat, ist, dass es sich nicht wie ein herkömmlicher Open World-Titel anfühlt. In solchen Spielen kann man meist problemlos überall hingehen, wodurch die virtuellen Welten recht früh langweilig werden und sich im Endeffekt austauschbar anfühlen.
Death Stranding ist anders.
Es liefert keine offene Welt, sondern eine Welt mit vielen Wegen. Und der Spieler entscheidet, welchen Pfad er nimmt.
Man spielt für den Moment und selbst wenn man eine Route geplant hat, muss man stets im Hier und Jetzt sein. Ein außergewöhnliches Spielgefühl! Ich ziehe meinen Hut vor den Entwicklern.

Vin Dos hat geschrieben: 09.11.2019 11:17 Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
Das halte ich für ein Gerücht. Nach der überwiegend auf Cutscenes basierenden Exposition, gibt es gameplay satt. Von "zu wenig" kann keine Rede sein.
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Spiritflare82
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Vin Dos hat geschrieben: 09.11.2019 11:17 Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
ich bin arcade spieler, mag keine cinematischen Spiele, fand Horizon und Days Gone grauenhaft, BOTW absolut öde und bin generell "Gameplay kommt zuerst!"
und ich find Death Stranding ziemlich gelungen

trifft also nicht auf jeden zu
johndoe1464771
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1464771 »

Habe bis vor 5 Minuten gespannt all eure Posts gelesen, die das Spiel schon spielen ... als dann endlich doch der Postbote klingelte! Sofort ging der Puls hoch, die Vorfreude riesig, und trotzdem erwischte ich mich dabei, wie plötzlich "cool" ich die Gegensprechanlage beantworte und an der Wohnungstür so tue, als hätte ich lediglich ein Paar Socken bestellt. Freue mich riesig, dass es heute noch angekommen ist!

Na dann, los geht's! 🙂
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IEP
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von IEP »

Ich ziehe nochmal los um das Spiel zu ergattern. Ich hoffe die Offline-Erfahrung ist ähnlich gut wie in Dark Souls. Also soll heißen dass ich es nicht mal wirklich merke, dass ich keine PS online features benutze.
Sonst noch jemand offline unterwegs?

Wie auch immer, die Vorfreude ist groß.
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Flex-007
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Flex-007 »

Vin Dos hat geschrieben: 09.11.2019 11:17 Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
Bei rdr 2 gefielen mir 3 Dinge nicht:

- Open World die sich wie eine Spielwiese (passte nicht zum Western Setting) angefühlt hat, aber gefühlt mit Missionen die mich sehr oft zu Tode langweilten und ich oft dachte warum tu ich mir das an, eine levelführung wie bei Last of us hätte dem Game gut getan, aber dann wäre es nicht mehr ein Rockstar Game
- gun Play, die Schusswechsel fühlten sich nicht befriedigend an
- Ressourcen Management, ok das konnte Rockstar noch nie, aber immer in Munition zu schwimmen und Geld hinten raus kaum ne Bedeutung mehr hat, nervte mich sehr, so das ich rdr2 nach 20 Stunden Spielzeit wieder verkaufte obwohl ich Western Fan bin und oft Jörgs Geschmack teile

Ich glaube DS macht da vieles anders so dass es mir gefallen könnte
Cheers
Flex
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johndoe1197293
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

4P|IEP hat geschrieben: 09.11.2019 11:57Sonst noch jemand offline unterwegs?
Wahrscheinlich bald. Nach über 15 Stunden online werde ich es mal ohne Internetverbindung ausprobieren. Es ist zwar möglich, die Nachrichten von Mitspielern komplett zu deaktivieren, aber die Leitern, Seile usw., die andere Spieler platzieren, machen das Spiel etwas zu einfach, imo.
Rosu
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Rosu »

Habs mir für meine Düsenantrieb PS4 dann doch geholt. Gameplay ist zwecksmäßig, eher uninteressant für mich persönlich aber sticht (noch) durch die gute Inszenierung der Welt und Optik heraus. Viele Nebenaufgaben werde ich sehr wahrscheinlich nicht erledigen, dafür ist das doch zu eintönig. Erinnert mich an AAA Journey.
Mit dem Writing muss man zurechtkommen, also am besten die wirklich coolen Ideen über die Dialoge stellen, prätentiöse, seichte Philosophie die einem alles erklärt über subtiles wo man auch mal zwischen den Zeilen lesen muss.
Dann kann man sicher sehr viel Spaß mit haben. Style geht hier klar vor Qualität und der ist dabei wie von Kojima gewohnt stark in Szene gesetzt. Vor 10 Jahren als ich alles von Kojima unkritisch in mich aufgesogen habe, hätte ich das wahrscheinlich noch mit 10/10 abgefeiert. Jetzt ist seine Inszenierung dann doch nicht mehr genug um das zu ignorieren.
Insgesamt ganz in Ordnung der Eindruck, irgendwo im mittleren 80er Bereich noch.

Eines stört mich aber ziemlich... Ich kann Sam einfach nicht als Charakter sehen. Norman Reedus spielt hier einfach den selben Charakter wie sonst auch, er ist einfach Norman Reedus, mehr nicht. Hat Kojima das extra so gewollt oder kann er keine andere Art Charakter? Finde ich sehr schade, da der Rest sich bisher meist anfühlt, als ob sie einen Charakter spielen.
Zuletzt geändert von Rosu am 09.11.2019 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Rooster
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Re: Death Stranding - Test

Beitrag von Rooster »

Flex-007 hat geschrieben: 09.11.2019 12:05
Vin Dos hat geschrieben: 09.11.2019 11:17 Die negativen Eindrücke bekommst du von Leuten, denen das gameplay wichtig ist. Deshalb ist es auch nichts für mich. Mir war RDR2 auch schon zuwenig davon.
Bei rdr 2 gefielen mir 3 Dinge nicht:

- Open World die sich wie eine Spielwiese (passte nicht zum Western Setting) angefühlt hat, aber gefühlt mit Missionen die mich sehr oft zu Tode langweilten und ich oft dachte warum tu ich mir das an, eine levelführung wie bei Last of us hätte dem Game gut getan, aber dann wäre es nicht mehr ein Rockstar Game
- gun Play, die Schusswechsel fühlten sich nicht befriedigend an
- Ressourcen Management, ok das konnte Rockstar noch nie, aber immer in Munition zu schwimmen und Geld hinten raus kaum ne Bedeutung mehr hat, nervte mich sehr, so das ich rdr2 nach 20 Stunden Spielzeit wieder verkaufte obwohl ich Western Fan bin und oft Jörgs Geschmack teile

Ich glaube DS macht da vieles anders so dass es mir gefallen könnte
ich liebe RDR2 bis in die letzte Faser, aber Death Stranding ist eine vollkommen andere Spielerfahrung imo. Die einzige Gemeinsamkeit ist das eher entschleunigte Tempo.
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