Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

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4P|BOT2
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Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von 4P|BOT2 »

Ingame-Verkäufe via Mikrotransaktionen und Co. sind seit mehreren Jahren eine sehr wichtige Einnahmequellen für Entwickler von Pay-to-play- (Premium) und Free-to-play-Spielen. Ein Großteil des PC-Umsatzes (85 Prozent) und fast die Hälfte des Konsolen-Umsatzes (48 Prozent) wurden 2018 durch Ingame-Käufe generiert - trotzdem bleiben PC und Konsolen weit hinter dem Mobile-Games-Segment zurück. Die Ei...

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mindfaQ
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von mindfaQ »

Freut mich. Ich nutze Mikrotransaktionen nur bei F2P-Titeln, wenn ich die Entwickler unterstützen will. Und Titel, in denen Mikrotransaktionen Einfluss auf das Gameplay haben, sind für mich sowieso schon gestorben. Mal sehen, wie lange es bei dem Mobile-Spielern dauert, bis auch deren größter Teil solche Praktiken verabscheut.
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Swar
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von Swar »

Ich persönlich nutze keinerlei Mikrotransaktionen, sehe darin für mich einfach keinen Mehrwert.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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die-wc-ente
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von die-wc-ente »

ich bin zu geizig dafür
widar
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von widar »

Wie funktioniert das eigentlich mit Stadia & Co?

Kaufe ich dann ein Häkchen in meinem Google-Account welches dann die gestreifte Bommelmütze in TF9 freischaltet?
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str.scrm
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von str.scrm »

DLC's - gerne
MTX's - auf keinen Fall
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Playstation 5 / MSI Trident X Plus
*Delete_me*
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von *Delete_me* »

Anstatt MTX´s kaufe ich mir lieber ein weitere Spiel.
Schön, dass noch ein paar mehr so denken.
yopparai
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von yopparai »

Echte DLCs sind eine mir durchaus willkommene Bereicherung, in den meisten Fällen. Mikrotransaktionen dagegen... ich bin mir ziemlich sicher, noch nie eine gekauft zu haben. Und das möchte ich auch so beibehalten. Ich wär wohl damit auch ein sehr schlechter Kunde für F2P-Spiel-Betreiber.
Easy Lee
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von Easy Lee »

Sehr schön. Lootboxen und Casino-Kram waren wahrscheinlich der Sargnagel.

Spiele, die geschaffen wurden um zu begeistern, gibt es auch nicht mehr viele. Die Leute haben halt keinen Bock für Software zu zahlen, die sie Strichlisten-Tasks abarbeiten lässt und dann noch versucht sich die Beschäftungstherapie In-Game bezahlen zu lassen.
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Eisenherz
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von Eisenherz »

Habe noch nie Ingame-Kram gekauft und werde es auch nie. Ein klassisches DLC mit ordentlich Content zu einem fairen Preis ist mir deutlich lieber.

Irgendwelche Hüte und solchen Scheiß für 10€ pro Spielerfigur können sich die Hersteller meinetwegen gerne an den selbigen nageln.
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Xris
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von Xris »

Interessant. Vor ein paar Jahren waren noch DLC die Pest. Heutzutage ist DLC aber das geringere Übel gegenüber MTAs in Videospielen. MTAs die mal F2P Spielen vorbehalten waren. Ich frage mich was die Steigerung von MTAs sein werden.

Könnte mir vorstellen das die sogenannten Streaming Abos bei breiter Akzeptanz noch im Preismodell gestaffelt werden könnten. Natürlich garniert mit MTAs.

Ich hab jedenfalls noch keinen Cent für MTAs ausgegeben. Ich komme jedoch auch nicht oft in die Versuchung da ich idR sowieso keine Multiplayer Titel spiele. Bin aber zuversichtlich das diese Seuche auch in SP Titel iwie integriert wird. Versuche gab es ja bereits.
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Eisenherz
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von Eisenherz »

Vielleicht hätte ich lieber Add-on sagen sollen. :mrgreen:

Ich meine natürlich Dinge wie mehrstündige Story-Erweiterungen in Singleplayer-Games oder neue Gebiete für MMORPGS a la WoW und Co. Also Content, der wirklich sein Geld wert ist. Demzufolge also das genaue Gegenteil zu irgendwelchen Skins für Battlefield 5-Gewehre
Zuletzt geändert von Eisenherz am 10.11.2019 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gast
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von Gast »

Xris hat geschrieben: 10.11.2019 23:24 Bin aber zuversichtlich das diese Seuche auch in SP Titel iwie integriert wird. Versuche gab es ja bereits.
Da kannst aber darauf wetten!

Ich jedenfalls kaufe erst garnichts wo MTA's vorkommen. DLC's sehe ich auch nicht gerne. Weil da immer der Gedanke mitschwappt, dass absichtlich was von der Story rausgenommen wird um es dann als DLC zu verkaufen.

Beispiel (weiß nicht ob es das kostenlos gab) Resident Evil 7, wo Lukas entkommt. Man erfährt erst im DLC wo er ist und kämpft gegen ihn. Ich habe vor Wut getobt als ich das erfahren habe.

Mittlerweile gibt es die Gold Edition, wo der DLC bei ist. Aber er ist der einzige DLC den man herunterladen muss. Die anderen sind auf Disc=Wutanfall Nummer 2! :roll: Natürlich nicht gekauft!

DLC und MTA sind für mich das gleiche!
PixelMurder
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von PixelMurder »

Gesättigt? Das Fass ist übergelaufen. Ich wäre weniger gehässig, wenn Transaktionen auf hervorragende Games treffen würden. Aber meine Faustrregel ist, je schamlosere Transaktionen, je schlechter das Game.
Klar, keiner würde Transaktionen kaufen, wenn das Spiel gut wäre, deswegen müssen Games so aufgebaut sein, dass sie ohne nicht funktionieren. Da fängt es bereits bei mir an zu kochen, wenn Entwickler bewusst den Auftrag kriegen, die Progression schlechter zu machen, als sie es könnten.
Aber viel schlimmer ist der Eindruck, dass da geldgeile Nicht-Gamer am Ruder sitzen, die nicht warten können, bis das Game fertig ist, damit sie die Kohle zählen können. Zuerst mal den Shop eingebaut, dann das Game drum herum hingeschluddert, nachgebessert wird nur, wenn der Shitstorm mindestens Stufe 9 erreicht.
Und ich fange endgültig an zu kochen, wenn sie das noch mit diesen elenden Corporate-Sprüchen toppen, wie wir hören auf unsere Community, Fans sind uns wichtig. Da kommen wir in die Phase, wo ich nicht mal mehr auf diese Kotzbrocken pissen würde, wenn sie brennen würden.
Das letzte gute Beispiel dafür ist Dogshit 76. Dessen Hersteller hat es geschafft, in anderthalb Jahren vom ein wenig schlampigen Buddy zum Erzfeind zu werden. Dagegen sitzen bei EA nur Amateure. Es ist wie wenn der Teufel höchspersönlich den Laden übernommen hättte, um das Armageddon des Gamings einzuleiten,, statt ihn einem minderen Dämon der Gier zu überlassen.
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celynn
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Re: Marktforscher: Ingame-Verkäufe und Mikrotransaktionen haben einen Sättigungspunkt erreicht

Beitrag von celynn »

PixelMurder hat geschrieben: 11.11.2019 04:46 Das letzte gute Beispiel dafür ist Dogshit 76. Dessen Hersteller hat es geschafft, in anderthalb Jahren vom ein wenig schlampigen Buddy zum Erzfeind zu werden. Dagegen sitzen bei EA nur Amateure. Es ist wie wenn der Teufel höchspersönlich den Laden übernommen hättte, um das Armageddon des Gamings einzuleiten,, statt ihn einem minderen Dämon der Gier zu überlassen.
Danke für den Lacher am Morgen. XD Und es stimmt sogar, ich wüsste auch gerne, was die bei Bethesda geraucht haben.
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