BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

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Mafuba
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Mafuba »

Wenn die Open world nicht im Vorderung steht, man es auch ohne online zwang im Single Player durchspielen kann und die Story in sich abgeschlossen ist (wie in den Vorgängern) wäre es für mich release kauf.

Sonst rühre ich es nicht an und spiel noch mal die Triologie durch.

OW und Story-Shooter passen mMn. Gar nicht zusammen
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Mafuba
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Mafuba »

Danny. hat geschrieben: 09.11.2019 13:40
Fyrex hat geschrieben: 09.11.2019 13:31
Danny. hat geschrieben: 09.11.2019 12:27 Infinite fand ich grauenvoll und storytechnisch vorhersehbar
Dann bist du ein wahrer Prophet. 8O

Ich habe schon viele Kritikpunkte zur Story von Infinite gelesen, aber noch nie, dass sie jemand vorhersehbar fand. :lol:
ist schon viele Jahre her, aber soweit ich das in Erinnerung habe war das kleine Mädchen meine Tochter und darauf habe ich schon gewettet bevor es letztendlich so kam
Da hast du aber einiges weggelassen :lol:

Die Auflösung bei Infinite war mMn sensationell.
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str.scrm
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von str.scrm »

mafuba hat geschrieben: 10.11.2019 17:55
Danny. hat geschrieben: 09.11.2019 13:40
Fyrex hat geschrieben: 09.11.2019 13:31
Dann bist du ein wahrer Prophet. 8O

Ich habe schon viele Kritikpunkte zur Story von Infinite gelesen, aber noch nie, dass sie jemand vorhersehbar fand. :lol:
ist schon viele Jahre her, aber soweit ich das in Erinnerung habe war das kleine Mädchen meine Tochter und darauf habe ich schon gewettet bevor es letztendlich so kam
Da hast du aber einiges weggelassen :lol:

Die Auflösung bei Infinite war mMn sensationell.
es ist unzählig viele Jahre her
dass mir die Story damals nicht gefallen hat, hat sich lediglich bei den anderen Kritikpunkten eingereiht
ist ja auch egal, ich würde jedenfalls ein Remaster vom ersten Teil blind mitnehmen und ein dritter Teil müsste schon an den ersten angelehnt werden um mich zu ködern
abseits davon halte ich von open worlds in Story-Shootern auch nicht viel - eine semi open world wie in Metro Exodus die den Spieler nicht von der Haupthandlung abschweifen lässt geht vollkommen klar, aber die nächst größere Version würde dann wahrscheinlich eine ähnlich 'gute' Story hervorbringen wie die Fallout Teile :Blauesauge:
für mich gibt es dann einfach zu viele Ablenkungen und zu viele Storys die parallel laufen, die Inszenierung leidet, Charakterzeichnungen leiden und und und
ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
Bioshock assoziiere ich aber immer mit beklemmenden, düsteren, linearen Leveln
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Mafuba
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Mafuba »

Genau aus die von dir genannten Gründen finde ich Open World bei Spielen, die auf Story setzen eher suboptimal.

Bei mir kommt noch hin zu dass ich diesen komplettierungszwang habe und versuche alle Nebenquests abzuschließen. Dann verliere ich mich in Belanglosigkeiten und breche das Spiel auch schon mal ab ( wie bei DA:I oder (einige werden mich steinigen) Witcher 3 der Fall).

Zu Infinte: die Story war nicht jedermannssache - wurde in meinem Freundeskreis heftig darüber diskutiert ob Sie genial oder einfach nur bescheuert war :)
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Gamer Eddy
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Gamer Eddy »

Alles nur das nicht.
Open World macht da doch die ganze Stimmung kaputt.
Es gibt nur einen Gott !!! HIDEO KOJIMA !!!!
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Jazzdude
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Jazzdude »

Ein "more-open-area-aber-nicht-open-world" Spiel in Rapture, mehr wollte ich doch nie :(
Alte Orte und neue Gebiete, mit mehr Offenheit, ohne Open-World Wahnsinn. Die Station von Prey (2017) hat sich teilweise z.B. deutlich verbundener und offener angefühlt als seinerzeit Rapture. Dieses Konzept, vielleicht noch ein wenig größer, ohne es zu übertreiben.

Aber das wird es wohl nicht mehr geben.

Aber London? Da gibt es doch schon genug Viktorianisches Zeugs zu. Schade. Ich empfand schon Infinite als einen riesen Rückschritt. Hatte zweifelsohne seine Qualitäten, aber alles viel zu sehr Schiene und viel zu sehr Kulisse.
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Gast
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Gast »

DonDonat hat geschrieben: 09.11.2019 12:38 Bioshock Fans:
2k: Here you go! Endgame content, open world, "fun characters"...
Biochock Fans: No please...
2k: Seasonpass, Battlepass, EXP Booster, Lootboxes ...
Bioshock Fans: ...
2k: PVP Multiplayer, Skins ...

Bioshock 3, na da freue ich mich ja MEGA drauf! Besonders die super tolle, riesige, mit Funkmasten bestückte Open World mit unzähligen sinnlosen Sammelaufgaben! MEGA GEIL!1!!!1! SO ETWAS HABE ICH MIR SCHON IMMER GEWÜNSCHT!
Kann ich nur fett unterschreiben!!!

Bioshock 1 war noch ok. Aber danach wurde es nur noch schlimm. Hatte mir damals einen reinen Ego-Shooter gewünscht und kein Gesammel, Backtracking usw.. :roll:

Und wenn ich da sowas mit Open World lese, dann ist klar wo es wohl hinauslaufen wird. Loot, Craftingund jede Menge DLC's. :roll: :roll: :roll:

Zumal ich bin Bioshock die Unterwasserstadt verbinde und nicht irgendwas über den Wolken oder in London! :roll:

Gerade das Setting "London schreckt ab! Da stelle ich mir sowas wie Batman Arkham Night vor. Laufe von Punkt A nach B und mache da ne Mission. Furchtbar!!!
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Herschfeldt
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Herschfeldt »

Ich bin wieder dabei! Fett! 1971! Nah dran ;o) Für mich gleicht der erste Teil der Serie der 1960 spielt einer Art déco Genreneugründung (um im aktuellen Tenor zu bleiben), sie hat sich zudem mit dem zweiten Teil der 8 Jahre später spielt selber ein Denkmal gesetzt und ist mit dem mit Abstand besten dritten Teil dem Kanon der Unterwasserwelt (Rapture) in die Vergangenheit von 1912 entkommen ohne dabei wie Ikarus zu fallen. Die Kurve geht für mich steil nach oben! Wir werden bestimmt mit großartiger Unterhaltung bedient werden und wenn sie das wirklich hinkriegen bedeutet dass für mich das man Top Games nicht über 5-8 Jahre für 100te Mio. $ entwickeln muss und dabei mit z.B. bis zu 300 Mio. $ bewerben muss um (halbwegs) abzuliefern. Aber ich möchte meiner Phantasie nicht zu sehr freien Lauf lassen... und freue mich auf die überfällige Fortsetzung.
Reach out and touch faith
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DonDonat
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von DonDonat »

CTH hat geschrieben: 11.11.2019 16:19
DonDonat hat geschrieben: 09.11.2019 12:38 Bioshock Fans:
2k: Here you go! Endgame content, open world, "fun characters"...
Biochock Fans: No please...
2k: Seasonpass, Battlepass, EXP Booster, Lootboxes ...
Bioshock Fans: ...
2k: PVP Multiplayer, Skins ...

Bioshock 3, na da freue ich mich ja MEGA drauf! Besonders die super tolle, riesige, mit Funkmasten bestückte Open World mit unzähligen sinnlosen Sammelaufgaben! MEGA GEIL!1!!!1! SO ETWAS HABE ICH MIR SCHON IMMER GEWÜNSCHT!
Kann ich nur fett unterschreiben!!!

Bioshock 1 war noch ok. Aber danach wurde es nur noch schlimm. Hatte mir damals einen reinen Ego-Shooter gewünscht und kein Gesammel, Backtracking usw.. :roll:
Bioshock 1 und "war noch ok" xD
Mit 94% hier auf 4players gehört das Spiel zu den BESTEN Shootern aller Zeiten.
Auch war das Spiel nie ein "reiner Ego-Shooter" wie z.B. CoD: Bioshock definiert sich durch viel Philosophie, durch eine tolle Story, durch ein kreatives Setting und durch den Einsatz von Fantasy und SiFi Elementen in einem dystopischem Setting.

Das Backtracking empfand ich persönlich nie störend, kann aber verstehen, dass man es kritisiert.

CTH hat geschrieben: 11.11.2019 16:19 Zumal ich bin Bioshock die Unterwasserstadt verbinde und nicht irgendwas über den Wolken oder in London! :roll:

Gerade das Setting "London schreckt ab! Da stelle ich mir sowas wie Batman Arkham Night vor. Laufe von Punkt A nach B und mache da ne Mission. Furchtbar!!!
Dem kann ich auch nicht zustimmen: Bioshock Infinite ist ebenfalls ein tolles Spiel und mit 92% nur ist es hier nur ein klein wenig schlechter weggekommen als Bioshock 1.
Wenn einem das neue Setting nicht gefällt ok aber Story, Atmosphäre und Gameplay sind bei Infinite auf selbem stimmigen Niveau oder sogar besser als bei Bioshock 1.

Selbst "das schlechte" Spiel der Serie ist mehr als nur solide (86% hier), auch wenn man doch merkt, dass die kreativen Leads von Bioshock nicht daran beteiligt waren.

Wo ich dir allerdings zustimmen kann ist, dass Bioshock 1 auch als eigenständiges Spiel keine Fortsetzung gebraucht hätte: Bioshock 2 hat philosophisch und Story-mäßig kaum was neues zu erzählen und Infinite hätte es auch nicht wirklich gebraucht, auch wenn die Philosophie und Story dort deutlich eigenständiger ist^^
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
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RIP Chester :,(
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Swar
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Swar »

Spoiler
Show
DonDonat hat geschrieben: 11.11.2019 18:48
CTH hat geschrieben: 11.11.2019 16:19
DonDonat hat geschrieben: 09.11.2019 12:38 Bioshock Fans:
2k: Here you go! Endgame content, open world, "fun characters"...
Biochock Fans: No please...
2k: Seasonpass, Battlepass, EXP Booster, Lootboxes ...
Bioshock Fans: ...
2k: PVP Multiplayer, Skins ...

Bioshock 3, na da freue ich mich ja MEGA drauf! Besonders die super tolle, riesige, mit Funkmasten bestückte Open World mit unzähligen sinnlosen Sammelaufgaben! MEGA GEIL!1!!!1! SO ETWAS HABE ICH MIR SCHON IMMER GEWÜNSCHT!
Kann ich nur fett unterschreiben!!!

Bioshock 1 war noch ok. Aber danach wurde es nur noch schlimm. Hatte mir damals einen reinen Ego-Shooter gewünscht und kein Gesammel, Backtracking usw.. :roll:
Bioshock 1 und "war noch ok" xD
Mit 94% hier auf 4players gehört das Spiel zu den BESTEN Shootern aller Zeiten.
Auch war das Spiel nie ein "reiner Ego-Shooter" wie z.B. CoD: Bioshock definiert sich durch viel Philosophie, durch eine tolle Story, durch ein kreatives Setting und durch den Einsatz von Fantasy und SiFi Elementen in einem dystopischem Setting.

Das Backtracking empfand ich persönlich nie störend, kann aber verstehen, dass man es kritisiert.

CTH hat geschrieben: 11.11.2019 16:19 Zumal ich bin Bioshock die Unterwasserstadt verbinde und nicht irgendwas über den Wolken oder in London! :roll:

Gerade das Setting "London schreckt ab! Da stelle ich mir sowas wie Batman Arkham Night vor. Laufe von Punkt A nach B und mache da ne Mission. Furchtbar!!!
Dem kann ich auch nicht zustimmen: Bioshock Infinite ist ebenfalls ein tolles Spiel und mit 92% nur ist es hier nur ein klein wenig schlechter weggekommen als Bioshock 1.
Wenn einem das neue Setting nicht gefällt ok aber Story, Atmosphäre und Gameplay sind bei Infinite auf selbem stimmigen Niveau oder sogar besser als bei Bioshock 1.

Selbst "das schlechte" Spiel der Serie ist mehr als nur solide (86% hier), auch wenn man doch merkt, dass die kreativen Leads von Bioshock nicht daran beteiligt waren.

Wo ich dir allerdings zustimmen kann ist, dass Bioshock 1 auch als eigenständiges Spiel keine Fortsetzung gebraucht hätte: Bioshock 2 hat philosophisch und Story-mäßig kaum was neues zu erzählen und Infinite hätte es auch nicht wirklich gebraucht, auch wenn die Philosophie und Story dort deutlich eigenständiger ist^^
Hier spielt der Geschmack auch eine Rolle, da kann ein Spiel Meisterwerk des Jahrhunderts sein, wenn einen nicht gefällt, kann man nichts daran ändern.

Ich persönlich fand Teil 1 auch ganz ok, das Setting ist einzigartig, aber der Rest hat mich nicht wirklich überzeugt, Infinite ist meiner Ansicht nach der beste Teil.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von RedlyRed »

Eine vernünftige Mischung aus Plot-Delivery des Originals und des Gameplay aus dem Zweier ist alles, was ich mir als BioShock Fan in einem Sequel wünsche. Auch wenn das konsolifizierte und ordentlich kastrierte Infinite weder noch überzeugen konnte, so wäre es nicht verkehrt, sich am ähnlichen Setting zu bedienen.
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Crime Solving Cat
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Crime Solving Cat »

RedlyRed hat geschrieben: 11.11.2019 19:50 Eine vernünftige Mischung aus Plot-Delivery des Originals und des Gameplay aus dem Zweier ist alles, was ich mir als BioShock Fan in einem Sequel wünsche. Auch wenn das konsolifizierte und ordentlich kastrierte Infinite weder noch überzeugen konnte, so wäre es nicht verkehrt, sich am ähnlichen Setting zu bedienen.
Seltsamerweise ist mir das konsolen-feeling im Dritten auch in Erinnerung geblieben.
Musste trotzdem nochmal nachschauen und BS:I kam 2013.
2013... das ist 6 Jahre her und obwohl es hin und wieder so kleine Lichtblicke wie Titanfall 2 gab bleibt BS:I der letzte FPS der mit eindrücklich in Erinnerung geblieben ist. In 6 Jahren. Es wird wirklich Zeit, dass da mal wieder etwas kommt.

Oh wait, hab irgendwann in der Zeit endlich mal SystemShock 2 nachgeholt. Das war eine Offenbahrung. Aber das zählt nicht^^
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von RedlyRed »

Crime Solving Cat hat geschrieben: 12.11.2019 11:32
RedlyRed hat geschrieben: 11.11.2019 19:50 Eine vernünftige Mischung aus Plot-Delivery des Originals und des Gameplay aus dem Zweier ist alles, was ich mir als BioShock Fan in einem Sequel wünsche. Auch wenn das konsolifizierte und ordentlich kastrierte Infinite weder noch überzeugen konnte, so wäre es nicht verkehrt, sich am ähnlichen Setting zu bedienen.
Seltsamerweise ist mir das konsolen-feeling im Dritten auch in Erinnerung geblieben.
Musste trotzdem nochmal nachschauen und BS:I kam 2013.
2013... das ist 6 Jahre her und obwohl es hin und wieder so kleine Lichtblicke wie Titanfall 2 gab bleibt BS:I der letzte FPS der mit eindrücklich in Erinnerung geblieben ist. In 6 Jahren. Es wird wirklich Zeit, dass da mal wieder etwas kommt.

Oh wait, hab irgendwann in der Zeit endlich mal SystemShock 2 nachgeholt. Das war eine Offenbahrung. Aber das zählt nicht^^
Spontan würde mir da Prey von Arkane Studios einfallen oder auch D00M von 2016, beide haben mich sehr positiv überrascht, beide legen großen Wert auf Dynamik und effizientes Gunplay, wobei Prey einem modernen System Shock eher nah ist als es z. B. BioShock war. Außerdem ist dort das Schießeisen nebensächlich und mehr ein Teil der zahlreichen Möglichkeiten, die einem geboten werden.
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von SpookyNooky »

There's always a lighthouse. There's always a man. There's always a city.
Von wegen "Bioshock ist für mich nur unter dem Meeresspiegel". So lange ein Leuchtturm, ein Mann und eine Stadt vorkommen, kann man es ins Bioshock-Universum einpflegen. : D
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Hoodie McSackschweiß
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Re: BioShock-Gerüchte: Endgame-Inhalte nach Story-Abschluss und Open-World-Erkundung mit Geschichte

Beitrag von Hoodie McSackschweiß »

Ist mal wieder erstaunlich, anscheinend lesen manche das Wort Open World und schalten dabei sofort ihr Hirn aus und mosern rum ohne überhaupt auf den Inhalt einzugehen. Macht ihr das eigentlich bei anderen beliebten Genres wie FPS, BR, etc. auch? Wird das nicht langweilig?

"Es wird zwei Arten von Levels im Spiel geben: Open-World-Areale und lineare Levels, wobei die Entwickler konsequent versuchen wollen, eine mehrstufige Erkundung der Gebiete zu erreichen, ohne dabei die narrative Komponente zu vernachlässigen."

Was genau klingt da jetzt so schlecht? Es gab auch schon in Bioshock 1 & 2 zum Teil ziemlich große aber auch sehr lineare Areale. Ich fand gerade die Abwechslung immer ganz angenehm, erst erkundet man das Areal und gegen Ende steuert man recht linear auf einen Bosskampf oder einen Übergang zum nächsten Areal zu. Gerade in Sachen Spielwelt und Atmosphäre war Bioshock doch immer erstklassig. Finde den Ansatz, dass man da eine größere Spielwelt mit weniger klar abgetrennten Arealen machen will ganz gut, kann der Immersion sich in einer skurrilen Welt zu befinden jedenfalls nicht schaden wenn es gut umgesetzt wird.

Plasmide mit erheblicheren Auswirkungen auf Gegner und Umgebung klingt auch ganz spannend. Generell fand ich, dass die Plasmide gerne eine erheblichere Auswirkung auf die Kämpfe hätten haben dürfen in vergangenen Teilen.

Endgame Inhalte klingen für mich auf Anhieb eher uninteressant, da ich eigentlich schon Bioshock 1 hinten raus als eher zu lange empfand. Wenn man allerdings eine nicht komplett feindseelige Spielwelt und neben den Plasmiden und passiven Boni noch mehr Rollenspiele Elemente einfügt, schaue ich mir auch das gerne an. Für Langzeit-Motivation müsste man aber meiner Meinung nach auch am Gameplay schrauben, für mich hatten sich die Kämpfe am Ende der jeweiligen Spiele schon immer recht abgenutzt angefühlt und ich wollte eher in der Story weiterkommen als mich durchzumetzeln.
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