"Microsoft und Dontnod haben sich an Tylers Charakter mit einem echten Bekenntnis zur Glaubwürdigkeit herangetastet", erklärt Nick Adams, Director of Transgender Representation bei GLAAD (LGBTQIA+-Non-Profit-Organisation). "Rosu hat geschrieben: ↑15.11.2019 15:16 Es ist doch schon bezeichnend, dass Leute ein Spiel mit Trans Charakteren, deren Leben und Beziehungen, hier anscheinend hauptsächlich geschwisterlich, direkt als Agenda bezeichnen. Wenn aber überspitzt gesagt das nächste Spiel oder ein Film mit Macho Protagonisten der alles in Grund und Boden ballert kommt, bei dem Frauen höchstens die Rolle der Herzensdame einnehmen, ist das keine patriarchalische Agenda.
Das nennst du keine Agenda? Ja nee is klar, hier geht´s allein um ein Geschwister Drama.
By the way, das Spiel wird floppen, das Theam interessiert kaum jemanden und die, federführend englischsprachigen, egozentrischen Aktivisten verwechseln ihr lautes Geschrei im Netz wie immer mit der Realität. Nach dem ganzen Gedöns letztes Jahr um das dritte Geschlecht, wonach man auch hierzulande im vorauseilenden politisch korrektem Gehorsam die Gesetze änderte, haben sich tatsächlich nur eine Handvoll Leute im einstelligen Bereich als "divers" eintragen lassen.
Ich bin viel rumgekommen und kenne so einige Leute, darunter etliche Homosexuelle, auch in meinem Familien- und Freundeskreis. Sicherlich nicht 10% der Bevölkerung aber doch eine beträchtliche Anzahl von Menschen. Die Stärkung ihrer Rechte und die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz war notwendig und imo indiskutabel.
Transgender kenne ich keinen einzigen und bin ein paar echten oder gefakten höchstens mal auf einer Afterhour in Barcelona oder in schrägen Ecken von Bangkok begegnet. Die Forschung zu diesem Komplex ist nicht abgeschlossen und sowieso ideologisch vergiftet, in der Öffentlichkeit dominiert dazu der politisch hysterische Aktivismus, dazu gehört auch ein solches Spiel. Dieser Hype führte mittlerweile dazu, dass einige unreife Jugendliche und Heranwachsende derart manipuliert wurden, dass sie sich umoperieren ließen, was sich ein paar Jahre später als grausamer Fehler herausstellte.
Transsexualität ist kein Massenphänomen, sondern in erster Linie ein psychologisches und medizinisches von Einzelpersonen, die allerdings von "Aktivisten" missbraucht werden, die zumeist aus der gleichen Ecke kommen, relativ faktenfrei dafür mit der Hasskappe auf und dem nötigen Fanatismus versehen. Genauso wie die grünen Vielflieger tun sie im ihrem echten Leben einen Scheiß für die Sache sondern verleihen sich allein durch viele Worte eine moralisch weiße Weste. Heuchelei und Verlogenheit als Phänomen einer satten und vollbetreuten Überflussgesellschaft.
Transgender wäre regulär ein Thema unter tausenden. Kann man in einem Indie Spiel thematisieren, warum nicht, wie halt eins unter tausenden. Aber nein, hier kommt gleich der Fokus der Öffentlichkeit, so wie von den Aktivisten gepusht. Das Diskrimienierungsfass steht offen daneben. Aufgrund der kleinen Anzahl Transsexueller wirkt ein Bartträger im Rock auf High Heels nun erst mal ungewöhnlich. So wie ein Alien mit grüner Haut oder jeder, der abseits des Mainstream tickt. Was die Menschen nicht kennen, wirkt befremdlich, das ist seit Urzeiten so, deshalb hassen oder diskriminieren ihn die meisten aber nicht, wir leben ja nicht mehr im Mittelalter. In erster Linie ist es die Aufgabe dieser Person, für Verständnis und Akzeptanz in seinem Umfeld zu werben, was oft ja auch gelingt. Ein Drama von Aktivisten hingegen wirkt da eher kontraproduktiv.