Pokémon Schwert & Schild - Test

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Raskir
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von Raskir »

Ryan2k6 hat geschrieben: 20.11.2019 10:17
Raskir hat geschrieben: 19.11.2019 23:13 Du bist mir für die späte Stunde etwas zu Feindseelig. Vielleicht Antworte ich morgen in aller Ruhe. Bis dahin nur die Frage, willst du das wissen damit du meine Antwort in der Luft zerpflücken kannst oder bist du wirklich auf freundlich neugierige Art und Weise interessiert an so einer Ausführung? Weil auf ersteres kann ich gern verzichten.
Mich interessiert einfach, was genau du möchtest. Weil man immer nur liest "es hätte so viel Potential, man kann so viel damit machen, es hätte so gut sein können", aber nie sagt jemand mal konkret was. Diese allgemeine Unzufriedenheit ist für mich eben einfach nicht greifbar und wirkt dann eher nach "Geweine". Und ich glaube nicht, dass es das ist.
Kann erst heute Abend darauf antworten. Werde es aber tun :)
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johndoe711686
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von johndoe711686 »

DitDit hat geschrieben: 20.11.2019 08:13 Stagnation und liegengelassenes Potential egal wohin man schaut. Da wäre soviel mehr rauszuholen.
Und zwar was?
Hühnermensch hat geschrieben: 20.11.2019 10:12 Das Fundament von Pokémon funktioniert immer noch, ist aber schon an fast allen Ecken veraltet und bedarf einer umfangreichen Überarbeitung.
Auch hier, was soll sich denn ändern? Was will man haben? Es heißt immer nur es muss sich was ändern, grundlegend! Aber was sollen sie denn tun? Und wer sagt, dass es danach auch ein besseres Spiel wird?

Ich weiß nicht ob ein Pokemon Breath of the Wild die Massen so begeistern würde...
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 20.11.2019 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Hühnermensch
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Ryan2k6 hat geschrieben: 20.11.2019 10:44 Und zwar was?
Also was mir jetzt spontan zu einem wirklich neuen Pokémon einfällt:

- Verschiedene Start-Locations, wenn man das Spiel beginnt. Somit unterschiedliche Pokémon, mit denen man anfängt.
- Lebendige und offene Spielwelt, in der verschiedene NPCs einem Tagesverlauf folgen und umfangreichere Quests anbieten (optionale Expeditionen in diverse Regionen, "Dungeons" fürs Endgame, etc.)
- Umfangreich überarbeitetes Kampfsystem, wo immer 2-3 Pokémon pro Team beteiligt sind. Klassische Rollenverteilung von Pokémon, die Buffs verteilen, andere schwächen, usw. Klar ist das schon bekannt und in vielen JRPGs Standard, aber so hätten Fertigkeiten wie Heuler endlich wieder einen langfristigen Sinn und der Element-Vorteil wäre nicht mehr so unglaublich match-entscheidend wie aktuell.
- Komplett neue Pokémon, keine bereits vorhandenen einbauen. Höchstens vlt. bei ganz bestimmten Handels-Locations, wo Pokémon aus anderen Ländern "importiert" werden können. Und auch da längst nicht alle 800+ die wir aktuell haben.

Das sind so einige Punkte, die mir jetzt auf die Schnelle eingefallen sind und der Serie imo echt gut täten.
Ryan2k6 hat geschrieben: 20.11.2019 10:44 Aber was sollen sie denn tun? Und wer sagt, dass es danach auch ein besseres Spiel wird?

Ich weiß nicht ob ein Pokemon Breath of the Wild die Massen so begeistern würde...
Das weiß im Vorfeld keiner, sonst wäre es ja zu einfach. Man kann aber kaum verleugnen, dass ein nicht kleiner Teil mit der aktuellen Formula der Serie nicht zufrieden ist, was sich teilweise auch in den Wertungen niederschlägt. Und ich höre lieber auf eine kleinere Gruppe an Leuten, die sich kritisch mit dem Spiel auseinandersetzen als solche, die es immer blind kaufen und sagen "Ja is voll geil, wie immer halt, beschte", ohne dann aufzählen zu können, was denn jetzt so geil am Spiel ist.
Zuletzt geändert von Hühnermensch am 20.11.2019 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Ok, danke, da kann ich mir dann zumindest mal was drunter vorstellen, finde ich teilweise auch ganz gut. Auf Quests abarbeiten und "Tank,Heiler,DD" hätte ich persönlich jetzt keine Lust in einem Pokemon, das gibt es schon oft genug, aber das ist ja Geschmackssache.

Und zu deinem letzten Absatz:
Ja, kann man kritisieren, auch immer wieder. Aber so lange es eben nur ein kleinerer Teil kritisiert, ist es meiner Meinung nach müßig dem Entwickler vorzuwerfen nichts zu tun. Es ist ja klar, dass sie für 70% entwickeln und nicht für 30%.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Ryan2k6 hat geschrieben: 20.11.2019 10:44 Aber was sollen sie denn tun? Und wer sagt, dass es danach auch ein besseres Spiel wird?
Wie wäre es wenn Sie es einach mal schwieriger machen würden oder wenigstens optional einen "vernünftigen" Schwierigkeitsgrad anbieten würde? Das würde schon massiv helfen.

Abseits davon lässt sich die Spielstruktur offener gestalten, ohne dass das Spiel notwendigerweise eine Open-World sein muss.
z.B dem Spieler überlassen welche Wege er gehen möchte und welchen Orden er zuerst machen möchte.
Dabei könnte man passend dazu auch das Levelsystem entfernen und durch ein anderes System ersetzen, z.B einzigartige Skillbäume für jedes Pokemon, etwas was gegrinde verhindert aber trotzdem eine individualisierung der Pokemon zulässt
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von johndoe711686 »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 20.11.2019 12:32 z.B dem Spieler überlassen welche Wege er gehen möchte und welchen Orden er zuerst machen möchte.
Dafür musst du aber auch jeden Orden für jede Stufe machbar designen, sonst läufst du da auch nur gegen Content Mauern und musst doch wieder die Routen nacheinander angehen.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

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JesusOfCool
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von JesusOfCool »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 20.11.2019 12:32 z.B dem Spieler überlassen welche Wege er gehen möchte und welchen Orden er zuerst machen möchte.
Dabei könnte man passend dazu auch das Levelsystem entfernen und durch ein anderes System ersetzen, z.B einzigartige Skillbäume für jedes Pokemon, etwas was gegrinde verhindert aber trotzdem eine individualisierung der Pokemon zulässt
das mit der reihenfolge unterstütze ich, aber was pokemon wirklich nicht braucht sind skillbäume.
die herausforderung in den arenen kann man mit turnierregeln steuern. das sind sogar dinge die es in pokemon gibt bzw mal gegeben hat. zB nur nicht fertig entwicklte pokemon sind erlaubt oder ein bestimmtes maximales level für pokemon bzw eine normalisierung auf ein bestimmtes level.
den schwierigkeitsgrad könnte man dann über die auswahl der pokemon bzw deren attacken steuern, zumindest bei arenaleitern.
das sind keine pokemon fremden konzepte, man müsste sie nur richtig einsetzen.
Zuletzt geändert von JesusOfCool am 20.11.2019 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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OdaYukimura
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von OdaYukimura »

Hühnermensch hat geschrieben: 20.11.2019 11:08
Ryan2k6 hat geschrieben: 20.11.2019 10:44 Und zwar was?
Also was mir jetzt spontan zu einem wirklich neuen Pokémon einfällt:

- Verschiedene Start-Locations, wenn man das Spiel beginnt. Somit unterschiedliche Pokémon, mit denen man anfängt.
- Lebendige und offene Spielwelt, in der verschiedene NPCs einem Tagesverlauf folgen und umfangreichere Quests anbieten (optionale Expeditionen in diverse Regionen, "Dungeons" fürs Endgame, etc.)
- Umfangreich überarbeitetes Kampfsystem, wo immer 2-3 Pokémon pro Team beteiligt sind. Klassische Rollenverteilung von Pokémon, die Buffs verteilen, andere schwächen, usw. Klar ist das schon bekannt und in vielen JRPGs Standard, aber so hätten Fertigkeiten wie Heuler endlich wieder einen langfristigen Sinn und der Element-Vorteil wäre nicht mehr so unglaublich match-entscheidend wie aktuell.
- Komplett neue Pokémon, keine bereits vorhandenen einbauen. Höchstens vlt. bei ganz bestimmten Handels-Locations, wo Pokémon aus anderen Ländern "importiert" werden können. Und auch da längst nicht alle 800+ die wir aktuell haben.

Das sind so einige Punkte, die mir jetzt auf die Schnelle eingefallen sind und der Serie imo echt gut täten.
Dann ist es halt aber irgendwie auch kein Pokemon mehr.
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JesusOfCool
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von JesusOfCool »

OdaYukimura hat geschrieben: 20.11.2019 13:31
Hühnermensch hat geschrieben: 20.11.2019 11:08
Ryan2k6 hat geschrieben: 20.11.2019 10:44 Und zwar was?
Also was mir jetzt spontan zu einem wirklich neuen Pokémon einfällt:

- Verschiedene Start-Locations, wenn man das Spiel beginnt. Somit unterschiedliche Pokémon, mit denen man anfängt.
- Lebendige und offene Spielwelt, in der verschiedene NPCs einem Tagesverlauf folgen und umfangreichere Quests anbieten (optionale Expeditionen in diverse Regionen, "Dungeons" fürs Endgame, etc.)
- Umfangreich überarbeitetes Kampfsystem, wo immer 2-3 Pokémon pro Team beteiligt sind. Klassische Rollenverteilung von Pokémon, die Buffs verteilen, andere schwächen, usw. Klar ist das schon bekannt und in vielen JRPGs Standard, aber so hätten Fertigkeiten wie Heuler endlich wieder einen langfristigen Sinn und der Element-Vorteil wäre nicht mehr so unglaublich match-entscheidend wie aktuell.
- Komplett neue Pokémon, keine bereits vorhandenen einbauen. Höchstens vlt. bei ganz bestimmten Handels-Locations, wo Pokémon aus anderen Ländern "importiert" werden können. Und auch da längst nicht alle 800+ die wir aktuell haben.

Das sind so einige Punkte, die mir jetzt auf die Schnelle eingefallen sind und der Serie imo echt gut täten.
Dann ist es halt aber irgendwie auch kein Pokemon mehr.
naja, einiges davon gibt es schon lange.

2 pokemon pro kampf mit rollenverteilung gibt es längst. wer sich ein bisschen mit kompetetiven gameplay beschäftigt stößt da recht schnell drauf. im SP braucht man das nur nicht, vielleicht ist das die kritik. es gibt attacken die speziell für solche mehrfachkämpfe gemacht sind.
es gibt pokemon die sind typische supporter, also im einzelkampf kaum sinnvoll einzusetzen aber im kampf mit mehr pokemon pro seite entfalten sie sich. die verteilen buffs und debuffs, können heilen oder so genannten entry hazards legen mit attacken wie tarnsteine oder stachler. vor allem letzteres lässt sich auch sehr gut im einzelkampf einsetzen.
es gibt auch typische walls, die viel einstecken und darauf warten können bis der gegner an gift KO geht, oder die man eintauscht um eine heftige attacke vom gegner einzustecken.
das lässt sich auch noch weiter aufteilen, da es ja auch eine unterscheidung zwischen physischen und speziellen angriff und verteidigung gibt. also speziell offensiv oder defensiv oder physisch offensiv oder defensiv.
pokemon geht da weit über die grenzen klassischer rollenverteilung und vielfalt hinaus.
außerdem muss ich sagen finde ich die klassische rollenverteilung absolut beschissen (nein, keine entschuldigung für die wortwahl). diese rollenverteilung macht jedes spiel irgendwie komplett gleich zu anderen. spiele, die das nutzen wirken dahingehend wie klone anderer spiele. das ist vor allem bei fantasy settings richtig schlimm.

komplett neue pokemon und keine neuen mehr hat man bereits einmal gemacht, mit pokemon SW. haben natürlich "alle" drüber gehatet, weil die leute immer die gleichen pokemon dabei haben wollten. ich fands cool. SW ist großartig.
bestimmte handels-location hat es einmal gegeben, die GTS in gen 4. die war dort in einem bestimmten gebäude untergebracht. das hat man nach und nach verbessert bis es in XY von überall aus verwendet werden konnte, weil es einfach angenehmer so ist.
alle pokemon konnte man sowieso nie fangen, in keiner edition, nichtmal in den ersten war das der fall. es hat immer nur die möglichkeit gegeben pokemon von anderen edition zu tauschen und von alten editionen zu übertragen.

also 2 der 4 punkte sind nichts neues in pokemon und teilweise sogar vorhanden.

unterschiedliche start locations sind vollkommen unnötig wenn man kein online spiel macht.
NPCs mit tagesablauf und als questgeber halte ich für unnötig, da es eh nie wirklich gut oder glaubwürdig funktioniert, oder vielleicht sogar nervt weil man auf einen NPC warten muss. generische quests halte ich grundsätzlich für eine fragwürdige beschäftigungstherapie.
es gibt aber immer wieder NPCs, denen man täglich irgendwas zeigen oder bringen oder so kann und dann bekommt man etwas. man muss nur wissen wo diese NPCs sind.
Zuletzt geändert von JesusOfCool am 20.11.2019 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von Hühnermensch »

JesusOfCool hat geschrieben: 20.11.2019 14:07 naja, einiges davon gibt es schon lange.
Ja, in halbgar oder kaum vorhanden.
JesusOfCool hat geschrieben: 20.11.2019 14:07 2 pokemon pro kampf mit rollenverteilung gibt es längst. wer sich ein bisschen mit kompetetiven gameplay beschäftigt stößt da recht schnell drauf. im SP braucht man das nur nicht, vielleicht ist das die kritik. es gibt attacken die speziell für solche mehrfachkämpfe gemacht sind.
es gibt pokemon die sind typische supporter, also im einzelkampf kaum sinnvoll einzusetzen aber im kampf mit mehr pokemon pro seite entfalten sie sich. die verteilen buffs und debuffs, können heilen oder so genannten entry hazards legen mit attacken wie tarnsteine oder stachler. vor allem letzteres lässt sich auch sehr gut im einzelkampf einsetzen.
es gibt auch typische walls, die viel einstecken und darauf warten können bis der gegner an gift KO geht, oder die man eintauscht um eine heftige attacke vom gegner einzustecken.
das lässt sich auch noch weiter aufteilen, da es ja auch eine unterscheidung zwischen physischen und speziellen angriff und verteidigung gibt. also speziell offensiv oder defensiv oder physisch offensiv oder defensiv.
pokemon geht da weit über die grenzen klassischer rollenverteilung und vielfalt hinaus.
außerdem muss ich sagen finde ich die klassische rollenverteilung absolut beschissen (nein, keine entschuldigung für die wortwahl). diese rollenverteilung macht jedes spiel irgendwie komplett gleich zu anderen. spiele, die das nutzen wirken dahingehend wie klone anderer spiele. das ist vor allem bei fantasy settings richtig schlimm.
Klar gibt es eine grobe Rollenverteilung und Attacken, die sich auf den gesamten Kampf auswirken. Allerdings wird da nur marginal an der Oberfläche gekratzt. Fertigkeiten wie Tarnsteine oder Toxin setzt man halt ein, ohne irgendwie Timing und Cooldown beachten zu müssen. Und Gegner erst vergiften und dann Relaxo ins Match holen, der dann einfach 15 Runden lang Hits frisst? Ist für mich kein wirklicher Tiefgang und eher zäh. Die Idee ist natürlich weder neu noch schlecht, aber das können andere (zugegebenermaßen Hardcore-) Titel wie Etrian Odyssey um Klassen besser. Und so weit muss es ja auch gar nicht erst gehen.

Und bitte bei Pokémon nicht von kompetitiven Gameplay reden. Der Random-Faktor ist schon Grund genug, um da ernsthaft Competitive Gameplay zu reden. Zumal ich jedes Mal, wenn ich mich wieder drüber schlau mache, auf den Turnieren stets exakt die gleichen Listen sehen. Von 8 Spielern unterscheidet sich ein Team von den anderen, und selbst bei dem überschneiden sich noch einige typische Killer-Pokémon wie Xerneas, weil es ohne Legendäre wohl einfach nicht geht.
JesusOfCool hat geschrieben: 20.11.2019 14:07 komplett neue pokemon und keine neuen mehr hat man bereits einmal gemacht, mit pokemon SW. haben natürlich "alle" drüber gehatet, weil die leute immer die gleichen pokemon dabei haben wollten. ich fands cool. SW ist großartig.
bestimmte handels-location hat es einmal gegeben, die GTS in gen 4. die war dort in einem bestimmten gebäude untergebracht. das hat man nach und nach verbessert bis es in XY von überall aus verwendet werden konnte, weil es einfach angenehmer so ist.
alle pokemon konnte man sowieso nie fangen, in keiner edition, nichtmal in den ersten war das der fall. es hat immer nur die möglichkeit gegeben pokemon von anderen edition zu tauschen und von alten editionen zu übertragen.
Dann lässt man die Hater eben mal einfach mal haten und macht einfach etwas Neues. An den Verkaufszahlen wird sich das schon nicht auswirken. Und täte den ausgelaugten Entwicklern bei Game Freak (Stories gibts genug) sicher auch mal gut.
JesusOfCool hat geschrieben: 20.11.2019 14:07 also 2 der 4 punkte sind nichts neues in pokemon und teilweise sogar vorhanden.
Nochmal: Ja, ansatzweise vielleicht, aber in keinster Weise vernünftig, sondern nur halbgar implementiert.
JesusOfCool hat geschrieben: 20.11.2019 14:07 unterschiedliche start locations sind vollkommen unnötig wenn man kein online spiel macht.
NPCs mit tagesablauf und als questgeber halte ich für unnötig, da es eh nie wirklich gut oder glaubwürdig funktioniert, oder vielleicht sogar nervt weil man auf einen NPC warten muss. generische quests halte ich grundsätzlich für eine fragwürdige beschäftigungstherapie.
es gibt aber immer wieder NPCs, denen man täglich irgendwas zeigen oder bringen oder so kann und dann bekommt man etwas. man muss nur wissen wo diese NPCs sind.
Wtf, wieso? Unterschiedliche Start-Locations gibts/gabs auch in typischen Einzelspieler-RPGs wie Seiken Densetsu 3 oder Octopath Traveller. Und wegen den Quests: Man könnte sich als erfahrener RPG-Fabrikant mit unendlichen Ressourcen ja mal Gedanken machen, wie man das zum Positiven verändern könnte. Aber ok, lieber einfach alles wie bisher machen. Sprechen uns dann in zehn Jahren nochmal, wenn wir feststellen, dass sich Pokémon Apfel und Pokémon Birne genau wie Sonne und Mond spielen.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Hühnermensch hat geschrieben: 20.11.2019 14:39 Pokémon Apfel und Pokémon Birne
Das wäre super, dann könnte man endlich mal offiziell Äpfel mit Birnen vergleichen. :D
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 20.11.2019 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von Levi  »

Hühnermensch hat geschrieben: 20.11.2019 14:39
Dann lässt man die Hater eben mal einfach mal haten und macht einfach etwas Neues. An den Verkaufszahlen wird sich das schon nicht auswirken.
Und wieso sollte man die einen Meckerer weniger zuhören als die anderen?

Aus gamefreak Sicht haben sie hier auch diverses Neues gemacht.... Nur aus diversen Foristensichten eben das falsche.


(nur um das klar zu stellen: mir ist das Spiel egal. Ich sehe auch, dass es technisch eher unteres Mittelmaß auf der Switch ist... Aber das Gemecker und die Rechtfertigungen die hier teilweise geschehen, sind irgendwie anstrengend.)
Zuletzt geändert von Levi  am 20.11.2019 15:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von JesusOfCool »

Hühnermensch hat geschrieben: 20.11.2019 14:39als erfahrener RPG-Fabrikant mit unendlichen Ressourcen
wenn ich dann sowas lese
Wikipedia hat geschrieben:In May 2019, Game Freak director Masayuki Onoue revealed that Game Freak is increasingly prioritizing original game creation, in order to grow the experience of its staff.
bezweifle ich manche dinge.
die kritik an gamefreak ist oft, dass sie technisch nicht auf der höhe der zeit sind und das stimmt wohl auch. das liegt auch nicht am willen sondern am können. die leute dort sind anscheinend weniger qualifiziert als man denken mag.
die unendlichen resourcen sind sowieso eine legende. in dieser branche ist man selbst mit viel geld mit knappen resourcen konfrontiert. wenn man in japan ist noch ganz besonders. da ich selbst software entwickler bin weiß ich, wie schwer es ist leute in diesem bereich zu finden, ganz besonders gute. bei japanischen unternehmen kommt dann noch oft dazu, dass man unbedingt gut japanisch können muss um dort zu arbeiten, während für irgendwo in europa englisch völlig ausreicht (außer vielleicht in frankreich). das ist ein problem das sich nichtmal lösen lässt, wenn man mit geld um sich schmeißt. wenn man auf team-building achtet, wäre das womöglich sogar kontraproduktiv.
die einnahmen der pokemon spiele gehen auch nicht alle in die kasse von gamfreak. einen teil bekommt nintendo, einen teil bekommt creatures inc, das in etwa so viele mitarbeiter hat wie gamefreak (lt. wikipedia) und ein teil davon dürfte auch noch auf die pokemon company abfallen.
knapp bei kasse dürfte gamefreak zwar nicht sein, aber unendlich ist doch etwas hoch gegriffen.

aber wie bereits geschrieben, manche dinge wollen sie sicher gar nicht, und das hat mit der zielgruppe zu tun.
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Re: Pokémon Schwert & Schild - Test

Beitrag von Hühnermensch »

Levi hat geschrieben: 20.11.2019 14:59 Und wieso sollte man die einen Meckerer weniger zuhören als die anderen?

Aus gamefreak Sicht haben sie hier auch diverses Neues gemacht.... Nur aus diversen Foristensichten eben das falsche.
Generell sollte man jedem, der Kritik äußert, sein Gehör schenken. Und da dann natürlich unterscheiden, wer es ernst meint und wer nur Trollshit von sich gibt. Ist imo allemal besser als den Status Quo zu wahren, nur weil eine schweigende Mehrheit, die ohehin alles kauft, was man ihr vorsetzt, sowieso mit allem zufrieden ist. Das sichert einem natürlich die Finanzen, bringt einen als Entwickler aber dann auch gerne mal in eine Sackgasse.

JesusOfCool hat geschrieben: 20.11.2019 15:03
Spoiler
Show
die kritik an gamefreak ist oft, dass sie technisch nicht auf der höhe der zeit sind und das stimmt wohl auch. das liegt auch nicht am willen sondern am können. die leute dort sind anscheinend weniger qualifiziert als man denken mag
die unendlichen resourcen sind sowieso eine legende. in dieser branche ist man selbst mit viel geld mit knappen resourcen konfrontiert. wenn man in japan ist noch ganz besonders. da ich selbst software entwickler bin weiß ich, wie schwer es ist leute in diesem bereich zu finden, ganz besonders gute. bei japanischen unternehmen kommt dann noch oft dazu, dass man unbedingt gut japanisch können muss um dort zu arbeiten, während für irgendwo in europa englisch völlig ausreicht (außer vielleicht in frankreich). das ist ein problem das sich nichtmal lösen lässt, wenn man mit geld um sich schmeißt. wenn man auf team-building achtet, wäre das womöglich sogar kontraproduktiv.
die einnahmen der pokemon spiele gehen auch nicht alle in die kasse von gamfreak. einen teil bekommt nintendo, einen teil bekommt creatures inc, das in etwa so viele mitarbeiter hat wie gamefreak (lt. wikipedia) und ein teil davon dürfte auch noch auf die pokemon company abfallen.
knapp bei kasse dürfte gamefreak zwar nicht sein, aber unendlich ist doch etwas hoch gegriffen.
Ok, etwas missverständlich ausgedrückt. Erfahren im Sinne davon, dass sie schon einige Jährchen in der Branche sind, ihre Marke kennen, einen guten Draht zu ihrem Publisher haben und sich auch ehrlich eingestehen können, wo ihre Schwachstellen liegen. Und da es nicht nur technisch bei ihnen hapert, könnte Hilfe von außerhalb ja ein logischer Schritt sein. Das hat Nintendo ja schon oftmals mit Capcom und Bandai Namco bewiesen.
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