Ändert aber nichts daran das man ein hohes Maß an zusätzlicher Hardware braucht um ein Bild, anstatt über 50cm HDMI Kabel direkt an den Fernseher zu schicken, über tausende km komprimiert übers Internet.Liesel Weppen hat geschrieben: ↑25.11.2019 21:53Für die Video-Codierung sind dedizierte Hardwaredecoder zuständig. Gibt man das Bild direkt an einen Monitor aus, tun die gar nichts, will man das Bild streamen übernehmen diese die Codierung.
Der Mehraufwand den Stream zu komprimieren hält sich also durchaus in Grenzen und ist nicht ansatzweise damit vergleichbar, was es an konventioneller GPU-Leistung bedarf um das eigentliche Bild in höherer Auflösung zu rendern.
Und weil das Hardwareencoder sind, die hochgradig auf diese Komprimierung ausgelegt sind und sonst gar nichts können, hält sich auch deren Energieeffizenz arg in Grenzen.
Das steht also in keinerlei Korrelation dazu, was man für Shaderleistung benötigen würde, um jetzt mal eben die Auflösung oder Framerate vom eigentlichen Rendering zu verdoppeln.
Das ist ja vom Ressourcenverbrauch absolut irre nur um am Ende das gleiche Ergebnis zu haben. Nämlich Bild auf Bildchirm.
Grob verglichen:
Heute
Recheneinheit (Konsole, PC) -> HDMI Kabel -> Fernseher
Stadia
Recheneinheit -> Bildcodiere-> Server-> Internet/Vermittler->Empfänger->Fernseher
Und bitte jetzt nicht mit DVD und VOD vergleichen. Da müssen die Bilder nicht ständig neu berechnet werden.