The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
So mein kleiner Zwischenfazit nach fünf Folgen ist auch etwas gemischt.
Ich habe zwar als Kenner der Romane relativ schnell gemerkt, dass unterschiedliche Epochen parallel erzählt werden, aber auch als Kenner der Romane finde ich das jetzt nicht sonderlich gut gelöst, das hätte man besser machen können.
Ich glaube, für alle, die die Bücher nicht kennen, wäre es besser gewesen, würde die Serie mit Band 2 einfach anfangen und dann über Rückblenden oder noch besser gut ausgeklüfften Dialogen mehr Hintergrund wissen vermitteln. Zum Beispiel wie in der ersten Folge, wo dem Zuschauer, der noch nie zuvor was vom Witcher gehört hat der Hexer, was Hexer sind - Mutanten unter anderem - schnell und effektiv näher gebracht werden und wie die normale Bevölkerung dazu steht. Das hat nur ein paar Dialogzeilen gekostet und niemand hat sich gelangweilt gefühlt, wie es zum Beispiel monologe Narrative-Sprecher für sorgen.
Der Grund, warum ich es aber besser gefunden hätte direkt mit Band 2 anzufangen ist simpel: die ganzen Kurzgeschichten aus Band 1 haben halt keinen Zusammenhang und das kann dazu führen, dass der "unwissende" Zuschauer relativ planlos die ersten Folgen verfolgt. Der Fokus ist ja auch schon dort klar auf Geralt, aber ohne dass ein paar Folgen lang irgendwas storyrelevantes passiert. Die Story wird hauptsächlich von Ciri in den ersten Folgen getragen. Mit Band 2 hätte man aber direkt einen roten Faden und hätte dann die Kurzgeschichten lieber mitten rein verteilt einbringen können, wie Geralt zum Beispiel Ciris Eltern Zusammenführung ermöglicht hat.
Und in diesem Kontext finde ich es auch schade, dass wichtigen Punkten in der Geschichte nicht genug Gewichtung geschenkt wurde, wie zum Beispiel den Handel von Geralt mit Ciris Eltern und dem versprochenen ersten Kind. Das hätte mehr Ausführung benötigt, um dieser "Kurzgeschichte" mehr Gewicht beizumessen, damit auch der "unwissende" Zuschauer, der die Bücher nicht gelesen hat, merkt wie wichtig dieses Ereignis und eigentlich der Startpunkt der Geschichte von Geralt für Band 2 - 6 ist.
Auch finde ich, dass der Brokilum (Episode 5) nicht wirklich ausgiebig genug erläutert wurde. Aber gut, ich werde vielleicht morgen die zweite Hälfte der Serie schaffen, vielleicht dreht es sich dann noch. Aber bisher wirkt das Brokilum nicht wirklich überzeugend und auch hier könnte ich verstehen, wie der Zuschauer ohne jeglicher Vorkenntnisse gerade Episode 5 für ziemlich "weird" (so hat es meine Frau bezeichnet...) bezeichnet.
Bisher aber lässt mich die Serie mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Ich meine ich mag das Witcher-Universum, aber ähnlich wie beim Warcraft-Film, der weder Warcraft-Fans richtig befriedigen konnte, aber auch nicht geschafft hat Warfraft-Fremde das Universum näher zu bringen, könnte ich mir vorstellen, dass der erste Staffel vom Witcher ähnlich endet.
Ich habe zwar als Kenner der Romane relativ schnell gemerkt, dass unterschiedliche Epochen parallel erzählt werden, aber auch als Kenner der Romane finde ich das jetzt nicht sonderlich gut gelöst, das hätte man besser machen können.
Ich glaube, für alle, die die Bücher nicht kennen, wäre es besser gewesen, würde die Serie mit Band 2 einfach anfangen und dann über Rückblenden oder noch besser gut ausgeklüfften Dialogen mehr Hintergrund wissen vermitteln. Zum Beispiel wie in der ersten Folge, wo dem Zuschauer, der noch nie zuvor was vom Witcher gehört hat der Hexer, was Hexer sind - Mutanten unter anderem - schnell und effektiv näher gebracht werden und wie die normale Bevölkerung dazu steht. Das hat nur ein paar Dialogzeilen gekostet und niemand hat sich gelangweilt gefühlt, wie es zum Beispiel monologe Narrative-Sprecher für sorgen.
Der Grund, warum ich es aber besser gefunden hätte direkt mit Band 2 anzufangen ist simpel: die ganzen Kurzgeschichten aus Band 1 haben halt keinen Zusammenhang und das kann dazu führen, dass der "unwissende" Zuschauer relativ planlos die ersten Folgen verfolgt. Der Fokus ist ja auch schon dort klar auf Geralt, aber ohne dass ein paar Folgen lang irgendwas storyrelevantes passiert. Die Story wird hauptsächlich von Ciri in den ersten Folgen getragen. Mit Band 2 hätte man aber direkt einen roten Faden und hätte dann die Kurzgeschichten lieber mitten rein verteilt einbringen können, wie Geralt zum Beispiel Ciris Eltern Zusammenführung ermöglicht hat.
Und in diesem Kontext finde ich es auch schade, dass wichtigen Punkten in der Geschichte nicht genug Gewichtung geschenkt wurde, wie zum Beispiel den Handel von Geralt mit Ciris Eltern und dem versprochenen ersten Kind. Das hätte mehr Ausführung benötigt, um dieser "Kurzgeschichte" mehr Gewicht beizumessen, damit auch der "unwissende" Zuschauer, der die Bücher nicht gelesen hat, merkt wie wichtig dieses Ereignis und eigentlich der Startpunkt der Geschichte von Geralt für Band 2 - 6 ist.
Auch finde ich, dass der Brokilum (Episode 5) nicht wirklich ausgiebig genug erläutert wurde. Aber gut, ich werde vielleicht morgen die zweite Hälfte der Serie schaffen, vielleicht dreht es sich dann noch. Aber bisher wirkt das Brokilum nicht wirklich überzeugend und auch hier könnte ich verstehen, wie der Zuschauer ohne jeglicher Vorkenntnisse gerade Episode 5 für ziemlich "weird" (so hat es meine Frau bezeichnet...) bezeichnet.
Bisher aber lässt mich die Serie mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Ich meine ich mag das Witcher-Universum, aber ähnlich wie beim Warcraft-Film, der weder Warcraft-Fans richtig befriedigen konnte, aber auch nicht geschafft hat Warfraft-Fremde das Universum näher zu bringen, könnte ich mir vorstellen, dass der erste Staffel vom Witcher ähnlich endet.
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Schon bemerkt. Ist es da so schwer auf die andere Seite zu gehen? Selbst wenn man da nicht die Brücke einreißen wollte, wäre es strategisch sinnvoller gewesen. Gegner hätten auf einen schmalen Weg kommen müssen. Da wäre Nebel und viel anderer Kram herzlich sinnlos geworden.Kajetan hat geschrieben: ↑21.12.2019 13:27Ja, solche Bemerkungen finden immer dann statt, wenn die Herren der Schöpfung nicht bemerken, dass Nilfgaard VON DER ANDEREN SEITE angegriffen hat und die Magier eben diese Brücke als einzigen Übergang weit und breit für die heranrückenden Verstärkungen verteidigen mussten.Auch der kleine Belagerungskampf war herrlich dämlich, wenn man doch einfach die Brücke hätte einreißen können. Aber das passiert wohl, wenn Frauen die Führung haben :p
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Nein. Das ist eine treffende Bezeichnung für Leute, die etwas ums Verrecken nicht gut finden wollen. Die nicht auf Basis von Fakten eine Sache kritisieren, sondern auf Basis von wüsten Beschimpfungen ihren persönlichen Frust rauslassen müssen.SethSteiner hat geschrieben: ↑21.12.2019 17:05 Hater ist eine verunglimpfende Bezeichnung für Menschen mit einer (negativen), kritischen Ansicht.
Ich erlaube mir zwischen Kritikern und Hatern zu differenzierenDiese Unterscheidung zwischen Hater und Kritiker gibt es nur, weil man kritische Menschen mit einem bestimmten, emotionalisierenden Begriff diffamieren will und diesen hast du benutzt. Ich würde kritische Menschen generell nicht in einen Topf werfen, da gehören Menschen nicht hin.
Ein Beispiel:
"Ich finde das Casting von dunkelhäutigen Schauspielern für bestimmte Rollen zu aufgesetzt und nicht glaubwürdig genug im Kontext der Romane."
Das ist eine Kritik!
"Drecks-SJW-Netflix! Guck Dir die ganzen Farbigen in der Serie an!"
Das ist dummes Rumgeschwalle, auch Hate genannt!
Hast Du den Unterschied begriffen?
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Die andere Seite hatte aber keine zu verteidigenden Befestigungen, die Keep war nur auf der Südseite. Und die Verteidiger waren nur wenige, so dass sie den Vorteil der Befestigung nutzen mussten, sie sich keine offene Feldschlacht leisten konnten. Man hat gesehen, wie leicht die Magier vor der Mauer von den nilfgaardischen Truppen niedergemetzelt wurden. Magier machen ganz, ganz fürchterliche schlechte Nahkämpfer. Alte AD&D-Regel: Gank the Mage first!
Deswegen ja der Nebel und diese Würmer, um zum einen die Verteidiger teilweise herauszulocken und dann innen zu schwächen.
Militärisch, strategisch, taktisch ist hier von keiner Seite etwas falsch entschieden worden. Das war nicht "Attack of the Dothraki" in der letzten GoT-Season, der militärtaktisch totale Vollhohlbirne war, nur für diese eine, durchaus geile Szene mit den verlöschenden Fackeln inszeniert wurde
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Gestern 5 Folgen, denke mal die restlichen kommen später noch. Henry hat positiv überrascht, für mich trotzdem weit davon entfernt der beste Mann für den Job zu sein.
Ansonsten etwas zu viel Cgi/Nachbearbeitung, finde man merkt schon, dass die Serie noch nicht das ganz große Budget zur Verfügung hat. Glaube für jemanden der mit dem Franchise wirklich garnichts zu tun hat, lohnt sich das nicht.
Ansonsten etwas zu viel Cgi/Nachbearbeitung, finde man merkt schon, dass die Serie noch nicht das ganz große Budget zur Verfügung hat. Glaube für jemanden der mit dem Franchise wirklich garnichts zu tun hat, lohnt sich das nicht.
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Deswegen ja Brücke einreißen. Mit sovielen Magier sollte das kein Problem einKajetan hat geschrieben: ↑21.12.2019 18:57Die andere Seite hatte aber keine zu verteidigenden Befestigungen, die Keep war nur auf der Südseite. Und die Verteidiger waren nur wenige, so dass sie den Vorteil der Befestigung nutzen mussten, sie sich keine offene Feldschlacht leisten konnten. Man hat gesehen, wie leicht die Magier vor der Mauer von den nilfgaardischen Truppen niedergemetzelt wurden. Magier machen ganz, ganz fürchterliche schlechte Nahkämpfer. Alte AD&D-Regel: Gank the Mage first!
Deswegen ja der Nebel und diese Würmer, um zum einen die Verteidiger teilweise herauszulocken und dann innen zu schwächen.
Militärisch, strategisch, taktisch ist hier von keiner Seite etwas falsch entschieden worden. Das war nicht "Attack of the Dothraki" in der letzten GoT-Season, der militärtaktisch totale Vollhohlbirne war, nur für diese eine, durchaus geile Szene mit den verlöschenden Fackeln inszeniert wurde
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Die Reise in immer düstere Gefilde ist seit DS9 im Gange. Ich kann mir kaum vorstellen, das Roddenberry das so gewünscht hätte. Klar, nicht jeder hat was für die Vision von ihm übrig. Ich persönlich hätte es gut gefunden, wenn es eine neue Reihe im Sinne von TNG und dem originalen TOS-Piloten gegeben hätte. Star Trek Picard wird den ersten Bildern und Trailern zu Folge dem wohl eher nicht entsprechen. Naja. TNG ist ja nicht weg. Trotzdem wäre etwas mehr positive SciFi ne schöne Sache.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Auch wenn du die Frage rhetorisch meintest, gibt es doch eine Antwort darauf: Ein "professioneller" Kritiker hat im optimalen Fall keine emotionale Bindung zum rezensierten Werk - oder ist zumindest in der Lage, diese Bindung hintanzustellen. Darüber hinaus hat er - wieder im Optimalfall - deutlich mehr Erfahrung als "Laien" in dem, was er tut... kennt also mehr und hat sich öfter dazu geäußert. Er ist besser in der Lage, die Quintessenz eines Werks zu erfassen und sich nicht in Details zu verlieren. Er ist - ja, erneut: optimalerweise - kein Fachidiot in dem Sinne, daß er sich ausschließlich auf ein Werk oder auf ein Genre versteift, sondern kann und will mehr erfassen. Und vor allem das Wichtigste: Er weiß, daß er selbstverständlich keine objektive Kritik verfaßt. (Das war nur eine Auswahl an Unterschieden.)SethSteiner hat geschrieben: ↑21.12.2019 16:16Ich denke ein Kritiker sollte möglichst sehr wohl alles gesehen haben, wie soll er sonst eine objektive Wertung abgeben? Natürlich kannst du sagen, dass die ja nicht objektiv sein soll/kann aber ein professioneller Kritiker wird dafür bezahlt eine Wertung abzugeben, eine solche Wertung setzt eine Analyse voraus, für diese Analyse braucht es Informationen. Was unterscheidet einen Kritiker sonst von einem User Score, wenn nicht die professionelle herangehensweise? Ist natürlich eine rhetorische Frage, denn die Antwort ist bereits klar.
Wie gut das nun der eine oder andere macht, ist eine andere Frage. Und wie gut die Rezensionen des einen oder anderen mit dem eigenen Urteil übereinstimmen, eine ganz andere.
Aber vielleicht gibt es ja irgendwann auch "Stiftung Warentest: Unterhaltungsmedien". Da werden dann labortechnisch gemessene objektive Kritiken herauskommen, an denen sich einige von uns erfreuen dürfen.
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Haben uns mit meiner Frau den Sonntag für Witcher reserviert und gerade geht die 1. Folge zu ende. Bis jetzt gefällt es uns sehr gut
Keine Ahnung wieseo manche hier Witcher mit GOT vergleichen. Ich vergleich GOT ja auch nicht mit Breaking bad...
Keine Ahnung wieseo manche hier Witcher mit GOT vergleichen. Ich vergleich GOT ja auch nicht mit Breaking bad...
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Schade dass es nur 8 Folgen sind. Soweit ich mich entsinnen kann, haben die beiden ersten Bände von Sapkowski (mach mich gleich nochmal auf die Suche danach) deutlich mehr Kurzgeschichten geboten. Das einbinden der Handlungsstränge aus den späteren 5 Romanen (oder werden's vielleicht später alle 6?), und die damit einhergehende aber nicht gekennzeichnete Zeitverschiebung, finde ich, bieten ein ganz neues Erlebnis. Für meine Begriffe wächst hier eine Topserie heran...
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Habe böses geahnt, wurde aber positiv überrascht. Kann einige der Kritikpunkte verstehen, andere allerdings nicht.
Die Serie erklärt einem relativ wenig von der Welt. Das stimmt schon. Erinnere mich aber nicht daran, dass es in den ersten Büchern wesentlich anders war. Das Gleiche gilt für die Chronologie. Es wurden allerdings einige Hinweise gegeben, dass es sich um verschiedene Zeiten handelt, beispielsweise Prinzessin Calanthe anstatt Königin Calanthe oder die Tatsache, dass gewisse Szenen ganz offensichtlich vor der Belagerung stattfanden.
Läuft also darauf hinaus, dass ich gewissen Punkten einfach nicht zustimmen kann.
Es ist übrigens Jahre her, dass ich einige der Bücher gelesen habe oder die Spiele gespielt habe. Erinnere mich an so gut wie nichts und verstehe die Geschichte der Serie gut.
Die Serie erklärt einem relativ wenig von der Welt. Das stimmt schon. Erinnere mich aber nicht daran, dass es in den ersten Büchern wesentlich anders war. Das Gleiche gilt für die Chronologie. Es wurden allerdings einige Hinweise gegeben, dass es sich um verschiedene Zeiten handelt, beispielsweise Prinzessin Calanthe anstatt Königin Calanthe oder die Tatsache, dass gewisse Szenen ganz offensichtlich vor der Belagerung stattfanden.
Läuft also darauf hinaus, dass ich gewissen Punkten einfach nicht zustimmen kann.
Es ist übrigens Jahre her, dass ich einige der Bücher gelesen habe oder die Spiele gespielt habe. Erinnere mich an so gut wie nichts und verstehe die Geschichte der Serie gut.
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Die zweite Staffel wurde schon bestellt, und die Dreharbeiten beginnen bereits Anfang nächsten Jahres. Netflix-Start dürfte dann irgendwann Anfang 2021 sein.
Zuletzt geändert von Eisenherz am 22.12.2019 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Habe nun 5 Folgen hinter mir und bin zufrieden. Ja, die Nilfgaard-Rüstungen sind seltsam, ja, Tris ist keine rothaarige. Aber sonst? Gut gelungen. Ich verstehe nicht was die Leute erwarten. Die Bücher sind auch keine Meisterwerke und ohne die Spiele wären sie nach wie vor nur sehr sehr wenigen Menschen im Westen bekannt. Die Serie geht definitiv und eindeutig nach den Büchern - und das finde ich absolut in Ordnung. Die Spiele erzählen eine andere Geschichte während das aus den Büchern das Fundament dafür bildet.
Als Fan (Bücher gelesen, alle drei TW gespielt + Thronebreaker) bin ich zufrieden.
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Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.
Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Hab bisher nur die erste Folge gesehen, fand sie ganz ok.
Spoiler
Wie der Skelliger aber auf dem Schlachtfeld von dem Beritten Bogenschützen getroffen wird wirkte sehr lächerlich, auch wie die Königin sofort den Schuldigen ausgemacht hat, und Ciri, finde ich, sieht irgendwie unnatürlich aus. Soll vielleicht auch so?
Hab zwar die Bücher gelesen aber war die Geschichte mit dem Zauberer und dem Mädchen nicht ein wenig besser ausgearbeitet gegen Ende hin?
Naja, auf jeden Fall hätten sie es wesentlich schlechter machen können. Auch wenn es ein wenig lächerlich wirkt, wie in dieser Welt, in der Diskriminierung so ziemlich das höchste Allgemeingut zu sein scheint, Schwarze rumlaufen ohne dass sich einer der sonst so engstirnigen Dorf/Stadtbewohner daran stört.
Spoiler
Wie der Skelliger aber auf dem Schlachtfeld von dem Beritten Bogenschützen getroffen wird wirkte sehr lächerlich, auch wie die Königin sofort den Schuldigen ausgemacht hat, und Ciri, finde ich, sieht irgendwie unnatürlich aus. Soll vielleicht auch so?
Hab zwar die Bücher gelesen aber war die Geschichte mit dem Zauberer und dem Mädchen nicht ein wenig besser ausgearbeitet gegen Ende hin?
Naja, auf jeden Fall hätten sie es wesentlich schlechter machen können. Auch wenn es ein wenig lächerlich wirkt, wie in dieser Welt, in der Diskriminierung so ziemlich das höchste Allgemeingut zu sein scheint, Schwarze rumlaufen ohne dass sich einer der sonst so engstirnigen Dorf/Stadtbewohner daran stört.
- SethSteiner
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen
Nein, habe ich nicht. Ich sehe auch keinen Grund warum ich das sollte, nur weil du meinst, generalisierend irgendwelchen Leuten die du nicht kennst ein Hass-Gefühl unterstellen zu wollen. Hate ist ein völlig inakzeptabler Begriff und wenn du meinst ihn zu benutzen, werde ich das ansprechen und thematisieren, genau wie ich es bei jedem anderen tue. Etwas nicht gut zu finden, ist nicht gleichzusetzen mit Hass. Begriffe wie Hater oder Gutmensch gehören nicht in Foren, erst Recht nicht, wenn sie derart generalisierend benutzt werden.Kajetan hat geschrieben: ↑21.12.2019 18:46Nein. Das ist eine treffende Bezeichnung für Leute, die etwas ums Verrecken nicht gut finden wollen. Die nicht auf Basis von Fakten eine Sache kritisieren, sondern auf Basis von wüsten Beschimpfungen ihren persönlichen Frust rauslassen müssen.SethSteiner hat geschrieben: ↑21.12.2019 17:05 Hater ist eine verunglimpfende Bezeichnung für Menschen mit einer (negativen), kritischen Ansicht.
Ich erlaube mir zwischen Kritikern und Hatern zu differenzierenDiese Unterscheidung zwischen Hater und Kritiker gibt es nur, weil man kritische Menschen mit einem bestimmten, emotionalisierenden Begriff diffamieren will und diesen hast du benutzt. Ich würde kritische Menschen generell nicht in einen Topf werfen, da gehören Menschen nicht hin.
Ein Beispiel:
"Ich finde das Casting von dunkelhäutigen Schauspielern für bestimmte Rollen zu aufgesetzt und nicht glaubwürdig genug im Kontext der Romane."
Das ist eine Kritik!
"Drecks-SJW-Netflix! Guck Dir die ganzen Farbigen in der Serie an!"
Das ist dummes Rumgeschwalle, auch Hate genannt!
Hast Du den Unterschied begriffen?
@Usul
Kunst ist Handwerk, das kann man entsprechend objektiv betrachten.