The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

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Briany
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von Briany »

Raskir hat geschrieben: 25.12.2019 09:55 Triss habe ich noch nicht kennengelernt. Glücklicherweise war sie weder in den Büchern noch den Spielen für mich ein interessanter Charakter. Das interessanteste an ihr, war dann tatsächlich ihr Aussehen, nimmt man ihr skgar das bleibt für mich wirklich nicht viel übrig :)

Viel wichtiger wird für mich vilgefortz sein und Dijkstra. Damit mein ich nicht mal die optik, sondern ob sie das Charisma, den Kalkül und die Präsenz von beiden hinbekommen. Oh ja und natürlich bonhart. Hoffe das die Nennung von Namen nicht zu viel Spoiler ist ^^
Ist kein Spoiler. Kenner wissen um die Charaktere und Nicht-Kenner können mit den Namen nichts anfangen.
Zu den 3en kann ich dir einen vorsichtigen Spoiler geben.
Spoiler
Show
2 davon werden noch gar nicht behandelt in der Staffel und der eine den man sieht, wird sehr rudimentär eingeführt.
THe_universe_inside_myHead
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von THe_universe_inside_myHead »

Bin ich der einzige, der die Serie zwar wirklich gut findet, aber Cavill als unglaublich deplatziert bzw. unpassend empfindet? Ich kann zwar damit leben, finde sein Schauspiel teilweise aber als unpassend. Liegt vermutlich daran, dass er in meinen Augen, bei anspruchsvollen Rollen einfach nicht gut genug ist. Trotzdem eine schöne Serie.
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Raskir
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von Raskir »

Sehe das komplett anders. Finde cavill macht einen tollen Job und man merkt, dass er sich mit dem Charakter auseinandergesetzt hat
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R_eQuiEm
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von R_eQuiEm »

THe_universe_inside_myHead hat geschrieben: 25.12.2019 12:05 Bin ich der einzige, der die Serie zwar wirklich gut findet, aber Cavill als unglaublich deplatziert bzw. unpassend empfindet? Ich kann zwar damit leben, finde sein Schauspiel teilweise aber als unpassend. Liegt vermutlich daran, dass er in meinen Augen, bei anspruchsvollen Rollen einfach nicht gut genug ist. Trotzdem eine schöne Serie.
Cavill empfinde sogar als eine der wenigen Lichtblicke in der serie^^ Ich schätze es kommt darauf an wie man den witcher für sich vorstellt. Ich finde diese "eintönige" Darstellung Geralts im Grunde passend. Denn es stimmt. Wenn es um facettenreichere Darstellung gehen würde wäre ein Cavill auch nicht meine erste wahl^^
Aber der Look stimmt. paar narben hätten ihm noch gut getan wie in den spielen^^
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
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LaNoir
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von LaNoir »

Ich bin ein böser Mensch, ich will Kontinuität in meinem Fandom. Wäre es so schlimm, wenn die Charaktere den Spielen nachempfunden wären...
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Halueth
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von Halueth »

LaNoir hat geschrieben: 25.12.2019 21:11 Ich bin ein böser Mensch, ich will Kontinuität in meinem Fandom. Wäre es so schlimm, wenn die Charaktere den Spielen nachempfunden wären...
Genausogut könnte man fragen, warum die Figuren in den Spielen nicht den Büchern nachempfunden wurden...
Sunwoo
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von Sunwoo »

Mir hat die Serie ganz gut gefallen. Ist jetzt keine Überserie aber ein passabler Anfang. Weniger Zeitsprünge wären toll gewesen - Folge 7 fand ich schwach - und viele Effekte waren einfach nicht gut. Dieser goldene Drache z.B. war furchtbar anzuschauen. Da hatte ich mehr erwartet. Diese komische Nilfgaarder Rüstung ist auch ziemlich daneben. Henry Cavill hat seine Sache aber soweit gut gemacht. Rittersporn und Yennefer waren auch gut besetzt. Bin gespannt wie es denn weitergeht.
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KleinerMrDerb
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von KleinerMrDerb »

Halueth hat geschrieben: 25.12.2019 21:36
LaNoir hat geschrieben: 25.12.2019 21:11 Ich bin ein böser Mensch, ich will Kontinuität in meinem Fandom. Wäre es so schlimm, wenn die Charaktere den Spielen nachempfunden wären...
Genausogut könnte man fragen, warum die Figuren in den Spielen nicht den Büchern nachempfunden wurden...
Könnte man fragen.... aber die Figuren in den Spielen sind sehr gut den Büchern nachempfunden worden also erübrigt sich die Frage.... zumindest optisch entsprechen die Charaktere nahezu 1 zu 1 den Büchern (man muss aber auch zugeben, dass die Bücher die Charaktere nicht alzu genau beschreiben... ist ja kein Stephen King dessen Charakterbeschreibungen schon üppiger Ausfallen als ein gesamtes Witcher Buch) aber die Serie leistet sich dagegen einige total unpassende Schauspieler... allen voran Triss die nicht einmal Ansatzweiße so aussieht wie im Buch beschrieben.
Zuletzt geändert von KleinerMrDerb am 26.12.2019 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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johndoe530232
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von johndoe530232 »

Reihe mich in den Chor ein, Cavill war für mich ein Unsicherheitsfaktor bei der Besetzung, finde ihn aber wirklich super als Geralt. Hat sicher auch damit zu tun, wie sehr er sich mit der Rolle beschäftigt hat (er hat wohl die Spiele gemocht und auch die Bücher gelesen).

Das Störendste an der Serie waren die Zeitsprünge der drei Handlungsstränge mit exakt gleichem Aussehen der Charaktere. Die Bücher hatte ich vor ca. 15 Jahren gelesen und war deswegen nicht aufgeschmissen... aber gerade Calanthes Äußeres 1:1 nach 15? Jahren war einfach nur unnötig verwirrend.
KleinerMrDerb hat geschrieben: 26.12.2019 22:27 allen voran Triss die nicht einmal Ansatzweiße so aussieht wie im Buch beschrieben.
Das kastanienbraune Haar haben sie aber auch etwas auf rot umgedichtet im Spiel ;)
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SethSteiner
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von SethSteiner »

Was a) daran liegt dass die Beschreibung "chest nut colored" hieß und nicht "chest nut brown" und Kastanien nun mal nicht ungewöhnlich rot sind und b) die Originalbeschreibung auf polnisch eigentlich noch mal eine Ecke wichtiger ist und bisher las ich, dass der dortige Begriff auch deutlich mehr mit "rot" assoziiert wird. Wobei selbst im englischen/deutschen eigentlich bessere Beschreibungen für braun existieren - die berühmte Haselnuss zum Beispiel.
Doc Angelo
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von Doc Angelo »

Zu sagen das die Haare die Farbe der Haselnuss haben würde bedeuten, das sie ein stumpfes matt-braun hätten. :mrgreen:
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
baddleorc
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von baddleorc »

Für mich und meine Frau, beide ü 45, einfach nur fürchterlich. Wir kennen weder die Bücher noch die Spiele. Haben nach 2 Folgen entnervt aufgegeben. Dabei geht es nicht um CGI oder Schauspieler sondern einfach nur um das Verstehen. Wenn man 2 Folgen lang irgendwie nur Bahnhof versteht sieht man ganz deutlich m.e. das die Serie nur für Fans gemacht wurde und nicht für Unwissende...
Zuletzt geändert von baddleorc am 27.12.2019 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Raksoris
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von Raksoris »

Raskir hat geschrieben: 24.12.2019 13:27 Oder es passt genau deswegen. Es gibt keine Anzeichen von menschlichem Rassismus im Witcher, auch nicht in den parts welche in nilfgaard spielen. Und da gab es doch einigr Kapitel.
Geralt wird im ersten Buch als er sich in Temeria befindet, obwohl er sich nicht als Hexer zu erkennen gibt, nur wegen seinem Akzent als Rivier erkannt (obwohl er ja keiner ist)und wegen der vermeintlichen Abstammung von einem Raufbold beschimpft : " Wir mögen hier keine Leute aus Rivien, das sind alles Diebe".
Die Abneigung gegenüber Kovir, wo nur Sonderlinge und Faulpelze hingehen wird im Buch mehrmals erwähnt bis zu dem Zeitpunkt wo man feststellt, dass Kovir das Venedig der Witcherwelt ist.
In einigen Szenen in denen Nilfgaardische Adelige vorkommen (besonders dort wo die
Spoiler
Show
falsche Ciri dem Kaiser vorgestellt wird
fallen Ressentiments gegenüber den "Nordlingen" und ihrere primitiven Kultur.
Als die Nordreiche gewinnen verjagen sie die Siedler aus Nilfgaard, die dort hingeschickt worden sind. Dabei fallen die Worte eines Soldaten der Mitleid mit den Leuten hat, die ja nichts dafür können und ihnen im Leid sogar ähneln. Er wird sofort von seinem Kommandanten zurecht gewiesen, dass diese Leute nichts mit ihm gemein haben.
Das sind zumindest die Beispiele die mir spontan einfallen.
Zu sagen es gäbe keinen menschlichen Rassismus ist meiner Meinung nach falsch und repräsentiert nicht die "Wirklichkeit" der Welt des Hexers.
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SethSteiner
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von SethSteiner »

baddleorc hat geschrieben: 27.12.2019 08:22 Für mich und meine Frau, beide ü 45, einfach nur fürchterlich. Wir kennen weder die Bücher noch die Spiele. Haben nach 2 Folgen entnervt aufgegeben. Dabei geht es nicht um CGI oder Schauspieler sondern einfach nur um das Verstehen. Wenn man 2 Folgen lang irgendwie nur Bahnhof versteht sieht man ganz deutlich m.e. das die Serie nur für Fans gemacht wurde und nicht für Unwissende...
Würde ich so gar nicht sagen, denn die Serie erklärt eigentlich alles ziemlich gut, sie hat nur einige Zeitsprünge aber hier hilft es, wenn man weiß, dass Ciri - Gegenwart, Geralt - Vergangenheit und Yennefer - noch weiter in der Vergangenheit, spielt. Es gibt drei Handlungsstränge, von denen sich Geralts und Yennefers kontinuierlich in die Zukunft bewegen und der Ciris annähern.
BoothTheGrey
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Re: The Witcher: Erste Staffel der Serie angelaufen; "sehr positive" Nutzer-Wertungen

Beitrag von BoothTheGrey »

Raksoris hat geschrieben: 27.12.2019 10:31 Die Abneigung gegenüber Kovir, wo nur Sonderlinge und Faulpelze hingehen wird im Buch mehrmals erwähnt bis zu dem Zeitpunkt wo man feststellt, dass Kovir das Venedig der Witcherwelt ist.
In einigen Szenen in denen Nilfgaardische Adelige vorkommen (besonders dort wo die
Spoiler
Show
falsche Ciri dem Kaiser vorgestellt wird
fallen Ressentiments gegenüber den "Nordlingen" und ihrere primitiven Kultur.
Als die Nordreiche gewinnen verjagen sie die Siedler aus Nilfgaard, die dort hingeschickt worden sind. Dabei fallen die Worte eines Soldaten der Mitleid mit den Leuten hat, die ja nichts dafür können und ihnen im Leid sogar ähneln. Er wird sofort von seinem Kommandanten zurecht gewiesen, dass diese Leute nichts mit ihm gemein haben.
Das sind zumindest die Beispiele die mir spontan einfallen.
Und das ist eben EINE Form von "Rassismus", die aber nicht JEDE Form von Rassismus beinhaltet. So eben auch keine Ablehnung auf Grund von bestimmten Äusserlichkeiten, die Du offenbar im Sinn hast - aber die Macher der Serie nicht, die zudem mit dem Autor der Bücher in Kontakt stehen.

Es wurde hier schonmal ein ähnliches Beispiel genannt: Ob ein Italiener nun hellhäutig oder dunkelhäutig, blauäugig oder braunäugig mit dunklen Kraushaaren oder glatten, blonden Haaren ist... es ist halt ein "Itaka". Es geht da nicht um die Äusserlichkeit, sondern die Herkunft.

Die entscheidende Frage, die Du DIR SELBER stellen könntest: Wieso erwartest Du eine bestimmte Form von Äusserlichkeit, die in dem Buch nicht weiter als Diskriminierung behandelt wird, und behauptest, der Grund die in der Serie umgesetzte (und andere) Äusserlichkeit abzulehnen, beruht darauf, daß diese andere in der Serie umgesetzte Äusserlichkeit ja Diskriminerung im Kontext des Universums hervorrufen müsse? Oder habe ich Dich hier falsch verstanden? Wo kommt diese Erwartung her? Von Sapkowski und den Büchern eben NICHT, da es im Buch genau solche Form des Rassismus NICHT gibt. Ja - andere. Diese werden aber eben DOCH in der Serie thematisiert, insb. gegenüber Anderlinge. Auch die Ablehnung gegenüber Nilfgaarder wird doch in der Thronsaal-Szene in Skellige wunderbar gezeigt.

Du stülpst DEINE visuelle Erwartung über die Serie - und machst dann irgendeinen Topf namens "Diversität" (als politische Aussage) auf. Die Frage ist... wieso?
Du behauptest, es gäbe politische Gründe für die Besetzungen, die Dir auf Grund von Äusserlichkeiten mißfallen... ohne dies zu wissen. Wieso ist der Mismatch Deiner Erwartungshaltung direkt ein Beleg für politische Gründe?

Du wirkst eben nicht konsistent. Das ist der Punkt. Wenn Du nun sagst "mir doch wurscht - ich fühl halt so"... yo... ist das eben einfach so und kann man hinnehmen. Aber all Deine Versuche, hier eine begründete Argumentationskette zu liefern, klappen aus meiner Sicht (und der Sicht einiger anderer) nicht so ganz. Entweder sind Deine Argumente von mir und einigen anderen nicht verständlich, weil wir sie halt nicht kapieren... oder... Deine Argumente funktionieren tatsächlich nicht.

Wenn wir sie nicht kapieren... wo ist der logische Fehler? Wenn sie aber nicht klappen... wo ist Deine Selbstreflektion? Was könnte ansonsten der Auslöser sein?

Wieso ICH das thematisiere? Weil ich eine genau umgekehrte Wahrnehmung bei manchen fiktionalen Werken sehe. Es wird "Diversität" als Feindbild eskaliert, die aber für das fiktionale Werk eigentlich uninteressant ist. Dies aber mit einer Intensität... die ist echt absurd und nicht angemessen. Beispiel neue Star Wars Trilogie.

Ich sehe haufenweise Idioten auf Youtube, die seit einigen Jahren erzählen, die neue Star Wars Trilogie wäre scheisse, weil halt Gender-Politik in den Vordergrund gerückt wurde. Nur ist das Quatsch. Solange nämlich die Story gut erzählt wird, ist MIR persönlich egal, wie übertrieben eine Gender-Politik eingebaut wird. Es gibt haufenweise politische FIlme - und einige davon finde ich richtig, richtig gut. Weil sie eben gut gemacht sind. Eine gute Story haben. Ich mich emotional gut andocken kann. Mir gefällt die neue Star Wars Trilogie auch nicht - aber eben, weil die Story einfach mies umgesetzt wurde und überhaupt kein Plan existierte und zum Teil absurde Charakter-Entwicklungen durchgeführt wurden. Die gibt es auch in haufenweise Filmen, wo nur "white dudes" mitspielen. Diese Filme finde ich dann aber auch scheisse.

Mir persönlich ist wurscht, welche "Politik" mir die Macher verkaufen wollen... ich will eine gute Story und eine gute Umsetzung sehen. Ich will emotional stimmig angesprochen werden. Das geht alles auch, wenn mir politische Ideen mitverkauft werden wollen.

Wer die Witcher-Serie sinngemäß als "Gender mit Brechstange" beschreibt, hat meines Erachtens SELBER eine gewisse Brille auf. Denn rein argumentativ... stimmt dies einfach nicht. Die wenigen visuellen Charakter-Änderungen, die als "divers" bezeichnet werden können, sind innerhalb des Witcher-Universums völlig wurscht. Sie stören nicht, fügen aber auch nix hinzu. Wen sie stören... weil halt in den Büchern die Beschreibungen anders waren... der muss sich fragen, wieso ihn diese Änderungen stören, andere aber nicht. Denn es gab HAUFENWEISE Änderungen. Im Kleinen, wie im Großen. Wenn man sich über quasi alle Änderungen ärgert... OK... kann ich akzeptieren. Halt ein echter Buch-Fanatiker. Finde ich sehr skuril, aber verstehe ich. Wer aber auf ganz bestimmte Änderungen sehr allergisch reagiert, die für die Story keine besondere Auswirkung haben... der muss sich die simple Frage gefallen lassen: Wieso zum Geier?
Zuletzt geändert von BoothTheGrey am 28.12.2019 00:46, insgesamt 2-mal geändert.
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