Brannigan hat geschrieben: ↑12.01.2020 21:08
Kannst aber am Lufthansa Flugsim in Frankfurt, der 20-30 Mio. Euro/Stück kostet, gegen eine "geringe" Gebühr antesten.
Rein physikalisch gesehen kann übrigens selbst der nicht alles. Das einzige was der kann ist, den Erdbeschleuniungsvektor in einem gewissen Rahmen gegenüber dem Insassen verstellen indem er die Kabine kippt, dessen Betrag ist aber über längere Zeit immer ziemlich genau 9,81m/s^2. Und vermutlich kann er ihn für kurze Stöße mal eben vergrößern oder verkleinern, aber nur so lang, wie der maximale/minimale Hub der Zylinder nicht über-/unterschritten wird. Eine volle Kontrolle über die Beschleunigung, ohne auch eine physische Bewegung ausführen zu müssen wäre nichts anderes als die Erfindung der künstlichen Schwerkraft.
Danke! Endlich mal jemand der weiß, dass vollumfänglich verträgliches VR nur mit künstlicher Schwerkraft funktionieren würde.
Sach mal, hand aufs Herz: willst Du uns trollen?
Warum sollte ein VR-System mit künstlicher Schwerkraft notwendig sein um die von Dir empfundene Markt-reife zu erreichen? Nur mal so: ob in VR oder im echten Leben, ein Drift-Rennen auf Schotterpiste wird so oder so bei vielen Menschen Übelkeit auslösen. Auto-Fahren oder im Flugzeug fliegen ist auch nicht vollumfänglich verträglich. Du ziehst Dich an ein, zwei marginalen Kontra-Punkten hoch, die komplett albern sind und nie und nimmer über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden werden.
Motion Sickness, Preis, Komfort...darüber können wir gerne diskutieren, aber Du klingst wie jemand, der Fussball doof findet, NUR weil er keine Füsse hat.
Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑12.01.2020 21:39
Sach mal, hand aufs Herz: willst Du uns trollen?
Warum sollte ein VR-System mit künstlicher Schwerkraft notwendig sein um die von Dir empfundene Markt-reife zu erreichen? Nur mal so: ob in VR oder im echten Leben, ein Drift-Rennen auf Schotterpiste wird so oder so bei vielen Menschen Übelkeit auslösen. Auto-Fahren oder im Flugzeug fliegen ist auch nicht vollumfänglich verträglich. Du ziehst Dich an ein, zwei marginalen Kontra-Punkten hoch, die komplett albern sind und nie und nimmer über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden werden.
Motion Sickness, Preis, Komfort...darüber können wir gerne diskutieren, aber Du klingst wie jemand, der Fussball doof findet, NUR weil er keine Füsse hat.
Schon gut. Das führt jetzt eh zu nix mehr. Setz dein Teil auf und hab Fun.
Wundert mich auch nur wie so viele Leute VR Spiele spielen können, die zudem noch sehr immersiv sind (und damit sehr leicht Motion Sickness hervorrufen KÖNNEN) ohne dass ihnen schlecht wird, hm....
Wunder mich auch, wie ich selbst bei Leuten erlebt habe, dass man sich sowas antrainieren kann...
Es kommt einfach auch extrem auf das Spiel an. Natürlich greift da auch die Technik mit rein und bessere Technik wird auch Motion Sickness abschwächen, aber vorrangig ist es die Software, die entscheidet wie lange ich ein Spiel zocken kann, bis ich es nicht mehr aushalte.
Beispiele: Beat Saber - keinerlei Motion Sickness bei mir und ich habe auch noch niemanden erlebt, welcher diese bei dem Titel verspührt. Beat Saber ist mein Vorzeigetitel, wenn mal jemand meine PSVR ausprobieren möchte. Man bewegt sich eben im Spiel nicht, die Blöcke kommen einem entgegen und das macht den Unterschied.
Resident EVil 7 - FPS, nicht so pralle Performance und meiner Meinung nach für VR zu schnelle freie Bewegung. Habs ne halbe Stunde gespielt, dann dachte ich ich muss im Strahl kotzen. Habe es allerdings auch auf meiner standard PS4 angezockt und seit ich eine PS4 Pro habe noch nicht wieder ausprobiert. Wäre ein Versuch wert, aber der Respekt vor der Übelkeit, die es ausgelöst hat ist enorm. Vor allem das Treppensteigen ist abartig, andere Spiele lösen das besser indem es erst gar keine Treppen gibt, oder es irgendwie anders gelöst ist, aber hier...Ich verstehe allerdings selbst nicht ganz, was das so etrem hat werden lassen, bei mir...
The Persistance - Sehr guter FPS bei dem ich kaum Motion Sickness verspühre. Komplett anders, als bei Resi 7 obwohl die Bewegungen ja ähnlich sind. Vlt. ist die Bewegungsgeschwindigkeit geringer, oder die Vignette hilft, aber dieses Spiel kann ich gut und gerne 2 Stunden spielen, ohne größere Probleme. Ein bisschen Flau wird mir allerdings auch hier noch, aber bei weitem nicht so schlimm.
Boneworks - Mit meiner Quest via Link ein Genuss. Motion Sickness? Fehlanzeige! Nur bei Sprüngen oder Stürzen aus großer Höhe verspühre ich etwas Unwohlsein. Was eigentlich erstaunlich ist, da man in dem Spiel alle Bewegungen in alle Richtungen durchführt. Ich hangle mich über Abgründe, richte Rampen runter, klettere an Wänden entlang, laufe, springe, duck mich usw...Vlt. habe ich mich durch meine Vorerfahrungen einfach adaptiert, viele beschreiben ja, dass man dies trainieren kann ,oder die Entwickler haben es einfach besser umgesetzt als andere, aber das Spiel kann ich auch mehrere Stunden spielen und danach locker ne Pizza verdrücken, oder davor ^^
Es kommt eben auch drauf an, wie die Entwickler das Spiel gestalten. Generell haben Rennspiele und andere Spiele, wo man in einem Cockpit sitzt, oder sich nicht direkt selbst bewegt einen Vorteil was Motion Sickness angeht und ich denke bei FPS hilft auch etwas das Roomscale sofern man es nutzen kann, aber das wird alles noch weiter ausgebaut und wird dazu führen, dass immer mehr Menschen VR erleben können, ohne Übelkeit.
Ich denke aber auch, dass VR erst richtig loslegen wird, wenn AR sich durchsetzt. Sollten Smartphones durch AR-Brillen ersetzt werden, ist quasi jeder mit einer AR-Brille auch ein potentieller VR-Nutzer. Es gibt ja jetzt schon Brillen, die beides zulassen, alles noch nicht Marktreif, aber das wird nicht mehr so lange dauern. AR ist sicherlich auch toll für Spiele, wenn die Umgebung eingebunden wird, aber ich denke um richtig in ein Spiel einzutauchen, wird man VR benötigen, da will ich ja möglichst wenig von meiner Umgebung sehen. So ein mittelalterliches Schloss zu erkunden macht weniger Spaß, wenn als Einrichtung mein Couchtisch da rumsteht. Ein interaktives Brettspiel, der ein Strategiespiel, welches auf meinen Couchtisch projiziert wird, macht allerdings in AR wesentlich mehr Sinn.
Blaexe hat geschrieben: ↑12.01.2020 20:50Das Potential von VR nicht anzuerkennen zeugt aber von Ignoranz
Dann hast Du mich missverstanden, das Potenzial erkenne ich definitiv, ich denke, dass es kaum eine bessere Möglichkeit geben dürfte, Immersion zu erleben und finde, dass es zum Beispiel die beste Möglichkeit ist, Horror Games zu spielen, Resident Evil 7 stelle ich mir in VR zum Beispiel zig Mal besser vor als regulär an der Konsole.
Der Knackpunkt für mich ist eben, dass ich Immersion nicht interessant finde und da das für mich das Hauptargument für VR ist, interessiert mich VR nicht.
Blaexe hat geschrieben: ↑12.01.2020 20:50Das Potential von VR nicht anzuerkennen zeugt aber von Ignoranz
Dann hast Du mich missverstanden, das Potenzial erkenne ich definitiv, ich denke, dass es kaum eine bessere Möglichkeit geben dürfte, Immersion zu erleben und finde, dass es zum Beispiel die beste Möglichkeit ist, Horror Games zu spielen, Resident Evil 7 stelle ich mir in VR zum Beispiel zig Mal besser vor als regulär an der Konsole.
Der Knackpunkt für mich ist eben, dass ich Immersion nicht interessant finde und da das für mich das Hauptargument für VR ist, interessiert mich VR nicht.
Das ist alles.
Zum ersten mal ein richtiges Argument.
Jetzt kann man dich bzw. deine Einstellung schon eher nachvollziehen. Gegen so etwas sagt ja auch keiner etwas
Was den Leuten nur sauer aufstößt ist wenn man sagt "nö weil nö". Ein "ich mag nicht weil das Hauptargument ist für mich überhaupt (auch in normalen Spielen) nicht interessant" wirkt da schon ganz anders
Blaexe hat geschrieben: ↑12.01.2020 20:50Das Potential von VR nicht anzuerkennen zeugt aber von Ignoranz
Dann hast Du mich missverstanden, das Potenzial erkenne ich definitiv, ich denke, dass es kaum eine bessere Möglichkeit geben dürfte, Immersion zu erleben und finde, dass es zum Beispiel die beste Möglichkeit ist, Horror Games zu spielen, Resident Evil 7 stelle ich mir in VR zum Beispiel zig Mal besser vor als regulär an der Konsole.
Der Knackpunkt für mich ist eben, dass ich Immersion nicht interessant finde und da das für mich das Hauptargument für VR ist, interessiert mich VR nicht.
Das ist alles.
Ich frage dich jetzt zum x-ten Mal: Warum ist es nicht interessant für dich dich ins Bett zu legen, eine VR Brille anzuziehen und einen riesigen, qualitativ hochwertigen virtuellen Bildschirm in jeder beliebigen Position zu haben um deine klassischen 2D Spiele zu spielen?
VR kann praktisch alles simulieren. Nicht nur immersive VR Spiele.
Zuletzt geändert von Blaexe am 13.01.2020 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
Blaexe hat geschrieben: ↑12.01.2020 20:50Das Potential von VR nicht anzuerkennen zeugt aber von Ignoranz
Dann hast Du mich missverstanden, das Potenzial erkenne ich definitiv, ich denke, dass es kaum eine bessere Möglichkeit geben dürfte, Immersion zu erleben und finde, dass es zum Beispiel die beste Möglichkeit ist, Horror Games zu spielen, Resident Evil 7 stelle ich mir in VR zum Beispiel zig Mal besser vor als regulär an der Konsole.
Der Knackpunkt für mich ist eben, dass ich Immersion nicht interessant finde und da das für mich das Hauptargument für VR ist, interessiert mich VR nicht.
Das ist alles.
Zum ersten mal ein richtiges Argument.
Jetzt kann man dich bzw. deine Einstellung schon eher nachvollziehen. Gegen so etwas sagt ja auch keiner etwas
Was den Leuten nur sauer aufstößt ist wenn man sagt "nö weil nö". Ein "ich mag nicht weil das Hauptargument ist für mich überhaupt (auch in normalen Spielen) nicht interessant" wirkt da schon ganz anders
Anders, aber besser? Du findest fadenscheinige Gründe leichter zu akzeptieren, als wenn jemand einfach keine Lust hat?
was ist daran fadenscheinig? warum darf nicht jeder seine eigene motivation haben? liest du alle bücher, die ich toll finde? warum eigentlich nicht? wenn man eben diese art des spielens ablehnt, ist das doch okay. ich finde es auch eher abschreckend durch die isolation. wobei die erfahrung bestimmt toll ist, kann mir aber nicht vorstellen, dass es meine ablehnung dagegen aufwiegt.
Ich verachte VR Gaming!
Warum? Ganz einfach:
Wenn Spieleentwickler meinen sie müssen VR Elemente in nicht VR Spiele implementieren, so wie es teilweise bei Nicht Bewegungssteuerungsspielen war, die dennoch vereinzelte Bewegungsfeatures beinhalteten.
Zuletzt gespieltes Beispiel, RE7.
Uuuuh, wir sind ein VR Game, wir klatschen dir im Minutentakt VR Elemente ins Gesicht.
Zum Kotzen.
Hab ich keinen Bock.
Und wie einige schon sagen, solang es eine gewisse Menge an Motion Sickness Fällen und "Einarbeitungszeiten" gibt, wird das kein Massenmarktprodukt, so wie Bildschirme. Und das finde ich gut!