Umfrage zur nächsten Konsolengeneration: Grafik und Ladezeiten wichtiger als VR und Mobilität

[Onekles]

Nein, ich meine ohne VR. Ich spiele so gut wie nichts mehr ohne VR. Und man muss nicht gerade sitzen. Man kann das Bild jederzeit neu kalibrieren und sich hinschmeißen, wie man gerade Bock hat.

Aber wie gesagt, jeder wie er will, kein Stress.

[SimOtron]

Mit der Grafik bin ich inzwischen relativ zufrieden. Ich hätte gern konstant min. 60 fps und eine deutlich bessere KI der "Gegner".

[casanoffi]

Grundsätzlich ist es ja nur logisch, dass eine neue Konsolen-Generation bessere Grafik respektive mehr Leistung zu erwarten hat und das für die Spieler auch wichtig ist.

Sehr viel mehr kann man von neuer Hardware ja auch kaum erwarten...
Für alles weitere sind die Spiele-Entwickler zuständig.


An neuen und innovativen Spielideen mangelt es meiner Meinung nach aber nicht - da leisten u. a. Nintendo und natürlich die Indies auf allen Plattformen ihren Beitrag für mich durchaus zufriedenstellend.

Es ist ja leider schon ein alter Hut, dass die Entwicklung der K.I. in Videospielen noch nichtmal mehr die zweite Geige spielt, diese wird ja nahezu gänzlich ignoriert.

[Jazzdude]

Interaktion mit und Lebendigkeit in der Spielwelt.

RDR2 hatte mich zunächst auch nur wegen der Grafik weggehauen. Als ich dann gesehen habe wie lebendig sich alles anfühlt, vom korrekt schmazendem Schlamm, zu Greifvögeln die Karnickel wegschnappen, war es um mich geschehen. Und seit dem wirkt leider jede (auch die schöne Welt von the Witcher 3) deutlich steifer und mehr nach Kulisse.

und eine deutlich bessere KI der "Gegner".

Stimmt, das auch noch. F.E.A.R. markiert immer noch den Höhepunkt und das ist jetzt beinahe 15 Jahre alt.

[nawarI]

Ja, da habe ich mich auch gewundert. Mich nervt es schon bei death stranding bb zu wiegen. Beim Spielen will ich lieber entspannt rumliegen.

Das habe ich persönlich im gesamten Spielverlauf [über 100 Spielstunden auf normal und hard] unter 5 mal gemacht.
Und "vergiftet" war mein Baby nur einmal [.. und das war vom Spiel aufgezwungen].

Die Mechanik hat mich jetzt auch nicht begeistert [mir wäre ein Tasten drücken lieber], aber da es wirklich sehr selten nötig war.. hat s mich nicht sonderlich gestört.
... Du kannst bspw. einfach nur "laufen" [ohne stolpern ..^.^''] / Auto fahren / Trike fahren etc. .. da wird das Baby auch beruhigt.

Das war schon so eine Schnappsmechanik, die wirklich nur in einem Hideo-Kojima-Spiel vorkommen kann. Ich weiß jetzt nicht, ob ichs gut finde, dass er so einen Quatsch in seine Spiele rein tut, aber ich würds auch nicht weg haben wollen
Man kann das übrigens in den Optionen umstellen, dass man anstelle der Bewegungssensoren was mit R2 machen muss.. nur so nebenbei.

Interaktion mit und Lebendigkeit in der Spielwelt.

Jo, das wäre auch der Punkt, wo ich mir Besserung erhoffe.
Bei Arkham City hat es zum Setting gepasst, dass keine Zivilisten auf den Straßen sind, aber bei Arkham Origins und Arkham Knight waren die Ausreden für die leere Stadt ja wirklich mehr als dürftig. Bei anderen Spielen hat mans auch nur irgendwie toleriert, aber ab der nächsten Generation will ich da keine Ausreden mehr.

8k brauche ich nicht unbedingt. 4k reicht mir erstmal. 60 Hz wären nett, aber ne stabile Framerate ist mir wichtiger. Bessere Grafik ist eh Pflicht bei jeder neuen Gen.

[Levi]

Hallo

Sport mache ich persönlich genug und kann daher den Bewegungsdrang beim Spielen nicht nachvollziehen. Wii war lustig, aber das ging mir schnell auf den Keks. Kinnect hatte ich nie in der Hand.

Christoph

Und ich kann shooter auf Konsolen ohne Unterstützendes Motion Aiming nicht mehr spielen.

Jetzt frag ich mich nur, was hat das mit Sport und Bewegungsdrang zu tun?

[flo-rida86]

Überraschung,nicht.
War doch klar daher auch bei den Konsolen das vorgeben von raytracing und Co. Wer weiss vielleicht sind 60-oder 120fps denen zu viel und sie wollen regelrecht auf 30 sitzen bleiben.

[chrische5]

Hallo

@levi wahrscheinlich nix. Um was es mir ging, habe ich doch geschrieben. Du kannst doch gern für Dinge Verwendung haben, von denen ich noch nicht einmal gehört habe.

Christoph

[flo-rida86]

Unerträglich sind oft nichtmal die eigentlichen Ladezeiten der Spiele, sondern die unendliche Behäbigkeit des OS, wenn man beispielsweise während des Spiels einer Party joint.

Ich verstehe nicht, warum das ein "Highend-System" derart ausbremst, wenn selbst 10 Jahre alte PCs sowas in Sekundenschnelle (Fensterwechsel, TS joinen) managen können.
Dass es bei der PS4 manchmal ne ganze Minute dauert, um nen Screenshot zu speichern, davon möchte ich gar nicht erst anfangen.

Das finde ich auch furchtbar,wenn eine mich in iceborne einlädt während ich im Spiel schon drin bin weiss derjenige schon das es knapp 10min dauert.
Alleine wie langsam die fl nachlädt.

[flo-rida86]

Interaktion mit und Lebendigkeit in der Spielwelt.

RDR2 hatte mich zunächst auch nur wegen der Grafik weggehauen. Als ich dann gesehen habe wie lebendig sich alles anfühlt, vom korrekt schmazendem Schlamm, zu Greifvögeln die Karnickel wegschnappen, war es um mich geschehen. Und seit dem wirkt leider jede (auch die schöne Welt von the Witcher 3) deutlich steifer und mehr nach Kulisse.

und eine deutlich bessere KI der "Gegner".

Stimmt, das auch noch. F.E.A.R. markiert immer noch den Höhepunkt und das ist jetzt beinahe 15 Jahre alt.

Alien Isolation hatte auch noch eine sehr gute KI.

[Levi]

Hallo

@levi wahrscheinlich nix. Um was es mir ging, habe ich doch geschrieben. Du kannst doch gern für Dinge Verwendung haben, von denen ich noch nicht einmal gehört habe.

Christoph

Es sollte eigentlich eine Erklärung für dich sein, wo Bewegungssteuerung heutzutage eingesetzt wird, und das nichts mit den rumzappeln von vor 10 Jahren groß zu tun hat

[Antimuffin]

Überraschung,nicht.
War doch klar daher auch bei den Konsolen das vorgeben von raytracing und Co. Wer weiss vielleicht sind 60-oder 120fps denen zu viel und sie wollen regelrecht auf 30 sitzen bleiben.

Tja, will man bessere Grafik oder besseres Gameplay?

Natürlich werden da viele Games auf 30 FPS sitzen bleiben. Man will nämlich Käufer mit guter Grafik beeindrucken, damit sich die Konsole verkauft. Geht man zu höheren FPS Zahlen wie z. B. absolut ferner 120 FPS, dann wird das Game nicht mal annähernd beeindruckend aussehen. Sony und Microsoft müssen die Masse erreichen und das schafft man nicht mit 120 FPS und dadurch grafisch schwachen Games, die durch gutes Gameplay bestechen.

Cyberpunk 2077, Witcher 3, Bloodborne, Uncharted 4, Horizon Zero Dawn, Last of Us, etc.

All diese Games würden nicht mal annähernd so gut aussehen, wenn die Entwickler auf 60 FPS gesetzt hätten. Denn die Games werden zu erst auf auf der schwächsten Konsole (Multiplattform) oder eben (vorerst) exklusiv für eine Konsole und deren Hardware entwickelt.

[casanoffi]

Sony und Microsoft müssen die Masse erreichen und das schafft man nicht mit 120 FPS und dadurch grafisch schwachen Games, die durch gutes Gameplay bestechen.

Da halte ich dagegen - denn Nintendo schafft genau das (in vielen Fällen).
Nicht wortwörtlich mit 120fps, aber guter Performance, Spielbarkeit - und Grafik, die nicht ganz oben auf der Prio-Liste steht.
Jetzt mit der Switch, vorher mit dem DS und vorher mit allen anderen Handhelds auch.

[nawarI]

Mir ist wäre noch Crossbuy in der Übergangszeit wichtig, aber die Info sollten die am besten schon möglichst früh bekannt geben.
Wenn man die PS4-Version von Cyberpunk im September kauft, sollten die nicht nochmal 60 € für ne PS5-Fassung verlangen. Das gilt für alle größeren Titel, die dieses Jahr erscheinen.
Last of us 2 und Ghost of Tsushima bekommen sicher kostenlose Grafikpatches, aber Sony sollte sich mal mit den größeren Drittherstellern zusammensetzen und eine Spieler-freundliche Lösung dafür finden.
Bis ich dazu Infos hab, kaufe ich halt nix mehr für die PS4 und arbeite meinen Pile of Pride ab.

[yopparai]

Kürzere Ladezeiten sind immer gut - allerdings haben die mich in dieser Generationen auch nur in Extremfällen gestört, wie beim ersten Ladevorgang in einigen Open World Spielen. Und ich würde mal fast behaupten, da ist nichtmal immer die Platte dran schuld, sondern oft auch die CPU - das Initialisieren sämtlicher Objekte frisst halt auch Zeit, nicht nur die reine Datenübertragung. Nicht umsonst hat man bei Nintendo diesen Boost-Modus für Ladezeiten eingeführt, wo die GPU gebremst und dafür die CPU übertaktet wird.

Grafik ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Die ersten Videos, die man jetzt sieht hauen mich auch nicht aus den Socken. Ja, ist sauberer, ja, sind mehr Effekte drin. Aber eine wirklich neue Generation ist das für mich erst, wenn ich Spielprinzipien sehe, die früher nicht machbar waren. Und da ist mMn die selbst die aktuelle Generation noch nicht ausgereizt. Ich sehe viele Entwickler an einem Punkt, wo immer stärker das Budget vorgibt, was spielerisch möglich ist, und nicht so sehr die Technik. Das war natürlich irgendwo immer so, aber inzwischen fällt es einfach immer stärker auf. Insbesondere bei den für mich persönlich wichtigen mittleren und kleineren japanischen Titeln. Die werden auch in 12Teraflop immer noch nicht aufwendiger produziert sein. Müssen sie für mich auch nicht, das heißt dann aber auch, dass ich die Hardwareleistung nicht brauche. Was nicht heißen soll, dass ich flüssige Darstellung und einigermaßen anständige Auflösungen nicht zu schätzen wüsste, aber alles oberhalb von 1080p60 ist für mich persönlich nicht interessant.

VR interessiert mich ehrlich gesagt kein Stück (mehr), das hat sich für mich vollständig abgenutzt. Da werde ich keinen Cent mehr investieren. Mobilität dagegen ist für mich inzwischen fast eine zwingende Voraussetzung, weil ich nur so Spiele auch wirklich mal durchspiele. Remote-Funktionen können da helfen, aber nur bedingt.

Daher hab ich insgesamt im Augenblick nicht viele Gründe, Geld für neue Hardware zurückzulegen. Meine nächste wird wohl ein Analogue Pocket...