Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

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sabienchen.banned
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von sabienchen.banned »

DARK-THREAT hat geschrieben: 11.02.2020 18:11 Deine genannten Spiele kamen damals doch alle auf der Xbox 360. Es lag glaube ich aber auch an den Late 2000er, die solche Spiele damals nicht mehr so wollte. Und auch heute, man sieht ja wie zb ein Super Luckys Tale Wertungstechnisch und in den Verkäufen niedergeschlagen würde. Das Studio dahinter, Playful, ist nun fast pleite...
Diese klassischen 90er Jahre Spiele, für die Rare bis heute steht, sind auf dem Markt nicht gefragt.
Ich hoffe du erwartest bei so "kleinen Spielen" keine AAA-Verkaufszahlen.

Denn dann gilt.. ... auf der XBox ist es unter Umständen nicht so gefragt.
Auf der Switch verkaufen sich aber bspw. genau solche Spiele doch wie geschnitten Brot.
[Wonderboy, Monsterboy, Shovel Knight etc. pp.]

Sprich, nicht der Markt dafür allgemein ist klein, sondern der auf der XBox.. ;)
Wenn ich ein Produkt verkaufen will, dann ist vor allem der Marktplatz entscheidend, und für SLT war die MS-Plattform vermutlich der falsche.
[.. und evtl. ist das Spiel auch einfach nicht so dolle .. kA .. habs nicht gespielt]
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yopparai
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von yopparai »

Lucky Tails ist auf der Switch meines Wissens genauso gefloppt wie überall - das ist einfach kein besonders attraktiver Titel. Die XBox war da nicht dran schuld.
Zuletzt geändert von yopparai am 11.02.2020 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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R_eQuiEm
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von R_eQuiEm »

Khorneblume hat geschrieben: 11.02.2020 15:41

Interessante IPs hat Rare einige mitgebracht. Perfect Dark, Banjo Kazooie, Conker, Killer Instinct, Kameo, Grabbed by the Ghoulies, ich meine sogar JetForceGemini. Wirklich viel aus den IPs gemacht wurde komischerweise nicht. Man könnte ehrlich gesagt fragen was dieser Deal überhaupt gebracht hat, außer das Rare sich damit selbst vernichtete und MS Potential ungenutzt liegen ließ.

Sehe ich ähnlich. Jedoch weiß ich auch nicht was aus den IPs da werden hätte können. Banjo und Perfect kenne ich. die anderen sagen mir null. Da aber die ersten beiden genannten in ihrem genre mit den ganz großen mithalten konnten und sogar Akzente setzen konnten, verstehe ich nicht warum sie nicht weiter darauf aufgebaut haben. Vielleicht durften sie auch nicht. Schade jedenfalls.
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sabienchen.banned
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von sabienchen.banned »

yopparai hat geschrieben: 11.02.2020 20:16 Lucky Tails ist auf der Switch meines Wissens genauso gefloppt wie überall - das ist einfach kein besonders attraktiver Titel. Die XBox war da nicht dran schuld.
.. Tja, wenns auch auf der Switch nicht verkauft, dann ist s wohl die Qualität des Spiels.. oder Pech.
Sicherlich aber nicht ein allgemeines Desinteresse an "klassischen" Plattformern.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 11.02.2020 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
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nawarI
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von nawarI »

Raskir hat geschrieben: 11.02.2020 18:58
GenerationX hat geschrieben: 11.02.2020 18:29
thisSkinny hat geschrieben: 11.02.2020 17:53

Spider-Man ist und bleibt eine Marvel Marke. Die gehört nicht Sony.
Nö, Spidey gehört seit fast 20 Jahren Sony, sorry.
Nur Filme, comic nicht und ich glaube games an sich auch nicht
Hab ein bissl Reasearch betrieben und es überrascht mich, dass das bei dem zeitweise Sony/Disney Split nicht erwähnt worden ist:
Sony hat nur die Film-Rechte für Spiderman.
Spiele-Rechte sind noch bei Marvel. Mein Fehler. Ich lerne viel heute :oops:
Web of Shadows und ein paar andere sind ja auch für Xbox erschienen.
Jetzt frag ich mich ob die Exklusivität des neusten Spiels mit dem Homecoming-Deal zutun hat.
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Raskir
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von Raskir »

Ich denke weder noch. Naja ersteres ein bisschen. Es ist beileibe nicht schlecht, nur ist es auch nicht sehr gut. Und es hat wirklich nichts besonderes an sich. Ich würde sagen, für Kinder ganz gut oder Leute die einen ganz gemütlichen Feierabend zock wollen ohne Ablenkung. Aber selbst da gäbe es im gleichen Genre eben dann doch noch ein paar bessere Spiele. Auf der switch muss man schon ein Nintendo Titel sein, besonders gut oder besonders besonders (untiteled goose game zb ist ja auch kein super titel, hat aber Charme) um sich gut zu verkaufen.
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sabienchen.banned
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von sabienchen.banned »

Willst du ernsthaft Verkaufszahlen von Nintendo IPs mit Verkaufszahlen von unbekannten IPs unbekannter Entwickler vergleichen?

[indie]Plattformer mögen auf der Switch mitlerweile evtl. auch ein "übersättigter" Markt sein, dennoch verkaufen sich gute Titel dort sehr gut.

.. Mir ging es eigentlich ausschließlich um Darky's Behauptung:
Diese klassischen 90er Jahre Spiele, für die Rare bis heute steht, sind auf dem Markt nicht gefragt.
.. Sofern man bei "Nicht gefragt" keine AAA-Maßstäbe ansetzt, kann ich diesem Satz halt nur widersprechen.
Bzw. nur eingeschränkt: "eventuell im Markt der XBoxSpieler" .. oder so ähnlich ..
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 11.02.2020 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskir
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von Raskir »

Nein, möchte ich nicht vergleichen. Wollte nur sagen, dass es Gründe gibt, warum sich lucky nicht gut verkauft hat, obwohl es kein schlechter Titel war. Nur nicht schlecht, reicht nicht, das reicht nur für Nintendo Titel. Die können lediglich "nicht schlecht" sein und sich dennoch gut verkaufen. Andere habens da schwer :)
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johndoe1606462
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von johndoe1606462 »

R_eQuiEm hat geschrieben: 11.02.2020 15:00
Opy92 hat geschrieben: 11.02.2020 12:23
yopparai hat geschrieben: 11.02.2020 12:17 Kommt mit ziemlich billig vor. Rare war damals deutlich teurer.
$375 million hat es ms damals gekostet. Wobei Rare damals einen exzellenten Ruf genossen hatte.
Achja der Rare-Deal.
Einer der unzähligen Versuche Microsofts sich eine Seele mit Geld zu erkaufen. Leider hat die Seele den Bedingungen nicht lange standgehalten. Minderwertiges Ding. Wieso hat es für Nintendo gute Dienste geleistet und für Microsoft nicht?

Egal. Neue Seele kaufen. Muss doch auch noch ne gute geben da draußen.
Gast
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von Gast »

MS hat leider eine ganze Menge Seelen verbraten... Bungie, Rare, Bizarre Creations... Wenn die so weiter machen können sie ihren eigenen Friedhof öffnen.
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History Eraser
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von History Eraser »

Khorneblume hat geschrieben: 11.02.2020 23:00 MS hat leider eine ganze Menge Seelen verbraten... Bungie, Rare, Bizarre Creations... Wenn die so weiter machen können sie ihren eigenen Friedhof öffnen.
Bleeding Edge wird floppen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sellingpoint von Hellblade (Atmo, Sound und "schwieriges" Thema") sich auf einen zweiten Teil übertragen lässt. Also Ninja Theory hab ich mit Bleistift schon auf diese Liste gesetzt. :P
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PickleRick
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von PickleRick »

Opy92 hat geschrieben: 11.02.2020 12:09 Sollte Sony mit einem Spiderman 2 schon wieder drin haben.
Wohl kaum... :D

Oder redest Du von einem Film?
mafuba hat geschrieben: 11.02.2020 12:54 [
...Übernahme 24,895 Mrd. Yen (knapp 229 Millionen Dollar) kosten lassen. Der Großteil wurde bar bezahlt.
WTF? Ca. 200 Mio USD in Bar? Wieso?
Ich glaube, das bedeutet nicht, dass Bargeld per LKW irgendwohin gefahren wurde. "Bar" ist nicht gleich "Cash", sonder heißt lediglich, dass die Summe von einem auf ein anderes Konto geflossen ist und nicht in Aktienanteilen oder Optionen oder sonst wie bezahlt wurde.
Zuletzt geändert von PickleRick am 12.02.2020 09:50, insgesamt 2-mal geändert.
...but you do as you wish.
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von Gast »

History Eraser hat geschrieben: 12.02.2020 09:37
Khorneblume hat geschrieben: 11.02.2020 23:00 MS hat leider eine ganze Menge Seelen verbraten... Bungie, Rare, Bizarre Creations... Wenn die so weiter machen können sie ihren eigenen Friedhof öffnen.
Bleeding Edge wird floppen und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sellingpoint von Hellblade (Atmo, Sound und "schwieriges" Thema") sich auf einen zweiten Teil übertragen lässt. Also Ninja Theory hab ich mit Bleistift schon auf diese Liste gesetzt. :P
Gut möglich, zumal es da wirklich keine Fortsetzung geben sollte. Jedenfalls war das Ende des Spiels relativ unmissverständlich.
Die Kritiken gingen da auch sehr weitaus auseinander. Ich würde mir einen zweiten Teil wohl auch nicht mehr antun wollen und finde offen gesagt auch, das man die Finger von psychischen Erkrankungen als Thematik lassen sollte. :Blauesauge:
nawarI
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von nawarI »

Khorneblume hat geschrieben: 12.02.2020 10:11 [...] und finde offen gesagt auch, das man die Finger von psychischen Erkrankungen als Thematik lassen sollte. :Blauesauge:
Da muss ich mal widersprechen. Guck dir mal den Hellblade Accolade-Trailer an. Das ist schon beachtlich: Da werden Danksagungen abgebildet von Leute mit Psychischen Erkrankungen, die sich aufgrund von Hellblade jetzt besser verstanden fühlen.
Ich persönlich hatte mich nie groß mit dem Thema beschäftigt und in Filmen und sonstwo wird werden sie auch nur sehr salopp und oft schlecht dargestellt. Hellblade hat da stark zu meinem Verständnis beigetragen und echte Aufklärung betrieben.
Klar, wenns schlecht dargestellt wird, sollte man die Finger von diesem Thema lassen, aber Ninja Theorie hat da eindeutig die nötige Sorgfalt walten lassen.
Dennis4022
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Re: Die Übernahme von Insomniac Games kostete fast 230 Millionen Dollar

Beitrag von Dennis4022 »

Raskir hat geschrieben: 11.02.2020 14:17 Barkauf ist einfach mit sofort bezahlt gemeint. Auch Überweisung.
Gemeint ist es natürlich so, im Deutschen beinhaltet bar allerdings die Banküberweisung nicht. Im Wort "cash" sind Geldtransfers aber inklusive, hier handelt es sich also schlicht und ergreifend um einen Übersetzungsfehler.
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