Ersteres, dürfte aber nicht so viel sein, am Ende bleibt es ja ein reiner Mediastream, als würde er netflixen.sabienchen hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:06Du meinst zwar nicht mich, aber mir wäre unklar welchen Traffic du meinst.
Meinst du ausschließlich den Traffic zwischen seinem physischen Client und der VM, oder den Traffic, der auf der VM anfällt?
GeForce Now - Test
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Re: GeForce Now - Test
Re: GeForce Now - Test
Vielleicht wisst ihr ja mehr:
1. Werden Spielstände synchronisiert? Bei Spielen wie Destiny 2 funktioniert es natürlich, weil die entsprechenden Daten auf externen Servern herumliegen, aber was ist mit Spielen, welche z.B. die Steamcloud nutzen - und was ist mit Spielen, die überhaupt keine Cloud nutzen? Gibt es eine Möglichkeit oder wird es eine geben, lokale Spielstände hochzuladen oder auch diese zu synchronisieren?
2. Was ist mit Steam-Workshop-Inhalten? Ich konnte es mit Conan Exiles austesten. Die Mods installieren zwar (auf der virtuellen Maschine sieht man, wie die entsprechenden Mods herunterladen) und im Spiel werden sie dann auch (sehr langsam) aufgelistet, aber sobald man sie aktiviert hat (und das Spiel nach einem Neustart wieder hochgefahren ist) sind sie wieder weg und werden nur langsam wieder aufgelistet.
Grüße.... Sarabi
1. Werden Spielstände synchronisiert? Bei Spielen wie Destiny 2 funktioniert es natürlich, weil die entsprechenden Daten auf externen Servern herumliegen, aber was ist mit Spielen, welche z.B. die Steamcloud nutzen - und was ist mit Spielen, die überhaupt keine Cloud nutzen? Gibt es eine Möglichkeit oder wird es eine geben, lokale Spielstände hochzuladen oder auch diese zu synchronisieren?
2. Was ist mit Steam-Workshop-Inhalten? Ich konnte es mit Conan Exiles austesten. Die Mods installieren zwar (auf der virtuellen Maschine sieht man, wie die entsprechenden Mods herunterladen) und im Spiel werden sie dann auch (sehr langsam) aufgelistet, aber sobald man sie aktiviert hat (und das Spiel nach einem Neustart wieder hochgefahren ist) sind sie wieder weg und werden nur langsam wieder aufgelistet.
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Re: GeForce Now - Test
.. nunja .. wenn er auf dem Ding zocken will muss Zeug installiert werden.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:11Ersteres, dürfte aber nicht so viel sein, am Ende bleibt es ja ein reiner Mediastream, als würde er netflixen.sabienchen hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:06 Du meinst zwar nicht mich, aber mir wäre unklar welchen Traffic du meinst.
Meinst du ausschließlich den Traffic zwischen seinem physischen Client und der VM, oder den Traffic, der auf der VM anfällt?
Und der Download ist vermutlich deutlich schneller als bei ihm zu Hause.
[Wie groß ist denn bspw. ein RDR2 oder GTAV etc.?.. inklusive Patches vermutlich leicht 100GB+]
Wieso spielt da die konkrete Höhe des Traffics für dich eine Rolle?
Es spart definitv Zeit. Umso höher der Traffic, umso mehr.
Und es belastet dann eben nicht deine Leitung zu Hause.
[Du trennst möglicherweise die Verbindung zur "VM"].. und schaust Netflix in 4k in der Zwischenzeit auf deinem Rechner, ohne dass das nen Einfluss auf den Download auf der VM hat.
Die zieht so schnell wie es die Leitung und der Downloadserver zulassen.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 21.02.2020 16:39, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: GeForce Now - Test
Mich wundert ein wenig die Voraussetzung einer DX11-kompatiblen GPU.Zum einen ist ein 64-Bit-Betriebssystem ab Windows 7 Pflicht. Zum anderen sollte das System mindestens über einen Doppelkern-Prozessor mit 2 Gigaherz, einen Hauptspeicher von 4 GB und eine Grafikkarte mit DX11-Unterstützung verfügen.
Man streamt doch letztendlich nur ein Video-Signal
Ansonsten gilt für mich, dass GFN zwar eine klasse Idee ist, mir persönlcih aber zu wenig Freiheiten bietet.
Aber für den Preis ist das durchaus ne gute Sache, wenn man mit den Einschränkungen keine Probleme hat.
Bei shadow gab es im Prinzip ähnliche Probleme.
Shadow ist eine virtuelle Maschine und steht daher auf der Blacklist einiger Publisher.
Auch hier hatte AB z. B. bei Overwatch herumgezickt und wegen Cheat/Hack-Verdachts User gebannt.
Das Unternehmen hat sich aber schon lange darum bemüht, die Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Warum AB und Nvidia bisher nicht auf den gleichen Nenner kamen, wissen wohl nur die.
Kommt immer drauf an, wie viel Bandbreite zur Verfügung gestellt wird - außerdem wird bei reinen Medienstreams wie Netflix das Signal vermutlich viel stärker komprimiert.
Wenn ich meinen shadow mit 70 Mbit/s "verlustfrei" laufen lasse, dann kommt da schnell was zusammen ^^
Zuletzt geändert von casanoffi am 21.02.2020 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: GeForce Now - Test
Mich hätte einfach mal interessiert, was da an Traffic durch den Stream so entsteht. Da er das ja ausgiebig zu nutzen scheint, dachte ich er wäre ein geeigneter Empfänger der Frage. Ob man dadurch eben 10GB im Monat hat oder 100 oder 1000. Also die eigene Leitung, nicht die der VM.sabienchen hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:29.. nunja .. wenn er auf dem Ding zocken will muss Zeug installiert werden.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:11Ersteres, dürfte aber nicht so viel sein, am Ende bleibt es ja ein reiner Mediastream, als würde er netflixen.sabienchen hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:06 Du meinst zwar nicht mich, aber mir wäre unklar welchen Traffic du meinst.
Meinst du ausschließlich den Traffic zwischen seinem physischen Client und der VM, oder den Traffic, der auf der VM anfällt?
Und der Download ist vermutlich deutlich schneller als bei ihm zu Hause.
[Wie groß ist denn bspw. ein RDR2 oder GTAV etc.?.. inklusive Patches vermutlich leicht 100GB+]
Wieso spielt da die konkrete Höhe des Traffics für dich eine Rolle?
Es spart definitv Zeit. Umso höher der Traffic, umso mehr.
Und es belastet dann eben nicht deine Leitung zu Hause.
[Du trennst möglicherweise die Verbindung zur "VM"].. und schaust Netflix in 4k in der Zwischenzeit auf deinem Rechner, ohne dass das nen Einfluss auf den Download auf der VM hat.
Die zieht so schnell wie es die Leitung und der Downloadserver zulassen.
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Re: GeForce Now - Test
Unkomprimiert wird "überhaupt nichts" gestreamed ...
Als Frage allerdings ..
Wieso sollte bei 0-Kompression ein größeres Inputlag vorhanden sein?
[also sofern wir davon ausgehen, dass es kein BottleNeck bei der Übertragung der Daten gibt]
Komprimierung heißt u.a., dass das wieder "richtiggerechnet" werden muss. .. Das verbraucht Ressourcen auf deinem lokalen Client. .. Wieso sollte hier ein geringeres InputLag vorhanden sein?
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 21.02.2020 17:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: GeForce Now - Test
Weil unkomprimiert heißt, mehr Daten, also längere Zeit alles zu übertragen und wieder Risiko, dass dabei etwas verloren geht. Kleinere Pakete sind leichter komplett zu halten, stelle ich mir vor.sabienchen hat geschrieben: ↑21.02.2020 17:09Unkomprimiert wird "überhaupt nichts" gestreamed ...
Als Frage allerdings ..
Wieso sollte bei 0-Kompression ein größeres Inputlag vorhanden sein?
[also sofern wir davon ausgehen, dass es kein BottleNeck bei der Übertragung der Daten gibt]
Komprimierung heißt u.a., dass das wieder "richtiggerechnet" werden muss. .. Das verbraucht Ressourcen auf deinem lokalen Client. .. Wieso sollte hier ein geringeres InputLag vorhanden sein?
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Re: GeForce Now - Test
Das hat aber nicht mit Komprimierung ja/nein zu tun.
Sondern schlicht mit der Bandbreite der Leitung und nähe zum "Server". [Aber ja, erhöht man die Anzahl an Datenpaketen, erhöht sich natürlich auch die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts...]
Den Fall "Ich will etwas verwenden was 1GBit/s benötigt, ich habe aber nur 8MBit" will ich nicht berücksichtigen, weil iwo sinnlos.
.. Wenn erhöht sich nur die BildInformation die von VM zu dir rübergeschubst wird.
Das verlangsamt aber nicht den Bildaufbau bei dir, und auch nicht deine EIngaben zurück an die VM.
Verlorene Datenpakete führen dann auch nicht direkt zu nem fehlendem Bild, sondern wenn dann zu Fehlern im Bild [mit WorstCase schwarzer Bildschirm ..^.^'']
Im Gegenteil .. dadurch, dass das Bild erst komprimiert wird und anschließend lokal neu berechnet werden muss, hast du hier eher Verzögerungen/InputLag.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 21.02.2020 17:34, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: GeForce Now - Test
Du erhöhst ja nur die Bandbreite. Es werden also mehr Daten pro Sekunde übertragen. Das dauert aber nicht länger. Mehr Daten pro gleicher Zeit. Ich denke auch, dass das dekomprimieren eher noch ein Lag erzeugt.Ryan2k6 hat geschrieben: ↑21.02.2020 17:13Weil unkomprimiert heißt, mehr Daten, also längere Zeit alles zu übertragen und wieder Risiko, dass dabei etwas verloren geht. Kleinere Pakete sind leichter komplett zu halten, stelle ich mir vor.sabienchen hat geschrieben: ↑21.02.2020 17:09Unkomprimiert wird "überhaupt nichts" gestreamed ...
Als Frage allerdings ..
Wieso sollte bei 0-Kompression ein größeres Inputlag vorhanden sein?
[also sofern wir davon ausgehen, dass es kein BottleNeck bei der Übertragung der Daten gibt]
Komprimierung heißt u.a., dass das wieder "richtiggerechnet" werden muss. .. Das verbraucht Ressourcen auf deinem lokalen Client. .. Wieso sollte hier ein geringeres InputLag vorhanden sein?
Unabhängig davon wird Shadow aber sicher nicht komplett unkomprimiert übertragen. Oder höchstens in 1080p (was schon ~46MBit/s bedeuten würde). Höhere Auflösungen würden die meisten Internet-Leitungen also gar nicht schaffen, außer halt mit Kompression.
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Re: GeForce Now - Test
Wenn ein Spiel Cloud Saves unterstützt, dann kannst du deine Savegames nutzen. Ansonsten geht das leider nicht.Sarabi hat geschrieben: ↑21.02.2020 16:23 1. Werden Spielstände synchronisiert? Bei Spielen wie Destiny 2 funktioniert es natürlich, weil die entsprechenden Daten auf externen Servern herumliegen, aber was ist mit Spielen, welche z.B. die Steamcloud nutzen - und was ist mit Spielen, die überhaupt keine Cloud nutzen? Gibt es eine Möglichkeit oder wird es eine geben, lokale Spielstände hochzuladen oder auch diese zu synchronisieren?
Das musste ich schmerzlich feststellen, als ich gestern Mittag Shenmue 3 auf dem Arbeitslaptop in der Mittagspause ausprobiert habe. Es gab keine Möglichkeit, einen vorhandenen Spielstand zu importieren, was die Nutzung des Spiels über GFN praktisch nutzlos macht.
Glücklicherweise bieten die meisten Games auf Steam Cloud Saves an
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Re: GeForce Now - Test
Ich könnte mir vorstellen warum Project Cars 2 nicht so gut läuft...
Jeder Client bekommt einen halben 8 Kerner, also 4 Kerne + HT und ich glaube eine halbe RTX 2080 bzw. anders gesagt 2 Spieler teilen sich virtuell aufgeteilt ein 8 Kerner und eine Grafikkarte mit 8 GB.
Das ist möglicherweise etwas knapp mit der Leistung.
Jeder Client bekommt einen halben 8 Kerner, also 4 Kerne + HT und ich glaube eine halbe RTX 2080 bzw. anders gesagt 2 Spieler teilen sich virtuell aufgeteilt ein 8 Kerner und eine Grafikkarte mit 8 GB.
Das ist möglicherweise etwas knapp mit der Leistung.
Schon mein Fluglehrer hat mir beigebracht: Heb nicht ab vom Acker, ohne deinen Tacker!
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Re: GeForce Now - Test
Netflix kann viel stärker komprimieren, weil es nicht nötig ist, das Video so schnell wie möglich los zu schicken. Bei Video-Kompression ist die Kompressionszeit einer der wichtigsten Faktoren. Man kann ein Video in der gleichen Bitrate so komprimieren, das es schrecklich aussieht aber schnell geht, oder aber sehr gut aussieht aber sehr langsam geht. Bei x264 wählt man dafür eines der Presets. Leider kann man auch nicht (all zu viel) mit mehr Kernen an die Sache herangehen. Die beste Qualität kann mit nur einem CPU-Kern und damit einem einzigen Prozess erreicht werden. Jede Parallelität hat leider auch einen relativen Qualitätsverlust zu Folge.
Netflix wird jedes Video einmal mit der maximalen Intensität komprimieren, dann abspeichern und millionenfach den Kunden servieren. Bei Stadia und GeForce Now geht das nicht, sie müssen jeden individuellen Stream so schnell wie möglich zum Kunden kriegen. Dabei ist das Problem, das Videokompression darauf beruht, das mehrere Frames miteinander verglichen werden, und das geht erst dann, wenn schon ein paar Frames erzeugt wurden, und auf die MUSS gewartet werden. Siehe dazu auch "--ref" im obigen Link. Je mehr Frames "referenced" werden, desto länger dauert nicht nur die Berechnung, sondern desto länger muss im Falle von Live-Streaming auch auf die Anzahl an Frames gewartet werden.
Daher würde unkomprimiertes Video schneller losgeschickt werden können. Zumindest wenn man eine seeeeeeeeeeehr dicke Leitung hat. Wikipedia sagt: 24-bit, 1080p @ 60 fps: 24 × 1920×1080 × 60 = 2.98 Gbit/s
Aus Spaß auch gerade mal 4K+HDR+120fps gerechnet: Dann sind es ~30 Gbit/s. Ohne Ton, versteht sich.
Netflix wird jedes Video einmal mit der maximalen Intensität komprimieren, dann abspeichern und millionenfach den Kunden servieren. Bei Stadia und GeForce Now geht das nicht, sie müssen jeden individuellen Stream so schnell wie möglich zum Kunden kriegen. Dabei ist das Problem, das Videokompression darauf beruht, das mehrere Frames miteinander verglichen werden, und das geht erst dann, wenn schon ein paar Frames erzeugt wurden, und auf die MUSS gewartet werden. Siehe dazu auch "--ref" im obigen Link. Je mehr Frames "referenced" werden, desto länger dauert nicht nur die Berechnung, sondern desto länger muss im Falle von Live-Streaming auch auf die Anzahl an Frames gewartet werden.
Daher würde unkomprimiertes Video schneller losgeschickt werden können. Zumindest wenn man eine seeeeeeeeeeehr dicke Leitung hat. Wikipedia sagt: 24-bit, 1080p @ 60 fps: 24 × 1920×1080 × 60 = 2.98 Gbit/s
Aus Spaß auch gerade mal 4K+HDR+120fps gerechnet: Dann sind es ~30 Gbit/s. Ohne Ton, versteht sich.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 22.02.2020 00:13, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: GeForce Now - Test
Kann man bei Shadow zufällig auch per Lastschrift bezahlen, oder braucht man eine Kreditkarte?
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Re: GeForce Now - Test
Bei Shadow ist Paypal, Sepa-Lastschrift und Kreditkarte möglich.