Devil May Cry 3: Special Edition - Test
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Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Exakt 15 Jahre nach dem PS2-Release erwacht Dantes drittes Abenteuer - mal wieder - und ist erstmals unterwegs spielbar! Wie gut schlägt sich Capcoms kultiger Dämonenkiller auf der Nintendo-Konsole? Unser Test gibt die Antwort.
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Die Coolness in den Sequenzen war also eine Schau.
Schön zu sehen, dass hier die ganz wichtigen Sachen auch entsprechend bewertet werden
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- sabienchen.banned
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Switch Tax hits again. ..^.^''
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Den Vergleich mit God of War finde ich schon sehr gewagt,dass es in allen Bereichen besser sei. Bezogen auf das grundsätzliche Gameplay,Kampfsystem und auch Gegnerdesign hat God of War nichtmal den Hauch des Tiefgangs eines DmC 3. Gerade auf dem schweren Schwierigkeitsgrad erkennt man,dass God of War nur auf oberflächlicher Ebene mit klasse Inszenierung funktioniert. Devil May Cry hingegen ist auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad hin designt worden und alle Spieldurchläufe dahin wirken fast wie ein "Tutorial" . Muss man nicht mögen,aber in seinen Kampfmöglichkeiten lässt es God of War weit hinter sich.
Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Mit Ach und Krach - Der kam flach.
- muecke-the-lietz
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Jo, die Aussage bzgl. God of War im Test ist tatsächlich einfach Unsinn.Ridley100 hat geschrieben: ↑24.02.2020 22:29 Den Vergleich mit God of War finde ich schon sehr gewagt,dass es in allen Bereichen besser sei. Bezogen auf das grundsätzliche Gameplay,Kampfsystem und auch Gegnerdesign hat God of War nichtmal den Hauch des Tiefgangs eines DmC 3. Gerade auf dem schweren Schwierigkeitsgrad erkennt man,dass God of War nur auf oberflächlicher Ebene mit klasse Inszenierung funktioniert. Devil May Cry hingegen ist auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad hin designt worden und alle Spieldurchläufe dahin wirken fast wie ein "Tutorial" . Muss man nicht mögen,aber in seinen Kampfmöglichkeiten lässt es God of War weit hinter sich.
God of War war ein extrem gut inszeniertes Action Adventure mit starkem Fokus auf die Kämpfe, welches man ein, zwei mal durchspielt und gut ist. Kein Vergleich zu der spielerischen Tiefe eines DmC 3, welches man im Prinzip nur mal angekratzt hat, wenn man es nicht nach mehrmaligen Durchlauf irgendwann auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgezockt hat. Das Kampfsystem von Teil 3 war einfach der Wahnsinn und wurde in meinen Augen erst wieder von Teil 5 erreicht. Allerdings fand ich spielerisch das eher unbeliebte DmC auch klasse, auch wenn das aus guten Gründen am Ende nicht ganz so gut ankam.
Egal, Teil 3 ist mMn der beste Teil der Reihe und bis heute mMn leider unerreicht, und jetzt auch endlich auf der Switch für unterwegs.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 25.02.2020 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Moin!muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑25.02.2020 09:23Jo, die Aussage bzgl. God of War im Test ist tatsächlich einfach Unsinn.Ridley100 hat geschrieben: ↑24.02.2020 22:29 Den Vergleich mit God of War finde ich schon sehr gewagt,dass es in allen Bereichen besser sei. Bezogen auf das grundsätzliche Gameplay,Kampfsystem und auch Gegnerdesign hat God of War nichtmal den Hauch des Tiefgangs eines DmC 3. Gerade auf dem schweren Schwierigkeitsgrad erkennt man,dass God of War nur auf oberflächlicher Ebene mit klasse Inszenierung funktioniert. Devil May Cry hingegen ist auf dem schwersten Schwierigkeitsgrad hin designt worden und alle Spieldurchläufe dahin wirken fast wie ein "Tutorial" . Muss man nicht mögen,aber in seinen Kampfmöglichkeiten lässt es God of War weit hinter sich.
God of War war ein extrem gut inszeniertes Action Adventure mit starkem Fokus auf die Kämpfe, welches man ein, zwei mal durchspielt und gut ist. Kein Vergleich zu der spielerischen Tiefe eines DmC 3, welches man im Prinzip nur mal angekratzt hat, wenn man es nicht nach mehrmaligen Durchlauf irgendwann auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgezockt hat. Das Kampfsystem von Teil 3 war einfach der Wahnsinn und wurde in meinen Augen erst wieder von Teil 5 erreicht. Allerdings fand ich spielerisch das eher unbeliebte DmC auch klasse, auch wenn das aus guten Gründen am Ende nicht ganz so gut ankam.
Egal, Teil 3 ist mMn der beste Teil der Reihe und bis heute mMn leider unerreicht, und jetzt auch endlich auf der Switch für unterwegs.
Zum einen muss ich hier pingelig sein: In meiner Aussage steht nämlich ein sehr bewusst gesetztes "fast". Weil eben in puncto Kampfsystem-Tiefgang und dem daraus resultierenden Wiederspielwert DMC3 tatsächlich die Nase vorn hat.
Zum anderen ist es zwar toll, wenn ein Spiel im dritten, vierten, fünften Durchgang noch Neues offenbart, gleichzeitig kann man ihm auch vorwerfen, die eigenen Stärken nun nicht gerade gut zu verkaufen, wenn man drölf Durchläufe auf incredibly hard braucht, um diese zu erkennen.
Schließlich möchte ich noch davor warnen, ein Spiel zu überhöhen, welches man zigmal durch und dadurch dermaßen verinnerlicht hat, dass 95% der normalen Spieler nicht mehr mitkommen. Sowohl in puncto Skills als auch in puncto Argumentation. Ging mir z.B. bei Metal Slug X so - das habe ich so lange, so intensiv, so oft gespielt, dass ich da dermaßen drin war. Wenn man in diesem Tunnel ist, sich reinbeißt, alles quasi in- und auswendig kennt, läuft man Gefahr, zu vergessen, warum man ein anderer das Ding mit einem "Ja, schon gut, aber so geil auch wieder nicht" nach einmaligem Durchspielen beiseite legt. Und damit vielleicht ähnlich recht hat wie man selbst, der diese herausragend designte, zweite Phase des fünften Endgegners preist und nicht nachvollziehen kann, warum der Metacritic-Schnitt nicht über 90 liegt
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
75% finde ich zwar im Schnitt immer noch eine recht passable Note, trotzdem stelle ich mir manchmal die Frage wie viel von der Gewichtung in die Technik geht und wie viel sich davon auf das eigentliche Spiel im Kern beziehen. Nicht umsonst hat dieses Spiel seinen Prestige-Status
In der Hinsicht finde ich es nämlich kein Stück gealtert. Klar mag es hier an Komfortoptionen mangeln, andererseits muss Komfort ja auch nicht zwangsläufig immer was Gutes sein. Cerberus als erster Boss z.B hat man bewusst buchstäblich als "Gatekeeper" designed um sicher zu gehen dass die Spieler bis dort hin auf das Spiel vorbereitet sind. Klar es mag eine harte Schule sein, ein bisschen wie Adlermamas die ihr Kind aus dem Nest schmeißen und es wieder auffangen kurz bevor es auf dem Boden aufplatzt, aber das nachträglich in so einer Version zu ändern, hätte dem Spiel eher geschadet.
Im Gegensatz zu DmC5 z.B muss man hier ja auch gar nicht mehrmals das Spiel durchspielen bevor es überhaupt beginnt anspruchsvoll zu werden. Ich würde also schon sagen dass das einmalige Spielerlebnis durchaus auch hier gerechtfertigt ist. Ich zumindest habe es so gehandhabt und hatte einen Heidenspaß.
Mein Problem mit der Wertung ist wohl einfach dass es impliziert Spieldesign altern kann, etwas von dem ich persönlich nicht überzeugt bin. Das Spiel sieht zwar weniger hübsch aus, aber das Kampfsystem (jetzt sogar mit freestyle wechseln) das Leveldesign und das grundlegende Gameplay bleiben nach wie vor dasselbe. Es wird nicht plötzlich schlechter, das Spiel macht nicht plötzlich weniger Spaß als anno dazu mal.
In der Hinsicht finde ich es nämlich kein Stück gealtert. Klar mag es hier an Komfortoptionen mangeln, andererseits muss Komfort ja auch nicht zwangsläufig immer was Gutes sein. Cerberus als erster Boss z.B hat man bewusst buchstäblich als "Gatekeeper" designed um sicher zu gehen dass die Spieler bis dort hin auf das Spiel vorbereitet sind. Klar es mag eine harte Schule sein, ein bisschen wie Adlermamas die ihr Kind aus dem Nest schmeißen und es wieder auffangen kurz bevor es auf dem Boden aufplatzt, aber das nachträglich in so einer Version zu ändern, hätte dem Spiel eher geschadet.
Im Gegensatz zu DmC5 z.B muss man hier ja auch gar nicht mehrmals das Spiel durchspielen bevor es überhaupt beginnt anspruchsvoll zu werden. Ich würde also schon sagen dass das einmalige Spielerlebnis durchaus auch hier gerechtfertigt ist. Ich zumindest habe es so gehandhabt und hatte einen Heidenspaß.
Mein Problem mit der Wertung ist wohl einfach dass es impliziert Spieldesign altern kann, etwas von dem ich persönlich nicht überzeugt bin. Das Spiel sieht zwar weniger hübsch aus, aber das Kampfsystem (jetzt sogar mit freestyle wechseln) das Leveldesign und das grundlegende Gameplay bleiben nach wie vor dasselbe. Es wird nicht plötzlich schlechter, das Spiel macht nicht plötzlich weniger Spaß als anno dazu mal.
Zuletzt geändert von PfeiltastenZocker am 25.02.2020 11:13, insgesamt 1-mal geändert.
- sabienchen.banned
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
War damals von NG auf der Vita begeistert, find es persönlich also nicht verkehrt diese Art von Spielen [und davon gibts diese Gen eh kaum was neues] aufm HandHeld zu spielen.
Aber 60€ für diese 3 Spiele ist doch ziemlich teuer.
Gibts das eigentlich physisch, bzw. ist da was in Planung?
Wenn s die Sammlung für unter 40€ iwann geben sollte, hole ich sie mir auch..
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Nun, das wäre aber auch ein Kunststück gewesen...Die Switch-Umsetzung macht technisch nichts falsch [...]
Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Das hat auch andere Gründe. Damals musste es sich nur gegen die 2 Vorgänger behaupten und konnte das auch. Es war der branchen Primus. Inzwischen muss es dem Vergleich von 6! Gow Teilen, 3 weiteren dmc teilen, 2 bayonetta teilen, metal gear rising, dantes inferno und castlevenia lords of shadows standhalten. Nur allein vom gameplay und als direkte konkurrenten. In anderen Belangen muss es sich natürlich auch mit komplett anderen Titeln messen lassen, sofern der Vergleich Sinn macht.PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑25.02.2020 11:06 75% finde ich zwar im Schnitt immer noch eine recht passable Note, trotzdem stelle ich mir manchmal die Frage wie viel von der Gewichtung in die Technik geht und wie viel sich davon auf das eigentliche Spiel im Kern beziehen. Nicht umsonst hat dieses Spiel seinen Prestige-Status
In der Hinsicht finde ich es nämlich kein Stück gealtert. Klar mag es hier an Komfortoptionen mangeln, andererseits muss Komfort ja auch nicht zwangsläufig immer was Gutes sein. Cerberus als erster Boss z.B hat man bewusst buchstäblich als "Gatekeeper" designed um sicher zu gehen dass die Spieler bis dort hin auf das Spiel vorbereitet sind. Klar es mag eine harte Schule sein, ein bisschen wie Adlermamas die ihr Kind aus dem Nest schmeißen und es wieder auffangen kurz bevor es auf dem Boden aufplatzt, aber das nachträglich in so einer Version zu ändern, hätte dem Spiel eher geschadet.
Im Gegensatz zu DmC5 z.B muss man hier ja auch gar nicht mehrmals das Spiel durchspielen bevor es überhaupt beginnt anspruchsvoll zu werden. Ich würde also schon sagen dass das einmalige Spielerlebnis durchaus auch hier gerechtfertigt ist. Ich zumindest habe es so gehandhabt und hatte einen Heidenspaß.
Mein Problem mit der Wertung ist wohl einfach dass es impliziert Spieldesign altern kann, etwas von dem ich persönlich nicht überzeugt bin. Das Spiel sieht zwar weniger hübsch aus, aber das Kampfsystem (jetzt sogar mit freestyle wechseln) das Leveldesign und das grundlegende Gameplay bleiben nach wie vor dasselbe. Es wird nicht plötzlich schlechter, das Spiel macht nicht plötzlich weniger Spaß als anno dazu mal.
Kann also durchaus sein, dass ein spiel was einst begeistern konnte, es heute nicht mehr kann, auch vom gameplay her
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Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher
I have approximate knowledge of many things
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Re: Devil May Cry 3: Special Edition - Test
Könnte ich nur nachvollziehen, wenn es denn anfangs nur einen Schwierigkeitsgrad gebe. Aber selbst dann muss man in Character Action Games nur über diesen bestimmten Hügel kommen, nachdem es einfach Klick macht und man im Kampfsystem drin ist und Gegner zerlegt. Zumindest bis Dante Must Die, dann wird's wieder hart. Aber für mich waren Sachen wie DMC und Bayonetta immer ideale Beispiele wie man Schwierigkeitsgrade designed. Der Verlauf von Normal>Schwer>DMD/Infinite Climax begleitet den Spieler durch die Lernkurve und hält das Spiel immer fordernd.Damals aber schon nervig waren die zu hohe Schwierigkeit
DMC 3 muss den Vergleich aber wirklich nicht scheuen und ist immer noch besser als die GoWs und imo auch Bayonetta (aufgrund der nervigen QTEs und Minigames dort).Raskir hat geschrieben: ↑26.02.2020 07:02 Das hat auch andere Gründe. Damals musste es sich nur gegen die 2 Vorgänger behaupten und konnte das auch. Es war der branchen Primus. Inzwischen muss es dem Vergleich von 6! Gow Teilen, 3 weiteren dmc teilen, 2 bayonetta teilen, metal gear rising, dantes inferno und castlevenia lords of shadows standhalten. Nur allein vom gameplay und als direkte konkurrenten. In anderen Belangen muss es sich natürlich auch mit komplett anderen Titeln messen lassen, sofern der Vergleich Sinn macht.
Kann also durchaus sein, dass ein spiel was einst begeistern konnte, es heute nicht mehr kann, auch vom gameplay her