Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

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Todesglubsch
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 13:20 Und gerade bei Platinum von "geldgierigen Publishern" zu reden halte ich nicht für ziehlführend
Publisher ist in diesem Fall SEGA. ;)
Platinum hat ihren Einstand als Publisher ja noch vor sich, da sind sie noch ein unbeschriebenes Blatt.
Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 13:58 Aber, digital gibt es Vanquish und Bayonetta auch einzeln ;)
Kostet dann aber auch 25€.
Insofern ist der Preis von 40€, inklusive Steelbook, jetzt echt keine so große Abzocke. Da gab's schon schlimmeres.
Wie gesagt, die Aufhübschung und generelle Nachbearbeitung könnte besser sein. Ein paar Interface-Elemente sind beispielsweise riesig.
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aGamingDude
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von aGamingDude »

nawarI hat geschrieben: 26.02.2020 13:21 Die Sammlung nehme ich, falls sie mal im PS+ drinnen sein sollte, gerne mit, aber nochmal kaufen werde ich mir das nicht. Bayonetta fand ich damals schon nicht soo toll und bei Vanquish hat einmal Durchspielen für mich auch gereicht. Beiden hätte ich damals irgendwas 80-85% gegeben und dieser Wert würde heute sicher etwas geringer ausfallen.
Du würdest Games, die 10 Jahre alt sind, nicht mehr so bewerten wie damals? Krass.

Ob man das Geld dafür latzen will, muss sicherlich jeder für sich entscheiden. Ich war gerne bereit, habe es nicht bereut und etliche Jahre nach dem Release wieder enorm viel Spaß gehabt. Abgesehen davon erachte ich Platinum als ein Studio, dass ich gerne unterstütze. Die beiden Titel waren die erneue Anschaffung definitiv wert.
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von PfeiltastenZocker »

Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2020 11:37 Bayonetta hingegen, uff, das hat Federn gelassen. Kann echt die Begeisterung nicht verstehen. Okay, klammern wir mal aus, dass mir weder die Story, noch der Pseudo-Coole-Charakter nicht zusagt (ein Problem, das ich auch mit DMC habe), das ist Nebensache.
Ich rede vom Gameplay, bei dem man einfach die zehn Jahre merkt, die mittlerweile vergangen sind:
Eine störische Kamera, die manche Kämpfe zum Trial & Error werden lässt - zusätzlich zu den Bosskämpfen, die zwar toll insziniert sind, aber dadurch die Übersicht flöten geht und, erneut, Trial & Error aufkommen lässt.
Gegenstände die man verbraucht sind weg - selbst wenn man verreckt und vom Checkpoint aus beginnen muss. Muss man halt in alten Levels grinden und farmen, streckt Spielzeit.
Abseits der Kämpfe und Bayonetta teils schlechte Animationen - bzw. "Zwischensequenzen" als Standbilder
Die Arena-Begrenzung sieht man erst, wenn man in sie hineinläuft - und dann eiert die Kamera wieder rum.
Und das Schönste: QTEs. Diese Ausgeburt der Niederungen, die heute glücklicherweise nicht mehr vorkommen. In Bayonetta aber in ihrer Höchstform auflaufen: Kurze Zeitspanne, hohe Strafen beim Versagen und sie sind überall. Ständig muss man drücken, hämmern, oder halt auch mal wackeln. Urgh.

Ich schätze ich muss bei Bayonetta "dabei" gewesen sein, um das Spiel zu mögen.
Aber ich glaube, das vom Forum hier weniger geliebte "Bayonetta 2" dürfe mehr meinen "Ansprüchen" gerecht werden, da ein Großteil der obigen Kritikpunkte ausgemerzt sind - zumindest wenn ich das richtig nachgelesen habe.
Hmm ich kann die Kritik nur schwer nachvollziehen, aber vielleicht gehörst du auch gar nicht (mehr) zur Zielgruppe? Jeder deiner Kritikpunkte hat irgendwie damit zu tun, dass du entweder mit der Steuerung oder dem Schwierigkeitsgrad zu kämpfen hast.
Konsumgegenstände sind in Bayonetta sowas wie eine Krücke für Spieler die nicht so gut sind.
Dafür werden weite Teile deines Scores abgezogen. Ich glaube bis auf das einmalige Ausprobieren habe ich in den 100 Stunden die ich im Verlauf der letzten Jahre Bayonetta gespielt habe nie wieder Konsumgegestände eingenommen.

Außerdem: man "muss" vom letzten Checkpoint anfangen? Sei lieber froh dass es Checkpoints gibt, das Spiel ist voll davon.
Sogar mehr als mir lieb ist, denn Checkpoints in Bosskämpfen machen meiner Meinung nach selbige sehr unbefriedigend,
Aber nicht nur das, du wirst sogar noch vollgeheilt bei diesen Checkpoints. Das Spiel steckt voller Kompromisse und du scheinst sie nicht als solche zu sehen. Zum Vergleich hat man in Viewtifuel Joe wirklich kämpfen müssen für Fortschritt.
Das Spiel wurde so gestaltet dass es praktischer jeder mit Leichtigkeit durchspielen kann, aber die hohen Ränge nur den Enthusiasten vorbehalten bleiben.

Mit Kamera und Übersicht hatte ich wirklich nie zu kämpfen entweder wurde in der Version etwas massiv verändert oder du hast einfach Schwierigkeiten die Kamera im Kampf effizient zu nutzen
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Todesglubsch
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Todesglubsch »

PfeiltastenZocker hat geschrieben: 26.02.2020 14:42
Aber nicht nur das, du wirst sogar noch vollgeheilt bei diesen Checkpoints.
Und? Sagen wir, man stellt sich voll blöd.an, verramscht nen kompletten Lebensbalken und Lutscher - dann bekommt man trotzdem "nur" den Lebensbalken aufgefüllt. Nicht aber die Gegenstände.
Ich sehe das ehrlich gesagt nicht als Kompromiss. Die Diehards werden aufgrund des Punkteabzugs ja soweiso nicht sterben, d.h. bestraft werden alle anderen.

Dass das Genre nichts für mich ist mag sein. Durchgespielt habe ich in diesem Genrr eh nur DmC (ja, den Reboot) - die Motivation höhere Schwierigkeitsgrade anzugehen hab ich garnicht.
Bei Bayonetta hab ich immerhin bis zu dem Boss im Kapitel 4 gespielt und dann aufgehört, weil ich gelesen habe, dass dieser Boss in der Arschlochskala noch weit unter dem liegt, was das Spiel einem noch entgegenwirft und ich bisher auch nicht wirklich Spaß hatte.
Immerhin: Meine Tode beschränkten sich fast ausschließlich auf QTEs.
aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 14:27 Du würdest Games, die 10 Jahre alt sind, nicht mehr so bewerten wie damals? Krass.
Was ist denn daran krass? Macht doch 4Players genauso. Je nachdem wer gerade testet werden die spiele entweder mit identischer Wertung durchgewunken - oder mit großen Abzügen gespickt. Sehe da keine rote Linie :D
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aGamingDude
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von aGamingDude »

Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2020 15:01
aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 14:27 Du würdest Games, die 10 Jahre alt sind, nicht mehr so bewerten wie damals? Krass.
Was ist denn daran krass? Macht doch 4Players genauso. Je nachdem wer gerade testet werden die spiele entweder mit identischer Wertung durchgewunken - oder mit großen Abzügen gespickt. Sehe da keine rote Linie :D
Es fehlt hier eindeutig der Ironie-Marker. Speziell bei diesem "Test" wurde ja explizit vorher eingeräumt, dass die Fanboy-Brille aufgesetzt gewesen ist. Ein kritischer Test nach den etablierten Standards wäre wohl deutlich niedriger ausgefallen.

Bei diesen Titeln kann ich das aber durchaus nachvollziehen, denn mir geht es genauso. Andere Auffassungen über die Qualität der Remaster sind aber natürlich ebenso zulässig und sicherlich nachvollziehbar.
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Peter__Piper
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2020 15:01
PfeiltastenZocker hat geschrieben: 26.02.2020 14:42
Aber nicht nur das, du wirst sogar noch vollgeheilt bei diesen Checkpoints.
Und? Sagen wir, man stellt sich voll blöd.an, verramscht nen kompletten Lebensbalken und Lutscher - dann bekommt man trotzdem "nur" den Lebensbalken aufgefüllt. Nicht aber die Gegenstände.
Ich sehe das ehrlich gesagt nicht als Kompromiss. Die Diehards werden aufgrund des Punkteabzugs ja soweiso nicht sterben, d.h. bestraft werden alle anderen.
Nenen, da musst du was nicht geblickt haben.
Die Level sind ja in Verse aufgeteilt, wenn du mitten in einem Verse dir nen Lutscher reinziehst und dennoch in dem Verse stirbst - startest du auch wieder vor dem Verse mit dem konsumiertem Lutscher :man_tipping_hand:
Anders würde es das Bewertungssystem ab ad absurdum führen und keine innere Logik mehr haben.
Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2020 15:01 Dass das Genre nichts für mich ist mag sein. Durchgespielt habe ich in diesem Genrr eh nur DmC (ja, den Reboot) - die Motivation höhere Schwierigkeitsgrade anzugehen hab ich garnicht.
Bei Bayonetta hab ich immerhin bis zu dem Boss im Kapitel 4 gespielt und dann aufgehört, weil ich gelesen habe, dass dieser Boss in der Arschlochskala noch weit unter dem liegt, was das Spiel einem noch entgegenwirft und ich bisher auch nicht wirklich Spaß hatte.
Immerhin: Meine Tode beschränkten sich fast ausschließlich auf QTEs.
Du bist noch immer am Anfang der Lernkurve.
Dem Spiel muss man ein wenig Zeit geben um das System dahinter zu verstehen.
Wenn du das hinter dir hast, dann fliegst du nur so durch die Level ;)
Ich behaupte mal, kein Boss auf dem normalem Schwierigkeitsgrad ist in irgendeiner Form fies gestaltet.
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 26.02.2020 16:01, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 15:53Speziell bei diesem "Test" wurde ja explizit vorher eingeräumt, dass die Fanboy-Brille aufgesetzt gewesen ist. Ein kritischer Test nach den etablierten Standards wäre wohl deutlich niedriger ausgefallen.
Das nun nicht unbedingt. Sicher hilft auf den letzten Millimetern auch die jeweilige Einstellung zum Spiel - unsere Berichte sind nach wie vor subjektive Erlebnis-Analysen -, aber gerade Bayonetta ist auch heute noch herausragend. Auch die PC-Version erhielt erst vor zwei Jahren etwa nahezu die gleiche Wertung wie das damalige Original. Bei Remastern ist das eben immer ein Abwägen je nach Spiel und Umständen. Und während viele Uralt-Klassiker heute einfach nicht gut spielbar sind, trifft das auf das immer noch recht frische Bayonetta sehr wohl zu.
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Peter__Piper
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Peter__Piper »

4P|Benjamin hat geschrieben: 26.02.2020 16:08
aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 15:53Speziell bei diesem "Test" wurde ja explizit vorher eingeräumt, dass die Fanboy-Brille aufgesetzt gewesen ist. Ein kritischer Test nach den etablierten Standards wäre wohl deutlich niedriger ausgefallen.
Das nun nicht unbedingt. Sicher hilft auf den letzten Millimetern auch die jeweilige Einstellung zum Spiel - unsere Berichte sind nach wie vor subjektive Erlebnis-Analysen -, aber gerade Bayonetta ist auch heute noch herausragend. Auch die PC-Version erhielt erst vor zwei Jahren etwa nahezu die gleiche Wertung wie das damalige Original. Bei Remastern ist das eben immer ein Abwägen je nach Spiel und Umständen. Und während viele Uralt-Klassiker heute einfach nicht gut spielbar sind, trifft das auf das immer noch recht frische Bayonetta sehr wohl zu.
Da kann ich dir nur uneingeschränkt recht geben.
Hab vor kurzem erst alle 5 DMC Teile ausgiebig gespielt, aber Bayonetta ist immer noch die unangefochtene Königin dieses Genre.
Selbst DMC 4 (nur 2 Jahre vor Bayonetta) und 5 können da nicht mithalten.
Obwohl ich dazu sagen muss, das ich mit Ninja Gaiden eine Bildungslücke in dem Genre aufweise :sweat_smile:
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Todesglubsch
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 15:54 Nenen, da musst du was nicht geblickt haben.
Die Level sind ja in Verse aufgeteilt, wenn du mitten in einem Verse dir nen Lutscher reinziehst und dennoch in dem Verse stirbst - startest du auch wieder vor dem Verse mit dem konsumiertem Lutscher :man_tipping_hand:
Mhhh. Müsste ich jetzt nachtesten, aber wenn dem so ist, dann ziehe ich den Kritikpunkt zurück.
Weiß spontan nicht, ob hier bei der Stelle eine unglückliche Startposition mit einem übereifrigen Checkpunkt kollidierte.
Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 15:54 Ich behaupte mal, kein Boss auf dem normalem Schwierigkeitsgrad ist in irgendeiner Form fies gestaltet.
Ich würde nicht sagen fies, sondern eben Trial & Error. Man wird mit einem Effektgewitter bombadiert und muss erstmal schauen wie man klar kommt. Die Lesbarkeit des Screens zu erhalten, trotz Action, ist ne Kunst, die Platinum bei Bayonetta noch nicht ganz so beherrscht hatte.

btw: Ich war auch etwas erschreckt, wie viele Grafiken noch auf PS2-Niveau waren. Gerade manche Gebäude im Hintergrund oder auch das Opening-Video waren doch sehr detailarm.
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Raskir
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Raskir »

Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 16:17
4P|Benjamin hat geschrieben: 26.02.2020 16:08
aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 15:53Speziell bei diesem "Test" wurde ja explizit vorher eingeräumt, dass die Fanboy-Brille aufgesetzt gewesen ist. Ein kritischer Test nach den etablierten Standards wäre wohl deutlich niedriger ausgefallen.
Das nun nicht unbedingt. Sicher hilft auf den letzten Millimetern auch die jeweilige Einstellung zum Spiel - unsere Berichte sind nach wie vor subjektive Erlebnis-Analysen -, aber gerade Bayonetta ist auch heute noch herausragend. Auch die PC-Version erhielt erst vor zwei Jahren etwa nahezu die gleiche Wertung wie das damalige Original. Bei Remastern ist das eben immer ein Abwägen je nach Spiel und Umständen. Und während viele Uralt-Klassiker heute einfach nicht gut spielbar sind, trifft das auf das immer noch recht frische Bayonetta sehr wohl zu.
Da kann ich dir nur uneingeschränkt recht geben.
Hab vor kurzem erst alle 5 DMC Teile ausgiebig gespielt, aber Bayonetta ist immer noch die unangefochtene Königin dieses Genre.
Selbst DMC 4 (nur 2 Jahre vor Bayonetta) und 5 können da nicht mithalten.
Obwohl ich dazu sagen muss, das ich mit Ninja Gaiden eine Bildungslücke in dem Genre aufweise :sweat_smile:
Dann noch DmC nachholen falls nicht gespielt. Fand den unter den 6 DMC teilen (redest ja explizit von 5) am besten, wobei mir Teil 5 fehlt. Gameplay ist aber nahezu perfekt wie ich finde :)
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2020 16:43
Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 15:54 Nenen, da musst du was nicht geblickt haben.
Die Level sind ja in Verse aufgeteilt, wenn du mitten in einem Verse dir nen Lutscher reinziehst und dennoch in dem Verse stirbst - startest du auch wieder vor dem Verse mit dem konsumiertem Lutscher :man_tipping_hand:
Mhhh. Müsste ich jetzt nachtesten, aber wenn dem so ist, dann ziehe ich den Kritikpunkt zurück.
Weiß spontan nicht, ob hier bei der Stelle eine unglückliche Startposition mit einem übereifrigen Checkpunkt kollidierte.
Bin mir da ziemlich sicher. Hab schon wieder 25 h bei dem Spiel auf dem Tacho, und durch das Hexenschuss Item wird das recht deutlich. Weil das ja eh automatisch eingesetzt wird :man_tipping_hand:
Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2020 16:43 Ich würde nicht sagen fies, sondern eben Trial & Error. Man wird mit einem Effektgewitter bombadiert und muss erstmal schauen wie man klar kommt. Die Lesbarkeit des Screens zu erhalten, trotz Action, ist ne Kunst, die Platinum bei Bayonetta noch nicht ganz so beherrscht hatte.

btw: Ich war auch etwas erschreckt, wie viele Grafiken noch auf PS2-Niveau waren. Gerade manche Gebäude im Hintergrund oder auch das Opening-Video waren doch sehr detailarm.
Bei Trial and Error gebe ich dir im Grunde sogar ein wenig recht. Aber das Spiel ist halt darauf ausgelegt das man es mehrmals durchspielt und wenn man den Boss dann ein 2. Mal macht, spielt sich das gleich ganz anders weil man halt weiß was man machen muss und dabei fallen einem dann immer noch viel mehr möglichkeiten auf dem Boss beizukommen. Das ist ein Teil des Reizes des Spiels.
Allerdings würde ich es in dem Fall nicht Trial & Error nennen, sondern eher Spieltiefe :man_tipping_hand:
Denn auch beim ersten Versuch sind die Bosse nicht unmöglich ;)

Mit der Grafik hast du bedingt auch recht. Vor allem das Locationrecycling finde ich nicht so dufte.
Aber im Kampf, sprich Animationen und Gegner, ist die Grafik immer noch gut.
Bei DMC V stört mich dafür zum Beispiel das es immer so gottverdammt Dunkel ist, das es den Spielflow sogar behindert :|
Raskir hat geschrieben: 26.02.2020 16:49Dann noch DmC nachholen falls nicht gespielt. Fand den unter den 6 DMC teilen (redest ja explizit von 5) am besten, wobei mir Teil 5 fehlt. Gameplay ist aber nahezu perfekt wie ich finde :)
Ich rede absichtlich nur von 5 Teilen :Blauesauge:
Mag das Design vom neuen alten Dante nicht :man_shrugging:
Aber gespielt hab ich es selbstredend.
Ich hab auch durchaus Respekt dafür was Team Ninja da abgeliefert hat. Abgesehen vom Design hatte das Spiel wirklich einen tollen Flow.
Aber dafür war nach einmaligem durchspielen die Luft raus.
Vergil hatte nicht annähernd so ein tolles Gameplay wie Dante und,unter anderem,dadurch wurde das Spiel zu einem One Night Stand degradiert.

Mein DMC Liebling ist übrigens Teil 5 ;)
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 26.02.2020 17:26, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 17:20 Ich hab auch durchaus Respekt dafür was Team Ninja da abgeliefert hat. Abgesehen vom Design hatte das Spiel wirklich einen tollen Flow.
Ich fand das Charakterdesign eigentlich ganz okay. Es machte das, was es soll: Einen "westlichen" Dante darstellen.
Das Umgebungsdesign fand ich allerdings recht langweilig.

Das fand ich z.B. bei Darksiders oder Castlevania: LoS ansprechender.
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Nuracus »

Insgesamt finde ich sogar Castlevania: LoS den besten Titel des kompletten Genres, inklusive God of War.
Abgesehen davon:
aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 14:27 Du würdest Games, die 10 Jahre alt sind, nicht mehr so bewerten wie damals? Krass.
Das finde ich gar nicht krass, dass finde ich nur absolut logisch. Spiele entwickeln sich extrem, und was vor 10 Jahren state-of-the-art war, kann schon durch den Nachfolger völlig überholt sein. Und sei es nur durch leichte Gameplay-Tweaks oder abwechslungsreichere Kampfsysteme.

Dinge, die man in späteren Spielen lieb gewinnt und dann in alten Teilen schmerzlich vermisst.
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Peter__Piper hat geschrieben: 26.02.2020 16:17 Obwohl ich dazu sagen muss, das ich mit Ninja Gaiden eine Bildungslücke in dem Genre aufweise :sweat_smile:
Ja, eine ziemliche Bildungslücke.
Spielerisch ist DMC und Ninja Gaiden allerdings nur schwer vergleichbar.

In DMC kann man ja wie bspw. auch in GoW [den alten Teilen] Gegner inaktiv schalten, indem man sie aus dem Sichtfeld manövriert. In NG dagegen wirste von OffScreen Projektilen penetriert..^.^''
Also anstatt die Gegner aus dem Sichtfeld zu bekommen, musst du hier eher nach Möglichkeit immer alle Gegner im Blick haben.

Auch der Kampf ist sehr unterschiedlich.
Ninja Gaiden ist sehr methodisch und reaktiv .. tatsächlich vergleichbar mit Darks Souls .. wohingegen DMC eher einen "aktiven" Kampf bietet bei dem vor allem der Gegner in die Luft "zu heben" ist, und dann für den Style "gejuggelt" wird.

Nuracus hat geschrieben: 26.02.2020 18:21 Insgesamt finde ich sogar Castlevania: LoS den besten Titel des kompletten Genres, inklusive God of War.
Abgesehen davon:
... ne, ne ne ... absolut keine Zustimmung..^.^''
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 26.02.2020 18:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bayonetta & Vanquish 10th Anniversary Bundle - Test

Beitrag von Nuracus »

Du hast ja auch Unrecht, eindeutig!

Nachtrag: Ich spreche von den PS3-GoWs natürlich.
Zuletzt geändert von Nuracus am 26.02.2020 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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