Zu unattraktiv.
Man weiß mittlerweile sehr genau, welche Covergestaltung bei welchem Genre am besten verkauft. Deswegen sehen viele Cover auch so generisch einfallslos aus.
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Zu unattraktiv.
Dasselbe wie mit der Statue in der CE.DancingDan hat geschrieben: ↑09.03.2020 13:55 Und für Keanu Reeves aufm Cover hat das Geld wohl nicht gereicht?![]()
Klingt immer nach einer guten Erklärung, dass man ja wüsste was man tut und das quasi alternativlos sei. Nur glaubhaft ist das nicht wirklich. Firmen sind weit weg davon immer den Durchblick zu haben. Siehe auch Color Grading in Filmen und Serien. Nur weil etwas oft wiederholt wird, hat das nicht den Grund, dass man da irgendeine Forschung drin betrieben hätte. Ich meine, hier wird das Spiel ja sogar mit weit besser designten Steelbooks beworben. Und auch das ist ein Phänomen, das wir immer wieder erkennen können. "Beschissene" Basisoptik als Grundlage und deutlich bessere Designs, um den Konsumenten zu locken soetwas wie Vorbestellungen in Auftrga zu geben oder Abos abzuschließen oder ähnliches, so wie GameStars Cover bspw. im Abo besser aussieht als im Handel. Und abseits davon, lernt man im jeweiligen Berufsfeld auch einfach was und die meiste Zeit über wiederholen Menschen das was sie gelernt haben (siehe color grading).
Na na na, das ist jetzt aber politisch gar nicht korrekt, einfach so die Transgender zu ignorieren
Jopp. Denn es genügt ja nicht, dass entsprechendes Wissen verfügbar ist, sogar in der Firma selbst verfügbar ist, man muss es auch anwenden wollen/können.SethSteiner hat geschrieben: ↑09.03.2020 16:14 Klingt immer nach einer guten Erklärung, dass man ja wüsste was man tut und das quasi alternativlos sei. Nur glaubhaft ist das nicht wirklich. Firmen sind weit weg davon immer den Durchblick zu haben.
DancingDan hat geschrieben: ↑09.03.2020 13:55 Und für Keanu Reeves aufm Cover hat das Geld wohl nicht gereicht?![]()
Jep, das ist die richtige Frage. Frei heraus, das aktuelle Cover ist scheiße, unglaublich generisch, und sagt nicht einmal im mindestens etwas darüber aus, dass es sich hier um ein Rollenspiel, mit einer erwartungsgemäß hochdetaillierten Welt, handelt.Efraim Långstrump hat geschrieben: ↑09.03.2020 13:38 Genauso Banane wie damals den Standard-Shepard aufs Cover von Mass Effect zu klatschen. Weshalb nicht einfach ein Cover ohne Person? Zu avantgardistisch?![]()
Jup, das weibliche Cover finde ich besser, weil die Frisur wenigstens ein minimales Zugeständnis ans Genre ist, vergleichen mit Commander Shepardsabienchen hat geschrieben: ↑09.03.2020 17:35 hmmm ... beide langweilig .. aber bei der Dame haben sie wohl mehr Zeit ins Design der Haare gesteckt .. immerhin etwas.
Aber es geht darum, welchen Charakter man mit dem Spiel verbindet (AUSSER JOHN WICKTodesglubsch hat geschrieben: ↑09.03.2020 13:16 AFAIK gibt's doch eh ne Charaktererstellung d.h. mit den Standardheinis werde ich eh nicht rumlaufen.
Das da ... =>
Ähm na ja oder vielleicht lag es auch gar nicht am Cover, sondern einfach nur am Genre. Wobei man sagen könnte (und da stimme ich Raskir zu), dass das American Conquest Cover halt gar nichts besonderes ist, auch nicht besonders schön, sondern einfach Strategietitel schreit. Und bei Neocron muss man sagen, dass da bedeutend mehr Charme drinsteckt als beim Cyberpunk Cover. Selbst bei "Typ mit Knarre" gibt es ja noch Abstufungen zwischen generisch kacke wie bei Cyberpunk und generisch kacke aber mit Style. Es ist immer sehr attraktiv die Gründe für nicht so schöne Verkaufszahlen überall zu suchen, außer bei einem selbst. Und einfache Lösungen alà "Ja also wir brauchen einfach nur ein anderes Cover!" klingt natürlich auch besser als.. nun ja, etwas das vielleicht ein paar Din A4 Seiten füllt.Kajetan hat geschrieben: ↑09.03.2020 20:47Nun, das Spiel hat sich fürchterlich schlecht verkauft. Bei der Suche nach möglichen Gründen ist dann aufgefallen, dass dieses Cover im Regal, zusammen mit den sonst üblichen, grell-schrillen Machwerken wie oben, einfach unsichtbar geworden ist, nicht aufgefallen ist. Daher kaum Verkäufe durch spontane Kaufentscheidungen, die im Retail-Handel teilweise erheblich zum Umsatz beitragen können.