Ja
Nein und das ist auch gut sound sind so wenig.
Du willst mir also sagen, dass dir das Angebot an Videospielen einfach zu groß ist, ja?
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Ja
Nein und das ist auch gut sound sind so wenig.
Du willst mir also sagen, dass dir das Angebot an Videospielen einfach zu groß ist, ja?
Das Angebot an krapfigen Minispielen ist zu groß, ja.Sir Richfield hat geschrieben: ↑13.03.2020 13:10JaNein und das ist auch gut sound sind so wenig.
Du willst mir also sagen, dass dir das Angebot an Videospielen einfach zu groß ist, ja?
Sagt er, der Laufbursche der AAAs, die auch ein Stück vom Kuchen der anderen abhaben wollenxRayzen hat geschrieben: ↑13.03.2020 11:21 Und ja ich denke, "was ist genau Indie" wäre keine hilfreiche Diskussion, da dieser Begriff sehr schwammig geworden ist/schwammig gemacht wurde. Weil es inzwischen genug Studios gibt, die sich selbst publishen siehe CD Projekt. Ich bin der Meinung, dass "Indie" eher was mit dem Budget zu tun hat, statt ob ein Publisher oder eine Marke dahinter ist.
Die haben allerdings genau nix mit Publishern, der E3 oder Bithells Aussage zu tun.
Das ist keine Meinung von dir, das ist die Definition von "Indie".HellToKitty hat geschrieben: ↑13.03.2020 13:32Ich finde nicht, dass das Budget für den Begriff entscheidend ist, sondern die Art und Weise, wie man das Budget beschafft, beziehungsweise wem man dafür Rechenschaft schuldig ist.
Aber würdest du dann sagen, dass Final Fantasy 15 ein Indie-Projekt ist? Square Enix hat ein In-house Studio und haben dadurch auch keine externe Geldgeber in dem Fall und sind also auch niemanden Rechenschaft schuldig.Sir Richfield hat geschrieben: ↑13.03.2020 13:44Das ist keine Meinung von dir, das ist die Definition von "Indie".HellToKitty hat geschrieben: ↑13.03.2020 13:32Ich finde nicht, dass das Budget für den Begriff entscheidend ist, sondern die Art und Weise, wie man das Budget beschafft, beziehungsweise wem man dafür Rechenschaft schuldig ist.
Man ist independent (unabhängig) von einem Publisher.
Man hat Niemanden, dem man aus finanzieller Hinsicht Rechenschaft schuldig ist und damit auch Niemanden, der einem zur Zielgruppenoptimierung ins Geschäft reden kann".
Beide Methoden der Dach-übern-Kopf-Finanzieren haben Vor- und Nachteile...
Ich gehe mal davon aus, dass Square Enix eine Aktiengesellschaft ist. Weshalb sie sehr wohl externe Geldgeber haben.xRayzen hat geschrieben: ↑13.03.2020 14:01Aber würdest du dann sagen, dass Final Fantasy 15 ein Indie-Projekt ist? Square Enix hat ein In-house Studio und haben dadurch auch keine externe Geldgeber in dem Fall und sind also auch niemanden Rechenschaft schuldig.Sir Richfield hat geschrieben: ↑13.03.2020 13:44Das ist keine Meinung von dir, das ist die Definition von "Indie".HellToKitty hat geschrieben: ↑13.03.2020 13:32Ich finde nicht, dass das Budget für den Begriff entscheidend ist, sondern die Art und Weise, wie man das Budget beschafft, beziehungsweise wem man dafür Rechenschaft schuldig ist.
Man ist independent (unabhängig) von einem Publisher.
Man hat Niemanden, dem man aus finanzieller Hinsicht Rechenschaft schuldig ist und damit auch Niemanden, der einem zur Zielgruppenoptimierung ins Geschäft reden kann".
Beide Methoden der Dach-übern-Kopf-Finanzieren haben Vor- und Nachteile...
Wenn ich sage, dass The Witcher 3 technisch ein Indie-Titel ist, weil CDPR Entwickler UND Publisher ist, dann muss ich das für FF / Square Enix auch sagen, ja.
Da wirds kompliziert. Die 4 Cheffes von CDPR besitzen etwa 33% zusammen, der zweitgrößte äußere Teilhaber hat <5%, der dritte <3%. Sprich, die Kontrolle liegt größtenteils bei CDPR, die meisten Investoren besitzen nur kleine Stückchen des Projekts.HellToKitty hat geschrieben: ↑13.03.2020 14:39Auch CDPR ist eine Aktiengesellschaft und somit seinen Teilhabern Rechenschaft schuldig. Deshalb sind die nicht independent.
Valve? Klar! Die sind durch Steam so Indie, dass die keine Spiele mehr entwickeln müssen.
Oha... dann sollte ich meine Definition nochmal überdenken
Hmm, ja, die Wiki sagt auch:HellToKitty hat geschrieben: ↑13.03.2020 15:11darauf hinweise, dass er viele verschiedenen Schattierungen gibt und nicht nur AAA und alles Andere ist Indie. Zumindest in meiner Wahrnehmung.
Der kleinste, gemeinsame Nenner, den ich finde, scheint zu sein: Dein(e) Geldgeber quatscht dir nicht in deinen kreativen Prozess hinein. Als Beispiel wird Bastion genannt, das von WB published wurde, aber der Publishing Vertrag bezog sich wirklich nur auf Vertrieb und Marketing, für die ENTWICKLUNG wurde angeblich kein Geld angenommen. Daher gilt Bastion trotz AAA Publisher als Indie-Spiel.There is no exact, widely accepted definition of what constitutes an "indie game" besides falling well outside the bounds of triple-A video game development by large publishers and development studios.
Valve macht noch Spiele. Artifact, Dota Underlords und HL: Alyx sind deren letzte Projekte. Also sind das alles Indie-Spiele.Sir Richfield hat geschrieben: ↑13.03.2020 15:08Valve? Klar! Die sind durch Steam so Indie, dass die keine Spiele mehr entwickeln müssen.
Man könnte um Left4Dead streiten, das von Valve South, inzwischen Turtle Rock Studios gemacht wurde.
Also insofern, als dass man gucken muss, wie sehr Valve South der Entwickler von Valve, dem Publisher (in diesem Falle) getrennt war.
Jeder Indie-Dev, der sein Spiel auf Steam veröffentlicht, ist technisch gesehen sein eigener Publisher. Manche Spieleprojekte sind auch selbst-finanziert und entwickelt, und suchen sich danach einen Publisher für Verteilung/Marketing.Aber das ist, jedenfalls in meinen Augen, der Grenzfall: Publisher, die AUCH Entwickler sind.
Jup, wenn die Leute Indie hören, dann denken sie meistens "kreative Freiheit von äußeren Einflüssen". Nur wird halt mit der Zeit immer mehr klar, dass "Indie-Spiel" und "Kreative Unabhängigkeit" keine kausale Verbindung haben müssen, sondern zwei völlig seperate Konzepte sind. Die Art von Kleinproduktion, die als "Indie" populär wurde, ist mittlerweile überall von der Spieleindustrie aufgegriffen worden.HellToKitty hat geschrieben: ↑13.03.2020 15:11Oha... dann sollte ich meine Definition nochmal überdenken
Ich denke unabhängig von Geldgebern zu sein, ist trotzdem ein wichtiger Punkt bei der Definition. Wenn jemand aber eine gewisse Größe erreicht hat und somit einen im Mainstream verwurzelten Erwartungsdruck unterliegt, fällt wahrscheinlich auch nicht mehr unter die Kategorie Indie. Ich habe niemals behauptet, dass die Definition einfach wäre. Ich will nur darauf hinweise, dass er viele verschiedenen Schattierungen gibt und nicht nur AAA und alles Andere ist Indie. Zumindest in meiner Wahrnehmung.