Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
... und gerade grossen publishern ist Agilitaet zu "unsicher", die wollen lieber einen ausgearbeiteten Zeitplan, von dem auch sie wissen, dass er nicht eingehalten werden kann. Suesse Ironie.
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Ich hab so das Gefühl, dass mehr Gedanken/Geld/Sorge ins Marketing fließen als in die Studios/Entwickler.
Vermutlich sind für die Führungskräfte die Entwickler immer noch die nerds im Keller, die nicht als Menschen anzuerkennen sind.
Von daher wird's auch keinen Interessieren, wie die Games umgesetzt werden.
"<XY> klingt doof! Egal! Hab's trotzdem vorbestellt!"
- VincentValentine
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
finde gut das Schreier auf solche Themen aufmerksam macht. Mit der Kritik müssen die Studios leben und wenn ihr guter Ruf dadurch Schaden nimmt umso besser
Coopers Aussagen sind zum Teil peinlich und wirken eher wie ein Rachefeldzug gegen Naughty Dog.
Eins muss ich aber noch loswerden - die Doppelmoral die man zum Teil vorfindet in diversen Kommentaren (nicht unbedingt hier) wo man mit einem Boykott droht oder sogar die Moralkeule schwingt ist schon erstaunlich.
Viele Menschen zeigen wohl nur dann Empathie wenn sie selbst davon keinen großen Schaden nehmen.
Normalerweise müssten ja diese Leute auch generell die nächste Playstation, Switch, Xbox, Iphone etc. meiden, da diese in China unter katastrophalen Umständen produziert werden und mit der Uiguren Geschichte zum Teil an die Juden aus dem zweiten Weltkrieg erinnern.
Da hört aber dann die Grenze auf oder?
Coopers Aussagen sind zum Teil peinlich und wirken eher wie ein Rachefeldzug gegen Naughty Dog.
Eins muss ich aber noch loswerden - die Doppelmoral die man zum Teil vorfindet in diversen Kommentaren (nicht unbedingt hier) wo man mit einem Boykott droht oder sogar die Moralkeule schwingt ist schon erstaunlich.
Viele Menschen zeigen wohl nur dann Empathie wenn sie selbst davon keinen großen Schaden nehmen.
Normalerweise müssten ja diese Leute auch generell die nächste Playstation, Switch, Xbox, Iphone etc. meiden, da diese in China unter katastrophalen Umständen produziert werden und mit der Uiguren Geschichte zum Teil an die Juden aus dem zweiten Weltkrieg erinnern.
Da hört aber dann die Grenze auf oder?
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Day (The Last of Us Part 2)
Schwierig zu sagen. Wenn ich mir die immer noch hohen Vorbestellungen und D1 Verkäufe ansehe... sogar trotz teils richtig schlechter Magazinwertungen... Ist es nicht doch auch so, das man mit dem eigenen Kaufverhalten den ganzen Quatsch der Publisher absegnet und damit ein "Weiter so", gerade wenn der Crunch hingänglich bekannt ist... irgendwo nicht doch auch legitimiert?Sun7dance hat geschrieben: ↑16.03.2020 13:08Die Ausrede kommt immer, wirklich immer!
Als könnte es der Spieler nie erwarten!
Was ein Blödsinn!
Gab es hinsichtlich der Verschiebung wirklich nennenswerte Beschwerden? Nein!
Gab es Beschwerden der Community, dass 2019 kein Assassins's Creed erschien? Nein!
Fordern die Leute jedes Jahr ein neues Samsung Smartphone S...irgendwas? Nein!
Diesen Druck legen sich die Entwickler komplett selber auf, weil sie sich in einem Wettstreit gefangen sehen.
Das geht aber auf gar keinen Fall auf das Konto von uns Usern!
So viele "!" habe ich lange nicht getippt!
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
ja, das trifft es auch ganz gut Besonders gut verdienen tut man ja auch nicht in der Branche.
Klusi hat geschrieben: ↑16.03.2020 14:19Ich hab so das Gefühl, dass mehr Gedanken/Geld/Sorge ins Marketing fließen als in die Studios/Entwickler.
Vermutlich sind für die Führungskräfte die Entwickler immer noch die nerds im Keller, die nicht als Menschen anzuerkennen sind.
Von daher wird's auch keinen Interessieren, wie die Games umgesetzt werden.
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
nein - zumindest bei Sony haben die Teams eigene Chefs die für alles verantwortlich sind.Klusi hat geschrieben: ↑16.03.2020 14:19Ich hab so das Gefühl, dass mehr Gedanken/Geld/Sorge ins Marketing fließen als in die Studios/Entwickler.
Vermutlich sind für die Führungskräfte die Entwickler immer noch die nerds im Keller, die nicht als Menschen anzuerkennen sind.
Von daher wird's auch keinen Interessieren, wie die Games umgesetzt werden.
Wir sehen doch in den letzten Monaten eine massive Aufstockung der Sony Teams und Studios wie Insomniac machen doch vor, das man auf Crunch so gut es geht verzichtet
Bei Naughty Dog liegt die Problematik wohl eher am Status des Studios und dem immensen Erfolgsdruck.
Da hast du Perfektionisten in der Führung die auf jeden Staubkorn achten und alles muss perfekt sein von Animation, bis Detailgrad etc.
Zuletzt geändert von VincentValentine am 16.03.2020 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Oh Wunder, eine Firma weist seit Jahren unfassbar schlechte Arbeitsbedingungen auf und wundert sich, warum altgediente Leute abhauen, die keinen Bock mehr auf so eine Scheiße haben. Schade, dass es nun der Nachwuchs richten muss und dabei ebenfalls so miese Bedingungen in Kauf nehmen muss.
Aber hey, sie dürfen am Walking Simulator mit dem größten Overhype arbeiten, das ist doch nur fair.
Aber hey, sie dürfen am Walking Simulator mit dem größten Overhype arbeiten, das ist doch nur fair.
How ironic, that a game called Magic the Gathering would tear us apart.
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Naja ignorier das...Astorek86 hat geschrieben: ↑16.03.2020 12:56Es ist schlichtweg das falsche Thema in diesem Thread. Hier gehts um Crunch, nicht um die Einordnung von Szenen und ob diese noch als Kunst durchgeht. Es gibt ja nichtmal einen Zusammenhang zwischen Crunch und den gezeigten Szenen, warum wird dann einer konstruiert und so getan, als ob das ein Ergebnis von Crunch wäre? Als ob die Szenen ohne Crunch nicht existieren würden, oder als ob die moralische Einordnung dieser Szene überhaupt die Frage der Legitimierung aufwerfen würde... So nach dem Motto: "wären die Szenen nicht so grausam, wäre Crunch in Ordnung" oder was?
Sorry, aber Brannigans Einwurf wurde wohl nicht ganz zufällig von (fast) allen ignoriert...
Aber an etwas derart Hässlichem zu arbeiten hat sehr wohl Einfluss auf die Motivation und Opferbereitschaft der Mitarbeiter.
Vor ein paar Jahren hab ich mal im Zusammenhang mit Gears of War gelesen, da hat ein Mitarbeiter gesagt, er hat ein 1 jähriges Kind zu Hause und so langsam keinen Bock mehr drauf, seine Zeit mit Blut und Abschlachten zu verbringen.
Insofern hat mein Einwand sehr wohl Themenbezug.
Zuletzt geändert von Progame am 16.03.2020 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
dümmster Kommentar des Tages!Brannigan hat geschrieben: ↑16.03.2020 14:46Naja ignorier das...Astorek86 hat geschrieben: ↑16.03.2020 12:56Es ist schlichtweg das falsche Thema in diesem Thread. Hier gehts um Crunch, nicht um die Einordnung von Szenen und ob diese noch als Kunst durchgeht. Es gibt ja nichtmal einen Zusammenhang zwischen Crunch und den gezeigten Szenen, warum wird dann einer konstruiert und so getan, als ob das ein Ergebnis von Crunch wäre? Als ob die Szenen ohne Crunch nicht existieren würden, oder als ob die moralische Einordnung dieser Szene überhaupt die Frage der Legitimierung aufwerfen würde... So nach dem Motto: "wären die Szenen nicht so grausam, wäre Crunch in Ordnung" oder was?
Sorry, aber Brannigans Einwurf wurde wohl nicht ganz zufällig von (fast) allen ignoriert...
Aber an etwas derart Hässlichem zu arbeiten hat sehr wohl Einfluss auf die Motivation und Opferbereitschaft der Mitarbeiter.
Vor ein paar Jahren hab ich mal im Zusammenhang mit Gears of War gelesen, da hat ein Mitarbeiter gesagt, er hat ein 1 jähriges Kind zu Hause und so langsam keinen Bock mehr drauf, seine Zeit mit Blut und Abschlachten zu verbringen.
Insofern hat mein Einwand sehr wohl Themenbezug.
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Ich verstehe, die Leute machen doch gerade Crunch, opfern sich auf und dergleichen und deshalb klingt es widersprüchlich, aber da denkst du zu kurz.
Schon mal darüber nachgedacht, wieso das so ist? Wieso 70% abspringen? Es ein selbstverstärkender Prozess ist?
Ein bisschen Transferleistung ist dafür schon nötig.
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Am Ende ist doch eh der graue Rat daran Schuld der uns zu willenlosen Konsumzombies macht durch die Zusätze die von Flugzeugen in die Luft entlassen werdenBrannigan hat geschrieben: ↑16.03.2020 15:06Ich verstehe, die Leute machen doch gerade Crunch, opfern sich auf und dergleichen und deshalb klingt es widersprüchlich, aber da denkst du zu kurz.
Schon mal darüber nachgedacht, wieso das so ist? Wieso 70% abspringen? Es ein selbstverstärkender Prozess ist?
Ein bisschen Transferleistung ist dafür schon nötig.
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Du schließt hier also von deiner persönlichen abneigung von Gewalt in Videospielen quasi total anhaltslos darauf, dass Entwickler gar nicht an dem Spiel arbeiten wollen und dann zu Crunch "gezwungen" werden. Also das ist schon was besonderes.Brannigan hat geschrieben: ↑16.03.2020 15:06Ich verstehe, die Leute machen doch gerade Crunch, opfern sich auf und dergleichen und deshalb klingt es widersprüchlich, aber da denkst du zu kurz.
Schon mal darüber nachgedacht, wieso das so ist? Wieso 70% abspringen? Es ein selbstverstärkender Prozess ist?
Ein bisschen Transferleistung ist dafür schon nötig.
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Nein, er schliesst von EINER Aussage EINES GoW-Entwicklers auf die Motivation der Entwickler bei Naughty Dog.
Wobei diese eine Aussage durchaus richtig sein kann. Ich selbst kenne Leute aus dem Mobile-Bereich, die es satt haben Spiele zu entwickeln, die sie nicht in den Fingern ihrer Kinder sehen wollen, weil sie nämlich um die Perfidität der dort eingebauten Feedback-Schleifen wissen.
Aber daraus auf alle zu schliessen ... das ist wagemutig. Weniger höflich ausgedrückt, es ist Trollerei!
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Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Ja, ich glaube in der Tat daran, dass, wenn ein Mensch die Aufgabe bekommt, z.B. für das Wohl seiner Kinder zu sorgen, er weitaus belastbarer, motivierter und von der Sache überzeugter ist, als 16 Stunden am Tag an einer Animation zu arbeiten, die zum Ziel hat, sehr genau darzustellen, wie einer jungen Frau ne abgebrochene Glasflasche in's Gesicht gerammt wird.
Edit:
Zitat Gamestar:
"The Last of Us 2 schafft es, wie nur sehr wenig andere Spiele, unsere Gegner auch in der Masse menschlich zu machen"
Ist das makaberer Zynismus, Comedy, oder die Wirkung von ner abartigen Droge? Keine Ahnung.
Edit:
Zitat Gamestar:
"The Last of Us 2 schafft es, wie nur sehr wenig andere Spiele, unsere Gegner auch in der Masse menschlich zu machen"
Ist das makaberer Zynismus, Comedy, oder die Wirkung von ner abartigen Droge? Keine Ahnung.
Zuletzt geändert von Progame am 16.03.2020 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Crunch, schlechte Arbeitsbedingungen und Sonys tiefe Taschen bei Naughty Dog (The Last of Us Part 2)
Auf manche mag das zutreffen. Auf andere wiederum nicht. Lässt sich daher nicht verallgemeinern. Ein Peter Jackson hat z.B. jahrelang freudig an der Vervollkommnung diverser Splatterszenen gearbeitet. Für ihn war es eine kindische Freude bei "King Kong" die Giant Insect-Szenen so ekelerregend wie nur irgendwie möglich zu machen, ohne dabei ein R-Rating zu riskieren. Und es ist nicht bekannt, dass er deswegen ein schlechter Vater ist oder dieser Art Film müde wurde.Brannigan hat geschrieben: ↑16.03.2020 15:25 Ja, ich glaube in der Tat daran, dass, wenn ein Mensch die Aufgabe bekommt, z.B. für das Wohl seiner Kinder zu sorgen, er weitaus belastbarer, motivierter und von der Sache überzeugter ist, als 16 Stunden am Tag an einer Animation zu arbeiten, die zum Ziel hat, sehr genau darzustellen, wie einer jungen Frau ne abgebrochene Glasflasche in's Gesicht gerammt wird.
Zuletzt geändert von Kajetan am 16.03.2020 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
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