Klar ist das Profitgier unterm Strich.greenelve hat geschrieben: ↑22.03.2020 13:24Aber ist das wirklich faul oder nicht mehr eine Profitgier? Frei nach dem Motto: Wir können Arbeitszeit in Bugfixing stecken, oder die selbe Arbeitszeit in einen DLC, der uns dann noch mehr Geld einbringt. <- Das ist nicht Faulheit, das ist Profitgier.Sun7dance hat geschrieben: ↑22.03.2020 12:16 Nehmen wir Ark als Beispiel, was aktuell einfach nicht gut läuft und zudem noch Bugs ohne Ende aufweist.
Es kann nicht sein, dass sich hier die Entwickler 4 Jahre auf ihrem angeblichen Betastatus ausruhen und dennoch immer schön regelmäßig DLC raushauen.
Das bezeichne ich als faul!
Auch bei Meilensteinen kommt es u.a. darauf an, wie diese vom Management kalkuliert werden. So werden regelmäßig massig Überstunden geschrubbt, damit diese überhaupt eingehalten werden können. Je näher es dem Ende der Entwicklung zugeht, desto stärker wird dies.
Für das Ergebnis unfertiger, verbuggter Spiele ändert die Erklärung nichts, aber es zeugt von einer unterschiedlichen Betrachtungsweise der Hintergründe der Industrie.
Jedes Unternehmen weist diese Gier auf, aber nicht jedes Unternehmen versagt dabei in ihrer eigentlichen Arbeit und will mit unfertigen Produkten das maximale rausholen.
Mir geht es ganz schlicht um das Spiel als solches. Wenn sich da die Entscheidungsträger pro Profit und contra zeitaufwendigem Bugfixen aussprechen, bezeichne ich sie als faul, weil sie dem Endkunden kein Stück entgegenkommen!
Sollte Sony es jetzt wieder nicht schaffen eine leise Konsole zu entwicklen, ist das für mich auch Faulheit pur!
Klar, die müssen schauen, dass sie Gewinn machen. Aber es heißt ja nicht, dass man nicht beides hinbekommen kann, oder?
Sony verbaut also lieber Billigteile als sich ein intelligentes System auszudenken.
Manch anderer wird es vielleicht ökonomisch nennen.
Mir persönlich ist das aber zu milde.