Gestern Abend ist Good Company in den Early Access auf Steam und GOG gestartet (wir berichteten). In der Aufbau-Wirtschaftssimulation vom Stuttgarter Studio Chasing Carrots startet man ein eigenes High-Tech-Unternehmen in der eigenen Garage. Alles beginnt recht klein, z.B. mit der Fertigstellung eines Taschenrechners aus drei Bausteinen. Die drei Einzelteile werden von Mitarbeitern aus unterschied...
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Good Company - Interview zur Managementsimulation: Aufbau, Automatisierung, Koop-Multiplayer und mehr
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- James Dean
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Re: Good Company - Interview zur Managementsimulation: Aufbau, Automatisierung, Koop-Multiplayer und mehr
Das klingt doch nice.Es gab einmal einen Zwischenstand, in dem der Spieler sehr viel selber machen musste.
Das klingt doch langweilig.Im aktuellsten Stand des Spiels kann der Spieler Geräte direkt platzieren und, wenn gewünscht, von Anfang an seine Produktion von Mitarbeitern verrichten lassen.
Wird das etwa wie Pizza Connection 3 werden, wo man eine super funktionierende WiSim in einen lahmen, anspruchslosen Casualmist degeneriert hat?
Zuletzt geändert von James Dean am 01.04.2020 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Good Company - Interview zur Managementsimulation: Aufbau, Automatisierung, Koop-Multiplayer und mehr
Das ist etwas "schwierig" formuliert. Es ist gemeint, dass der Spieler-Charakter (also der steuerbare Avatar des Unternehmenschefs) viele Mini-Sachen im Betrieb selbst machen musste, wodurch der spätere Ausbau deutlich in den Hintergrund wanderte. Es soll ja um Ausbau, Optimierung und Automatisierung gehen ...James Dean hat geschrieben: ↑01.04.2020 15:45Das klingt doch nice.Es gab einmal einen Zwischenstand, in dem der Spieler sehr viel selber machen musste.
Das klingt doch langweilig.Im aktuellsten Stand des Spiels kann der Spieler Geräte direkt platzieren und, wenn gewünscht, von Anfang an seine Produktion von Mitarbeitern verrichten lassen.
Wird das etwa wie Pizza Connection 3 werden, wo man eine super funktionierende WiSim in einen lahmen, anspruchslosen Casualmist degeneriert hat?
Und Good Company ist kein Vergleich mit Pizza Connection 3. Nach den ersten Spielstunden ist es gut komplex ...
Re: Good Company - Interview zur Managementsimulation: Aufbau, Automatisierung, Koop-Multiplayer und mehr
Ich finde die Idee vom Spiel auch Super. Ich finde es sogar besser als dieses Little Big Workshop ABER...
Was mich mehr als nur stört sind Sachen wie das man an den Charakter gebunden ist wie schon sehr oft wo anders erwähnt wurde und das die Mitarbeiter keinerlei Fähigkeiten o.ä. haben. Was Rechtfertigt denn das Gehalt wenn man nicht weiß wie Gut oder Schlecht der Mitarbeiter ist?
Was auch sehr nervig ist das man vordefinierte Gebäude/Fabrikhallen hat. Das ist für mich ein Grund es noch nicht zu kaufen denn ICH will Freiheit haben beim Aufbau meiner Fabrik.
Auch will ich Freiheit haben beim Designen und Bauen der Produkte. Im Endeffekt ist es nicht anders als andere Spiele. Man hat immer wieder die gleichen Produkte bei jedem Spiel das man startet. Immer hat man erst den Taschenrechner. Warum kann ich nicht zb. sagen das ich eine Computer Hardware Firma bin bei der ich nur Hardwarekomponenten bauen will? Nein... da muss man eben so einen Taschenrechner machen... Und das wie gesagt bei jedem Spiel das man anfängt.
Alles in allem ist wie gesagt die Idee super aber die Umsetzung... naja... ich weiß nicht. Ich mag solche Spiele aber ich hasse es wenn man im groben dann noch nur "Linear" den Ablauf Spielen kann.
Ob ich mir es doch irgend wann mal Kaufen werde steht in den Sternen denn da muss noch mehr als genug passieren.
Was mich mehr als nur stört sind Sachen wie das man an den Charakter gebunden ist wie schon sehr oft wo anders erwähnt wurde und das die Mitarbeiter keinerlei Fähigkeiten o.ä. haben. Was Rechtfertigt denn das Gehalt wenn man nicht weiß wie Gut oder Schlecht der Mitarbeiter ist?
Was auch sehr nervig ist das man vordefinierte Gebäude/Fabrikhallen hat. Das ist für mich ein Grund es noch nicht zu kaufen denn ICH will Freiheit haben beim Aufbau meiner Fabrik.
Auch will ich Freiheit haben beim Designen und Bauen der Produkte. Im Endeffekt ist es nicht anders als andere Spiele. Man hat immer wieder die gleichen Produkte bei jedem Spiel das man startet. Immer hat man erst den Taschenrechner. Warum kann ich nicht zb. sagen das ich eine Computer Hardware Firma bin bei der ich nur Hardwarekomponenten bauen will? Nein... da muss man eben so einen Taschenrechner machen... Und das wie gesagt bei jedem Spiel das man anfängt.
Alles in allem ist wie gesagt die Idee super aber die Umsetzung... naja... ich weiß nicht. Ich mag solche Spiele aber ich hasse es wenn man im groben dann noch nur "Linear" den Ablauf Spielen kann.
Ob ich mir es doch irgend wann mal Kaufen werde steht in den Sternen denn da muss noch mehr als genug passieren.
Re: Good Company - Interview zur Managementsimulation: Aufbau, Automatisierung, Koop-Multiplayer und mehr
Völlig richtig. Die Mitarbeiter sollen im Early Access mittelfristig "ausgebaut" werden, z.B. mit unterschiedlichen Qualifikationen und Fertigkeiten.StolleJay hat geschrieben: ↑01.04.2020 16:16 Was mich mehr als nur stört sind Sachen wie das man an den Charakter gebunden ist wie schon sehr oft wo anders erwähnt wurde und das die Mitarbeiter keinerlei Fähigkeiten o.ä. haben. Was Rechtfertigt denn das Gehalt wenn man nicht weiß wie Gut oder Schlecht der Mitarbeiter ist?
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- FlintenUschi
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Re: Good Company - Interview zur Managementsimulation: Aufbau, Automatisierung, Koop-Multiplayer und mehr
Ich finde es klingt ein wenig wie das Spielprinzip von Factorio. Vielleicht nicht in dieser Größenordnung, aber mir gefallen diese Automatisierungen bei Wirtschaftssimulationen gegenüber dem Mikromanagement von früher, wo man jeden Handgriff höchstselbst tausende male wiederholen musste. Auch ein anspruchsvolles Spiel darf sich angenehm spielen. Und es sieht auch irgendwie knuffig aus.
Ich bin auf jeden Fall angestachelt
Nicht so sehr, daß ich es jetzt schon spielen muss, aber eventuell nach der EA Phase. Ich wünsche den Entwicklern frohes Schaffen und viel Erfolg!