Doom Eternal - Test
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Re: Doom Eternal - Test
Ich spiele zwar seit 35 Jahren und Turok oder so war mein erster Ego-Shooter, habe aber die alten DOOM nie gezockt. Wahrscheinlich deswegen kann ich das Game nehmen, wie es ist. Und wahrscheinlich habe ich deswegen auch einen Vergleich. Das Game macht einfach Spass und es ist technisch einwandfrei, spassig und abwechslungsreich, verglichen mit jedem üblichen Shooter.
Im zweiten Durchgang merke ich, wie mir alles auf dem selben Schwierigkeitsgrad leichter fällt. Es gibt zwar ein paar härtere Orte, aber ich kratze meistens ab, weil ich das High Risk-Gameplay zelebriere und Mancubus mit der Super-Shotgun direkt ins Gesicht springe. Die einzige Feinheit ist, dass ich zwischendurch gerne snipere und mir einen Spass daraus mache, prinzipiell die Kanonen auszuschalten. Natürlich ist ein gewisser Spiel-Stil ideal und andere sind es gar nicht, aber dazwischen kann man ein wenig variieren und wahrscheinlich noch mehr, wenn man einen Härtegrad runter geht..
Seit gestern habe ich übrigens einen 4K 65-Zoll-Bildschirm und auch das läuft tadellos und geschmeidig, keine Ruckler, keine Crashes, keine Slowdowns, alles auf Ultra, it just works.
Im zweiten Durchgang merke ich, wie mir alles auf dem selben Schwierigkeitsgrad leichter fällt. Es gibt zwar ein paar härtere Orte, aber ich kratze meistens ab, weil ich das High Risk-Gameplay zelebriere und Mancubus mit der Super-Shotgun direkt ins Gesicht springe. Die einzige Feinheit ist, dass ich zwischendurch gerne snipere und mir einen Spass daraus mache, prinzipiell die Kanonen auszuschalten. Natürlich ist ein gewisser Spiel-Stil ideal und andere sind es gar nicht, aber dazwischen kann man ein wenig variieren und wahrscheinlich noch mehr, wenn man einen Härtegrad runter geht..
Seit gestern habe ich übrigens einen 4K 65-Zoll-Bildschirm und auch das läuft tadellos und geschmeidig, keine Ruckler, keine Crashes, keine Slowdowns, alles auf Ultra, it just works.
Re: Doom Eternal - Test
derweil gehen Lernkurve und Schwierigkeitsgrad so perfekt Hand in Hand. Die ersten paar Level kann ich mittlerweile super entspannt angehen, nachdem ich die Herausforderungen der letzten Level gemeistert habe. Es ist halt ein forderndes Spiel mit dem man sich auseinander setzen muss und keine billige Schießbude. Und im Vergleich zu einem From Soft Spiel, welches vom Spieler auch jede menge Lernbereitschaft einfordert, gibt es hier sogar noch Schwierigkeitsgrade für Jedermann.Levi hat geschrieben: ↑04.04.2020 08:13Von dem, was ich hier und anderswo bisher gelesen habe, haben wir hier wieder eine DK:TF Situation.... Leute kommen mit dem Spiel nicht klar, wollen es sich nicht eingestehen, immerhin sind sie doch Profis.... Ergo ist das Spiel mies.Krulemuk hat geschrieben: ↑02.04.2020 20:04
Wenn ich mir die Review so anschaue, bekomme ich ein bisschen Zweifel - nicht aufgrund der Puzzle-Kämpfe oder der JnR-Passagen (die hören sich für mich cool an) aber wenn das Spiel am Ende echt so krass unübersichtlich ist, dann könnte das mein Spielerlebnis tatsächlich auch negativ beeinflussen. Hoffentlich wird dem nicht so sein, wenn ich es demnächst spiele...
Dieses schreien nach einer 1:1 Umsetzung der alten Doom Spiele finde ich übrigens richtig zum kotzen. Erzkonservatives Pack Als gäbe es da draussen nicht genug Doom Level um bis an sein Lebensende durchzuzocken. id landet den Punch in die Fresse wie schon damals 93...
Zuletzt geändert von Rooster am 04.04.2020 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Doom Eternal - Test
Genau, das fand ich auch überhaupt nicht gut, dass einem die Gegner vor dem Erscheinen in Textboxen gezeigt wurden.
Ich habe nicht nur diese ausgeschaltet, sondern auch das blinken wenn ein Glorykill möglich ist. Ich finde man sieht auch an den Animationen sehr gut, ob ein Gegner bereit ist.
Ich habe nicht nur diese ausgeschaltet, sondern auch das blinken wenn ein Glorykill möglich ist. Ich finde man sieht auch an den Animationen sehr gut, ob ein Gegner bereit ist.
Re: Doom Eternal - Test
Bin auch vor paar Tagen am PC durch. Konnte ebenfalls die One X Version bisschen spielen. Letzteres ist für sich betrachtet gut aber lässt im direkten Vergleich in nativ 4k und höheren Setting etwas Federn gegenüber einer PC Version. Sofern man die Technik hat.
Zu Doom 2016 bin ich etwas hin und her gerissen. Die Level in Eternal kommen mir häufig einen Tick zu lang vor. Zumindest im ersten Run. Wenn man später durch die Level kommt schießt man sich leichter durch die Gegnermassen.
Viele Sachen im HUD habe ich auch abgeschaltet. Finde es etwas schade dass die Level halt mehr nach Baukasten wirken gerade wegen den Geschicklichkeitseinlagen. Dass die Waffen häufig so rumliegen. Fühlt sich halt nicht nach einer komplett durchdachten Welt an die in sich funktioniert. Gefühl bei Doom 2016 war da schon eher da.
Gut, realistischer Shooter ist das Game einfach nicht. Von Gameplay hatte ich nach kurzer Zeit keine Probleme. Wechseln geht recht fix von der Hand. Dash ist sehr willkommen. Draufgegangen bin ich eher selten im Kampf. Nur 3 mal haben mich Gegnermassen in einer Ecke eingeschlossen und zusammengeprügelt. Hatte immer genug Extraleben dass es gleich weiterging.
Gibt natürlich paar Gegnertypen die nervig sind.
Insgesamt hat mir der Storyaufbau und Leveldesign in Doom 2016 bisschen besser gefallen. Technik und Gameplay ist in Eternal einen Schritt weiter.
Zu Doom 2016 bin ich etwas hin und her gerissen. Die Level in Eternal kommen mir häufig einen Tick zu lang vor. Zumindest im ersten Run. Wenn man später durch die Level kommt schießt man sich leichter durch die Gegnermassen.
Viele Sachen im HUD habe ich auch abgeschaltet. Finde es etwas schade dass die Level halt mehr nach Baukasten wirken gerade wegen den Geschicklichkeitseinlagen. Dass die Waffen häufig so rumliegen. Fühlt sich halt nicht nach einer komplett durchdachten Welt an die in sich funktioniert. Gefühl bei Doom 2016 war da schon eher da.
Gut, realistischer Shooter ist das Game einfach nicht. Von Gameplay hatte ich nach kurzer Zeit keine Probleme. Wechseln geht recht fix von der Hand. Dash ist sehr willkommen. Draufgegangen bin ich eher selten im Kampf. Nur 3 mal haben mich Gegnermassen in einer Ecke eingeschlossen und zusammengeprügelt. Hatte immer genug Extraleben dass es gleich weiterging.
Gibt natürlich paar Gegnertypen die nervig sind.
Insgesamt hat mir der Storyaufbau und Leveldesign in Doom 2016 bisschen besser gefallen. Technik und Gameplay ist in Eternal einen Schritt weiter.
Zuletzt geändert von Leon-x am 04.04.2020 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doom Eternal - Test
Seh ich genauso. Nur die Grafik (und die Atmosphäre sowieso) war im 16er doch noch etwas besser, oder täuscht mich mein Blick?
Vor allem aber die 08/15 Story hätten sie sich sparen können.
Habe zwar alles gesammelt und gelesen, aber es schadet der Atmosphäre eher.
Da fand ich den 2016er Ansatz um einiges stimmiger und doomiger. Nicht irgendwelches Engel-, Himmel und Schöpfer- und Auserwählter-Blabla. Dann der komische World Of Warcraft-Comic-König...vor allem fühlt man sich, als würde da ein Spiel zwischen DOOM 2016 und DOOM Eternal fehlen. Man wird einfach reingeworfen und mit irgendwelchen Namen konfrontiert.
Hätten sie sich wirklich stecken können.
Den Leveln scheint gegen Ende hin auch etwas die Puste auszugehen.
Ach ja...wie es Textboxen, die einem die Gegnermechaniken spoilern ins Spiel geschafft haben, wird mir wohl auch ewig ein Rätsel bleiben.
Trotzdem hat es gameplaytechnisch die Nase definitiv vorn und zurecht einen Platinaward gekriegt.
Aber den hätte imho DOOM 2016 auch kriegen müssen (auch ohne Dash )
Zuletzt geändert von DeathHuman am 04.04.2020 13:31, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Doom Eternal - Test
Siehe das Review von Upper Echelon Gaming.
Beschwert sich, dass man in dem Spiel zu oft gegen Gegnerwellen kämpfen muss, obwohl das ein Arena Shooter ist und beschwert sich über die Munitionsknappheit, obwohl das Spiel bewusst so designed ist und man für Monition kleinere Gegner mit der Säge zersägt, damit diese Munition und Health droppen, er diese kleinen Gegner aber lieber mit seiner bereits begrenzten Munition über den Haufen schießt und sich über den zu hohen Schwierigkeitsgrad auf der höchsten Stufe aufregt, obwohl innerhalb seines Reviews deutlich zu erkennen ist, dass sein Skill für diesen Schwierigkeitsgrad einfach nicht ausreicht, erntet für sein Review massiv Kritik und verteidigt sich hinterher damit, dass Kritik wichtig ist und es klar war, dass ihn die Doom-Fanbois für sein Review kritisieren würden, ohne in Betracht zu ziehen, dass sein Review und die daraus resultierende Kritik an eben selbigen eher auf sein Unwissen und seiner schlechten Spielweise begründet ist.
Ein gutes Beispiel dafür, dass man ein Spiel in einem Review schon für das bewerten sollte, was es sein möchte (Arena Shooter).
Zuletzt geändert von Bachstail am 04.04.2020 13:45, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Doom Eternal - Test
Ach, mit der Lore hatte ich weniger Probleme. Dass irgendwann das Gegenstück zur Hölle thematisiert wird find ich gar nicht verkehrt. Mir gefällt besonders dass man eben etwas mehr Hintergrund gebaut hat als nur Himmel/ Hölle im christlichen Sinne. Auch die Erklärung was Argent Energy eigentlich ist fand ich ganz gut.
Dann natürlich
Am meisten stört mich an der Story dass eben ein großes Stück fehlt.....nämlich der Teil zwischen Ende DooM 2016 und dem Anfang von DooM Eternal. Ich habe ja auch bereits sehr früh geschrieben dass mir die eigentliche Welt in DooM 2016 besser gefällt; eben weil sie organischer, natürlicher daherkommt (wozu wie erwähnt auch die Fundorte der Waffen/ Keys beigetragen haben). Und das Ende von Eternal.....naja. Kam mir nach dem ersten Playthrough vor als wenn keine Zeit mehr gewesen wäre etwas "besseres" einzubauen.
Dann natürlich
Spoiler
Show
die verbindung zu Classic DooM, und dass der Slayer tatsächlich der DooMguy aus den alten Spielen ist. Da hat mein DooM Fanboy-Herz schon höher geschlagen. Auch wenn die Sequenz wahrlich etwas "cringy" war.....(Rip.....and.....tear.......; im deutschen dann wohl auch nicht besser: Reißen......und zerfetzen.......
Re: Doom Eternal - Test
Ich wußte nicht, wer oder was das ist. Also habe ich gegoogelt. Einer der ersten Treffer ist dieser interessante CNET-Artikel:
https://www.cnet.com/news/meet-the-angr ... nto-views/
Tenor: Negativität verkauft sich besser. Nicht nur fördern die Youtube-Algorithmen der vorgeschlagenen Videos solche negativen Videos stärker, wenn man mal erst auf dieser Schiene unterwegs ist, sondern auch die User selbst wollen das offensichtlich so. Zitat:
Nun mag das natürlich auch ein allgemeiner Trend bei den Menschen sein. Aber als Teil einer wie auch immer gearteten, heterogenen, unüberschaubar großen Gruppe "Gamer" stört mich diese Tendenz in dieser Gruppe natürlich mehr als z.B. unter Wellensittichzüchtern.Williams, aka Boogie2988, told me his audience complained to him earlier this year because they'd noticed his news segments were becoming increasingly negative about the games and the companies that make them. So he decided to go a week posting only positive videos about games he liked and what he was playing. The number of views his videos attracted tanked.
"It was one of the worst weeks of views in my life," he said.
Von daher verzichte ich gerne auf Reviews von Upper Echelon Gaming usw. und bleibe weiterhin größtenteils bei Reviews von "professionellen" Redaktionen, die ihren Erfolg, wie klein der auch sein mag, nicht ihren Youtube-Videos zu verdanken haben.
Re: Doom Eternal - Test
Jim Sterling hat in einem seiner jüngeren Videos ein bisschen über dasselbe Thema geplaudert. Auch er stellte fest, dass negative Videos von ihm (v.a. Top Ten Shittiest Games of 20XX oder das x-te Drama Video über Fallout 76) grundsätzlich mit mehr Klicks honoriert werden, wohingegen Videos, in denen er Indiegames vorstellte und lobte, meist unterdurchschnittlich abschnitten.
Zuletzt geändert von LeKwas am 04.04.2020 16:36, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Doom Eternal - Test
Genau das.
Ich habe nichts gegen negative Kritik aber diese sollte gut begründet und sachlich sein und ein Spiel schlecht zu bewerten, weil man selbst das Problem darstellt und offensichtlich überfordert mit dem Spiel ist und es zudem für Dinge kritisiert, die das Spiel gar nicht sein will, ist weder gut begründet noch sonderlich sachlich.
Das Video habe ich ebenfalls gesehen (und auch seine Tweets dazu) und ich stimme Jim Sterling nicht immer in allem zu, was ich aber honoriere ist, dass er es sich dennoch nicht nehmen lässt, weiterhin Indie Games und dergleichen zu thematisieren, auch wenn das weniger Klicks bedeutet, da könnte sich der ein oder andere Youtuber durchaus eine Scheibe von abschneiden.LePie hat geschrieben: ↑04.04.2020 16:33 Jim Sterling hat in einem seiner jüngeren Videos ein bisschen über dasselbe Thema geplaudert. Auch er stellte fest, dass negative Videos von ihm (v.a. Top Ten Shittiest Games of 20XX oder das x-te Drama Video über Fallout 76) grundsätzlich mit mehr Klicks honoriert werden, wohingegen Videos, in denen er Indiegames vorstellte und lobte, meist unterdurchschnittlich abschnitten.
Zuletzt geändert von Bachstail am 04.04.2020 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Doom Eternal - Test
So nach meiner Resi 3 Session, habe ich mit Doom Eternal auf der One X angefangen und was soll ich sagen ? Soundtrack, Steuerung und Kulisse sind erstklassig, aber das Spiel ruckelt ziemlich heftig, ein Perfomance Patch wäre durchaus hilfreich.
Früher war ich Raubmordkopierer, jetzt bin ich Raubmordgebrauchtkäufer!
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Re: Doom Eternal - Test
Ich hab noch den dritten Höllenpriester getötet ... und jetzt aufgegeben.
Finde Doom Eternal in jedem Aspekt schlechter als den direkten Vorgänger
Story zu aufgebläht, Sprung- und Rätselpassagen die keiner braucht, Kämpfe viel zu viel mit Gimmicks vollgestopft - oh Rüstung leer, Flammenwerfer, oh Leben leer, Instant Kill, oh Muni leer (war sie jemals voll?), Kettensäge - oh und bleib in Bewegung oh aber Marauder kannst du nur killen, wenn sie dich angreifen, musst sie also beobachten, während wir ständig Gegner nachspawnen, denn deine Rüstung und deine Muni sind ja wieder leer.
Dann so tolle Hochmomente wie Extraleben und die Slayer-Arenen. Motivierend wenn man alle Extraleben in einer Arena verliert und dann alles noch einmal - OHNE Extraleben - versuchen muss. Jaja Gid Gud
Dann noch dieser aufgetackerte Multiplayer den, laut Trophäen, keine Sau spielt.
Der Soundtrack ist ebenso gräßlich wie im Vorgänger und eigentlich hatte ich nur wirklichen Spaß, wenn Doom Guy wortlos irgendwas mit seinen Händen macht
Finde Doom Eternal in jedem Aspekt schlechter als den direkten Vorgänger
Story zu aufgebläht, Sprung- und Rätselpassagen die keiner braucht, Kämpfe viel zu viel mit Gimmicks vollgestopft - oh Rüstung leer, Flammenwerfer, oh Leben leer, Instant Kill, oh Muni leer (war sie jemals voll?), Kettensäge - oh und bleib in Bewegung oh aber Marauder kannst du nur killen, wenn sie dich angreifen, musst sie also beobachten, während wir ständig Gegner nachspawnen, denn deine Rüstung und deine Muni sind ja wieder leer.
Dann so tolle Hochmomente wie Extraleben und die Slayer-Arenen. Motivierend wenn man alle Extraleben in einer Arena verliert und dann alles noch einmal - OHNE Extraleben - versuchen muss. Jaja Gid Gud
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Der Soundtrack ist ebenso gräßlich wie im Vorgänger und eigentlich hatte ich nur wirklichen Spaß, wenn Doom Guy wortlos irgendwas mit seinen Händen macht
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Re: Doom Eternal - Test
Ich fühle ja in fast allen Dingen mit dir, aber auf die Arbeit von Mick Gordon lass ich nichts kommen.Todesglubsch hat geschrieben: ↑06.04.2020 12:51 und eigentlich hatte ich nur wirklichen Spaß, wenn Doom Guy wortlos irgendwas mit seinen Händen macht
Ich könnte maximal bemängeln, dass ich den Soundtrack während der Feuergefechte nicht gehört habe, aber zum einen ist das der Witz, dass man den nicht bewußt! mitbekommt zum anderen halt der Tatsache geschuldet, dass mich D:E bei den Gefechten einfach überfordert.
In den ruhigen Passagen habe ich mich jedesmal gefreut, wenn ich die Anspielung an ein Doom / Doom II Stück verstanden habe und die Musik in den Maykr Leveln (und das Design dieser im Allgemeinen) fand ich wunderbar, da hatte ich fast eine Emotion.
Aber Geschmäcker und so.
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Re: Doom Eternal - Test
Ist nicht mein Genre, das geb ich zu. Hätte mir aber mehr mit Melodie wie in den (ur)alten Dooms gewünscht. Aber ich wünsch mir auch ein neues Commander Keen, aber das nur so btw.
Re: Doom Eternal - Test
Nachdem ich einigen Youtubern zugeschaut habe, die gerade in Doom Eternal die üblichen Rekorde jagen (einmal durch ohne zu sterben, Speedrun, etc.) bekomme ich langsam den Eindruck mit dieser Zielgruppe im Hinterkopf wurde es designed?Todesglubsch hat geschrieben: ↑06.04.2020 12:51 Ich hab noch den dritten Höllenpriester getötet ... und jetzt aufgegeben.
Finde Doom Eternal in jedem Aspekt schlechter als den direkten Vorgänger
Ich habe gestern dann nochmal mit Trainer gespielt (nur mehr Ammo), um den Druck rauszunehmen - und siehe da: Das Spiel funktionerte dann für mich gar nicht mehr: Ohne das Bemühen meinen Skill zu steigern um zu überleben fiel mir plötzlich auf wie wenig das Spiel für mich darüber hinaus bietet. Es wurde ziemlich reizfrei (Mich interessiert nicht mal, was noch an Leveln kommt oder wie es ausgeht.)
Mein Fazit: Doom Eternal ist extrem zugeschnitten auf das Skills abspulen unter Druck. So sehr treibt es kein Shooter auf die Spitze den ich bislang gespielt habe (sogar Shadow Warrior fand ich entspannter). Das setzt Motivation voraus, die irgendwo herkommen muss. Wie bei einem Autorennen, wo man eigentlich genau weiß wie man steuern sollte, und dann wieder in der Bande landet, weil man aus Ungeduld übersteuert hatte. Aber wenn man motiviert ist (Spiel mit Freunden, Ranglisten vor Augen, eigene Rundenzeit schlagen) dann nimmt man das hin, reißt sich zusammen und fährt nochmal, und nochmal... genau dafür fehlt mir bei Doom Eternal die Motivation. Der Flow war genau ein-/zweimal geil, danach fand ich es nur noch mühsam. Schade - hab es retourniert.