Das Spiel ist linear. Du kannst die Kolosse nur in der vorgegebenen Reihenfolge heimsuchen, und der Weg dorthin ist zu jedem Moment im Spiel per "Navigationssystem" ersichtlich.Antiidiotika hat geschrieben: ↑02.04.2020 23:11 Mit ist klar, was die Open World vermitteln möchte, dem Spiel hätte aber ein Lineares Leveldesign besser zu Gesicht gestanden.
Shadow of the Colossus - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
-
- Beiträge: 5158
- Registriert: 09.10.2006 15:52
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
-
- Beiträge: 1117
- Registriert: 24.06.2014 16:22
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
*facepalm*Doc Angelo hat geschrieben: ↑02.04.2020 23:21Das Spiel ist linear. Du kannst die Kolosse nur in der vorgegebenen Reihenfolge heimsuchen, und der Weg dorthin ist zu jedem Moment im Spiel per "Navigationssystem" ersichtlich.Antiidiotika hat geschrieben: ↑02.04.2020 23:11 Mit ist klar, was die Open World vermitteln möchte, dem Spiel hätte aber ein Lineares Leveldesign besser zu Gesicht gestanden.
Die allermeisten OW sind linear.
Ich spreche von der Welt, heute nennt man es despektierlich Schlauchlevel.
Nun verstanden?
-
- Beiträge: 5158
- Registriert: 09.10.2006 15:52
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Ich versteh gerade gar nix mehr. Du hast gerade gesagt, das die meisten Open-World-Spiele linear sind. Die OW-Titel die ich kenne, da kannst Du durch die Welt reisen wie Du magst und kannst Missionen und Aufgaben machen so lange wie Du willst. Wir scheinen da eine unterschiedliche Definition von "linear" zu haben. Falls Du antwortest, gerne auch mit Respekt. Ansonsten kannst Du dir das ehrlicherweise sparen.Antiidiotika hat geschrieben: ↑02.04.2020 23:40 *facepalm*
Die allermeisten OW sind linear.
Ich spreche von der Welt, heute nennt man es despektierlich Schlauchlevel.
Nun verstanden?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
-
- Beiträge: 1117
- Registriert: 24.06.2014 16:22
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Du beziehst dich auf die Story.Doc Angelo hat geschrieben: ↑02.04.2020 23:49Ich versteh gerade gar nix mehr. Du hast gerade gesagt, das die meisten Open-World-Spiele linear sind. Die OW-Titel die ich kenne, da kannst Du durch die Welt reisen wie Du magst und kannst Missionen und Aufgaben machen so lange wie Du willst. Wir scheinen da eine unterschiedliche Definition von "linear" zu haben. Falls Du antwortest, gerne auch mit Respekt. Ansonsten kannst Du dir das ehrlicherweise sparen.Antiidiotika hat geschrieben: ↑02.04.2020 23:40 *facepalm*
Die allermeisten OW sind linear.
Ich spreche von der Welt, heute nennt man es despektierlich Schlauchlevel.
Nun verstanden?
So ziemlich die meisten Open World Spiele haben eine lineare Story. Oder kannst du da direkt die letzte Mission zu Beginn des Spiels starten?
Ich beziehe mich auf die Welt.
Dieses Spiel braucht keine Open World, in der sich die Entwickler verlieren. Ein Schlauchlevel hätte besser funktioniert.
edit:
Mir ist klar, dass die meisten Open World Spiele noch einen Haufen Nebenaufgaben, Sammelkram und Easter Eggs haben. Ändert aber nichts daran, dass die Hauptstory linear ist.
ABER, das meine ich nicht. Sondern ein lineares Leveldesign, aka Schlauchlevel.
Zuletzt geändert von johndoe1730081 am 03.04.2020 01:02, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 5158
- Registriert: 09.10.2006 15:52
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Nein, ich meine das ganze Spiel. Du kannst zwar (fast) überall rumlaufen, aber Du kannst nichts machen.
Wenn Du mich fragst, ganz und gar nicht. Die offene Welt ist für mich elementar für das Spiel. Ein Schlauch-Level hätte eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt. Es mag zwar sein, das es rein für das Gameplay keinen Unterschied macht, aber für die Wirkung der Geschichte ist es ein wichtiger Aspekt.Antiidiotika hat geschrieben: ↑03.04.2020 00:59 Dieses Spiel braucht keine Open World, in der sich die Entwickler verlieren. Ein Schlauchlevel hätte besser funktioniert.
Das ist aber für jeden anders. Für den einen ist ein bestimmter Film langweiliger Artsy-Fartsy-Bullshit, für den anderen die Offenbarung des Jahrzehnts. Ich kann gut verstehen das nicht jeder SotC mag. Es mag ja auch nicht jeder jeden Film. Ist doch OK.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
- Chibiterasu
- Beiträge: 28639
- Registriert: 20.08.2009 20:37
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Ich mach es kurz: Ich bin froh, dass du das Spiel nicht mitentschieden hast!Antiidiotika hat geschrieben: ↑03.04.2020 00:59 Ich beziehe mich auf die Welt.
Dieses Spiel braucht keine Open World, in der sich die Entwickler verlieren. Ein Schlauchlevel hätte besser funktioniert.
Dir geht es scheinbar um Effizienz. Wie komm ich schnell von A nach B, hau Boss 1, 2, 3, usw. platt.
Genau dieses Gefühl will das Spiel ja eben nicht vermitteln. Das ist kein Boss Rush Mode, sondern eine moralische Fragestellung über die man am Weg zu den Kolossen reflektieren kann/soll.
Ich persönlich tue mir auch etwas schwer damit, dass das Spiel hier so weit über vielen anderen Meisterwerken steht.
Trotzdem ist das einfach eine runde Sache bei der man sich wirklich mal auf die künstlerische Vision fokussiert hat und es weder unnötig aufgeblasen noch auf einen reinen Gameplay-Aspekt reduziert hat.
-
- Beiträge: 1117
- Registriert: 24.06.2014 16:22
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Es geht nicht um Effizienz oder Boss Rush, was auch immer das sein soll.Chibiterasu hat geschrieben: ↑03.04.2020 09:21Ich mach es kurz: Ich bin froh, dass du das Spiel nicht mitentschieden hast!Antiidiotika hat geschrieben: ↑03.04.2020 00:59 Ich beziehe mich auf die Welt.
Dieses Spiel braucht keine Open World, in der sich die Entwickler verlieren. Ein Schlauchlevel hätte besser funktioniert.
Dir geht es scheinbar um Effizienz. Wie komm ich schnell von A nach B, hau Boss 1, 2, 3, usw. platt.
Genau dieses Gefühl will das Spiel ja eben nicht vermitteln. Das ist kein Boss Rush Mode, sondern eine moralische Fragestellung über die man am Weg zu den Kolossen reflektieren kann/soll.
Ich persönlich tue mir auch etwas schwer damit, dass das Spiel hier so weit über vielen anderen Meisterwerken steht.
Trotzdem ist das einfach eine runde Sache bei der man sich wirklich mal auf die künstlerische Vision fokussiert hat und es weder unnötig aufgeblasen noch auf einen reinen Gameplay-Aspekt reduziert hat.
Diese offene und leere Welt ist nur ein laienhafter Versuch ein Gefühl von Melancholie oder Reue zu erzeugen, aber ganz ehrlich, das mag für einfachere Gemüter funktionieren.
Und nein, ich erwarte da keine Nebenmission und Sammelscheiße.
-
- Beiträge: 5158
- Registriert: 09.10.2006 15:52
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Für manche scheint es echt hart zu sein, das es nicht nur einen Geschmack gibt, nicht nur ein richtig und falsch, und nicht nur ein gut und schlecht, sondern viele unterschiedliche. Besonders schlimm scheint es dann zu werden, wenn verhältnismäßig viele Leute Freude an etwas haben, und man dann die Freude nicht verstehen und teilen kann. Vielleicht fühlen sich manche dann ausgeschlossen. Das ist, wie man bestimmt nachvollziehen kann, ein ungutes Gefühl. Da scheint jeder anders drauf zu reagieren.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Shadow of the Colossus - Test
Obwohl ich (leider) vom Spiel enttäuscht wurde, hat mir gerade die leere offene Welt sehr gefallen.
-
- Beiträge: 1117
- Registriert: 24.06.2014 16:22
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Ich finde es nur schwach, dass dieses Spiel ungerechtfertigter Weise als ein Meisterwerk betitelt wird.Doc Angelo hat geschrieben: ↑03.04.2020 14:51 Für manche scheint es echt hart zu sein, das es nicht nur einen Geschmack gibt, nicht nur ein richtig und falsch, und nicht nur ein gut und schlecht, sondern viele unterschiedliche. Besonders schlimm scheint es dann zu werden, wenn verhältnismäßig viele Leute Freude an etwas haben, und man dann die Freude nicht verstehen und teilen kann. Vielleicht fühlen sich manche dann ausgeschlossen. Das ist, wie man bestimmt nachvollziehen kann, ein ungutes Gefühl. Da scheint jeder anders drauf zu reagieren.
Dafür ist es einfach zu schlecht und das ist keine Geschmacksfrage. Die Steuerung ist schlecht, die Welt ist kein adäquates Mittel um eine Stimmung zu vermitteln und das Ende absolut belanglos.
Du hast deine Meinung über Shadow of the Colossus jetzt wie oft wiederholt? Spam den Thread weiter zu und du kriegst ne Pause. Wir sind ein Spiele-, kein Antispielemagzin, wo jeder in Endlosschleife abkotzen darf. Gerade gesehen: Das hast du schon in dutzenden Beiträgen bei Death Stranding so gemacht. Nix Besseres zu tun? Diese Negativität ist komplett nervig. Jörg.
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 04.04.2020 13:30, insgesamt 4-mal geändert.
-
- Beiträge: 5158
- Registriert: 09.10.2006 15:52
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Vielleicht wird es für andere einfacher deine Ansicht zu übernehmen, wenn Du sie so oft wie möglich wiederholst? Geh dabei aber auf keinen Fall auf Gespräche ein, sonst verlierst Du dich noch in Details. Die sind ja eher was für "einfach gestrickte Menschen".
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 04.04.2020 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
- Jörg Luibl
- Beiträge: 9619
- Registriert: 08.08.2002 15:17
- Persönliche Nachricht:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Das bringt nichts. Ich hab ihn gerade verwarnt für den Spam, genau so lief das auch bei Death Stranding in Endlosschleife. Kritik an Wertungen ist vollkommen okay, aber nicht diese Dauerschleife der Negativität. Vor allem nicht auf dem Niveau von "Ich hab das Ende auf YouTube " gesehen. Das ist Trollerei, die das Klima im Forum belastet. Wir sind ein Spiele- kein Antispielemagazin.
Okay, hilft nix, das geht ja immer weiter. Er ist gesperrt. Hier geht es bitte nur noch um Shadow of the Colossus.
Okay, hilft nix, das geht ja immer weiter. Er ist gesperrt. Hier geht es bitte nur noch um Shadow of the Colossus.
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 05.04.2020 18:46, insgesamt 3-mal geändert.
Twitter: https://twitter.com/https://twitter.com/spielvertiefung
Instagram:
Instagram:
Re: Shadow of the Colossus - Test
Ich würde der hohen Wertung ebenfalls nicht zustimmen wollen aber so ist das mit Subjektivität, Jörg empfand es so, ich eben nicht (was nicht heißen soll, dass ich es nicht gut finde, im Gegenteil, ich persönlich würde es nur eben nicht SO hoch bewerten).
Was ich dem Spiel bis heute sehr hoch anrechne, ist, dass es etwas in mir ausgelöst hat und das schaffen bei Menschen wie mir nur SEHR wenige Spiele (Persona 5 zum Beispiel) und zwar fängt man mit der Zeit an, sich selbst und sein Handeln zu hinterfragen, denn die Kolosse tun einem ja nichts, dennoch tötet man sie und das aus mehr oder weniger egoistischen Gründen.
Je mehr Kolosse ich tötete, desto schlechter fühlte ich mich mit der Zeit und genau das ist auch das, was das Spiel bewusst auslösen wollte und das hat es in meinen Augen auf ganzer Linie erfüllt, allein deshalb ist es für mich ein sehr besonderes und sehr gutes Spiel, das subjektiv schwache Gameplay hin oder her.
Was ich dem Spiel bis heute sehr hoch anrechne, ist, dass es etwas in mir ausgelöst hat und das schaffen bei Menschen wie mir nur SEHR wenige Spiele (Persona 5 zum Beispiel) und zwar fängt man mit der Zeit an, sich selbst und sein Handeln zu hinterfragen, denn die Kolosse tun einem ja nichts, dennoch tötet man sie und das aus mehr oder weniger egoistischen Gründen.
Je mehr Kolosse ich tötete, desto schlechter fühlte ich mich mit der Zeit und genau das ist auch das, was das Spiel bewusst auslösen wollte und das hat es in meinen Augen auf ganzer Linie erfüllt, allein deshalb ist es für mich ein sehr besonderes und sehr gutes Spiel, das subjektiv schwache Gameplay hin oder her.
Re: Shadow of the Colossus - Test
War das nicht so, dass der Kampf beginnt, sobald man in ihre Nähe kommt? o.oBachstail hat geschrieben: ↑04.04.2020 13:57 Je mehr Kolosse ich tötete, desto schlechter fühlte ich mich mit der Zeit und genau das ist auch das, was das Spiel bewusst auslösen wollte und das hat es in meinen Augen auf ganzer Linie erfüllt, allein deshalb ist es für mich ein sehr besonderes und sehr gutes Spiel, das subjektiv schwache Gameplay hin oder her.
Oder musste man vorher mit Pfeilen draufschießen? (ist ein paar Monate her, dass ich das Spiel im Laufwerk hatte)
Grundsätzlich störe ich mich persönlich stark an solch ausgelösten Schuldgefühlen und kann deshalb z.B. Monster Hunter World einfach nicht wirklich zocken. Bei SotC war das jetzt aber nicht ganz so dramatisch bisher (mir fehlen noch 5-7 Stück).
Re: Shadow of the Colossus - Test
Nicht alle Kolosse greifen dich automatisch an, wenn du in ihre Nähe kommst, aber ich glaube die meisten schon. Ist halt wie bei Tieren, manche greifen dich zuerst an, aus Angst, hohem Revierverhalten, oder eben Hunger, aber häufig ist Angriff die beste Verteidigung. Das nehme ich den Kolossen nicht "übel", also dadurch habe ich nicht weniger Schuldgefühle sie zu töten. Das liegt aber auch an der musikalischen und dramaturgischen Untermalung.Scorplian hat geschrieben: ↑04.04.2020 14:08War das nicht so, dass der Kampf beginnt, sobald man in ihre Nähe kommt? o.oBachstail hat geschrieben: ↑04.04.2020 13:57 Je mehr Kolosse ich tötete, desto schlechter fühlte ich mich mit der Zeit und genau das ist auch das, was das Spiel bewusst auslösen wollte und das hat es in meinen Augen auf ganzer Linie erfüllt, allein deshalb ist es für mich ein sehr besonderes und sehr gutes Spiel, das subjektiv schwache Gameplay hin oder her.
Oder musste man vorher mit Pfeilen draufschießen? (ist ein paar Monate her, dass ich das Spiel im Laufwerk hatte)
Grundsätzlich störe ich mich persönlich stark an solch ausgelösten Schuldgefühlen und kann deshalb z.B. Monster Hunter World einfach nicht wirklich zocken. Bei SotC war das jetzt aber nicht ganz so dramatisch bisher (mir fehlen noch 5-7 Stück).
Bei Monster Hunter kann man die Viecher wenigstens auch fangen und die meisten greifen einen auch auf Sicht sofort an. Und auch die ganze Aufmachung ist für mich eher so, dass ich mich sogar drüber freue eine Predator erlegt zu haben. Ist zumindest für mich ein ganz anderes Spielgefühl...