Gerücht: Resident Evil 4 Remake in Entwicklung

[SethSteiner]

Horror und Grusel sind zwei unterschiedliche Dinge. Horror ist das alles aber Grusel eben nicht. Daher bezweifle ich, dass irgendjemand in Resident Evil 5 Schweißausbrüche bekommt, wenn man vielleicht vom Grund eines Adrenalinrauschs absieht aber den kann man auch in FIFA kriegen und das empfindet wohl genausowenig irgendjemand als gruselig. Horror ist RE5 dagegen, genau wie RE4 und ich denke alle haben ihre gruseligen Elemente aber die Ausprägung hat sich mit 4 doch drastisch reduziert. Nebenbei Panzersteuerung und feste Kamera sind nicht das was alte Teile gruselig gemacht hat, sondern wie es genutzt wurde. Wobei die Panzersteuerung eher Mittel zum Zweck war. Im Remake hat man diese ja verändert und in dem 3.5er RE haben wir auch eine Variation gesehen. Die Steuerung hatte eigentlich nichts mit dem Gruselfaktor zutun.

[Xris]

Damit wären wir dann wieder bei der leidigen Horror-Diskussion

Das ist keine leidige Diskussion. Da gibt es durchaus objektive Punkte, die Stress und Horror verursachen. Weniger Ressourcen zu haben, als eigentlich nötig wären, ist einer davon. Diesem Horror kann man nämlich nicht einfach entgehen, indem man besser spielt, sondern es überschattet das komplette Spiel, unabhängig der eigenen spielerischen Fähigkeiten. Kein freies Speichern und keine Rücksetzpunkte, wären ein weiterer Möglichkeit objektiv Horror zu erzeugen. Das verursacht eine Notwendigkeit gut zu spielen, weshalb knappe Situationen bei weitem Nervenaufreibender sind, als bei Spielen mit freien Speicherplätzen und Rücksetzpunkten, wo das Ableben nur bedeutet, den Abschnitt so lange wiederholen zu müssen, bis man ihn schafft.

Das was du beschreibst erzeugt bei mir keinen Horror sondern Stress und zwang vorsichtiger mit meinen Ressourcen umzugehen. Ressourcen Knappheit ist mMn ein Element dass gerne im Survival Horror genutzt wird. Aber doch nicht dass zentrale Element. RE hat sich vorrangig durch Jump Scares, dazu passende Atmosphäre UND Ressourcen Knappheit einen Namen gemacht.

Auch was du im folgenden beschreibst trifft bspw auch auf Souls like zu.

[Morni]

Wer will sowas?

[Todesglubsch]

Korrigiert mich, aber verliert der Kick nicht dann seine komplette Übermächtigkeit, sobald die ersten Tentakelviecher auftauchen? Kopfschüsse und Superkick bergen dann ein Risiko, weil dadurch nur der Kopf platzen kann - und die Viecher kann man schlechter treten, weil sie auch noch am Boden nach einem schlagen.

Davon aber abgesehen hat mich der Kick weniger rausgerissen, als das "am Boden zu Tode messern". Der Kick sah wenigstens stylisch aus.

[HellToKitty]

Das was du beschreibst erzeugt bei mir keinen Horror sondern Stress und zwang vorsichtiger mit meinen Ressourcen umzugehen. Ressourcen Knappheit ist mMn ein Element dass gerne im Survival Horror genutzt wird. Aber doch nicht dass zentrale Element. RE hat sich vorrangig durch Jump Scares, dazu passende Atmosphäre UND Ressourcen Knappheit einen Namen gemacht.

Was jeder persönlich gruselig findet ist natürlich Geschmackssache und unterschiedlich. Trotzdem gibt es objektive Elemente, die bei Spielen diesen Horror erzeugen. Dieser beschriebene Stress ist ja eine Form des Horrors. Ich darf nicht schlecht spielen, oder gar sterben, weil die Konsequenzen eben hoch sind. Es ist faktisch weniger Nervenkitzel und Thrill, wenn ich weiß, dass ich bei einem Fehlversuch nicht einfach nur zum letzten Respawn-Punkt zurückgesetzt werde und es nochmal probieren darf. Klar, kann dieses Spieldesign, gerade wenn es schlecht implementiert wurde, schnell für Frust sorgen.

Ressourcen Management ist meines Erachtens sehr wohl zentrales Element beim Survival Horror. Davon mal abgesehen, halte ich den Ausdruck "Survival Horror" für einen ziemlich dehnbaren Begriff, der mittlerweile einfach generell für Spiele mit Horror-Setting missbraucht wird und ähnlich lose benutzt wird wie Roguelike für Spiele mit Permadeath. Für mich zählt zum Genre im klassischen Sinne, in den letzten Jahren vielleicht Alien Isolation dazu. Unter gewissen Umständen könnte man auch die Souls-Spiele mit in die erweiterte Kategorie reinpacken, auch wenn da vielleicht andere Elemente überwiegen.

[sabienchen.banned]

Davon aber abgesehen hat mich der Kick weniger rausgerissen, als das "am Boden zu Tode messern". Der Kick sah wenigstens stylisch aus.

Du sparst enorm Munition, so dass die Ressourcen auch zum verballern vorhanden sind...
Platzt der Kopf, dann läufste ja nicht mehr zum Kicken hin.
Blendgranaten waren dann ebenfalls sehr effektiv und günstig zu kaufen .. und später statt Kick diese Griff Nahkampfattacke verhindert die Tentakel komplett.

Messern ist wieder ne Risk-Reward Angelegenheit.
Bei ner Meute kannst du das nicht wirklich machen, der Kick haut dagegen auch alle anderen um, ist also ohne Risiko bzw. sogar extrem vorteilhaft bei vielen Gegnern auf einem Fleck.

[Hardtarget]

Dorf?

1. der typ macht da irgend ne challenge und
2. ist das die tolle super verbuggte schrott pc version von anno dazumal
herzlichen glückwunsch

Das ist bis heute die effektivste Methode um Muni zu sparen? Haben wir selbst bei RE5 im Koop noch so gemacht. Wozu Muni verschwenden wenn man einfach den Nahkampf auf die Spitze treiben kann? Für jemand der auf das Spiel schwört ist es schon traurig diese Szenen mit Schrott Version zu rechtfertigen.

der typ macht halt ne challenge und hat dabei noch 2x glück gehabt wenn man sich die szene anschaut. auf nem höheren schwierigkeitsgrad und ohne übung machst DU das garantiert nicht so locker flockig wie der typ das garantier ich dir. und warum soll ein spiel schlecht sein weil jemand das bescheuert spielt ??? sry ich raffs nicht. demnach sind alle ressis scheiße weil man kann die in unter 2 stunden locker durchnudeln wenn man übt und bockt hat. toll. hier 38 minuten. die horroressenz in unter 40 minuten. wenn man will kann man alles schlecht reden. btw ich liebe die reihe auch teil 1. so und jetzt klappe zu alle

[sabienchen.banned]

Spiellänge ist Qualität.. RE6 gewinnt ..

[greenelve]

Speedruns sagen wenig bis nichts über Länge / Qualität eines Spieles aus. Allein bei Qualität, schaut man sich Speedrunner von Horrorspielen an, haben die keine Angst. Daraus abzuleiten, Spiele wären nicht gruselig wäre, als würde man sagen, Rätsel in Rätselspiele sind leicht, denn Speedrunner haben sofort die Lösung parat und müssen nicht nachdenken. Oder schwere Spiele wären einfach, weil Speedrunner sterben (fast) nie.

In Speedruns geht es darum, ein Spiel möglichst zu brechen und auswendig zu lernen, um es so schnell wie möglich zu beenden. Mit "casual" hat das nichts mehr gemein, wie der gewönliche Gamer zockt; bpsw. Erleben der Story mit Anschauen der Cutscenes, dass Spiel so spielen, wie es von den Entwicklern gedacht ist.

[Xris]

Das was du beschreibst erzeugt bei mir keinen Horror sondern Stress und zwang vorsichtiger mit meinen Ressourcen umzugehen. Ressourcen Knappheit ist mMn ein Element dass gerne im Survival Horror genutzt wird. Aber doch nicht dass zentrale Element. RE hat sich vorrangig durch Jump Scares, dazu passende Atmosphäre UND Ressourcen Knappheit einen Namen gemacht.

Was jeder persönlich gruselig findet ist natürlich Geschmackssache und unterschiedlich. Trotzdem gibt es objektive Elemente, die bei Spielen diesen Horror erzeugen. Dieser beschriebene Stress ist ja eine Form des Horrors. Ich darf nicht schlecht spielen, oder gar sterben, weil die Konsequenzen eben hoch sind. Es ist faktisch weniger Nervenkitzel und Thrill, wenn ich weiß, dass ich bei einem Fehlversuch nicht einfach nur zum letzten Respawn-Punkt zurückgesetzt werde und es nochmal probieren darf. Klar, kann dieses Spieldesign, gerade wenn es schlecht implementiert wurde, schnell für Frust sorgen.

Ressourcen Management ist meines Erachtens sehr wohl zentrales Element beim Survival Horror. Davon mal abgesehen, halte ich den Ausdruck "Survival Horror" für einen ziemlich dehnbaren Begriff, der mittlerweile einfach generell für Spiele mit Horror-Setting missbraucht wird und ähnlich lose benutzt wird wie Roguelike für Spiele mit Permadeath. Für mich zählt zum Genre im klassischen Sinne, in den letzten Jahren vielleicht Alien Isolation dazu. Unter gewissen Umständen könnte man auch die Souls-Spiele mit in die erweiterte Kategorie reinpacken, auch wenn da vielleicht andere Elemente überwiegen.

Warum sollte Alien Isolation auch kein Survival Horror sein? Zählen jene Spiele die zwar gruselig sind, in denen es aber schlicht und ergreifend keine Ressourcen wie Munition und Waffen zum managen gibt, dann auch nicht dazu?

[greenelve]

Was jeder persönlich gruselig findet ist natürlich Geschmackssache und unterschiedlich. Trotzdem gibt es objektive Elemente, die bei Spielen diesen Horror erzeugen. Dieser beschriebene Stress ist ja eine Form des Horrors. Ich darf nicht schlecht spielen, oder gar sterben, weil die Konsequenzen eben hoch sind. Es ist faktisch weniger Nervenkitzel und Thrill, wenn ich weiß, dass ich bei einem Fehlversuch nicht einfach nur zum letzten Respawn-Punkt zurückgesetzt werde und es nochmal probieren darf. Klar, kann dieses Spieldesign, gerade wenn es schlecht implementiert wurde, schnell für Frust sorgen.

Ressourcen Management ist meines Erachtens sehr wohl zentrales Element beim Survival Horror. Davon mal abgesehen, halte ich den Ausdruck "Survival Horror" für einen ziemlich dehnbaren Begriff, der mittlerweile einfach generell für Spiele mit Horror-Setting missbraucht wird und ähnlich lose benutzt wird wie Roguelike für Spiele mit Permadeath. Für mich zählt zum Genre im klassischen Sinne, in den letzten Jahren vielleicht Alien Isolation dazu. Unter gewissen Umständen könnte man auch die Souls-Spiele mit in die erweiterte Kategorie reinpacken, auch wenn da vielleicht andere Elemente überwiegen.

Warum sollte Alien Isolation auch kein Survival Horror sein? Zählen jene Spiele die zwar gruselig sind, in denen es aber schlicht und ergreifend keine Ressourcen wie Munition und Waffen zum managen gibt, dann auch nicht dazu?

Wenn Souls Spiele aufgrund des Verlierens von Ressourcen / Fortschritt im weitesten Sinne zu Survival Horror gezählt werden können, dann müssten Roquelikes und generell alles mit Permadeath dazugehören. Schließlich leben diese Spiele zentral vom Nervenkitzel, alles zu verlieren. Und dann sind wir beim inflationären Wortgebrauch.

Ich glaube du, HellToKitty, verwechselst Angst mit Nervenkitzel. Schwere Spiele, nimm Super Meat Boy, bieten ebenfalls Nervenkitzel und Stress, sind aber kein Angst. Horror ist viel eher gegeben, wenn Angst das dominierende Gefühl ist - und ja, dazu gehören durchaus geringe Ressourcen wie Munition, um sich einer drohenden Gefahr durch Monster stellen und diese Konfrontation überleben zu können.
Nervenkitzel und Stress äußern sich eher in Frustration - wie man an Souls Spielen sieht - während Angst in panischen Schreien ausbricht.

Ein Beispiel wie knappe Ressourcen fürs Überleben und Horror getrennt sind: Subnautica. In dem Spiel werden anfänglich knappe Ressourcen wortwörtlich fürs Überleben (Hunger, Durst) gebraucht, während Monster in den Tiefen des Ozeans für Angst sorgen. Rein spielmechanisch sind beide Elemente voneinander getrennt. So lässt sich das Bedürfniss nach Ressourcen zum Überleben abschalten, die Angst durch die Monstren aber bleibt.

[Gast]

Souls = Horror?

Geht mir aus den Augen!

[johndoe1197293]

Speedruns sagen wenig bis nichts über Länge / Qualität eines Spieles aus. Allein bei Qualität, schaut man sich Speedrunner von Horrorspielen an, haben die keine Angst. Daraus abzuleiten, Spiele wären nicht gruselig wäre, als würde man sagen, Rätsel in Rätselspiele sind leicht, denn Speedrunner haben sofort die Lösung parat und müssen nicht nachdenken. Oder schwere Spiele wären einfach, weil Speedrunner sterben (fast) nie.

In Speedruns geht es darum, ein Spiel möglichst zu brechen und auswendig zu lernen, um es so schnell wie möglich zu beenden. Mit "casual" hat das nichts mehr gemein, wie der gewönliche Gamer zockt; bpsw. Erleben der Story mit Anschauen der Cutscenes, dass Spiel so spielen, wie es von den Entwicklern gedacht ist.

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[Todesglubsch]

Souls = Horror?

Geht mir aus den Augen!

Und was ist mit Bloodborne? :3

[P0ng1]

Ja, bei Bloodborne waren vor allem die Framerate und die Ladezeiten der Horror!