Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

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johndoe527990
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe527990 »

CroGerA hat geschrieben: 16.04.2020 09:16
douggy hat geschrieben: 16.04.2020 00:15
CroGerA hat geschrieben: 15.04.2020 22:40

Geschrieben von einem Computer der an Internet angeschlossen ist in einem Forum, dass eine Registrierung verlangt... merkst du selbst, oder?
Die Frage ist, ob du noch was merkst? Oder wenigstens erklärst, worauf du, in Bezug auf das Thema hier, hinaus willst?
Ja, das man einen Kernel Treiber reingepfeffert kriegt ist nicht schön.

Aber hast du ein Handy?

Ja?

Dann wirst du bereits überwacht, noch mehr als über deinen PC. Dein Handy hast du öfters mit als dein PC. Dein Handy hat Kameras die nicht abgedeckt sind, Mikros die nicht aus sind und hat ein Betriebssystem bei dem du noch weniger verändern/einstellen kannst als in Windows.

Und über Leute die sich über Überwachung im Internet-Foren beschweren kann ich somit nur müde lächeln.
Überwachung? Mir geht's um die Integrität der Systeme und Daten.

Nebenbei mach ich mit meinem Android-Smartphone andere Dinge als mit meinem Linux-Rechner.

Den dämlichen Bezug zum Smartphone kannste dir also schenken. Über sowas kann ich nämlich müde lächeln.
Doc Angelo
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Doc Angelo »

M1L hat geschrieben: 15.04.2020 18:54 Wer sich vollkommen bewusst einen Ring-0-Kernel-Treiber eines chinesischen Publishers ohne Einsicht in den Quellcode auf seinem System installiert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Wer sich einen Kernel installiert, ohne Einsicht in den Quellcode zu haben, hat die Kontrolle über sein Leben demnach schon an diesem Punkt verloren.
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Todesglubsch
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Todesglubsch »

Sind wir doch mal ehrlich:
Egal wie tief die Schutzmaßnahmen greifen, egal wie wild sie das System der ehrlichen Spieler durchwirbeln. Solange die Cheater "nur" gebannt werden, haben sie keinerlei nutzen. Die kommen einfach wieder, umgehen das Teil, finden neue Maßnahmen und fertig.
Heuert nen Schlägertrupp an, der die Cheater aufspürt und sie Grün und Blau schlägt. Das schreckt Leute ab.

Hach. Irgendwann gibt's bestimmt ne Möglichkeit Leute durch den Monitor zu schlagen.
4P_1464822043_6E252
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von 4P_1464822043_6E252 »

Und alles wegen einem bischen gedaddel.... :)
Doc Angelo
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Doc Angelo »

Brannigan hat geschrieben: 15.04.2020 18:34 Sicherheit würde es nur dann geben, wenn volle Kontrolle / volles Verständnis über Software und! Hardware vorläge.
Da hast Du leider recht. Aber das ist ein so großer Schritt und so weit von der jetzigen Realität entfernt, das man sich kaum vorstellen kann, das es jemals anders sein könnte. Ich mache mir nicht die Illusion, jetzt und hier alles so machen zu können, das auf keinen Fall jemand auf meine Daten zugreifen kann. Aber in die richtige Richtung bewegen kann ich mich, in dem ich mache was jetzt und hier schon geht.

Du hattest nach Vorschlägen gefragt. Auf der Software-Seite: Man kann statt Windows oder macOS freie und offene Betriebssysteme benutzen, zum Beispiel Linux oder BSD. Das gleiche gilt auch für Smartphones, dort kann man auch zu Linux greifen (Android ist zum Beispiel eine Linux-Variante).

Was Hardware betrifft: Man kann wichtige Dinge, die mit Datenschutz und Sicherheit zu tun haben, auf alter Hardware ausführen. Dafür wählt man CPUs, die noch keine Sub-CPU oder andere Kontroll-Instanzen in sich haben. Ich persönlich hab das noch nicht gemacht, weil das schon ein Einschnitt in die... naja, bequemlichkeit ist. Aber das wäre ein Idee.
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Kajetan
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

Brannigan hat geschrieben: 15.04.2020 18:34 Und wer jetzt wieder mit Sicherheit / Datenschutz kommt: wir wissen doch eh nicht, was die hochkomplexen Systeme heute genau machen. Treiber für Hardware, DRM für profesionelle Programme (Industrie), die auch beim Booten laden, von Windows, Android, iOS selbst ganz zu schweigen...
Du redest Dir gerade Deine eigene Ahnungslosigkeit schön :)
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Kajetan
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

4P_1464822043_6E252 hat geschrieben: 16.04.2020 11:58 Und alles wegen einem bischen gedaddel.... :)
Ja, das denke ich mir auch immer wieder, wenn Leute in hysterischer Rage nach einem brutalen Polizeistaat rufen, nur weil jemand in einem MP-Spiel cheatet. Früher™ haben wir auch in Quake und Marathon beschissen. Nur saßen wir damals in einem Raum oder in einer Wohnung oder in einem Büro und konnten dann rüberbrüllen, was für ein arschiger Cheater der andere doch ist und nach dem Zocken gingen wir alle in die Kneipe, haben viel Bier getrunken und gelacht.

Um es mal so richtig schön polemisch zu sagen: Dieses anonyme Online-Only-Spiel führt nur dazu, dass Kellerkinder ohne soziale Kontake Firmen den besten Anlass dafür liefern, immer mehr Kontrolle über das eigene Freizeitverhalten zu übernehmen.
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johndoe711686
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe711686 »

PickleRick hat geschrieben: 16.04.2020 11:11
Ryan2k6 hat geschrieben: 16.04.2020 10:53 Soll doch MS eine eigene Anti Cheat Platform erstellen, wo sich die Entwickler dann einhaken können. Sowas wir directx als Anti Cheat. ;)
Dann hast Du dieselbe Kritik in grün, nur mit Amerika anstelle von China.
Nicht wirklich, denn MS gehört der Kernel ja sowieso, aber es würde eben kein Drittanbieter darin rumpfuschen.
johndoe527990
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von johndoe527990 »

Kajetan hat geschrieben: 16.04.2020 12:27
4P_1464822043_6E252 hat geschrieben: 16.04.2020 11:58 Und alles wegen einem bischen gedaddel.... :)
Ja, das denke ich mir auch immer wieder, wenn Leute in hysterischer Rage nach einem brutalen Polizeistaat rufen, nur weil jemand in einem MP-Spiel cheatet. Früher™ haben wir auch in Quake und Marathon beschissen. Nur saßen wir damals in einem Raum oder in einer Wohnung oder in einem Büro und konnten dann rüberbrüllen, was für ein arschiger Cheater der andere doch ist und nach dem Zocken gingen wir alle in die Kneipe, haben viel Bier getrunken und gelacht.

Um es mal so richtig schön polemisch zu sagen: Dieses anonyme Online-Only-Spiel führt nur dazu, dass Kellerkinder ohne soziale Kontake Firmen den besten Anlass dafür liefern, immer mehr Kontrolle über das eigene Freizeitverhalten zu übernehmen.
Als ich bei 1.6 noch Admin von ein paar dedicated Public-Servern war, haben wir, was VAC nicht schon gefiltert hat, selbst Cheater gebannt. Als Team war immer irgendwer mal online. Bei strittigen Sachen haben wir Demos aufgenommen und intern bequatscht, im Zweifelsfall für den Angeklagten. Und einige Stammspieler waren auf der Freundesliste, die einen gerufen haben, wenn einer auffällig ist oder auch selber Demos aufgenommen und im Forum hochgeladen haben.

Nach 1.6 hab ich dem FPS Multiplayer den Rücken gekehrt, also keine Ahnung wie die Möglichkeiten heute sind. Aber auch im anonymen Internet konnte man mit etwas Einsatz und den Vorraussetzungen den Spaß am Spiel aufrecht erhalten, ganz ohne tiefgreifende Systemdienste.
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Kajetan
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

douggy hat geschrieben: 16.04.2020 12:48 Nach 1.6 hab ich dem FPS Multiplayer den Rücken gekehrt, also keine Ahnung wie die Möglichkeiten heute sind. Aber auch im anonymen Internet konnte man mit etwas Einsatz und den Vorraussetzungen den Spaß am Spiel aufrecht erhalten, ganz ohne tiefgreifende Systemdienste.
Ja, natürlich. Selber administrierte Server mit einem begrenzten, leichter moderierbaren Publikumsverkehr. Selbst das gibt es heute kaum noch. Alles unter einem Dach, um aus rein kommerziellen Gründen die Community nicht zu "zersplittern" und dadurch entsteht genau dieses faszinierende Phänomen, dass in heutigen MP-Spielen weniger (!) Cheater mehr (!) Spielern auf den Sack gehen. Weil sich das alles nicht mehr verteilt, weil alle auf einem Haufen hocken und weil der Betreiber nicht allzu viel Geld ausgeben will, um die Spielerschaft vernünftig zu betreuen.

Wir brauchen wieder mehr Gaming Distance! Mindestabstand ein eigener Server :)
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Sir Richfield
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Sir Richfield »

douggy hat geschrieben: 16.04.2020 12:48 Nach 1.6 hab ich dem FPS Multiplayer den Rücken gekehrt, also keine Ahnung wie die Möglichkeiten heute sind. Aber auch im anonymen Internet konnte man mit etwas Einsatz und den Vorraussetzungen den Spaß am Spiel aufrecht erhalten, ganz ohne tiefgreifende Systemdienste.
Ach, ist gerade Ruhe zwischen zwei Projekten, warum nicht in das saukontroverse Thema einsteigen? ;)

Des Pudels Kern in meinen Augen ist die Verschiebung der Verantwortlichkeit.
Ganz Früher™ haben wir in einem Raum gesessen und der Cheater konnte direkt ermittelt und "sanktioniert" werden.
Früher™ war man auf einem Server und entweder hatte es da Admins oder Abstimm-Möglichkeiten oder halt drölf Trilliarden andere Server, auf die man ausweichen konnte. Und wenn gar nix half, hat der reicheste aus der Gruppe den Ersatzrechner als Dedicated ins Netz gehangen und man war wieder schön unter sich.
Und dann sind die Zocker alle faul geworden. Möchten sich nicht mehr um Datenhygiene kümmern. Soll das doch der Anbieter machen. Und die Anbieter haben das gerne getan, weil sie dann endlich (*lechz*) die Kontrolle über die Dinge behalten konnten. (Und ohne diese wären die aktuellen Plagen wie Mikrotransactions gar nicht möglich).
Und jetzt haben wir halt eine Bande unmündiger "Gamer", die so gerade den PC anmachen können, aber darüber hinaus keine Ahnung haben, wie man sich gegen Cheater wehrt. Oder dass es überhaupt Alternativen gibt.
Und die schreien dann nach dem Publisher und wundern sich dann, was der alles zum Schutz der lieben Spieler unternehmen will.

Ich verstehe ja den Wunsch, mit Randos spielen zu wollen, ohne dass einer den Aimbot rausholt. Ich verstehe halt nicht, wie man konsequent nicht auf die Idee kommt, nach den Möglichkeiten zu schreien, die "tried and true" sind und NICHT maximalinvasiv auf dem Rechner sind.

APROPOS Verantwortung. Schaut mal in eure Glaskugel, ob ihr Riot haftbar machen könnt, wenn irgendein Hacker das angeblich so sichere, aber gleichzeitig harmlose Tool übernimmt.


PS: Ja, ich zocke Diablo 3. Auf PC. Ja, ich weiß, Warden. Ist aber auch der einzige saure Apfel, in den ich gebissen habe. Und das hat auch echt lange gedauert, bis mich Blizzard soweit hatte.
Ansonsten bin ich schon länger aus dem Online MP Zeugs raus, seit wir bei Battlefield Bad Company 2, das wir uns als Gruppe voller Euphorie vorbestellt haben, die Spiele nicht irgendwie privat setzen konnten und dann alle Nase lang ein Clan einfiel und uns Roflstompen konnte... Das war der Moment, an dem wir eingesehen haben, dass die Publisher nur Kontrolle wollen, aber nix, GAR NIX dafür zurückgeben.
Fühle mich bei jeder Neuigkeit wie dieser hier darin bestätigt. Die Wut hilft ein wenig gegen die Trauer, nicht mehr mit den Kumpels, die ja inzwischen alle eigene Familien überall in D haben, regelmäßig ein paar Runden Geballer zu pflegen.

PS: Schön zu sehen, dass unsere gegenseitigen Alt-Accounts immer noch die Kunst beherrschen, gleichzeitig Dasselbe zu sagen, mit leicht anderen Wörtern und Wortmengen. ;)
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 16.04.2020 13:15, insgesamt 1-mal geändert.

Doc Angelo
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Doc Angelo »

Ich wünsch mir gute Anti-Cheat-Systeme im Moment mehr als alles andere. Bei PUBG, was ich erstaunlicherweise immer noch sehr gerne spiele, ist Cheaten mittlerweile vollkommener Alltag. So gut wie jeden Tag werden Leute temporär oder dauerhaft gebannt, die man selbst gemeldet hat.

Die traurige Wahrheit ist, das die Entwickler auch mit den Cheatern noch Geld verdienen, gerade bei PUBG. Eigentlich wäre mittels Machine Learning eine Erkennung recht einfach aufzuziehen. Selbst als Mensch merkt man beim Zuschauen schon sehr gut, wer gerade so tut als hätte er keinen Wallhack, und wer nicht. Und dann sind da noch die Leute, die quer über die Map fahren während die Kamera nichts als den Boden zeigt und sie nie bewegt. Sowas ist 100% super offensichtlich ein Cheater, der die wichtigen Dinge auf einem zweiten Bildschirm sieht und nur dort hin guckt während er fährt. Vom Headshort durch einen Berg mal ganz zu schweigen. Im ernst... bei einem Headshot durch Wände und Levelgrenzen hindurch sollte ein dauerhafter Bann ganz ohne Probleme automatisch umzusetzen sein. Der Server überprüft einfach selbst, ob genau dieser Schuss möglich gewesen wäre, und fertig. Warum wirds nicht gemacht? Weil man damit auf eine mehr oder weniger indirekte Weise Geld machen kann. Aber auch das Springen des Cursors auf Gegner die man gar nicht sehen könnte... all das könnte man bei auffälligem Verhalten automatisiert durchprüfen lassen. Macht man aber nicht.

Und oben drauf kommt auch noch die Tatsache, dass das Matchmaking auch vom Einkaufsverhalten im eigenen Store beeinflusst wird. Wer mehr Dinge einkauft, der bekommt einfachere Mitspieler vorgesetzt. Verschwörungstheorie? Leider nicht. Eine Firma war sogar so dämlich das alles klipp und klar als Patent anzumelden: Activision.

Es ist wirklich eine ziemlich bittere Welt, das Online-Gaming. Eigene Server aufzustellen ist eine Lösung, so dass man zumindest selbst Hand anlegen kann. Offene Software wäre eine andere Methode, aber am Ende bewirkt auch das nur, das man eigene Server aufstellen kann, es sei denn es gäbe eine Methode, mit der ein Server-Dienstleister nachweisen kann, genau welche Software-Version er benutzt, und ob diese geändert wurde. Aber wie sowas funktionieren kann, das weiß ich leider nicht. Es ist so wie mit allen anderen Servern: Wer einen Dienst benutzt, der nicht in eigener Hand ist, der hat nur das Vertrauen in den Anbieter, und das wars. Alles, was in die Richtung eines fremden Servers geschickt wird, landet in einer Blackbox die damit in unbekannter Art und Weise verfährt.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 16.04.2020 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Kajetan »

Sir Richfield hat geschrieben: 16.04.2020 13:14 PS: Schön zu sehen, dass unsere gegenseitigen Alt-Accounts immer noch die Kunst beherrschen, gleichzeitig Dasselbe zu sagen, mit leicht anderen Wörtern und Wortmengen. ;)
Ja, ohne das Forum wüsste ich gar nicht, dass da noch eine andere Persönlichkeit von mir existiert.

Was ist eigentlich aus "Mr. Archer" geworden? Ich mache mir Sorgen, muss mal mit meinem Psychiater sprechen. Gehst Du bitte zu ihm und gibst mir dann Bescheid, damit ich mit ihm reden kann? Danke! :P
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von 4P|Eike »

Sir Richfield hat geschrieben: 16.04.2020 13:14 Des Pudels Kern in meinen Augen ist die Verschiebung der Verantwortlichkeit.
Das stimmt nur halb. Ich will nämlich online gerne auch ranked kompetitiv spielen und das wird mir (Stand: 2020) am ehesten durch das Matchmaking des Anbieters ermöglicht. Klar, in den frühen 2000ern gab es Ranglisten-Seiten, Clan-Wars und all das und da waren Dedicated Server super. Will ich aber heute ranked spielen, hilft mir ein eigener Server nicht/kaum noch.

Gleichzeitig zerstört für mich Cheating Spiele. Ich hab CS:GO mehr oder weniger aufgegeben, weil es mich gerade im 5v5, also up close und personal, unfassbar abfuckt, von einem Gegner mit offensichtlichem Wallhack oder Aimbot weggeknallt zu werden. Kein Bock auf die Scheiße. Gegen Skill zu verlieren, klar fließt da Salz. Aber gegen Cheater, da werd ich einfach nur richtig sauer und verliere schnell die Lust. Dementsprechend wichtig ist für Spieler wie mich harter Anti-Cheat. Hardware- und Lifetime-Bans, gerne auch Gerichtsverfahren gegen die Anbieter der Tools. All das darf gerne sein, denn wer Online betrügt, der hat für mich nichts in "meinen" Spielen verloren.
Zuletzt geändert von 4P|Eike am 16.04.2020 14:20, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Valorant: Riot erklärt, warum das Anti-Cheat-System beim System-Boot startet

Beitrag von Sir Richfield »

Kajetan hat geschrieben: 16.04.2020 13:48 Was ist eigentlich aus "Mr. Archer" geworden? Ich mache mir Sorgen, muss mal mit meinem Psychiater sprechen. Gehst Du bitte zu ihm und gibst mir dann Bescheid, damit ich mit ihm reden kann? Danke! :P
mr archer hat geschrieben: 15.02.2020 12:43 Birds of prey

Der war spaßig. Bereue nichts.
Macht allem Anschein nach Kontroversen in anderen Bereichen auf. ist aber auch zwei Monate her. ;)

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