Final Fantasy 7 Remake - Test

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johndoe1679083
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe1679083 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 27.04.2020 12:15 Naja, worin du aber schon unterscheiden musst, ist Spieletester und Spieler. Dass für dich schon die falsche Haarfarbe einer Figur dazu führen kann, dass Spiel mit 50% abzuschreiben, überspitzt gesagt, ist ja etwas anderes, als bei einem Spieletester. Da erwarte ich, wenn das Spiel kein Bugfest oder völlig unspielbar ist, schon eine gewisse "Grundwertung", die dann je nach Spielerlebnis eben entsprechend erhöht wird.

Hast du schon mal eine komplette Softwarekatastrophe mit 80 oder 90 als Wertung gesehen? Oder andersrum, Spiele die vernünftig funktionieren und solides Gameplay bieten mit einer 40?

Im Übrigen, weiß ich genau worauf du hinaus willst, sehe es aber anders.
Wer ist denn der Spieletester, dass seine Meinung mehr zählt als die eines Nicht-Spieletesters? Warum sollte von seiner Meinung eine "Grundwertung" ausgehen? Weil er viele Spiele gespielt hat? Haben andere auch. Weil er Journalismus studiert hat? Haben andere auch. Ist es notwendig viele Spiele gespielt zu haben oder Journalismus zu studieren, um ein Urteil über ein Spiel fällen zu können?

Das ist ganz gefährlich, was Du machst, denn Du sagst, dass eine Meinung mehr wert ist als andere. Das ist aber einfach nicht so. Keine Meinung wird am Ende eine objektive, allgemein gültige Wahrheit ausdrücken.

Wenn ich der Meinung bin, dass Witcher ein schlechtes Spiel ist, weil sich Geralts graue Haare heftig mit der bunten Ausgestaltung der Welt beißen und das Spiel deshalb 40% wert ist, dann ist das so. Das heißt, dass Witcher nicht für alle geltend 90% verdient, denn es gibt diese eine Person, die das anders gewichtet und anders sieht.

Ein anderes Beispiel ist Death Stranding. Hier herausragend bewertet, ich sehe das Spiel auch sehr positiv. Jemand, der mit den grundlegenden Gameplaymechaniken nichts anfangen kann, kann der Meinung sein, dass es nicht mal 40% wert und ein Totalausfall ist.

Deshalb kann man von einem Spieletester keine objektiven Feststellungen oder auch keine "Grundwertung" erwarten. Nie und nimmer! Das würde sich auch kein Tester anmaßen. Trotzdem kommt es für viele, wie auch für dich, so rüber. Es wird einfach missverstanden! Und deshalb müssen sich die Magazine dieser Verantwortung so sehr bewusst sein und sehr aufpassen. Sich immer die Frage stellen: testet denn die richtige Person das Spiel? (bei Doom 2016 oder hier bei FF7R in meinen Augen nicht gegeben!), Kann ich vielleicht noch andere Meinungen in den Test und auch in die Gesamtwertung einfließen lassen usw.? Da hat die Presse und auch 4P noch viel Luft nach oben. Darauf sollte man sich konzentrieren und nicht auf die Nebenkriegsschauplätze. Dann würden auch mehr Leute wieder auch zum Abo greifen. ;)
Zuletzt geändert von johndoe1679083 am 27.04.2020 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Naja, was du hier grad machst, ist Menschen die Expertise ihres Berufs abzusprechen. Ja, aufgrund seiner Erfahrung, hat für mich die Meinung eines Spielekritikers eine andere Gewichtung, als zum Beispiel deine. Das ist auch nicht gefährlich, sondern völlig normal.

Oder sagt du auch, dass egal ist was ein Koch sagt, wenn du meinst dass man Schnitzel mit Sägespänen paniert, dann ist das so, egal was jemand sagt der es gelernt hat?
Infiniteo hat geschrieben: 27.04.2020 14:16 Ein anderes Beispiel ist Death Stranding. Hier herausragend bewertet, ich sehe das Spiel auch sehr positiv. Jemand, der mit den grundlegenden Gameplaymechaniken nichts anfangen kann, kann der Meinung sein, dass es nicht mal 40% wert und ein Totalausfall ist.
Genau das meine ich damit, jemand der das beruflich macht, setzt ein DS deswegen nicht auf 40%. Irgendein Spieler dagegen vielleicht schon.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 27.04.2020 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1679083
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe1679083 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 27.04.2020 14:52 Naja, was du hier grad machst, ist Menschen die Expertise ihres Berufs abzusprechen. Ja, aufgrund seiner Erfahrung, hat für mich die Meinung eines Spielekritikers eine andere Gewichtung, als zum Beispiel deine. Das ist auch nicht gefährlich, sondern völlig normal.

Oder sagt du auch, dass egal ist was ein Koch sagt, wenn du meinst dass man Schnitzel mit Sägespänen paniert, dann ist das so, egal was jemand sagt der es gelernt hat?
Infiniteo hat geschrieben: 27.04.2020 14:16 Ein anderes Beispiel ist Death Stranding. Hier herausragend bewertet, ich sehe das Spiel auch sehr positiv. Jemand, der mit den grundlegenden Gameplaymechaniken nichts anfangen kann, kann der Meinung sein, dass es nicht mal 40% wert und ein Totalausfall ist.
Genau das meine ich damit, jemand der das beruflich macht, setzt ein DS deswegen nicht auf 40%. Irgendein Spieler dagegen vielleicht schon.
Da unterscheiden wir doch so sehr. Mir ist die Meinung des Spieletesters nicht wichtiger als Deine. Es sind eure Meinungen und die sind beide für euch genau so wichtig, wie meine Meinung für mich wichtig ist.

Keiner dieser Meinung hat was objektiv richtiges, denn das gibt es nicht und wird es nie geben. Du kannst sagen, dass du mit den 90% für ein Spiel, das ein Tester vergeben hat einverstanden bist und nicht mit den 40%, die ich vergeben habe. Das heißt aber nie, dass die 90% ganz oder in Teilen oder in Tendenzen ALLGEMEIN gültig sind. Oder das diesen 90% ein objektiver Grundwert innewohnt. Das ist einfach nicht richtig!

Eurogamer hat vier Wertungsstufen. Death Stranding hat dort die zweite (von unten gesehen) bekommen. Würde man das in % transferieren, dann müsst man festhalten: Death Stranding hat dort maximal 50% bekommen (nicht so weit weg von deinen 40%, ich nehme an die Stufen sind gleich stark gewichtet). Ist das deshalb allgemein gültig, weil ein Spieletester es geschrieben hat? Absoluter Quatsch! Es ist seine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Du kannst dieser Meinung folgen, ich sage, ich sehe das anders!

Und was Expertise bedeutet, sieht man doch in der aktuellen Krise. Ganz viele Expertenmeinungen und keine richtig. Expertise hat aber auch nichts damit zu tun, dass man seine Meinung als allgemein gültige Wahrheit verkauft. Expertise ist in einem Bereich die Fähigkeit zu besitzen, fundiertes Wissen aufzubauen und zu analysieren.

Bei der Analyse stellen wir beide fest: Geralt hat graue Haare. Dem Spieletester ist das egal, ihm ist wichtiger, dass Geralt zaubern kann. Für mich sind die grauen Haare unerträglich. Ich vergebe 40%, er 90%. Wir haben beide richtig analysiert und bewerten unsere Fakten aber anders. Und wer hat Recht? Natürlich keiner, denn über die Wertung selbst kannst Du keine Wertung erstellen. Und sie wird nie, auch nicht in Teilen objektiv richtig sein.

Und wenn jemand mit Farbschwäche Geralt anschaut, dann sieht er noch nicht mal die Haare grau. Und warum sollte er sich irren und ich und der Tester richtig liegen?
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DeathHuman
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von DeathHuman »

Infiniteo hat geschrieben: 27.04.2020 11:50 Ich glaube fest daran, dass man ein viel positiveres Urteil fällen kann, wenn man sich für das Spiel begeistern kann oder auch ein Fan des Originals ist .
Ich behaupte das Gegenteil.

Außerdem...wieso sollte man das Spiel mit dem Original im Hinterkopf bewerten?
Weil es ohne seinen Namen, das Original als Projektionsfläche und ohne die Hoffnung auf das, was noch kommen könnte, ein absolut mittelmäßiges JRPG wäre.
Zuletzt geändert von DeathHuman am 27.04.2020 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von DeathHuman »

Ryan2k6 hat geschrieben: 27.04.2020 12:15 Hast du schon mal eine komplette Softwarekatastrophe mit 80 oder 90 als Wertung gesehen?
Ni No Kuni 2 :mrgreen:
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VincentValentine
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von VincentValentine »

DeathHuman hat geschrieben: 27.04.2020 19:57
Infiniteo hat geschrieben: 27.04.2020 11:50 Ich glaube fest daran, dass man ein viel positiveres Urteil fällen kann, wenn man sich für das Spiel begeistern kann oder auch ein Fan des Originals ist .
Ich behaupte das Gegenteil.

Außerdem...wieso sollte man das Spiel mit dem Original im Hinterkopf bewerten?
Weil es ohne seinen Namen, das Original als Projektionsfläche und ohne die Hoffnung auf das, was noch kommen könnte, ein absolut mittelmäßiges JRPG wäre.
wenn ein mittelmäßiges JRPG diese Qualitäten aufweist in Sachen Inszenierung, Charakterisierung, Kampfsystem, Animationen etc. dann bitte mehr davon !
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ich spiele es seit vorgestern und kann es kaum erwarten weiterzuzocken.
Zwar ist mir das bisher etwas zu wenig Spiel und zu viel Film, aber die Inszenierung ist dermaßen spektakulär und stimmungsvoll, dass ich die Augen nicht vom Bildschirm nehmen möchte. Und das pacing...verdammt das pacing. Ich wollte gestern eigentlich nur 1-2 Stunden spielen und dann sind daraus vier geworden. Wahrscheinlich hätte ich noch weitergespielt, wenn es nicht so spät gewesen wäre.
Rivaloco
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Rivaloco »

Die Vergangenheit hat es schon oft aufgezeigt: Das Remake kann dem Orginal nie die Stirn bieten. Das war so z.B. bei der Verfilmung vom Herr der Ringe, Der Hobbit. Mancher Fan dieser alten Literatur verachtet Peter Jackson auch heute noch und nennt ihn einfach weiterhin einen dreisten, gewissenlosen Geldsack.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von DeathHuman »

Ahti Eternal hat geschrieben: 29.04.2020 11:41 Und das pacing...verdammt das pacing.
Das ist wohl mit das, was sie am krassesten verkackt haben.
Spiel nur mal weiter.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von DeathHuman »

VincentValentine hat geschrieben: 27.04.2020 21:52
DeathHuman hat geschrieben: 27.04.2020 19:57
Infiniteo hat geschrieben: 27.04.2020 11:50 Ich glaube fest daran, dass man ein viel positiveres Urteil fällen kann, wenn man sich für das Spiel begeistern kann oder auch ein Fan des Originals ist .
Ich behaupte das Gegenteil.

Außerdem...wieso sollte man das Spiel mit dem Original im Hinterkopf bewerten?
Weil es ohne seinen Namen, das Original als Projektionsfläche und ohne die Hoffnung auf das, was noch kommen könnte, ein absolut mittelmäßiges JRPG wäre.
wenn ein mittelmäßiges JRPG diese Qualitäten aufweist in Sachen Inszenierung, Charakterisierung, Kampfsystem, Animationen etc. dann bitte mehr davon !
Bei Inszenierung und Charakterisierung hast du definitiv einen Punkt.
Beim Rest...Das Kampfsystem versucht beides zu sein und macht nichts davon wirklich gut.
Die Animationen sind teilweise aus der Hölle (wobei mich sowas eigentlich nicht stört).
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VincentValentine
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von VincentValentine »

DeathHuman hat geschrieben: 29.04.2020 15:50
VincentValentine hat geschrieben: 27.04.2020 21:52
DeathHuman hat geschrieben: 27.04.2020 19:57

Ich behaupte das Gegenteil.

Außerdem...wieso sollte man das Spiel mit dem Original im Hinterkopf bewerten?
Weil es ohne seinen Namen, das Original als Projektionsfläche und ohne die Hoffnung auf das, was noch kommen könnte, ein absolut mittelmäßiges JRPG wäre.
wenn ein mittelmäßiges JRPG diese Qualitäten aufweist in Sachen Inszenierung, Charakterisierung, Kampfsystem, Animationen etc. dann bitte mehr davon !
Bei Inszenierung und Charakterisierung hast du definitiv einen Punkt.
Beim Rest...Das Kampfsystem versucht beides zu sein und macht nichts davon wirklich gut.
Die Animationen sind teilweise aus der Hölle (wobei mich sowas eigentlich nicht stört).
Ich frage mich wie ahnungslos wohl die ganzen Reviewer sein müssen wenn vor allem das Kampfsystem immer wieder gelobt wird.
Oder wie ahnungslos die Leute bei der Umfrage waren
https://www.resetera.com/threads/to-the ... at.185112/
wenn von 1830 Stimmen nur 200 Leute das Kampfsystem nicht gut empfunden haben

Oder....Oder vlt lebst du in deiner eigenen Blase, in der du wohl nicht akpzetieren willst, das dieses KS, mit dem du nicht zurecht kommst (was ja nicht schlimm ist - Geschmäcker sind nunmal verschieden), eine sehr positive Resonanz hat und Square Enix basierend des Feedbacks darauf in Zukunft aufbauen kann
Die Animationen sind teilweise aus der Hölle (wobei mich sowas eigentlich nicht stört).


frage mich welches mittelmäßige JRPG da mithalten kann. Da ist schon Naughty Dog Level
Zuletzt geändert von VincentValentine am 29.04.2020 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von DeathHuman »

VincentValentine hat geschrieben: 29.04.2020 18:09
DeathHuman hat geschrieben: 29.04.2020 15:50
VincentValentine hat geschrieben: 27.04.2020 21:52

wenn ein mittelmäßiges JRPG diese Qualitäten aufweist in Sachen Inszenierung, Charakterisierung, Kampfsystem, Animationen etc. dann bitte mehr davon !
Bei Inszenierung und Charakterisierung hast du definitiv einen Punkt.
Beim Rest...Das Kampfsystem versucht beides zu sein und macht nichts davon wirklich gut.
Die Animationen sind teilweise aus der Hölle (wobei mich sowas eigentlich nicht stört).
Ich frage mich wie ahnungslos wohl die ganzen Reviewer sein müssen wenn vor allem das Kampfsystem immer wieder gelobt wird.
Oder wie ahnungslos die Leute bei der Umfrage waren
https://www.resetera.com/threads/to-the ... at.185112/
wenn von 1830 Stimmen nur 200 Leute das Kampfsystem nicht gut empfunden haben

Oder....Oder vlt lebst du in deiner eigenen Blase, in der du wohl nicht akpzetieren willst, das dieses KS, mit dem du nicht zurecht kommst (was ja nicht schlimm ist - Geschmäcker sind nunmal verschieden), eine sehr positive Resonanz hat und Square Enix basierend des Feedbacks darauf in Zukunft aufbauen kann
Die Animationen sind teilweise aus der Hölle (wobei mich sowas eigentlich nicht stört).


frage mich welches mittelmäßige JRPG da mithalten kann. Da ist schon Naughty Dog Level
Ich halte tatsächlich nicht viel von der Meinung der meisten Reviewer.
Trotzdem versteht es sich von selbst, dass ich hier grundsätzlich bloß meine Meinung zum Besten gebe und keine allgemeingültigen Weisheiten.

Gute Animationen sind das letzte, worauf ich bei einem JRPG achte.
Aber wenn sie so inkonsistent wie in FF7R sind, fällt das schon auf. Die Hauptcharaktere sind unglaublich detailverliebt und top animiert. Der Rest halt nicht.
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe711686 »

DeathHuman hat geschrieben: 29.04.2020 19:05 Die Hauptcharaktere sind unglaublich detailverliebt und top animiert. Der Rest halt nicht.
Das ist mir zumindest beim "sprechen" der Figuren auch aufgefallen. Wo die Haupt- und wichtigen Nebencharaktere offenbar für jede Sprache lipsync sind, sind kleinere Sidequest Charaktere furchtbar steif und bewegen den Mund zu irgendwas, aber nicht dem gesprochenen Text.

So wie bei den Texturen, gibt es auch da Licht und Schatten, manchmal ist man beeindruckt und sieht, dass es PS4 ist und manchmal denkt man, es wäre PS3.

Übrigens, gestern bin ich die Platte hochgeklettert und was hab ich dabei entdeckt? Vorgerenderte Hintergründe. ;) War das jetzt eine Hommage oder technisch nötig?
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Varothen
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Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von Varothen »

Sooo. Gerade das Spiel beendet, und was muss ich sagen? ES IST DER HAMMER! Als alter FF7 Fan hat das Remake alle meine Erwartungen im positiven Sinne erfüllt! Die musikalische Untermalung alleine ist schon das Geld wert. Das Ende ist einfach nur episch. Da gibts nichts dran zu rütteln! Für mich jetzt schon eines der mit Abstand besten Spiele 2020.

Meine klare Empfehlung an alle Fans des Originals: kauft und genießt es!!!
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Re: Final Fantasy 7 Remake - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 30.04.2020 08:46Übrigens, gestern bin ich die Platte hochgeklettert und was hab ich dabei entdeckt? Vorgerenderte Hintergründe. ;) War das jetzt eine Hommage oder technisch nötig?
Der Himmel ist auch nur ein vorgerendeter Hintergrund. Nur sieht der weitaus stimmiger aus und fügt sich gut in den Rest des Spiels ein....im Gegensatz zu dem von dir erwähnten Slums-von-oben-Matsch.

Ich bin generell überrascht, wie wenig Arbeit hier in die Texturen und Hintergründe gesteckt wurde. Die Charaktermodelle und Gesichtsanimationen der Hauptfiguren sind fantastisch, die Beleuchtung erstklassig, aber der Rest ist irgendwo zwischen PS2 und PS3 steckengeblieben. Konnte man wirklich nicht mehr aus den beiden PS4-Konsolen rausholen?
Capcom bewegt sich mit dem letzten DMC doch auf gleich hohen Niveau, muss aber nicht auf direkt sichtbaren Texturenmatsch zurückgreifen, und kriegt das Spiel sogar auf 60 FPS. Klar, letzteres wäre in FF7 nicht drin gewesen, aber die miserablen Texturen und Platzhalter-Hintergründe haben in solch einem hochwertig produzierten Spiel nichts verloren.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 01.05.2020 09:58, insgesamt 2-mal geändert.
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